DE3339204A1 - Grobschleifmaschine zum schleifen und wahlweise putzen von walzgut - Google Patents

Grobschleifmaschine zum schleifen und wahlweise putzen von walzgut

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DE3339204A1
DE3339204A1 DE19833339204 DE3339204A DE3339204A1 DE 3339204 A1 DE3339204 A1 DE 3339204A1 DE 19833339204 DE19833339204 DE 19833339204 DE 3339204 A DE3339204 A DE 3339204A DE 3339204 A1 DE3339204 A1 DE 3339204A1
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Germany
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grinding
workpiece
grinding wheel
spindle
axis
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DE19833339204
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English (en)
Inventor
Pavel I. Charkov Šestakov
Vadim Z. Aršavskij
Boris T. Elektrostal Gorškov
Sergei S. Izvolskij
Vitalij N. Krupenik
Sergei I. Charkov Makuchin
Dmitrij V. Stalinskij
Apollinarij A. Moskva Stasjuk
Igor S. Triševskij
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UK NII METALLOV
Original Assignee
UK NII METALLOV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
    • B24B49/16Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation taking regard of the load
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/033Other grinding machines or devices for grinding a surface for cleaning purposes, e.g. for descaling or for grinding off flaws in the surface
    • B24B27/04Grinding machines or devices in which the grinding tool is supported on a swinging arm

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Grobschleifen von Aletall, insbesondere auf Grobschleifmaschinen zum Schleifen und wahlweise Putzen von Walzgut.
  • Die Erfindung kann mit dem grössten Erfolg in der Metallurgie bei der Herstellung von Walzgut und Rohren zur Beseitigung von Oberflächenrissen, Haarrissen und anderen Aussenfehlern an Werkstück:en und fertigem 'llalzgut angewendet werden.
  • Ausserdem kann die Erfindung im Maschinenbau und anderen Industriezweigen Anwendung. finden, in denen ein wahlweises Putzen der Oberfläche von stabförmigen Teilen erforderlich ist.
  • Es ist eine Werkzeugmaschine zum Zeilenschleifen (UdSSR-Erfinderschein Nr. 26 57 49) bekannt, die ein Bett mit einem darauf angeordneten Schleifkomplex, bestehend aus einer Spindeleinheit und einem Elektromotor, die durch einen Riementrieb verbunden sind, und eine Vorrichtung zur Verschiebung des Schleifkomplexes enthält, welche in Form eines Schlittens mit Ständer und eines Schrittwerkes ausgeführt ist.
  • Die Schleifscheibe ist zur Spindelachse geneigt angeordnet, so dass der Abstand zwischen den Endstellungen der Scheibe in der Bearbeitungszone je Zustellungsschritt grösser als der Zustellungsschritt ist.
  • Die bekannte Werkzeugmaschine ist zum durchgehenden Schlichtschleifen von Werkstücken mit kleinen Bearbeitungszugaben bestimmt, sie gestattet aber nicht, die Schleiftiefe während der Bearbeitung des .^Jerkstücks wegen der starren Anpressung der Shleifscheibe an das Werkstück zu verändern. Uberdies können infolge der Unmöglichkeit einer Bewegung der Scheibe vom Werkstück weg und auf das Werkstücke zu in der Länge gekrümmte Werkstücke nicht bearbeitet werden. All das macht den Einsatz der Werkzeugmaschine für das Grobschleifen unmöglich.
  • Die Verwendung der Werkzeugmaschine zum wahlweise Putzen ist ebenfalls unmöglich, da sie die Bewegung der Schleifscheibe in einer zu deren Drehachse senkrechten Richtung nicht gewährleistet, was beim wahlweise Putzen für die Werkstückbearbeitung auf einem begrenzten Oberflächenabschnitt erforderlich ist.
  • Bekannt ist eine Grobschleifmaschine zum wahlweise Putzen von Walzgut (Prospekt der schwedischen Firma "Zentro tiaschin", 1980), die - auf einem Bett angeordnet - einen chleifkomplex, der eine mit einem Elektromotor in Verbindung stehende Spindeleinheit, deren Spindel eine Schleifscheibe trägt, enthält und mit einer Vorrichtung zum Anpressen der Schleifscheibe an das zu bearbeitende Ylerk:-tAck versehen ist, welche mit einem mit dem Bett und der Spindeleinheit kinematisch verbundenen Druckluftzylinder ausgestattet ist, und eine Vorrichtung zur Verschiebung des WerkstUcks'ier1e5nt Längsachse mit der Richtung der axialen Verschiebung des Werkstücks zusammenfällt.
  • In Anbetrcht dessen, dass der Schleifkomplex der bekannten Werkzeugmaschine am Support montiert ist und die Anstellung der Schleifscheibe an das zu bearbeitende Werkstück und der Rückzug der Schleifscheibe vom Werkstück eine Längsbewegung des gesamten Schleifkomplexes über den Support senkrecht zur Achse der Spindeleinheit und zur Achse der Vorrichtung zur Verschiebung des Werkstücks erfordern, besitzt die Werkzeugmaschine eine niedrige Manövrierfähigkeit, die durch die grosse Trägheit des Schleifkomplexes bedingt ist, und eine geringe Putzleistung, welche durch lange Dauer der anstellung der Schleifscheibe an die fehlerhafte Stelle und des Rückzuges von derselben hervorgerufen ist, sowie eine erhebliche Metalimasse und beträchtliche Abmessungen. Darüber hinaus erfordert die konstruktive Ausführung des Schleifkomplexes und der Vorrichtung zur Verschiebung des Werkstückes für die Annäherung der Schleifscheibe an das zu bearbeitende Werkstück eine ge- meinsame Bewegung des Schleifkomplexes und des Werkstücks, welches ef dem Tisch angeordnet ist und in bezug auf den Schleifkomplex zusanunen mit dem Tisch verschoben wird, was bei der erheblichen Trägheit des Supports und des risches keine Möglichkeit bietet, eine hohe Genauigkeit der Anstellung der Schleifscheibe an die fehlerhafte Stelle sowie eine hohe Genauigkeit der Massbearbeitung über die Breite sicherzustellen, und was wiederum zu ungerechtfertigt hohen Verlusten an Metall und Schleifmittel bei der Beseitigung der Fehlstelle führt.
  • Die Achse der Spindel dieser Werkzeugmaschine fällt mit der Achse der Vorrichtung zur Verschiebung des Werkstücks zusammen, weshalb wegen der minimalen Länge des Berührungsbogens der Scheibe mit dem Metall keine lohe Effektivität der t£ikrospanung erreicht wird. Hierbei sind auch keine günstigen Bedingungen für die Übersicht über die Putzstelle gewährleistet, was zu einer Senkung der Bearbeitungsgenauigkeit und Erhöhung der ,detallverluste führt.
  • Da die Achse der Schleifscheibe bei der bekannten Werkzeugmaschine mit der Achse der Spindel zusammenfällt, ist es unmöglich, stabile Verhältnisse anschärfung der Schneidefläche und eine brennspurlose Bearbeitung beim Schleifen mit intensiven Tauchvorschüben zu gewährleisten, was sichaUs dem Fehlen einer intensiven Wärmeableitung von der Bearbeitungszone erklart. Ausserdem ist die Gewährleistung einer optimalen Konfiguration der Aushöhlung beim entfernen des örtlichen Fehlers in diesem Fall allein durch die gegenseitige zusammengesetzte Bewegung von Schleifscheibe und Werkstück möglich, was zu einer Senkung der Putzleistung und Erhöhung der ietallverluste führt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Grobschleifmaschine zum Schleifen wahlweis Putzen von Walzgut mit einer konstruktiven Aus- führung des Schleifkomplexes und seiner Anordnung auf dem Maschinenbett zu schaffen, welche die trägheit der beweglichen Teile herabzusetzen, die Zeit der Annäherung der Schleifscheibe an das zu bearbeitende Werkstück zu verringen gestattet und es dadurch erlaubt, die Manövrierfähigkeit der Werkzeugmaschine zu erhöhne und folglich die Putzleistung zu steigern.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Grobschleifmaschine zum Schleifen und wahlweise Putzen von Walzgut die aminen Schleifkomplex, der eine auf einem Bett angeordnete und mit einem Elektromotor in Verbindung stehende Spindeleinheit, deren Spindel eine Schleifscheibe trägt, enthält und mit einer Vorrichtung zum Anspressen der Schleifscheibe an das zu be:rbeitende Werkstück versehen ist, welche mit einem mit dem Bett und der byindeleinheit kinematisch verbundenen Druchlufzylinder aus-gestattet ist, und eine Vorrichtung zur Verschiebung des Werkstück aufweist deren Längsachse mit der dichtung der axialen Verschiebung des werkstücks zusammenfällt, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Schleifkomplex auf dem Bett mit Hilfe einer in Kragstücken, die am Bett starr befestigt sind, schwingbar angeleiikten Platte montiert ist, deren Schwingungsachse zur Längsachse der Vorrichtung zur Verschiebung des zu bearbeitenden Werkstücks parallel ist, wobei die Spindel unter einem Winkel zu dieser Längsachse angeordnet ist, während die Schleifscheibe unter einem Winkel zur Spindelachse angeordnet ist.
