DE1760797U - Pendelschleifmaschine. - Google Patents
Pendelschleifmaschine.Info
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- DE1760797U DE1760797U DE1957SC021121 DESC021121U DE1760797U DE 1760797 U DE1760797 U DE 1760797U DE 1957SC021121 DE1957SC021121 DE 1957SC021121 DE SC021121 U DESC021121 U DE SC021121U DE 1760797 U DE1760797 U DE 1760797U
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
-
Pendelschlöifmaaohine - Solche Schleifmaschinen haben beträchtliche Lei-
stung, vor allem, wenn sie mit selbsttätigem Längs-und Quervorschub versehen werden. Die Neuerung beruht nun auf dem Gedanken, die Schleifscheibe sohräs am waagerechten Pendel anzuordnen und sie in dieser Schräglage längs und quer über die zu achlei- fende Werkstückoberfläche beweglich zu fuhren Diese Aus- bildung ergibt eine noch wesentlich vergrösserte Schleit- leistung. Die Schleifscheibe greift nunmehr sowohl mit der zylindrischen Mantelfläche als auch mit der Kante an und die Angriffslinie, auf welcher die Schleifarbeit geleistet wird, ist in der Vorschubrichtung gesehen breiter als in der üb- lichen Anordnung der Schleifscheibe in der Längsriohtung des Pendels. Die Vergrößerung der Flächenleistung atdht daher im Zusammenhang mit der Schrägstellung der Schleif- scheibe. Diese ist auch dann von Vorteil, wenn große elä- - Die schräglage hat u. a. auch die folge, dass bei wesentlicher Abweichung der waagerechten Mittellage des Pendels, wie sie bei starker Abnutzung grosser Scheiben auftreten kann, die Schleifscheibe verkantet wird, da sie in Schräglage als Ganzes mit um die pendelachse schwingt. Diese Verkantung kann zu stark abgerundeten oder einseitig
abgenutzten, also annähernd ionischen Schleifscheiben fah- ren. Um das zu vermeiden, wird nach der weiteren Erfin- dung eine Führung, insbesondere ein Lenkersyatem angewendet, welches die Schleifscheibe bei allen Neigungen des Pendels undin allen Höhenlagen senkrecht hält, also derart, daes dieSohleitscheibenmittelebene immer senkrecht im Raume steht. Vorzugsweise wird eine ParaDblogrammfuhrung ange- ordnet, in welcher das waagerechte Pendel den einen lenker darstellt und in der die Schleifscheibe an den senkrechten Lenker angeschlossen ist. Auf diese Weise wird eine korrekte und dabei einfache Senkrechtführung erreicht, die eingangs geschilderte vorteilhafte Wirkung bezüglich der Leistung- steigerung der schräggestellten Schleifscheibe bleibt voll erhalten. Für das Aufsuchen von Rissen und sonstigen yehlerL in der Oberfläche bei Walzgut ist noch der Umstand von Vor- teil, daso die Sohleitspuren auf dem Werkstück meist in der Walzrichtung liegen während die Sohleifspuren infolge der Sohrägstellung der 8ohleifscheibe schräg zur Walzriohtung verlaufen. Die Riese und sonstigen Oberfläohenfehler kreuzen also die Schleifspuren und werden daher besonders gut be- merkt. ZurAnpassung an unterschiedliche Bearbeitungsver- haltnisse kann as zweokmässig sein, den Sohleifsoheibenträ- ger mit der schräg zum Pendel und damit auch schräg zur Vor- sohubriohtung stehenden Schleifscheibe umsetzbar und aus- wechselbar zu machen, ihn also lösbar mit dem Pendel zu vier- binden. Durch Umsetzen des Sohleitscheibentragers in eine Stellung mit Vorwärts-und Ru-ckwärts-Sohragstellung der Schleifscheibe sind also zwei Arbeitsmogliohkeiten für die ßohleifsoheibe gegeben, Man kann darüber hinaus auch a' Sohleifsoheibonträger mit verschiedenen Schrägster Schleifscheibe vorrätig halten und sie nach d Erfordernissen an das Pendel anbauen. Die Neuerung iet in zwei Ausführungeformen In der Zeichnung dargestellt. Die Abbildungen 1 u. 2 geben ein einfaches Pendel in Ansicht und Draufsicht wieder, Abb. 3 zeigt ein Brallelogrammpendel. Das Pendel 1 umfasst mit Rollen 2 die Pend818tan- ge 3, die als Pendelachae wirkt. Die Pendelachee kann ihrer- seite in waagerechter Richtung, also in der Zeichenebene naoh rechts und links. beweglich sein. Am linken Ende trägt das Pendel das verstellbare Segengewicht 4, am rechten Ende ist am Flansch 5 der ßchleifacheibenträger 6 befestigt. Die Souleifsoheibe 7 ist in Legern der Sohutehaube 8 gehalten, die Sohutzhaube iet am Träger 6 befestigt. Sie kann auch aus einem Stück mit ihm bestehen. An der Haube 8 nitzt auch der Motor 10, der unmittelbar auf die Schleifscheibe treibt. Ferner ist an der Haube wnoh eine Eandhabe 11 zum fahren der Schleifscheibe vorgesehen. Beim Bearbeiten des Werkstücken 12 bewegt sich das Pendel und mit ihm die Schleifscheibe in der Richtung des Pfeiles in Abbildung 2. Im Prinzip