DE1760893A1 - Vervollkommnung an Spindeln mit doppeltem Drall und grossem Durchmesser,welche in der Textilindustrie Verwendung finden - Google Patents
Vervollkommnung an Spindeln mit doppeltem Drall und grossem Durchmesser,welche in der Textilindustrie Verwendung findenInfo
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Description
Dr. DIETER LOUIS
NORNBERQ
Michele R a t t i S.p.A. in LuinoiVA) Italien
rT an Spindeln mit doppeltem Drall xind
nrossem Durchmesser, welche in der Textilindustrie
Verwendung rinden.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine
Vervollkommnung an Spindeln mit doppeltem Drall und grossem Durchmesser,welche Vorrichtung sich eignet, die weitere Abwicklung
des Fadens von der Spule auf die Spindel, welche auf Grund der Zentrifugalkraft erfolgt, im Falle des Reissens des
Fadens salbst zu verhindern.
109882/U26 - 2 ,
BAD ORIGINAL
176Q9S3
Es ist bekannt, dass es bei Spindeln mit doppeltem Drall
und grossem Durchmesser bei einem zufälligen Reisscn des
sich in Abwicklung befindenden Fadens sehr leicht geschieht,
dass das Ende des zerrissenen und sich in sehr rascher
Drehung befindenden Fadens auf Grund der Zentrifugalkraft
dessen weitere Abwicklung von der auf der Spindel angeordneten
Spule bewirkt·
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet daher eine Vervollkommnung, die erlaubt, den vorstehend aufgeführten
Nachteil zu beseitigen·
Die Vervollkommnung nach der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die sich drehende Basis oder
Grundfläche der Spindel zwei Ausnehmungen d.h. zwei ringförmige Rillen mit verschiedenem Durchmesser aufweist, von
denen beide mit einem Fadenführer versehen sind; wobei der
Faden, der die Spindel von oben nach unten in axialer Richtung durchquert, veranlasst wird,in einer im wesentlichen radialen
Richtung durch den Fadenführer der ringförmigen Rille mit dem kleineren Durchmesser und hernach in einer im wesentlichen
parallel zur Achse der Spindel verlaufenden Richtung durch den Fadenführer der ringförmigen Rille mit dem grösseren
Durchmesser hindurchftulaufen, wo die Bildung des sogenannten
"Ballons" beginnt; wobei das Reissen des Fadens auf Grund
des Luftwiderstandes, auf den der genannte Faden in der
sich zwischen den beiden ringförmigen Rillen befindenden Strecke stösst, seine teilweise Aufwicklung auf die ringförmige
Rille mit dem kleineren Durchmesser bewirkt, wodurch
109882/U26
seine Abwicklung von der Spule aufhört·
Die anliegende Zeichnung veranschaulicht rein beispielsweise
und nicht einschränkend eine vorgezogene Ausführungsform der
errindungsgemässen Vervollkommnung, und zwar zeigen:
Fig« 1 eine nach der vorliegenden Erfindung vervollkommnete
Spindel im Axial sclinitt, und
Fig« 2 den Querschnitt durch die Spindel, der in Uebereinstiiiimung
mit der durch die in Fig. 1 eingezeichnete Linie 2-2 hindurchgehenden Ebene gemacht worden ist«
Nach der vorliegenden Erfindung ist die sich drehende Basis oder Grundfläche der Spindel derart ausgebildet, dass sie z\iei
Ausnehmungen, d.h. zwei ringförmige Rillen umfasst, nämlich die sich weiter unten befindende Rille 5 mit kleinerem Durchmesser
und die weiter oben angeordnete Rille 1 mit grösserem Durchmesser.Beide Rillen sind mit einem Fadenführer ausgerüstet,
und zwar die Rille 5 mit dem Fadenführer 6, der derart angeordnet ist, dass der Faden in einer im wesentlichen radialen Richtung
geführt wird, während die Rille 1 mit dem Fadenführer h ausgerüstet
ist, der erlaubt, den genannten Faden in einer im wesentlichen parallel zur Achse der Spindel verlaufenden Richtung
zu führen·
to Der Betrieb geht folgendermassen vor sich: der Faden 3j der sich
von der Spule 7 abwickelt, wobei ei" in A^i al richtung von oben
_i nach unten läuft und aus dem axialen fadenführer 8 austritt,
N> wird veranlasst, in einer im wesentlichen radialen Richtung
durch dnn Fnrioiiführer (>
der RdI. Ie 'ί rii t dom kleineren Ourch—
mo .·-».■-■ ο ν Ji J .'r '.'; ι f'lizu 1 'πι feil, wound) π' in f iii"'1 in wesentlichen
- h -BAD ORIGJNAi. ;
parallel zur Achse der Spindel verlaufenden Richtung durch
den Fadenführer k der Rille 1 mit dem grösseren Durchmesser
läuft, so dass die Bildung des sogenannten"Ballons" in der
sich aussorhalb der Spindel befindenden Gebend 31 beginnen kann»
Sobald der Faden reisst, stb'sst die zwischen dem Fadenführer
und dem Fadenführer k gelegene Fadenstrecke 3"( siehe Fig. 2)
auf Grund der sehr hohen Drohgeschwindigkeit der Spindel auf einen beträchtlichen und von der Luft gebildeten Widerstand,
wodurch sie einen schleifenförmigen Verlauf annimmt, der in
der Zeichnung durch eine punktierte Linie veranschaulicht ist, wonach sie sich schliesslich auf die Rille 5 mit dem kleineren
Durchmesser aufwickelt, wodurch der Faden veranlasst wird, sich nicht mehr weiter von der Spule abzuwickeln. Ohne diese Vorkehrung,
d.h. ohne die Rille 5 mit dem kleineren Durchmesser würde sich der Faden,wenn er aus dem Fadenführer k austritt, auf
Grund der Zentrifugalkraft weiterhin von der Spule 7 abwickeln
und drdurch einen spürbaren Verlust und vor allem eine Behinderung
der Arbeit verursachen.
