DE1760315B2 - Einstueckige waescheklammer o.dgl. - Google Patents
Einstueckige waescheklammer o.dgl.Info
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- DE1760315B2 DE1760315B2 DE19681760315 DE1760315A DE1760315B2 DE 1760315 B2 DE1760315 B2 DE 1760315B2 DE 19681760315 DE19681760315 DE 19681760315 DE 1760315 A DE1760315 A DE 1760315A DE 1760315 B2 DE1760315 B2 DE 1760315B2
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- spring
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F55/00—Clothes-pegs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine cinstückige Wäscheklammer
od. dgl. aus Kunststoff, bestehend aus zwei »schwenkbar miteinander verbundenen Klammerhebeln,
aus einer mit den Hebeln einstückig verbundenen, im lichten Profil zwischen den Griffenden der Hebel
liegenden, die Klemmbacken in die Schließtage drückenden V-förmigen Blattfeder und aus einer die
Klammerhebel in der Gebrauchsstellung zusammenhaltenden, gelenkartigen Verbindung.
Bei einer bekannten derartigen Wäscheklammer od. dgl. besteht die gelenkartige Verbindung /.wischen
den Klammerhebeln aus einem biegbaren Steg. Dadurch weist die Blattfeder in der Schlicßlage der
Klammer jedoch keine Vorspannung auf, wodurch eine elastische F.inklcmmiing dünner Gegenstände nicht
möglich ist.
Es besteht daher die Aufgabe, eine aus Kunststoff bestehende Wäscheklammer od. dgl. zu schaffen, die
einstückig ausgebildet ist. einfach hergestellt werden kann und eine kraftige Schließkraft auch auf dünne
Gegenstände in der Gebrauchsstellung ausüben kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die einstückige Wäscheklammer derart ausgebildet, daß die Schenkel·
enden der V-förmigen Blattfeder an den äußeren Griffenden der Klammerhebel angesetzt sind, so daß die
Spitze der Feder nach der gelcnkartigen Verbindung zeigt, und daß die gelenkartige Verbindung aus einem an
dem einen Hebel angeordneten Zapfen und aus einer an dem anderen Hebel angeordneten Nut od. dgl. besteht,
die sich piif.'i.'iu'inandcr abstützen und zueinander
315 hinterschnitten ausgebildet sind.
Nach dem Anklappen der gelenkartigen Verbindungsteile
der beiden Klammerhebel erhält die Blattfeder eine Vorspannung bildende Verformung und
drückt die Griffenden der Klammerhebel entsprechend auch in der Schließlage gegeneinander. Dadurch können
dünne Gegenstände, beispielsweise Papier, Folien usw. gut gehalten werden. Die Wäscheklammer hat zudem
den Vorteil, daß das Nachlassen der Federspannung von
der in Ruhelage der Klammer vorhandenen Vorspannung aufgefangen werden kann, so daß die Klammerbacken
in dieser Ruhelage nicht druckfrei aneinander anliegen.
Zwar ist bereits eine aus Kunststoff bestehende Wäscheklammer bekannt, die in der Schließstellung
unter Federdruck steht. Hierzu ist jedoch eine in die gelenkartige Verbindung eingearbeitete, zusätzliche
Schließfeder erforderlich.
Bei einer weiteren bekannten Wäscheklammer ist eine bogenförmige Blattfeder vorgesehen, deren beide
Schenkelenden im Bereich der Grillenden der Klammerhebel angreifen und deren bogenförmiger
Mittelteil zum Verbindungsgelenk der Klammer weist.
Diese Klammer ist jedoch aus mehreren Teilen zusammengesetzt, wobei die Blattfeder aus einem
besonderen Federwerkstoff besteht. Das Problem, eine aus gleichem Werkstoff bestehende einslückige Wäscheklammer
od. dgl. zu schaffen, deren Klammerhebel und Federteil federnd elastisch ist, liegt bei dieser
Klammer jedoch nicht vor. Diese Wäscheklammern sind zudem aufwendig in der Herstellung. Außerdem
kann die Feder zu Rostflecken u.dgl. an den zu haltenden Gegenständen führen und ihre Festlegung in
den Klammerschcnkeln erfordert gegenüber einstückig ausgebildeten Klammern zudem einen zusätzlichen
Hei stellungsauf wand.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die gclenkartige Verbindung aus den
Klammerhebel!! angeordneten Ösen und aus einem
diese durchsetzenden Stift, so daß eine haltbare Verbindung der Klammerhebel auch bei einer weiten
und kräftigen Öffnung entsteht.
Eine Verstärkung der Federkraft kann dadurch bewirkt werden, daß im Scheitel der V-förmigen
Blattfeder ein Zusatzbügen od. dgl. vorgesehen ist. Bei einer bekannten derartigen Ausbildung einer aus Metall
bestehenden Blattfeder für Wäscheklammern ist der Zusatzbogen für die Aufnahme eines Aufhängehakens
oder zur Auflage auf der Wäscheleine und nicht zur Verstärkung der Federkraft bestimmt.
Die Blattfeder der Klammer kann auch mit einer eingegossenen metallischen Einlage verschen sein, so
daß die Federkraft erhöht weiden kann, ohne daß die Feder beim Zusammenbau der Klammer einen zusätzlichen
Arbeitsaufwand erfordert oder in der Gebrauchsstellung der Klammer Rostflecke od. dgl. auf den
aufzuhängenden Wäschestücken verursachen kann.
Nachfolgend sind Ausführungsbcispicle der F.rfindung
anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Wäscheklammer als Spritzling,
F i g. 2 die Klammer nach F i g. 1 in der Schlicßlage,
F i g. 3 die Klammer mi; geöffneten Klemmbacken,
F i g. 4a und 4b die Griffenden der Klammer mit je einer angesetzten Blattfeder und
F i g. 5a und 5b den mittleren Bereich einer Klammer
mit je einer Variante der gelenkartigen Verbindung der
beiden Klammerhebel.
F i g. 1 bis 3 zeigt eine aus Kunststoff bestehende,
einstückige Wäscheklammer mit den beiden relativ starren Klammerhebeln la und \b und den an den
Enden angeordneten Klemmbacken 2. An den gegenüberliegenden Griffenden der Hebel la und ti» ist eine
V-förmige Blattfeder 3 mit ihren Schenkclenden angeset?->. Die Feder 3 zeigt dabei mit ihrer Spitze nach
der gelenkartigen Verbindung der Hebel la. 16. Diese
Verbindung befindet sich in deren Mittelteil und besteht nach Fig. 1 b:s 3 aus einem an dem einen Hebel la
angeordneten Zapfen 4a und aus einer an dem anderen Hebel \b angeordneten Nut Ab. Der Zapfen 4a und die
Nut 4b sind zueinander hinterschniuen ausgebildet, so
daß sie ineinander leicht zum Hinrasten gebracht werden können und sich gegeneinander abstützen. Wie
Fig. ! υπό 2 /eigt. ergibt sich hierdurch eine einfache
Montage, da Zapfen 4a und Nut 4£>
so zueinander liegen, daß die Gebrauehsstelkmg der Klammer durch einfaches
Einrasten entsteht. In der Stellung nach Fig. 1 ist
die Blattfeder 3 noch spannungsfrei. Bei der Stellung der
Klammer nach Fig. 2 isi die Blaufeder 3 bei
eingerasteter Lage der gelenkartigen Verbindung etwas angespannt. Beim Öffnen der Klammer werden die
Klammerhebel la, \b. wie Fig. 3 zeigt, unter weiterem
Spannen der Feder 3 um die als Scharnier dienende Zapfen-Nulverbindung 4a. 4b im Sinne eines Öffnens
der Klemmbacken 2 verschwenkt. Wie F i g. 4a zeigt, ist die Blaufeder 13 mit einem Zusatzbogen 13a verschen.
so daß eine Vergrößerung der Federkraft bewirkt wird.
Bei der in F i g. 4b dargestellten Ausführungsform einer Wäscheklammer ist die Blattfeder 23 mit einer
eingegossenen metallischen Blattfedereinlage 23a zur
ίο Erhöhung der Federkraft versehen.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 3
besitzt der Zapfen 4a und die Nut 4b der gelenkartigen Verbindung eine teilzylindrische Umrißform, während
bei den; Ausführungsbeispiel nach F i g. 5a lediglich der Zapfen 14a teil/slindrisch ausgebildet und die Nut 14/\
in welche der Zapfen 14a von der Seile her eingeschoben weiden kann, schwslbensehwanzförmig
ausgebildet i.si. Bei der in F i g. 5b dargestellten
Aiistührungslorm der geleeartigen Verbindung ist an
den beiden Klammerhebel la und ib einstückig |e eine
Öse 246 vorgesehen, die durch einen aus Metall oder
Kunststofl bestehendem Seharnierstiit 24 verbunden sind
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:17I. Einslückige Wäscheklammer od. dgl. aus Kunst-Stoff, bestehend aus zwei schwenkbar miteinande1" verbundenen Klammerhebeln, aus einer mit den Hebeln einstückig verbundenen im lichten Profi! »wischen den Griffenden der Hebei liegenden und Üe Klemmbacken in die Schließlage drückenden V-förmigen Blattfeder, und aus einer die Klammerhebel in der Gebrauchsstellung zusammenhaltenden gelenkartigen Verbindung, dadurch gekennte ich net, daß die Schenkelenden der V-förmigen Blattfeder (3, 13, 23) an den äußeren Griffenden der Klammerhebel (1«·ι, 1έ>) angesetzt sind, so daß die Spitze der Feder (3, 13, 23) nach der gelenkartigen Verbindung zeigt, und daß die gelenkartige Verbindung aus einem an dem einen Hebel (la) angeordneten Zapfen (4a. 14a) und aus einer an dem anderen Hebel (\b) angeordneten Nut (4£>. \4b) od. dgl. besteht, die sich gegeneinander abstützen und zueinander hinterschnitten ausgebildet sind.
- 2. Wäscheklammer od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkartige Verbindung aus an den Klammerhebeln (la, \b) angeordneten Ösen (24b) und aus einem diese durchsetzenden Stift (24a) besteht.
- 3. Wäscheklammer od. dgl. nach Anspruch I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß im Scheitel der V-förmigen Blattfeder (H) ein Zusatzbogen (13a) od. dgl. vorgesehen ist.
- 4. Wäscheklammer od. dgl. nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (23) mit einer eingegossenen metallischen Einlage (23a) versehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH663567 | 1967-05-10 | ||
CH663567A CH448953A (de) | 1967-05-10 | 1967-05-10 | Klammer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1760315A1 DE1760315A1 (de) | 1971-12-23 |
DE1760315B2 true DE1760315B2 (de) | 1976-10-21 |
DE1760315C3 DE1760315C3 (de) | 1977-06-02 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3336391C1 (de) * | 1983-10-06 | 1984-12-06 | Funke, Peter, 5768 Sundern | Klammer aus Federbandstahl |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3336391C1 (de) * | 1983-10-06 | 1984-12-06 | Funke, Peter, 5768 Sundern | Klammer aus Federbandstahl |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1760315A1 (de) | 1971-12-23 |
FR1570080A (de) | 1969-06-06 |
GB1225812A (de) | 1971-03-24 |
CH448953A (de) | 1967-12-31 |
IL29937A0 (en) | 1968-07-25 |
NL6806527A (de) | 1968-11-11 |
AT302229B (de) | 1972-10-10 |
IL29937A (en) | 1972-11-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |