DE1760540A1 - Maschine zum Waschen und Schleudern von Waesche - Google Patents

Maschine zum Waschen und Schleudern von Waesche

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DE1760540A1
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Thibaut Yves Albert Daniel
Dominique Toulemonde
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/08Control circuits or arrangements thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Fritz-Joachim Kupfermann 1760540
Patentanwalt 2 Hamburg ι. den 29.6.71
Steindamm 94 Vn /rhi
Postfach 932 KU/DU
Telefon: (0411) 2811 Fernschreiber: 2-1620Θ8 puh d
P 17 60 540.2-53 Meine Akte: PHN 2638
W.V. Philips '(iloeilampenfabrieken
Abschrift
"Maschine zum Waschen und Schleudern von wäsche"
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Waschmaschine, J die eine Programmvorrichtung speisende elektrische Schaltung, einen Motor zum Antrieb der Abfuhrpumpe und mindestens einen Motor zum Antrieb der Trommel zum Waschen und Schleudern sowie eine heizvorrichtung und ein elektromagnetisch betätigtes Wasserzufuhrventil zum Bestimmen der Wasserpegel im Bottich enthält.
Es ist bekannt, daß eine Maschine zum Waschen und Schleudern einen oder zwei Motoren mit einer oder mehreren Drehzahlen zum Waschen und Schleudern, eine durch einen Motor angetriebene Pumpe und Heizelemente enthält. Eine derartige M&schine wird dadurch zu einem Automaten, daß ein elektromagnetisch betätigtes Wasserzufuhrventil und eine Sicher- " heitsvorrichtung, welche den zum Waschen oder Spülen erforderlichen Wasserpegel regelt, hinzugefügt werden. Diese verschiedenen Glieder werden gesteuert durch eine mit einem eigenen Motor versehene Programmvorrichtung. Bei den bekannten Wasch- und Schleudermaschinen ist der Aufbau der Kreise, welche die verschiedenen elektrischen Elemente enthalten, derartig, daß die Programmvorrichtung in der Schaltung jedes der erwähnten Elemente je einen Ausschalter enthalten muß.
ORIGINAL D
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Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und bezweckt eine vereinfachte Programmvorrichtung mittels eines geeigneten Aufbaues der Kreise,, welche die zum Vaschen und Schleudern zusammenarbeitenden Glieder und die Sicherheitsvorrichtungen enthalten. Zu diesem Zweck ist sie dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zwei Parallelzweige enthält, von denen einer aus der Reihenschaltung eines Sicherheitsschalters in -dessen Lage "Füllen", aus der Wicklung des Wasserzufuhrventils und aus der Wicklung des Abfuhrpumpenmotors und der andere aus der Reihenschaltung des Sicherheitsschalters in dessen Lage "Ende des Füllens" und aus der Parallelschaltung der Heizvorrichtung und der Wicklungen des Motors zum Antrieb der P Waschtrommel besteht, und daß die Wicklung des Motors der Programmvorrichtung an einem Ende mit dem Verbindungspunkt der Wicklungen des Wasserzufuhrventils und des Abfuhrpumpenmotors und am anderen Ende mit dem Verbindungspunkt des Sicherheitsschalters in dessen Lage "Ende des Füllens11 und der Parallelschaltung der Heizvorrichtung und des Antriebsmotors geschaltet ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Waschmaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzen der Wicklungen des Wasserzufuhrventils und des Motors der Programmvorrichtung groß im Vergleich zu den Impedanzen der Wicklung des Abfuhrpumpenmotors und der aus der Heizvor-" richtung und den Wicklungen des Antriebsmotors bzw. der Antriebsmotoren bestehenden Parallelschaltung sind.
Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Waschmaschine ist, daß der Sicherheitsschalter in seiner Lage "Füllen"und die Wicklung des Wasserzufuhrventils über einen Kontakt der Programmvorrichtung kurzgeschlossen sind.
Ein weiteres Merkmal ist, daß die zum Schleudern bestimmte
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Wicklung des Motors mit dem Sicherheitsschalter in dessen Lage "Füllen" und einem Ausschalter in Reihe geschaltet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die einzige Figur zeigt das Schaltbild einer Programmvorrichtung gemäß der Erfindung.
