DE1760970A1 - Vorrichtung zur Ausgleichung des bei der Abnahme von Garn von einer feststehenden Vorlagespule entstehenden Fadenballons - Google Patents
Vorrichtung zur Ausgleichung des bei der Abnahme von Garn von einer feststehenden Vorlagespule entstehenden FadenballonsInfo
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
V£zkumn£ a v£vojov£ üstav Zavodu vseobecn^ho strooirenstvi
Brno
Vorrichtung zur Ausgleichung des bei der Abnahme von Garn
von einer feststehenden vorlagespule entstehenden Fadenballons
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Ausgleichung des bei der Abnahme von Garn von einer festen Vorlagespule entstehenden Fadenballons, die im wesentlichen
aus einem Gestell mit einem verschiebbar gelagerten Arm, welcher die Vorlagespule trägt, sowie einem Träger mit der
Zapfenbremseinrichtung und einer Tellerbremse besteht„
Bs sind auf dem Gebiet der Textilverarbeitung viele Vorrichtungen bekannt, welche das Ausgleichen des Fadenballons zum
Zweck haben, der beim Abzug des Garnes von einer feststehenden Vorlagespule entsteht. Es handelt sich dabei teils um
Vorrichtungen, die auf dem Prinzip eines kammförmigen Aus. gleichelementes arbeiten, bei dem die gegenseitig versetzten
Zähne entweder durch eine Feder oder ein Gewicht derart gesteuert werden, daß das durchlaufende Garn kontinuierlich
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texturiert wird und dadurch seine Spannung ausgeglichen wird. Weiter handelt es sich um Bremseinrichtungen, die
mit einstellbaren Fadenführern verbunden sind, welche entweder abgefedert oder fest einstellbar sind. Es sind auch
Vorrichtungen bekannt, die aus einer größeren Anzahl von gegenseitig verstellbaren Bremselementen bestehen, bei
denen das eingelegte Garn um feste Zapfen herum geführt wird. Eine andere Gruppe bilden tellerförmige Bremsen
und ihre verschiedenen Kombinationen zur Steuerung von Garnbremseffekte hervorrufenden Tellern.
Ein Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin,
daß durch sie nicht ein kontinuierlicher Bremseffekt bei
unterbrochener Garnabnahme erzielt wird, wobei es bei Anlaufen des Garnes zu erhöhter Spannung kommt, nach welcher
in den meisten Fällen eine plötzliche Entbremsung eintritt, und wobei durch Einwirkung der Trägheit der Bremselemente
das Garn am Knde des Zyklus, d. h. nach Beendigung des Abzuges, durchrutscht. Diese Verspätung ist desto
ausgeprägter, Je höher die Anzahl der Zyklen ist.
Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß auf dem Träger ein rohrförmiger Fadenführer angebracht ist, welcher einen
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.ballonbegrenzer trägt, der zur Dämpfung der Vibrationen
des von der Vorlagespule abzuziehenden Garnes dient.
Der Vorteil der vorrichtung zur Ausgleichung des Fadenballons
der vorliegenden Järfindung besteht darin, daß das
von der feststehenden Vorlagespule abgezogene Garn dadurch gedämpft wird, daß das abgenommene Garn durch Einwirkung
der Fliehkraft mit der inneren Form des Ballombegrenzers
in Berührung kommt-, wodurch die Schlingenbildung sowie die damit verbundenen Betriebsstörungen ausgeschlossen
werden.
Das Wesen der Erfindung ist an einem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung im Aufriß Fig. 2 einen Anblick auf die Vorrichtung im Grundriß.