Es ist vorgesehen, dass die ringförmigen Rillen an jeder beliebigen
Stelle der sjch drehenden Basis oder Grundfläche der
Spindel herausgearbeitet sein oder auch durch an der genannten Basis oder Grundfläche selbst befestigte Teile verwirklicht
werden können, wobei sie jede beliebige Form besitzen können, ohne deshalb aus dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
herauszutreten;
109882/U26
Claims (1)
- ■Jη s ρ r ü c Ii e1,- Vervollkoi Himtnf; an Spindeln n:i t Oy)MeI tm:i Jrall und f?ros:jfi]:i Durcluue.;ser, welche si. c ■ ei.-.-net, im Falle des Viei'J^ens des Faden:-.; despoil ' eitere und au Γ Grund der ZenLrifu<*alkraf t erfolgende Abw:i el. tun" von der auf der Jnindel angebrachten Sjiiile .:u vt;rl'. i.ntlorn , rlrdurch • ;oJ;oT]'>^eicJMi. t, das·, die sich drehende Tlao:i.s oder rrriincl-..'.t':.(;'-!o der -Jnindol i',wci Au uioiiniun-ori, d.ii. zv/ei rinivrörmi iiil.'ten iiit verscu.iedenen :"nirnlinoi-r.or iii'roist, T."eLche je ir.it einem Vadenfiihrer ausfoni jteL sij'd; wobei der die .ifijiu'ol in .j.ialrichtiuir: vou oben nauli imton dvnxh-•ue r.H'clo Faden vei'aiilas.i t ι/·»·;!, in eiu-ϊ]- ij;i vrosent 1 iclien ITIf[LaI en Iixchtiuig dux"ch dun yaderuVilii'er .'or li.L.1 J.e^!:i:·. fc dem kleineren Dinclimesser und In rnri'-h in ein ■;> r xm wesentlichen nruallel zur Achse der S t> j. ι u! e I. vor! .ruil'endoa Hie.htuiif durch dou PcifJeju'iihror der Julie :. i. t dem .^rbs.s et an Durchuie^aer iJndurehsuilaufen., wo dann die iSildun. .Ie so "onann ten "Hn 11 uns" ber.inntf v/obei drt ; Uolssen den ΛκΙοη.-? auf fj-rund des lAii'twider:; ί andes-# ;.ιιιΓ den üio -iieii zwitir.hen den bo'don Rillen befindend.·- i-'adeii:.1. Li XiL-ico ··; tü^d fc , dessen Aufv/ ic,'', Liiri'i auf die lii.lle i.i.i t dem kleineren Dui'chmesser hoi-.' Iri: t , v/odurch seine AbwioiJ.un^. von i[>r .-jpule aufhört, d.h. in ι ItMb rochen wird.'♦- Verhol ikoiiiJiiiiun:: nach AnsprucU 1, daduroli ekentuieiehne t, flu:; die rille mit dem /irü.sseron Dureluno.-iser Iu der sich109882/U26BAD ORIGINAL - 6 -drehenden Basis oder Grundliäche der Spindel in Ueber— einst immune l.iit deiii Det r;iiin des sogenannten "Ballons·1 herausgearbeitet ist, während die den kleineren Durch-fr) ;messer aufweisende Rille an der zuerst genannten kille anlieft und unmittelbar unterhalb dieser letzteren herausgearbeitet ist,3·- Vervollkoj.uiinun ; im wescntliciien wie beschreieben und dargestellt.109882/1426BAO ORIGINAL
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