  • Die Anordnung des Schleifkomplexes auf einer schwingbar angelenkten Platte gewährleistet eine hohe Manövrierfähigkeit der Werkzeugmaschine durch Verminderung der Trägheit der beweglichen Teile und eine hohe Putzleistung durch IMeduzierung der Zeit der Annäherung der Schleifscheibe an das zu bearbeitende Werkstück. Hierbei nehmen die Metallmasse und die Abmessungen der Werkzeugma schine ab, während ihre Konstruktion einfacher wird, was deren Betriebszuverlässigkeit erhöht. Ausserdem steigt die Genauigkeit der Anstellung der Schleifscheibe an den fehlerhaften Abschnitt und des Rückzuges derselben von ihm, was es gestattet, die Genauigkeit der Massbearbeitung über die Breite des Eingriffsabschnittes zu erhöhen und infolgedessen die Menge des zur Beseitigung des Defektes entfernten Metalls zu verringern.
  • Dank der Anordnung der Spindel unter einem Winkel zur Achse der Vorrichtung zur Verschiebung des Werkstücks wird die Effektivität der Mikrospanung erhöht, weil hierbei die Länge des Berührungsbogens der Scheibe mit dem zu bearbeitenden Metall zunimmt. Hierbei v;erden die Bedingungen der Ubersicht'\Über tuizabschnitt verbessert, und dadurch wird eine weitere Erhöhung der Bearbeitungsgenauigkeit und eine Verringerung der Metallverluste gewährleistet.
  • Die Anordnung der Schleifscheibe unter einem Winkel zur Spindelachse gestattet es, die Bedingungen der .isikrospanung des Metalls durch Gewährleistung von stabilen Verhältnisseder Selbstanschärfung der Schneideflache zu verbessern, wodurch es möglich wird, dass sich die 3erührungsstelle der Scheibe mit dem metall längs der Verschiebungsachse des Vjerkstücks verlagert, und als Folge davon wird die belastung der Körner der Scheibe erhöht. Das Oszillieren der Schneidefläche der Schleifscheibe gegenüber der Oberfläche des Werkstücks, hervorgerufen durch die geneigte Lage derselben, verbessert, wie dies offensichtlich ist, die Verhältnisse der Warmeableitung aus der Bearbeitungszone und verhindert die Brennspurbildung auf der Oberfläche des metalls.
  • Ausserdem wird eine optimale Konfiguration der Aushöhlung, die beim Putzen erforderlich ist, ohne zusätzliche Bewegung der Schleifscheibe längs der Werkstückachse sichergestellt.
  • Der Schleifkomplex wird zweckmässigerweise auf der schwingbar angelenkten Platte so montiert, dass sein Schwerpunkt von der Schwingungsachse der Platte in Richtung zur Schleifscheibe verlagert wird.
  • Ein optimaler Betriebszustand der Werkzeugmaschine wird bei einer Verlagerung erreicht, die gleich dem halben Durchmesser der Scheibe ist. Dies erlaubt es, die Arbeitsstabilitat der Scheibe zu erhöhen und die Kraft, die an den Schleifkomplex zum Anpressen der Scheibe an das Werkstück angelegt wird, zu vermindern, was wiederum eine Verringerung der erforderlichen Leistung des Druckluftzylinders, seiner Abmessungen und der Metallmasse der Werkzeugmaschine insgesamt gewahrleistet, wobei der Vibrationsgrad der Schleifscheibe abnimmt. Verminderung der Verlagerung auf einen Abstand, welcher kleiner als der halbe Durchmesser der Schleifscheibe ist, führt zu einer notwendií,en Vergrösserung der zum Anpressen der Scheibe an das Werkstück erforderlichen Kraft und des Vibrationsgrades der Schleifscheibe, während eine Überschreitung dieser Grösse es notwendig macht, die zum Rückzug der Scheibe vom Werkstück erforderliche Kraft zu vergrössern und folglich die Leistung zu steigern und die Abmessun.-en des D=l.ckluftzylinders zu vergrössern.
  • 7ur Gewährleistung grösster Effektivität und Putz leistung wird die Spindel vorzugsweise unter einem Winkel zwischen 10 und 350 in bezug auf die Vorrichtung zur Verschiebung des Werkstücks angeordnet.
  • Ist jedoch der Anordnungswinkel der Spindel kleiner als 10°, beginnt die Länge des Berührungsbogens der Scheibe mit dem Metall stark abzunehmen, sie wird praktisch gleich der Länge des Berührungsbogens bei einem Wert dieses Winkels von 0°; ausserdem sind 100 ein Grenzwinkelwert, bei dem eine normale Übersicht über die Bearbeitungsstelle bei geringen Abmessungen der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine möglich ist. Wenn jedoch der Aordnungswinkel der Spindel 35° übersteigt, so nimmt die Putzleistung wesentlich ab, da von dieser Winkelgrösse an die Seitenabschnitte der Arbeitsflache der Schleifscheibe, die an deren Stirnflache anschließen und zuvor am Schleifen beteiligt waren, mit dem Metall ausser Kontakt treten und sich am Schleifen nicht beteiligen, wobei je nach der Vergrösserung dieses Winkels die Berührungsfläche der Scheibe mit dem metall rasch abnimmt.
  • Zweckmässig wird die Schleifscheibe geneigt zur Spindelachse derart angeordnet, dass der Neigungswinkel α in den Grenzen von 0° bis arc tg h/D liegt, worin h die Höhe der Schleifscheibe und D den Durchmesser der Schleifscheibe bedeuten; die Uberschreitung dieser Grösse führt zu einer starken Verminderung der Festigkeit der Scheibe, welche durch eine erhebliche Verringerung der Dicke desjenigen Teils der Schleifscheibe hervorgerufen wird, das die Radiallast trägt.
  • Vorteilhaft wird die Werkzeugmaschine mit einer Einrichtung zur Begrenzung der Schleiftiefe versehen, die es gestattet, die Tiefe der Bearbeitung des stetalls zu steuern, und die zugleich die Einhaltung des Toleranzfeldes gewährleistet. Das Vorhandensein einer solchen Einrichtung setzt die Ausschussquote herab, steigert die Putz leistung (die I.töglichkeit eines zu tiefen Putzens wird beseitigt) und vermindert die Intensität des Schleifwerkzeugverbrauchs durch Verhinderung der Bearbeitung von von vornherein zum Ausschuss gehörenden Gutes, da die Einrichtung in diesen Fällen einen Befehl zum Abbrechen der Bearbeitung gibt.
  • Zur weiteres Steigerung der Putz leistung wird die Werkzeugmaschine zweckmässig mit einer Vorrichtung zum Ausgleich der Schleifscheibenabnutzung versehen, deren Vorhandensein es ermöglicht, die zur anstellung der Scheibe an dns Werkstück und zum Rückzug derselben von diesem erforderliche Zeit unabhängig von dem Abnutzungsgrad der Schleifscheibe konstant zu hal- ten. Überdies schliesst diese Vorrichtung die Gefahr einer Zerstörung der Scheibe dank Verhinderung heftiger Schläge genen das Werkstück aus.
  • Die konstruktive Ausführung der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine erlaubt es, die etallmasse der Hauptbaugruppen und der Werkzeugmaschine im ganzen zu vermindern, was wiederum gestattet, das Bett mit vermindertem Gewicht in Form einer Platte auszubilden und diese auf Einstellschrauben anzuordnen. Hierdurch wird es möglich, die Anordnungshbhe der Achse der Vorrichtung zur Verschiebungdes Werkstücks in bezug auf die Werkstatthöhe bei RersLnderung des Werkstückdurchmessers zu regeln und folglich die Verkzeugmaschine zur Bearbeitung eines breiten Grössensortiments von Werkstücken einzusetzen, ohne eine arbeitsintensive Umstellung der Hilfsausrüstung zum Einbringen und Austragen von Werkstücken anwenden zu müssen.
  • Im folgenden wird die Erfindung durch Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf Zeichnungen erläutert, es zeigt: Fig. 1 eine sen Grobschleifmaschine zum wahlweise Putzen von Walzgut perspektivischer Darsbilung Fig. 2 die Baugruppe der Befestigung der Schleifscheibe an der Spindel im Längsschnitt; Fig. 3 eine Ansicht der Grobschleifmaschine in Richtung eines Pfeils A in Fig. 1; Fig. 4 eine schematische Darstellung der Vorrichtung zur Begrenzung der Schleiftiefe in perspektivischer D Darstellung.
  • Die erfindungsgemässe Grobschleifmaschine zum Schleif und wahlweise Putzen von Walzgut, die in Fig. 1 dargestellt ist, enthält ein Bett 1, auf dem ein Schleifkomplex 2, eine Vorrichtung 3 zur Verschiebung des Werkstücks 4 und ein Steuerpult 5 zur Steuerung der Arbeit der Werkzeugmaschine montiert sind.