Auf dem Gestell 18 ist die Stange 17 befestigt, auf deren
Spitze der Träger 21 befestigt ist. Auf der Stange 17 ist
verschiebbar der Arm 15 gelagert, auf dessen entgegengesetztem
Ende der Teller 19 befestigt ist, der mit einer haarigen Unterlage 2u versehen ist. Auf dem Teller 19 ist
mittels des mit der Einstellschraube 25 in üiingriff befindlichen
Zapfens 14 einstellbar der bpulenhalter 13
befestigt. Auf diesem ist vertikal die vorlagespule 1
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derart angebracht, daß sich die untere Stirnfläche der Vorlagespule 1 leicht an die haarige Unterlage 2U anlehnt.
Die Stellung des Armes 15 auf der Stange 17 wird mittels der Schraube 16 gesichert. Auf dem Träger 21, der
auf der Spitze der Stange 17 angebracht ist, sind feste Zapfen 6 und verschiebbare, auf Führungsleisten 8 angebrachte
Zapfen 7 angeordnet, in dem mit der vorlagespule 1 korrespondierenden Teil ist auf dem Träger 21
drehbar der Fadenführer 4 befestigt, der aus einer L-förmigen
Röhre mit entsprechend geformter Anlauföffnung gebildet ist, welcher den Ballonbegrenzer 3 trägt. Auf
dem entgegengesetzten Ende des Trägers 21 ist mittels der Schraubenmutter 22 der Zapfen 9 befestigt, der mit einer
abriebfesten jführungsöse 10 versehen ist und die Teller
11, 12 der Bremse trägt.
Von der vorlagespule 1, die vertikal auf dem Halter 13 angebracht ist, wird das Garn 2 in den Mihrer 4 geführt,
welcher drehbar auf dem Träger 21 gelagert ist und den Ballonbegrenzer 3 trägt.
Im Führer 4 kommt es durch Einwirkung der Richtungsänderung des Garnes 2 zu seinem Abbremsen, sodaß der rotierende
Fadenballon durch Einwirkung von Fliehkraft mit der inneren Form des Ballonbegrenzers 3 in Berührung
kommt und das Garn 2 durch Einwirkung von Reibung gebremst wird. Nach Durchlauf des Garrass 2 durch den
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BAD ORIGINAL
Führer 4 wird das Garn 2 durch ein System feststehender
Zapfen und verschiebbarer Zapfen 7 geführt, wobei das Garn 2 auf einigen Abschnitten die Richtung ändert, wodnch
es. zu seiner völligen Abdämpfung kommt. Das Garn 2 läuft
weiter in die Tellerbremse, die durch den Zapfen 9 mit der
Führungsöse 10, den unteren Tellern 11 und den oberen Tellern 12 gebildet wird. Von dort wird das abgezogene Garn
2 durch den Abzug zur weiteren Verarbeitung übergeben0
Das Ausmaß des Abbremsens des Garnes 2 gegenüber der Abzugskraft
geschieht mittels Druckerhöhung des Tellers 12, z. B. durch eine nicht dargestellte Feder und Verdrehung
des Zapfens 9 rait der Führungsöse 10. Die Dämpfung des
Garnes 2 vor der Tellerbremse geschieht durch Einstellung
der verschiebbaren Zapfen 7> die auf den !"ührungsösen
8 befestigt sind und durch Ausschwenken des Führers gegenüber den Zapfen 6, 7 in Grundrißstellung.
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Claims (2)
1. Vorrichtung zur Ausgleichung des bei der Abnahme von Garn von einer festen Vorlagespule entstehenden Fadenballons,
die im wesentlichen aus einem Gestell mit einem verschiebbar gelagerten Arm, welcher die Vorlagespule trägt,
sowie einem Träger mit der z.apfenbrems einrichtung und einer Tellerbremse besteht,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Träger (21) ein röhrförmiger Fadenführer (4)
angebracht ist, welcher einen Ballonbegrenzer (3) trägt, welcher zur Dämpfung der Vibrationen des von der vorlagespule
(1) abzuziehenden Garnes (2) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führer (4) in seiner horizontalen Stellung drehbar ist und in eine beliebige Stellung gegenüber den
Zapfen (6, 7) eingestellt werden kann.
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Le e rs e it e
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Publications (3)
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