Diese Programmvorrichtung führt während eines Y.'aschzyklus die folgenden Handlungen aus; Regelung des Wasserpegels; Drehung der Trommel wechselweise in der einen und in der anderen Richtung in einem Rhythmus, der durch einen einen Teil der Programmvorrichtungen bildenden Umschalter bestimmt wird; und schnelle Drehung zum Schleudern.
Der Zyklus besteht aus den üblichen Gängen eines Waschprogramms, d. h. Vorwaschen mit Heizung während einer bestimmten Zeit, Waschen mit Heizung während einer bestimmten Zeit, Spülen und gegebenenfalls Trocknen durch Schleudern.
"Weil bei einem Y.raschzy3slus sowohl die Güte des Waschens als auch die Sicherheit der unterschiedlichen Glieder berücksichtigt werden müssen, werden die folgenden Maßnahmen getroffen.
Jeweils während des Füllens steht die Programmvorrichtung still, und die Maschine wird erst betätigt, nachdem das Wasser den richtigen Pegel erreicht hat. Das Füllen erfolgt erst, wenn die Pumpe normal arbeiten kann, und kann nicht stattfinden, wenn die Pumpe abgeschaltet oder die Windungen ausgeschaltet sind.
Die Heizung kann erst betätigt werden, nachdem der Bottich bis zum gewünschten Wasserpegel gefüllt ist. Die Hin- und Herbewegung der Trommel kann nur dann erfolgen, wenn der
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Bottich voll ist, mit der Ausnahme, daß sie sich während des Abpumpens fortsetzt, bis das Wasserstandssicherheitsventil wirksam wird. Das Schleudern kann nur dann erfolgen, wenn der Bottich leer ist.
Um zu verhüten, daß, wenn ein wesentliches Glied ausfällt, ein vollständiger Zyklus durchgeführt wird, steht die Maschine still: beim Fehlen von Wasser beim Anfang oder während des Verlaufs eines Zyklus; beim Ausschalten des Heizelementes ;. und beim Abschalten der Pumpe.
Dies wird durch eine geeignete Schaltung des Motors der ^ Programmvorrichtung und durch die Einwirkung der Nocken der Vorrichtung auf die Schalter der verschiedenen Glieder erreicht.
Die nachfolgende nähere Beschreibung der Wirkungsweise erläutert den Verlauf eines Waschzyklus.
Die Maschine wird über einen Hauptschalter mit Kontakten 1 und 2 aus dem Netz gespeist. Im ausgeschalteten Zustand ist die Maschine völlig vom Netz isoliert. Die Betätigung erfolgt dadurch, daß der Knopf der Programmvorrichtung in den ersten Stand gedreht wird, wobei die Kontakte 1 und 2 (oder ein einziger Kontakt, wenn sich an einer anderen Stelle ein Haupt- W schalter befindet) geschlossen werden.
Während des Füllens steht der Sicherheitsschalter G in der mit einer ausgezogenen Linie dargestellten Lage, so daß das Wasserzufuhrventil E wirksam ist. Die Wicklung R das Ventils, die eine hohe Impedanz hat, liegt in Reihe mit der Wicklung mit niedriger Impedanz der Pumpe C. Die Spannung über der Wicklung der Pumpe ist sehr klein, so daß der Motor der Programmvorrichtung nicht angetrieben wird.