wird dabei ein Streifen S bearbeitet, dessen Breite in Abbildung 2 angedeutet ist. Will man die Schleifscheibe von Zeit zu Zeit in die entgegengesetzte Schräglage bringen, so kann man den Sohleiteoheibenträger 6 am Flansch 5 umsetzen, da er eine um 1800 unterschiedliche Stellung einnimmt. Bei der Ausführung nach Abbildung 3 ist daa Grund- pendel um die Achse 23 schwenkbar. Der Ständer 24, in welchem dieseAchseangeordnetist,kann naohArt einea Schlittens in der Führung 25 verschoben werden, dieee selbst i (st, wie bei 26 angedeutet, längeverschloblieb. Die Läman- undQuerbewegung kann in bekarmter Weise mit Hilfe Ton ee windespindeln 27 und 28 bewirkt werden. Zum Grundpendel l parallel Torläuft der Lenker O, beide tragen an ihren Auasenenden Gelenke 31 und 32 tr den Sohleifaoheienträger 33 mit der sohräggestellten Schleifscheibe 7, der Haube 8 und dem Motor lu. mer Lenker 30 ist um die Achse 3 in dem Bock 24 beweglich. Wenn sich infolge der Abnutzung der Sohleiteohei- be 7 ihr Durchmesser muler mehr verringert, so senkt sich die Schleifscheibe gegenüber der Po lack 23 ab. Die Pa- rallelogrammführung bewirkt aber, dass die Schleifscheiben" ebene dabei immer senkrecht im Raume verbleibt, ein Verkan- ten der Schleifscheibe also nicht eintritt. An die Stelle einer Schleifscheibe kann ftir man- che Arbeiten auch eine Polieraoheibe treten. Der Längs-und Quervorsohub kann in beka=ter Weise maschinell durchgeführt werden, wobei aber das Pendel abkuppelbar sein muso, damit von Hand einzelne Stellen dea Werkstückes bei Bedarf nachgeschliffen werden können,
Claims (1)
-
SohutaaneprUohe l*) Pendelsohleifmßsohine, besonders mit Längs-'und Quer- vorschub, gekennzeichnet durch eine chr E a saqe rechten wendel Nngerdnete Schleifscheibe. 2.)Maschine nsoh An pruch l, gekennzeichnet durch eine enkreohtfuhrung, welche die Schleifscheibe in allen Höhenlagen senkrecht hält. ganohine nach imsprugh 2, dadurch gekez=elchnet, dann daswuugerechte Peadol (1) duroh einen zweiten waage- rechten Lenker (30) einen senkrechten Lenker od einen Book (24) zu einer PargllelogrammtUhrußg ergänzt ist, welche die Schleitacheibe in jeder Hohenl&ge senkrecht Mit. 4.) Maschine nach den AngprUthet, dadurch gek8an » ich- net, dass die Schleifscheibe (7) in einem besonderen, vomwaagerechten Pendel (1) abnehmbaren, insbesondere an1hm angetlansohten Sohleitscheibenträger angeordnet ist. 5.) Maschine noh Anspruch 4, ekensseiahnet durch eine aol- ob » Ausbildung des dann « zur Zrzielung zweler gerichteter Schräig- Stellungen der Schleifscheibe 07) am waagerechten Pen- del() UtRSfetobar ist. Nauchine riaob den Äkusprüchen 1 dadurch geke=- zeichnet, daas an der Schutzhaube (8) für die Sohleif- scheibe (7) der motor (10) und eine Handhabe (11) ange- bracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957SC021121 DE1760797U (de) | 1957-11-06 | 1957-11-06 | Pendelschleifmaschine. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957SC021121 DE1760797U (de) | 1957-11-06 | 1957-11-06 | Pendelschleifmaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1760797U true DE1760797U (de) | 1958-01-30 |
Family
ID=32792791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1957SC021121 Expired DE1760797U (de) | 1957-11-06 | 1957-11-06 | Pendelschleifmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1760797U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1172571B (de) * | 1959-01-03 | 1964-06-18 | Werner Osenberg Dr Ing | Pendelgrobschleifmaschine zur Bearbeitung von Halbzeugen |
DE1196535B (de) * | 1960-10-10 | 1965-07-08 | Mohr & Federhaff Ag | Pendelgrobschleifmaschine |
DE1281303B (de) * | 1965-01-26 | 1968-10-24 | Horst Seitz | Entgratungsvorrichtung |
DE3339204A1 (de) * | 1983-10-28 | 1985-05-09 | Ukrainskij naučno-issledovatel'skij institut metallov, Charkov | Grobschleifmaschine zum schleifen und wahlweise putzen von walzgut |
-
1957
- 1957-11-06 DE DE1957SC021121 patent/DE1760797U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1172571B (de) * | 1959-01-03 | 1964-06-18 | Werner Osenberg Dr Ing | Pendelgrobschleifmaschine zur Bearbeitung von Halbzeugen |
DE1196535B (de) * | 1960-10-10 | 1965-07-08 | Mohr & Federhaff Ag | Pendelgrobschleifmaschine |
DE1281303B (de) * | 1965-01-26 | 1968-10-24 | Horst Seitz | Entgratungsvorrichtung |
DE3339204A1 (de) * | 1983-10-28 | 1985-05-09 | Ukrainskij naučno-issledovatel'skij institut metallov, Charkov | Grobschleifmaschine zum schleifen und wahlweise putzen von walzgut |
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