  • Der Schleifkomplex 2 enthält eine mit einem Elektromotor 6 in Verbindung stehende Spindeleinheit 7, deren Spindel 8 (i?ig. 2) eine Schleifscheibe 9 tragt, und ist mit einer Vorrichtung 10 (Fig. 3) zum Anpressen der Schleifscheibe an das zu bearbeitende Werkstück 4 versehen. Die zs Anpressen vorgesehene Vorrichtung 10 ist mit einem Druckluftzylinder 11 ausgestattet, der mit dem 3ett 1 und der Spindeleinheit 7 kinematisch verbunden ist.
  • Die Längsachse 12 (Fig. 1) der Vorrichtung 3 zur Verchiebung des Werkstücks fällt mit der Verschiebungsrichtung desselben zusammen.
  • Das Steuerpult 5 enthält einen handgriff 13 zur Steuerung der Vorrichtung 10 zum Anpressen der Scheibe, einen landgriff 14 zur Steuerung der Vorrichtung 3 zur Verschiebung des Werkstücks sowie Druckknöpfe 15 zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors 6 und des Antriebs 16 der Vorrichtung 3 zur Verschiebung des Werkstücks.
  • Gemäss der Erfindung ist der Schleifkomplex 2 auf dem Bett 1 mit Hilfe einer Platte 17 montiert, die in am Bett 1 starr befestigten Kragstücken 18 schwingbar angelenkt ist.
  • Die Anordnung des Schleifkomplexes 2 auf der schwingba: angelenkten Platte 17 gewährleistet eine hohe Manövrierfähigkeit der Werkzeugmaschine durch Verminderung der Trägheit der beweglichen Teile und eine hohe Putzleistung durch Verringerung der Zeit der Annäherung der Schleifscheibe 9 an das zu bearbeitende Werkstück 4.
  • Die Schwingungsachse 19 der Platte 17 ist zur Längsachse 12 der Vorrichtung 3 zur Verschiebung des zu bearbeitenden ,'erkstücks 4 parallel. Hierbei ist die Spindel 8 unter einem Winkel $ zur Achse 12 angeordnet, während die Achse 20 der Schleifscheibe 9 unter einem Winkel ß (Fig. 2) zur Achse 21 der Spindel 8 angeordnet ist, wna die Verhältnisse der rGikrospannung verbessert und deren hohe Effektivität gewährleistet.
  • Der Schleifkomplex 2 ist auf der schwingbar ange lenkten Platte 17 so montiert, dass sein Schwerpunkt 22 (Fig. 1) von der Schwingungsachse 19 der Platte 17 in Richtung zur Schleifscheibe 9 um einen Abstand L verlagert ist, der im wesentlichen gleich dem halben Durchmesser D (Fig. 2) der Schleifscheibe 9 ist. Eine Verminderung dieses Abstandes führt zur Notwendigkeit, die zum Anpressen der Scheibe 9 an das Werkstück4 erforderliche Kraft und den Vibrationsgrad der Schleifscheibe zu vergrössern, während eine Uberschreitung dieses Abstandes die Notwendigkeit hervorruft, die zum Rückzug der Scheibe 9 vom Werkstück 4 erforderliche Kraft zu vergrössern.
  • Der Winkel 0<, der Anordnung der Spindel 8 in bezug auf die Längsachse 12 der Vorrichtung 3 zur Verschiebung des Werkstücks 4 liegt im Bereich von 10 bis 35°. Wenn der Anordnungswinkel oC kleiner als 100 ist, beginnt die Länge des Berührungsbogens der Scheibe 9 mit dem Metall des Werkstücks 4 Stark abzunehmen und wird praktisch gleich der Länge des Berührungsbogens bei einem Wert dieses Winkels von 00. Ausserdem sind 100 ein Crcnzwinkol, bei ciem eine normale uebersicht über die Bearbeitungsstelle bei geringen Abmessungen der erfindungsgemäßen Werkzeugr:taschine möglich ist. Wenn jedoch der Anordnungswinkel cC der Spindel in bezug auf die Längsachse 12 der Vorrichtung 3 350 übersteigt, nimmt die Putzleistung wesentlich ab, da von diesem Winkel an die Seitenabschnitte der Arbeitsfläche der Schleifscheibe 9, die an deren Stirnfläche anschliessen und zuvor am Schleifen beteiligt waren, mit dem Metall ausser Kontakt treten und sich am Schleifen nicht beteiligen, wobei je nach der Vergrösserung die- ses Winkels die Berührungsf1ache der Scheibe mit dem Metall rasch abnimmt.
  • Der Winkel p der Neigung der Schleifscheibe 9 in 8 bezug auf die Achse 21 der Spindelrliegt im Bereich von 0 bis arc t g , worin h die öhe der Scheibe und D den Durchmesser der Scheibe bedeuten. Eine Uberschreitung des Winkelwertes, der gleich arc tg ~ ist, führt zu einer starken Verminderung der Festigkeit der Scheibe wegen einer wesentlichen Verringerung der Dicke desjenigen Teils der Scheibe, das die Radiallast trägt.
  • Ausserdem besitzt die Werkzeugniaschine eine Einrichtung zur Begrenzung der Schleiftiefe, die in Fig. 4 dargestellt ist. Die Einrichtung enthält eine Steuervorrichtung 23, welche in Form eines um die Schwingungsachse 19 der Platte 17 schwenkbaren zweiarmigen Hebels 24 ausgebildet ist, der einen Abschnitt 25 in krummliniger Form aufweist. hierbei ist an einem Arm 26 des Hebels 24 ein Anzeiger 27 der Bearbeitungstiefe mit einem Taster 28 sngebraht, welcher mit dem Bett 1 mittels eines Widerlagers 29 kinematisch verbunden ist, Der andere Arm 30, der mittels einer Feder 31 mit einem auf dem Bett 1 angebrachten Tragstück 32 in Verbindung steht, hat die Möglichkeit eines periodischen Kontakt es mit einem an der element 33, welches einen Mikroschnlter 34 aufweist.
  • Die Einrichtung zur Begrenzung der Schleiftiefe enthält ferner eine Vorrichtung 35 zur Kontrolle der Bearbeitungstiefe, die ein Stellelement 36, das mit dem Arm 30 des Hebels 24 kinematisch verbunden ist sowie ein Leistungsrelais 37 und einen Elektromagnet 38, die an der Platte'17 montier-> sind, umfasst, wobei letzterer mit einer Sperre 39 versehen ist, welche mit dem krummlinigen Abschnitt 25 des Hebels 24 zusammenwirken kann.
  • Die Einrichtung zur Begrenzung der Schleiftiefe ermöglicht es, die Bearbeitungstiefe des Metalls zu steuern, und gewährleistet die Einhaltung der Toleranzen Die Werkzeugmaschine ist ferner einer Vorrichtung 40 (Fig. 1) zum ausgleich der Abnutzung der Schleifscheibe 9 ausgestattet, die in Form einer Bewegungsschraube 41 (Fig. 3) ausgebildet ist, die an einem auf dem Bett 1 befestigten Kragstück 42 angebracht und mit dem Bett kinematisch verbunden ist. Die Ausgleichvorrichtung 40 ermöglicht es, die zur Anstellung der Scheibe an das Werkstück und zu deren Rückzug von diesem erforderliche Zeit unabhängig vom Abnutzungsgrad der Scheibe konstant zu halten.
  • Das Bett 1 ist als Platte gestaltet, die mit TsOglichkeit einer Regelung der Anordnungshöhe des zu bearbeitenden Werkstücks mit Hilfe von Einstellschrauben 43 versehen ist, wodurch die Werkzeugmaschine zur 3earbeitung eines breiten Grössensortiments von Werkstücken eingesetzt werden kann. Die Ausbildung des Betts in Form einer Platte setzt die Metallmasse er Werkzeugmaschine wesentlich herab.
  • Die Elerkzeurp.a3chine arbeitet folgenden Weise. Die Bedienungsperson schaltet mit hilfe eines entsprechenden Druckknopfes 15 ain Steuerpult 5 den Elektromotor 6 ein, welcher die Schleifscheibe 9 in Umdrehungen versetzt.
  • Das '.'w'erkstück 4 wird der Bearbeitungsstation mittels der zur Verschiebung dienenden Vorrichtung 3 zugeführt, die sowohl eine axiale und drehende Bewegung des werkstücks 4 als auch eine oombination dieser Bewegungen gewährleistet, was erlaubt, das Werkstück 4 so der Bearbeitungsstation zuzuführen, dass der fehlerhafte Abschnitt der Werkstückoberfläche ummittelbar unter der Schleifscheibe 9 zu liegen kommt. Mittels des Handgriffes 13 schaltet man den Druckluftzylinder 11 ein, der die schwingbar angelenkte Platte 17 um die Achse 19 i d Y stücken 18 schwenkt, wodurch die Anstellung der Schleifscheibe 9 an den fehlerhaften Abschnitt und die Bearbeitung desselben mit der erforderlichen Anpresskraft gewährleistet wird, die durch Regelung des Druckluftdrucks im Luftzylinder 11 mit Hilfe desselben Handgriffs 13 sicergestellt wird.
  • Bei Tauchvorschub, d.h. bei"krobschleifen ohne Längsverschiebung der Werkstücke, wird die Bearbeitung der Werkstlickoberfläche über eine Länge gewährleistet, die die Höhe der Scheibe um das Doppelte übersteigt, was der Anordnung derselben auf der Spindel 8 unter einom Winkel α = arc tg h zu verdanken ist.
  • Die Durchführung einer bestimmten Bearbeitungsart (ringförm.iges Einstechen, durchgehendes Schleifen einzelner Oberflächenabschnitte, Schleifen linie)erfolgt durch Verschiebung des Werkstücks mit einer vorgegebenen Bevegungsform (axiale, drehende oder kombinierte 3euegung) während des Grobschleifens mit hilfe der durch den handgriff 14 gesteuerten Vorrichtung 3 zur Vcrscllicbung des Vierkstücks.
  • Die Sinhaltung der durch die Toleranz vorgegebenen Bearbeitungstiefe geschieht mit Hilfe der Einrichtung zur Begrenzung der Schleiftiefe. Bei der Anstellung der Schleifscheibe 3 an das zu bearbeitende Werkstück 4 bleibt der Hebel 24 unbeweglich aufgrund der freien Anordnung des Hebels 24 auf der Schwingungsachse 19 der Platte 17 sowie der Wirkung der Feder 31.
  • Hierbei bleibt der Elektromagnet 38 geöffnet, während die Sperre 39 mit dem krummlinigen Abschnitt 25 des hebels 24 nicht zusammenwirkt, Im Augenblick der Berührung der Schleifscheibe 3 mit den zu bearbeitenden Werkstück 4 spricht das Leistungsrelais 37 an, das in den Stromkreis des Elektromotors 6 geschaltet ist, der Elektromagnet 38 wird geschlossen, seine Sperre 3rmtitt der krummlinigen Abschnitt 25 des Hebels 24 in Wechselwirkung Dabei dreht sich der Hebel 24 zusammen mit der Platte 17 um die Achse 19. Durch den Anzeiger 27, dessen Taster 28 mit dem Widerlager 29 zusammenwirkt, wird die Bearbeitungstiefe bestimmt. Nachdem die Schleifscheibe 9 die erforderliche Bearbeitungstiefe erreicht hat, wirkt der Arm 30 des Hebels 24 auf den Mikroschalter 34 ein, worauf das Signalelement 33 eingeschaltet wird, welches die Beendigung des Tauchvorschubs fixiert. Die Grösse des Zwischenraums zwischen dem Arm 30 des Hebels 24 und dom ikroschalter 34, welche der erforderlichen Bearbeitungstiefe entspricht, wird mit Hilfe der Bewegungsschraube 41 eingestellt. Beim Rückzug der Schleifscheibe 3 von dem zu bearbeitenden Werkstück 4 öffnet das Leistungsrelais 37 den Elektromagnet 38 und die Feder 31 bringt den Hebel 24 sowie den an seinem Arm 26 montierten Anzeiger 27 in die Ausgangsstellung zurück. Hierbei wird das Signalelement 33 abgeschaltet.
  • Je nach der Abnutzung der Schleifscheibe 9 wird die zunehmende Grösse des Leerlaufs der Scheibe bei deren An stellung an das zu bearbeitende Werkstück 4 durch die Vorrichtung 40 zum Ausgleich der Abnutzung der Scheibe 9 begrenzt. Hierbei wird durch die Bedienungsperson der Werkzeugmaschine mit Hilfe des landgriffs 44 (Fig. 1) die Bewegungsschraube 41 in Drehung ver.etzt, die den lebel 45 (Fig. 3) schwenkt und dadurch Nubgrösse des Kolbens des Druckluftzylinders 11 verringert.
  • Bei Veränderung des Durchmessers der zu bearbeitenden Werkstücke wird die Lage der Achse 12 der Vorrichtung 3 in der Vertikalen mit Hilfe von Einstellschrauben 43 eingestellt.
  • 3ie erfindungsgemässe Werkzeugmaschine bietet die Möglichkeit, die Leistung beim wahlweis Putzen von Walzgut zu steigern, die Metallverluste beim Putzen zu reduzieren, die 3etriebscharakteristiken der Werkzeugmaschine durch Erhöhung ihrer Manövrieföhigkeit bedeutend zu verbessern und ihre Zuverlässigkeit zu erhöhen, die Metallmenge und die Abmessungen der Werkzeugmaschine betrechtlich zu verringern, die Verhältnisse der Mirkrospannung des Metalls zu verbessern und eine rbeit der Werkzeugmaschine mit intensivem Tauchvorschub zu ermöglichen. Die Qualität des dem wahlweise Putzen unterworfenen Walzgutes ist beträchtlich besser als bei einem Walzgut, das auf bekannten Werkzeugmaschinen bearbeitet wurde.
  • Natürlich ermöglicht die Werkzeugmaschine ausser dem wahlweisen Putzen von Walzgut auch ein durchgehendes Grobschleifen von Nalzgut.
  • -L e e r s e i t e-

Claims (8)

  1. GROBSCHLEIFMASCHINE ZUM SCHLEIFEN UND WAHLWEISE PUTZEN VON WALZGUT PATENTANSPRÜCHE Schleife und 1. Grobschleifmaschine zuihwahlweise Putzen von Walzgut, die einen Schleifkomplex (2), der eine auf einem Bett (1) angeordnete, mit einem Elektromotor (6) in Verbindung stehende Spindeleinheit (7),deren Spindel (8) eine Schleifscheibe (9) trägt, enthält und mit einer Vorrichtung (10) zum Anfressen der Schleifscheibe (9) an das zu bearbeitende Werkstück (4) versehen ist, welche mit einem mit dem Bett (l) mittels der Spindeleinheit (7) kineinatisch verbundenen Druckluftzylinder (11) ausgestattet ist, sowie eine Vorrichtung (3) zur Verschiebung des Werkstücks aufweist deren Längsachse (12) mit der Richtung der axialen Verschiebung des Werkstücks (4) zusammenfällt, dadurch K e k e n n -z e i c h n e t, dass der Schleifkomplex (2) auf dem Bett (1) mit hilfe einer in Kragstücken (In), die am Bett (1) starr befestigt sind, schwingbar angelenkte-n Platte (17) montiert ist, deren Schwingungsachse (19) zur Längsachse (12) der Vorrichtung (3) zur Verschiebung des zu bearbeitenden Werkstücks <4) parallel ist, wobei die Spindel (8) unter einem Winkel (cÇ ) zu dieser Längsachse (12) angeordnet ist, während die Schleifscheibe (9) unter einem Winkel (ß ) zur Achse (21) der Spindel (8) angeordnet ist.
  2. 2. Grobschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Schleifkomplex (2) an der schwingenden Platte (17) solcherweise montiert ist, dass sein Schwerpunkt (22) von der Schwingungsachse (19) der Platte (17) in Richtung zur Schleifacheibe (9) um einen Abstand verlagert ist, der im wesentlichen gleich dem halben Durchmesser der Schleifscheibe (9) ist.
  3. 3. grobschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Winkel (α) der Anordnung der Spindel (8) in bezug auf die Längsachse (12) der Vorrichtung (3) zur Verschiebung des Werkstücks (4) 10 - 350 beträgt.
  4. 4. Grobschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Winkel der Neigung der Schleifscheibe (9) in bezug auf die Achse (21) der Spindel (8) in den Grenzen von 0° bis h arc tg D liegt, worin h die Höhe der Schleifscheibe und D den Durchmesser der Schleifscheibe bedeuten.
  5. 5. Grobschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass sie eine Einrichtung zur Begrenzung der Schleiftiefe besitzt, die eine Steuervorrichtung (23) enthält, welche in Form eines um die Schwingungsachse (19) der Platte (17) schwenkbaren ordneten zweiarmigen Hebels (24) ausgebildet ist, der einen Abschnitt (25 »irummliniger (25rummliniger Form aufweist, wobei an einem seiner Arme (26) ein Anzeiger (27) für die Bearbeitungstiefe angebracht ist, der mit einem beliebigen feststehenden Element der Maschine kinematisch verbunden ist, während der andere Arm (30) die Möglichkeit eines periodischen Kontaktes mit einem auf der Grobschleifmaschine aufgestellten Signalelement (33) hat, und über eine Vorrichtung (35) zur Kontrolle der Bear- beitungstiefe verfügt, welche ein Stellelement (36), das mit dem Arm (30) des iiebels (24) kinematisch verbunden ist, und ein Leistungsrelais (37) und einen Elektromagnet (38), die an der Platte (17) montiert sind, enthält, wobei letzterer mit einer Sperri3@)ersehen ist, welche mit dem krumrnlinigen Abschnitt (25) des hebels (24) zusammenwirken kann.
  6. 6. Grobschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass sie mit einer Vorrichtung (40) zum Ausgleich der Abnutzung der Schleifscheibe (9) ausgestattet ist, die in Form einer auf dem Bett (1) angebrachten und mit diesem kinematisch verbundenen Bewegungsschraube (41) ausgebildet ist.
  7. 7. Grobschleimaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Bett (1) in Form einer Platte gestaltet ist, die mit der Möglichkeit einer Verstellung der Anordnungshöhe des zu bearbeitenden erktücks (4) versehen ist.
  8. 8. Grobschleifmaschine nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Platte (1) auf Einstellscnrauben (43) angeordnet ist.
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