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Wenn der richtige Wasserpegel erreicht ist, geht der Sicherheitsschalter G aus der mit einer ausgezogenen Linie dargestellten Lage in die gestrichelt dargestellte Lage über. Die Heizwendel D und der Waschmotor A werden gespeist, letzterer über eine der Lagen des Umschalters H. Der Motor der Programmvorrichtung F wird jetzt über die Wicklung der Pumpe C gespeist und kann anlaufen. Die Maschine führt nunmehr den Waschzyklus durch, wobei die Trommel wechselweise in die eine und in die andere Richtung gedreht wird. Zum Entleeren wird der Kontakt 3 geschlossen, wobei die Programmvorrichtung F stillsteht, weil sie über den Schalter 3 und den Schalter G kurzgeschlossen ist. Wenn der Schalter G wieder umkippt, d. h. aus der gestrichelt dargestellten Lage " in die mit einer ausgezogenen Linie dargestellte Lage übergeht, wird der Motor der Programmvorrichtung über die üeizwendel D und die Wicklungen des Waschmotors A erregt. Wenn die heizwendel ausgeschaltet wird, kommt der Motor der Programmvorrichtung zum Stillstand, sobald der Umschalter ti des Waschmotors A aus der einen in die andere Lage übergeht. Nur die Pumpe C bleibt wirksam,und die Maschine steht still.
Nach dem Entleeren wird zum Schleudergang der Kontakt 4 geschlossen; der Schleudermotor ΰ wird dann über den Sicherheitsschalter G in dessen durch eine ausgezogene Linie dargestellte Lage, somit wenn der Bottich leer ist, erregt.
Der Zyklus wird dadurch beendigt, daß nach dem letzten Schleudergang die Kontakte 1 und 2 geöffnet werden.
Patentansprüche:
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrische Waschmaschine, die eine eine Programmvorrichtung speisende elektrische Schaltung» einen Motor zum Antrieb der Abfuhrpumpe und mindestens einen Motor zum Antrieb der Trommel zum Waschen und Schleudern, sowie eine Heizvorrichtung und ein elektromagnetisch betätigtes Wasserzufuhrventil zum Bestimmen der Wasserpegel im Bottich enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zwei Parallelzweige enthält, von denen einer aus der Reihenschaltung eines Sicherheitsschalters in dessen Lage "Füllen", aus der Wicklung des Wasserzufuhrventils und aus der Wicklung des Abfuhrpumpenmotors und der andere aus der Reihenschaltung des Sicherheitsschalters in desssen Lage "Ende des Füllens" und aus der Parallelschaltung der Heizvorrichtung und der Wicklungen des Motors bzw. der Motoren zum Antrieb der Waschtrommel besteht, und daß die Wicklung des Motors der Programmvorrichtung an einem Ende mit dem Verbindungspunkt der Wicklungen des Wasserzufuhrventils und des Abfuhrpumpenmotors und am anderen Ende mit dem Verbindungspunkt des Sicherheitsschalters in dessen Lage "Ende des Füllens" und der Parallelschaltung der Heizvorrichtung und des Antriebsmotors geschaltet ist.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzen der Wicklungen des Wasserzufuhrventils und des Motors der Programmvorrichtung groß im Vergleich zu den Impedanzen der WicMung des Abfuhrpumpenmotors und der aus der Heizvorrichtung und den Wicklungen des Antriebsmotors bzw. der Antriebsmotoren bestehenden Parallelschaltung sind.
3. Waschmaschine nach Zuspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsschalter in seiner Lage "Füllen" und die Wicklung des Wasserzufuhrventils über einen Kontakt der Programmvorrichtung kurzgeschlossen sind.
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4. Waschmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Schleudern bestimmte V/icklung des Motors mit dem Sicherheitsschalter in dessen Lage "Füllen" und einem Ausschalter in Reihe geschaltet ist.
109842/0/. 33
Lee
r s e «t e
DE19681760540 1967-06-02 1968-06-01 Programmsteuervorrichtung für eine Waschmaschine Expired DE1760540C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR108987 1967-06-02
FR108987 1967-06-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1760540A1 true DE1760540A1 (de) 1971-10-14
DE1760540B2 DE1760540B2 (de) 1975-10-30
DE1760540C3 DE1760540C3 (de) 1976-08-12

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Publication number Publication date
GB1160049A (en) 1969-07-30
BE716001A (de) 1968-12-02
DE1760540B2 (de) 1975-10-30
ES354537A1 (es) 1969-11-01
JPS494756B1 (de) 1974-02-02
CH491234A (de) 1970-05-31
NL6807488A (de) 1968-12-03
FR1548305A (de) 1968-12-06

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee