DE1760260A1 - Verfahren zur Herstellung von mit Polyurethanen beschichteten Textilien - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit Polyurethanen beschichteten Textilien

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DE1760260A1
DE1760260A1 DE19681760260 DE1760260A DE1760260A1 DE 1760260 A1 DE1760260 A1 DE 1760260A1 DE 19681760260 DE19681760260 DE 19681760260 DE 1760260 A DE1760260 A DE 1760260A DE 1760260 A1 DE1760260 A1 DE 1760260A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N3/00Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof
    • D06N3/0002Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof characterised by the substrate
    • D06N3/0009Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof characterised by the substrate using knitted fabrics

Description

FARBENFABRIKEN BAYERAG
LEVERKUSEN Biferwerk P.»nrAbteilu..c
Verfahren zur Herstellung van inL b Polyurethanen beschichteten Textillen,
Ki; lit begannt, : ß r..m Textilien aller Art r.'tt hochmolekularen Verbin innren iu,; <iav keine ier Polyadditions-, Polymerisation.?- um I-Glyknrrifmoationsverbindungen bescnLchten kann, hs int ferner bekannt, data man die Textilien sowohl in ier urnprüngli'jfien glätten oder auch geglätteten Form wie auch IUf einer aufgerauhten lieite im Direkt- oder Umkehrverfahren beschichten kann. Das Beschichten von gerauhten Geweben nacn speziellen Beschichtungsverfahren unter Verwendung von PoIyurfithanbeschichtungiiraasyen führt zu wasserdampf- und luftdurcnläKiiigeri Materialien. Vorzugsweise wird dabei als Rauhgewebe ein Baumwollgewebe eingesetzt. Die Verwendung von Baurawollware bringt den Nachteil mit oich, daß es bei speziellen Einsatzgebieten uehr schwierig ist, eine gleichmäßige Rauhdecke zu erzielen, weil diese 3ehr stark von der eingesetzten Baumwol Lf.-ifier, νυη der Uarndrehung und der Gewebekonatruktion abhängig ist. Geeignete Qualitäten benötigen blo zu j > Rauhpasaagen und münnen dazwLnchen kurzgescnoren werden,
10982 3/1946 ß*D ORIGINAL.
Dabei ist deutlich geworden, daß der Griff sowie das Oberflächenbild derartiger beschichteter Rauhgewebe oftmals unbefriedigend ist, weil der zugrunde liegende Flor in der Flordichte meßtechnisch nicht genau kontrolliert werden kann. Es war deshalb dLe Aufgabe, ein Material zu finden, dessen Rauhdecke absolut gleichmäßig gestaltet werden kann.
Auch das Beschichten von Wirkwaren ist seit langem Stand der Technik. Die meisten der zur Beschichtung herangezogenen Wirk- und Strickwaren sina jedoch in Bezug auf ihre Dimerisionsstabilität sowie in ihrem Dehnungsverhalten (Längs-, Diagonal-, Querrichtung) nicht völlig befriedigend. Ala Folge davon treten im Direktbeschichtungsverfahren oftmals Schwierigkeiten auf. Man ist in viölen Fällen gezwungen, derartige Wirkwaren nach dem Umkehrverfahren zu beschichten. Somit bestand ein technisches Bedürfnis nach einer Wirkware, die von der konstruktiven "eite her Gewähr bietet, daß sie mit ge nügender Sicherheit im Direkt- wie auch im Umkehrverfahren beschichtet werden kann.
Es wurde nun gefunden, daß man alle diese Anforderungen er füllen kann, wenn man eine zugstabile Wirkware mit aufrauhbarer Legung zum Ausgangsmaterial nimmt und die Fäden der auf der oberen Legeschiene (Rauh-Legung) eingebrachten Garne bei einem anschließenden Rauhprozess aufreißt und anschließend mit Polyurethanen beschichtet.
Le A 11 253 - 2 -
109873/1946
i<. j ·■-! Λι; ..η:-.·· :i;tter; r* j kommt eine 4-schienige Kettenwirken-, Le, der α. r bo in. hauhprozeaa entstehende Faaer-Flor i.j i~! ei f.:hmau.i p. ausial.it, daü ein Scheren der gerauhten Ware UTji.!i:.'bl.i;iben kanu, in Präge.
Bei der 4~schienigen Konstruktion ist die so hergestellte Lettenwirkware in Rohzustand so stabil, daß sie ohne weiteres gewaschen und auf dem Jigger gefärbt werden kann. Vieliach besteht der Wunsch danach, beschichtete Textilien mit einer Narbung oder Prägung zu versehen. Bisher war es nur möglich, eine Narbung durch Hantieren der Ware herbeizu- ™ führen, was selbstredend produktionstechnisch nicht tragbar ist. Ferner kann man eine Narbung erzielen, indem das beschichtete Textilmaterial unter Einwirkung von Hitze und Druck auf Prägekalandemgeprägt wird. Bei Anwendung des Umkehrverfahrens kann auch eine Musterung erfolgen, wenn man genarbte Trennmaterialien, insbesondere Trennpapier, verwendet«
Ferner wurde überraschenderweise gefunden, daij eine unregel- μ mäßige und je nach Wunsch regulierbare Narbung der Verfahrensprodukte erzielt werden kann, wenn die mit Polyurethanen beschichtete Wirkware eine gewisse Zeit unter Anwendung von Temperaturen von z. B. 20 - 100° G in einem Axial-Schleuder-Trockner mit wechselnder Laufrichtung behandelt wird. Dieser Effekt ist insofern überraschend, als man bereits vielfach versucht hat, solch eine Narbung eines beschichteten Textil-
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materials ζ. B. mit Hilfe von Waschmaschinen, Zylinderwalken oder ähnlichen Geräten herbeizuführen, was jedoch stets zu unansehnlichen Warenoberflächen, z. B. zu groben Falten oder Quetschfalten, geführt hat.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung int somit, ein Verfahren zur Herstellung von mit Polyurethanen beschichteten Textilien, das dadurch gekennzeichnet ist, daü ein 4-schieniges Gewirke, das einseitig aufgerauht ist, auf der aufgerauhten Seite mit einem Polyurethan beschichtet und anschließend mechanisch genarbt wird.
Die Erfindung betrifft ferner beschichtete Textilien, bestehend aus einer 4-schienigen Kettenwirkware, die einseitig aufgerauht und auf der aufgerauhten Seite mit einem Polyurethan beschichtet und anschlieSend mechanisch genarbt werden.
Die erfindungsgemäü zu verwendenden Gewirke lassen sich aus gleichen oder unterschiedlichen Fasermatoriaiien bekannter Arten hersteilen, wobei sowohl ungedrehte als auch gedrehte oder gefachte Fasergarne wie auch EndJosfilamente eingesetzt werden können. Mischfaserkonstruktiünen können z. B. so hergestellt werden, daü die vier Legeschienen mit Fasern unterschiedlicher Provenienz beschickt werden. Ais Fasern seien beispielsweise soiche aus Polyamid-6, Polyamid-66, Polyamid-12, Terephthalsäurepolyester, Polyacrylnitril, Cellulose-2 1/2-acetat, Cellulosetriacetat, Baumwolle, Wolle, Rayon, Celluloseregenerat, Polyolefinen, Vinylderivaten und Polyurethanen genannt. Die Fasern können in rein-weiü, mattiert oder auch
BAD
gegebeaerxi'allH' :ipi.ηagf.1 tit.r:'bt- vorliegen. Die farbliche Gestaltung kann trich -lot. in der Textilindustrie üblichen iYirberei- oder Druckern[verfahren vorgenommen werden. Veränderungen der wirk'techaiachen. Daten, z.B. 'Kettfaden-: zahl, Legung',. Masoaenzuhl, ;.J fcäbcherizahl , Le ge 3 chime η, Bind selbstverständlich möglich. Diese Materialien können in gerauhtem Zustand .sowohl auf der Fl.or- wie auch auf der glatten Jeite nach lern üblichen Verfahren beschichtet werden,
BADORiGJNAl.
Le A 11 2b: - 4a - ■
1 0 9 'Λ 7 :\ 1 1 9 /, β
1 7 6 O 2 h L
Daa erfinduagsgemäße Verfahren wird in der Hegel nf«c;h folgender Arbeitsweise ausgeführt:
1. Wirken einer stabilen Wirkware, z. B. auf einem 4--seh Lfni gen Ke ttenwirkstuhl;
2. Waschen auf praxisüblionen Anl-igen; 5. Falls erforderlich, Thermofixieren auf einem [Jpannrahmen;
4. Färben auf dem Jigger, HT-Baum-Färbeapparat, u-ujpelkuie oder HT-Kufe mit gleichzeitigem Weichmachen;
5. Trocknen auf einem Spannrahmen;
6. Rauhen der Ware auf einer Trikotrauhmascnine mit 24 Walzen oder auf einer Webwarenrauhmaschine mit z.B. 52 Walzen oder auf anderen Walzen-Kratzen-Rauhmaschinen, welche sowohl Strich- als auch Gegenstrich-Walzen aufweisen;
7. Filzkalandern auf einem Stahl/Filzkaiander oder anderen Glätteeinrichtungen, die einen ähnlichen Effekt bringen;
8. Beschichten auf in der Textilindustrie üblichen Beschichtungsanlagen, die mit Walzen oder Gummituchrakeln ausgerüstet sind. Außerdem wird an die Beschichtungsanlagen im allgemeinen die Anforderung gestellt, daß Beschichtungen sowohl nach dem Direkt- als auch nach dem Umkehrverfahren möglich sind.
9. Auftrag eines Finish mittels Reakeleinrichtung oder Sprühauftrag;
10. Mechanisches Narben der beschichteten Gewirke im Axial-Schleuder-Trockner (Tumbler);
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11. Austafcn ürv Ware und unter gleichzeitigem Andampfen auf entsprechenden Trooknungsrahmen spannen und auf Rollen wickeln.
Die Punkte 4. und b« können-entfallen, wenn spinngefärbte oder vorgefärbte Garne oder Filamente verwendet werden. Die einzelnen Arbeitsgänge sind im folgenden beschrieben:
1. Wirkerei:
Für die Herstellung einer stabilen Grundware, weiche in Bezug auf Breiten- una Längszug praktisch einer Webware entspricht, ist eine zug- bzw. dimensionsstabile Kettenwirkware, z. B. aus einer 4-schienigen Konstruktion, geeignet.
Herstellung:
Legeschiene L^: Legung: Satin 1-0 / 5-4 • Einzug: voll, gleichlegig
Material: 40 den bzw. 44 dtex Polyamid-6
Legeschiene L,;u.L-,: Legung: Franse 1-0 / 1-0
Einzug: voll, gleichlegig Material: 40 den bzw. 44 dtex Polyamid~6
Legeschiene L.: - Legung: Satin 1-0 / 3-4
Einzug: voll, gleichlegig
Material: 80 den bzw. 88 dtex Kupferseide
Soll eine Ware hergestellt werden, die eine Endbreite von etwa T5ü cm bzw. eine Besehichtungsbreite von 140 - 145 cm hat, so sollte in der Regel von beispielsweise folgenden Daten ausgegangen werden: .
a. Rohbreite: ca. 180 cm
b. Maschinen-Feinheit: 28 engl. Zoll
c. Faden- bzw. Nadeizahl: 1920
d. Rohmaschenzahl; 18/cm
e. Einlaufverhältnis: L1 = 121 cm pro 1/2 Rack
L7 =66 1/2 cm pro 1/2 Rack Li= 66 1/2 cm pro 1/2 Rack hl = 121 cm pro 1/2 Rack
f. Fertigmaschenzahl: 20-20,5/cm
g. Fertigstäbchenzahi; i2,5-12,ö/cm
Die nach diesen Daten gewirkte 4-nchienige Kettenwirkware erreicht dabei ein Fortigquadratmetergewicht (vor dem Beschichten) von Z5O ~ dAQ g, wobei Waren mit dioRem Quadratmetergewicht erfahrungsgemäß für TextileinsaU'zwecke sehr gut geeignet sind. Es istjeaoch ohne weiteres möglich, das Quadra tmetergewicht in weiten Grenzen zu variieren. Man kann z. B. in der oberen Legeschiene (Rauh-Legung) 40, 60, du, 100, 120 usw. den. Kupferseidenfilamente einsetzen oder durch Veränderung z. B. des Einlaufverhältnisaes, der Masehenzahl und Stäbchenzahl sowie der Legung Änderungen vornehmen. Änderungen der Stabilität der Ware kann z. B. dadurch er-. folgen, daß man im Gegensatz zu den obengenannten Beispielen alle Legeschienen mit Nylon-6 bzw. Nylon-66 oder anderen beschickt. Die Legeschienen können mit gleichen oder unterschiedlichen Paser- oder Pilamentmateria±ien beschickt werden. Zugbzw, dimensionsstabile Kettenwirkware z. B. aus einer 4-schienigen Konstruktion, bieten gegenüber Webwaren einige Vorteile, Spinnerei und Materialdifferenzen entfallen, da stets mit gleichen den- bzw. dtejc-Zahlen bzw. Kapillarzahlen sowie Maschenzahl, Stäbchenzahl, Legung, Einlaufverhältnis usw. gearbeitet werden kann. Ss ist zudem wesentlich leichter, ein bestimmtes Quadratmetergewicht in engen Toleranzgrenzen herzustellen.
2. Die Ware muü zur Entfernung von Spinnpräparationen, Schmelzen etc. vorgewaschen werden. Das kann auf Hasp&cufen, Rollenkufen, Breitwaschmaschinen, Chemisch-Reinigungs-Anlagen usw. durchgeführt werden.
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j». Bei VeL-v/e.i--.di.ir.;^· ran Jynthüsefasern, insbesondere der Polyamid-Typou, ist gegebenetit'al L3 ein Thermofixierprozess einzuschal-■fren, der in. üblichet- WeLae auf geeigneben Spannrahmen durchgeführt werden kann, "Die Einhai bung und die genaue Kontrolle der Temperaturkoristanz ia t .- wie bekannt - von besonderer Wichtigkeit,
4. Bei Rohweiüware kann eine Färbung, gegebenenfalls auch ein Druck auf der Rückseite, durchgeführt werden. Geeignete Färbeapparate sind z. B, Jigger oder HT-Baumfärbeapparate.
5. Me gefärbte Ware wird auf e. i η em. Spannrahmen in üblicher Weise getrocknet.
6. Das Rauhen der erfind ungsgemäi3 zu verwendenden Wirkware kann ohne nennenswerten Breiteneinsprung, ζ. B. auf einer 24-walzigen Trikotrauhmaschine oder einer z. B. ^2-walzigen WebwarenrauhmaschlTie, durchgeführt werden. Für eine genügende Rauhung sind in der Regel 4 bis 6 Passagen auf derartigen Maschinen J erforderlich. Dies ist gegenüber dem Rauhen einer Webware bis zu einem in etwa vergleichbaren Effekt ein wesentlicher Vorteil., da z. B. Duvetlne, Moleskin, Ve I've ton etwa ^O bis 40 Passagen benötigen. Weiterhin ist von Vorteil, daß infolge der* stets gleichen Faserflottierung in der Legeschiene 4 ■(Rauhlegung).-a'Lch die Rauhung leichter erzielen läßt und nicht nach- oder zwlncherigeachoren werden muß. Diene
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Scherprozesae sind aus Gründen der Erzielung eines gleichmäßigen Flors bei Webwaren unumgänglich. Ein weiterer Vorbeil isb, daß die gerauhte Wirkware im Gegensatz zur vergleichbaren Webrauhware nicht gedämpft und gebürstet werden muß.
Die Rauhung der Ware wird üblicherweise in Sfcrichrichfcung durchgeführt, jedoch kann je nach Vorliegen anderer Rauhsysteme bzw. Rauhmaschinentypen auch in Gegenstrichrichtung gearbeitet werden. Man beginnt mit geringer RauhenergLe und steigert sie bei den nachfolgenden .Passagen allmählich. Als vorteilhaft zeigte sich, daß z. B. die 4-schienige Ketfcenwirkware beim Rauhen keine Verdichtung durch einen mechanischen Breiteneinsprung erhält, sondern daß die·vorgelegten Flottierungen in der Legeschiene 4 auf der Rr uhmaschine praktisch ohne Breiteneinspruch vollständig und gleichmäßig aufgerauht werden können. Dieser Effekt ist besonders im Hinblick auf die Konstanz der Quadratmetergewichte über große Produktionslängen besonders vorteilhaft.
V. Für eine gleichmäßige, verdichtete Oberfläche ist aus Griffgründen ein Filzkalandern angebracht, wobei in Strichrichtung kalandert wird. Die Temperatur beträgt z.B. 130 - 140T!, wobei die Florseite auf Stahl, die Rückseite auf Baumwolle aufgelegt wird. Gegebenenfalls sind andere Anlagen, z.B. Muldenpresse oder Glättkalander, ebenfalls geeignet.
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Das Kalandern der Ware ist auch im Hinblick auf das Narbenbild der Fertigware von Bedeutung. Nichtkalanderte Ware gibt eine relativ grobe Narbung bei vollem Warengriff. Mit jeder Filzkalander-Passage (2 - 4) erhöht sich die Neigung zu einer feineren Narbung. Es ist überraschenderweise somit möglich, schon in diesem Stadium der Produktion einen Einfluß auf den Aspekt der Fertigware zu nehmen.
8. Pur das Beschulten der Ware kommen verschiedene Verfahren in Betracht. Man kann z. B. im Direkt-Streichverfahren zunächst mit einem transparenten Vorstrich und dann anschließend mit pigmentierten Füll- bzw. Deckstrichen arbeiten. Eine zweite Variante besteht z. B. darin, daß man die Ware zunächst mit ehern transparenten Vorstrich versieht und dann anschließend nach dem Prinzip der Umkehrbeschichtung eine pigmentierte Deckschicht aufbringt. Weiterhin ist es möglich, die Ware ohne Einschaltung eines Vorstriches direkt nach dem Verfahren der Umkehrbeschichtung mit einer pigmentierten Deckschicht zu versehen. Nach einer ■ weiteren Variation wird der transparente Vorstrich im Umkehrverfahren appliziert und nach der Ausreaktion im Direktverfahren mit pigmentierten Lösungen von hochmolekularen Verbindungen beschichtet. Aus Gründen der verbesserten Haftung ist es angebracht, bei einer nicht in direktem Streichverfahren vorbeschichteten Ware bei der Umitehrbesehichtung die Florseite in Gegenstrichrichtung einzulegen. Nach der Beschichtung ist in allen Fällen angebracht, den Oberflächencharakter der Beschichtung durch einen sogenannten Finish in verschiedener Weise griffig den Wünschen entsprechend zu gestalten. Als Finish kommen häufig Silikone in Betracht,
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die sowohl aus Lösungsmitteln wie aucli aus der Dispersionsform appliziert werden können. Andere Mittel zur Oberflächenbeeinflussung können z, B. auf der Basis von Polyacrylaten oder Celluloseacetobutyrat aufgebaut sein. Es ist zu beachten, daß der Finish erst auf die Ware gebracht werden darf, wenn diese genügend vernetzt ist. Das bedeutet z. B„» daß bei Umkehrbeschichtungen die Ware etwa 6-24 Stunden auf der Rolle mit Trennläufer verweilen muß. Es ist selbstverständlich, daß man auch bei dem Verfahren, wonach zunächst eine Umkehrbeschlchtung und dann eine Direktbeschichtung auf der Ware vorgenommen wird, zwischen diesen beiden Verfahrensschrit-
der
ten genügend Zeit verstreichen läßt, um/nach dem Umkehrverfahren aufgebrachten Schicht Gelegenheit zu geben, zu vernetzen.
Die erwähnten transparenten Striche bestehen erfindungsgemäß aus Polyurethanen, wie sie z. B. aus höhermolekularen Polyhydroxy!verbindungen wie Hydroxylpolyestern, -polyäthern, -polyesteramiden oder -polyacetalen, vorzugsweise Polyhydroxylpolyesterurethanen (vgl. auch die deutschen Patentschriften 1 012 456, 957 294, 897 625, 847 502) und Polyisocyanaten hergestellt werden können. Infrage kommende Polyisocyanate sind z. B. in den deutschen Patentschriften 957 294, 1 012 456, 870 400, 953 012, 1 090 196 aufgeführt. Die erfindungsgemäß zu verwendenden Polyurethane haften außerordentlich gut auf textilen Substraten.
ft*n ORIGINAL
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Die transparentθη Vorstriche können durch Kombination folgender Komponenten hergestellt werden:
a) TOOO g einer 3Obigen Lösung eines Polyeuterurethan-Pre~ polyraers (Adipirisäure-hexandiol-neopentylglykol-Polyester, mit Toluyiendiisocyanat vorverlängert) Ln Essigsaureäthylester
b) c>ü g einer 75f£igen Lösung des Urnse tzungsprodukts aus 1· Mol ! , 1 , "I-Trimethylolpropari und 'y Mol. Toluylendiisocyanat in,... Efj£jigsäureäthyles ter
c) 50 g einer Losung 'eines basischen Beschleunigers, die aus folgenden Einzelkomporienten besteht:
7.Teile Phenyldiurethan.
.. Teile Ti tansäurete traoc ta lecylester 4cj Teile.'Ä thy len.-.nLorLü' . :
Ab Teile 'Kssigsäureäthy.lester
2 Teile Essigsäure
0,25 Teile EssLgüäureanhydrid
Der Zusatz c) ist nicht f;t· forderlich., wenn direkt transparent vorgestri':hf;rt wir-i .im Γ anschließend eine Umkehrbeschichtung folgt.
Le All ?.b ', - K> -
BAD
■1 0 9fl?-t./ 1 9/. B
Als weitere Variation sei ein Vorstrich der Zusammensetzung genannt, bei der als Komponente ?,,B. a) 1000g einer 30%igen Lösung eines Polyesterurethan-Prepolymers (Adipinsaure-hexandiol-Polyester, mit Toluylan-
diisocyanat vorverlängert) in Essigsäureester rait 50 g einer Komponente·analog b) und 50 g einer Komponente analog c) umgesetzt wird.
Ein Vorstrich kann aber auch so aufgebaut werden, indem man z.B.
1000 g einer ;0'/-igen Lösung eines Polyesterure thu-n-i'repolymers (Adipinsäure-diäthylenglykol-PolyeHter, mit Toluylendiisocyanat vorverlängert) mit 50 g einer Komponente analog b) und 50 g einer Komponente analog c) umsetzt.
Als pigmentierte Beschichtung kommt z.B. eine Paste,von
700 g einer 50$igen Polyesterurethan-Prepoiy-
merlösung in Essigsäureäthylester, 35 g einer Lösung analog b) und 35 g einer Lösung analog c)
in Frage, in die
50 g eines Kieselsols mit sehr großer Oberfläche,
BO g eines Titandioxidpigmente vom Rutil-Typ, 3 g eines ChromoxLdgrünpigments, I g eines Eisenoxidbrauhpigments
eingemahLen wurde. Auf diese Welse'erhält man Elfenbeinfarbe. ! λ ' '■'■■■
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Eine \ iefrote Beeehiehturig erhält tuan, wenn nan z.B. der genannten pigmenthaltigen -.Komposition, noch zusätzlich
Ϊ5 6 eines Cadmiumrotpigments zusetzt.
Werden anstelle aes Cadmiuarotpigrnents zur Farbgebung
30 g Ruß
verwendet, so resultiert eine schwarze Beschichtung.
Man kann ohne weiteres die einfarbige Beschichtung durch Aufbringen von Farbeffekten beleben. Das ist z.B. möglich nach ^bekannten Verfahren des Rouleau- oder Filmdrucks. Weiterhin ist es möglich, Ornamente durch Besprühen mit anders gefärbten Lösungen von hochmolekularen Verbindungen oder auch Farbstoffen zu erzielen. Bekannt ist auch die Möglichkeit, nach Art der Abziehbilder vorgedruckte Ornamente auf Spezialträgern auf die Beschichtung zu übertragen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, bei dem Einsatz von genarbten Umkehrpa.pieren einen Vorstrich zu geben, der anders eingefärbt ist als der Aufstrich.
9. Zur Erzielung eines eleganten und fließenden Warengriffs wird im allgemeinen ein Finish aufgebracht. Besonders geeignet für Materialien, die im Bekleidungssektor Anwendung finden sollen, sind Silikonprodukte. Das Aufbringen eines Finishs kann durch Aufrakeln Sprühen oder auch Flatschen erfolgen. Für die Herstellung von Polster-Le A 11 253 - 14 -
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artikel sind dabei Finishe auf Basis von z.B. Celluloseacetobutyrat, Kieselsäureäthyl-raethyl-mischester bevorzugt. Der Finish soll erst dann aufgebracht werden, wenn die beschichtete Ware so weit vernetzt ist, daß sie das Ausrollen ohne weiteres verträgt.
10. Bislang war es nicht möglich, eine unregelmäßige und dennoch sich nicht rapportmäßig wiederholende Narbung auf Besc-hichtungen maschinell zu erzielen. Alle bekannten Verfahren basieren z.B. darauf, daß die Ware geprägt wird, wobei sie naturgemäß eine rapportmäßig sich wiederholende Narbung erhält. Die Verwendung von genarbten Trennpapieren bringt ebenfalls sich im Rapport wiederholende Flächeneffekte. Bisher war es nur möglich, durch intensives Hantieren einem mit Polyurethanen beschichteten Gewebe eine gleichmäßig und sich dennoch nicht wiederholende Narbung zu verleihen.
Ea ist erfindungsgemäß nun möglich, diesen
Effekt auch maschinell zu erzeugen. Dazu ist erforderlich, daß die Ware in einem Axial-Schleuder-Trockner, dessen Laufrichtung wahlweise gewechselt werden kann, behandelt wird. Maschinen dieser Art sind unter der Bezeichnung "Tumbler" bekannt. Dabei ist es möglich, auch auf die Feinheit der Narbung Einfluß zu nehmen. Die Behandlungstemperatur liegt im allgemeinen zwischen 20 und 1000C, vorzugsweise bei 50 700C. Die Verweilzeiten im Tumbler liegen im allgemeinen zwischen 3 und ,,10 Minuten. Je höher die Behandlun,gstemperatur ist, um so kürzer sind die erforderlichen Verweilzeiten und
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um so feiner Ist die Narbung. Dabei ist auch das in vorgängiger Stufe durchgeführte Filzkalandern für den Ausfall der !färbung von Bedeutung, ferner die Beschichtungsauflage bei der TJmkehrbeschichtung. Der Axial-Schleuder-Trockner sollte über einen Trommeldurchmesser von wenigstens 120 cm verfügen, vorzugsweise sollte der Durehmesser jedoch größer sein. Um ein Verkleben der Ware beim Narben zu vermeiden, sollte die Ware zuvor zweckmäßig mit einem entsprechenden Finish versehen worden sein. Zur Vermeidung von Bruchstellen bzw. Filmrissigkeit sollte die beschichtete Ware vor dem Narben mindestens 24 - 28 Stunden ruhen. Auf diese Weise lassen sich unterschiedliche jedoch repoduzierbare Narbungseffekte erzielen.
11. Zur Beseitigung von Knittern in der genarbten Ware kann diese gegebenenfalls unter leichtem Andampfen nachgespannt und gleichzeitig gewickelt werden.
Je nach Konstruktion des Grundmaterials sowie der Auswahl des BeschiGhtungsmittels, Einfärbung bzw. Musterung, können die erfindungsgemäßen Produkte eingesetzt werden für z.B.
Oberbekleidung, Hutmaterial, Polstermöbelstoffe, Schonbezüge, Heimtertilien, Täschnerware, Dekorationsmaterial, Material für Holzverkleidungen.
Sie können ohne weiteres nach den in der Praxis üblichen Methoden weiterverarbeitet werden. Als Beispiel sei das Kschieren mit Schäumstoffen, versehen mit Ziersteppnähten genannt.
ι ο η η μ η !ft ε
Beispiel:
Eine 4-schienige Ketteuwirkware wird wie folgt hergestellt:
Legeschiene 1: Legung: Satin 1-0 / 5-4
Einzug: voll, gleichlegig
Material: 40 den bzw. 44 dtex Polyamid
Legeschiene 2 u. 3: Leguag: Franse 1-0 / 1-0
Einzug: voll, gleichlegig Material: 40 den bzw. 44dtex Polyamid
Legeschiene 4: Legting: Satin 1-0 / 3-4
Einzug: voll, gleichlegig
Material: 80 den bzw. 88 dtex Cupresa
Zur Erzielung einer Beschichtungsbreite von 145 cm wird ausgegangen von einer Rohbreite von 180 cm, Rohtnaschenzahl 18/cm. Es resultiert daraus: Fertigmaseheazahl 20 - 20,5 / cm, Fertigstäbchenzahl'125 - 128 / fO cm, Nadelzahl 1920. Die Ware wird auf einem 4-schienigen Kettenwirkstuhl mit folgenden Daten verarbeitet:
a) Feinheit: 28 engl. Zoll
b) Rohbreite: ca. 70 engl. Zoll
c) Einlaufverhältnis: L. = t21 cm pro 1/2 Rack
L2 = 66 1/2 cm pro 1/2 Rack Lz = 66 1/2 cm pro 1/2 Rack L, = 121 cm pro 1/2 Rack
Die Ware wird auf einer Haspelkufe 20 Minuten lang bei mäßiger Tempeatur unter Zusatz eines nichtionogenen Waschmittels gewaschen. Anschließend wird auf dem Spannrahmen bei der für die entsprechende Fasertype üblichen temperatur thermofixiert, im vorliegenden Pail für Poly-E-caprolactam bei 188 - 192°C. Die Ware wird auf dem Jigger unter Zusatz von sauren Farbstoffen
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in einer schwarzen Nuance eingefärbt. Nach dem Spülen und Trocknen erfolgt das Rauhen. Dieses wird in sechs Passagen auf. eine 24-walzige Trikotrauhmaschine durchgeführt. Die Rauhung erfolgt in Strichrichtung, wobei mit geringer Rauhenergie begonnen wird, die bei den nachfolgenden Passagen allmählich erhöht wird. Die gerauhte Ware wird bei 1300G dreimal über einen !Filzkalander mit einem Durchmesser von 2 m gelassen. Die Beschichtung wird in der Weise vorgenommen, daß zunächst ein klarer Vorstrich gemäß folgender Rezeptur in einer Menge von etwa 15 g fest aufgebracht wird.(Rakelsteilung: 20°, Ralce !messer: 1 mm):
1000 g einer 3ü^igen Lösung eines Polyester-polyurethanprepolymers (Adipinsäure-diäthylenglykol-polyester, mit Toluylendiisocyanat vorverlängert) werden mit 50g einer 75%igen Lösung des Umsetzungsprodukts aus 1 Mol 1,1,1-Trimethylolpropan und 3 Mol Toiuylendiisocyanat in Essigsäureäthylester umgesetzt.
Die Beschichtung mit diesem Material erfolgt auf einer Gummituchrakel ohne Stützwalze. Der Umkehrstrich ist aus folgenden Komponenten aufgebaut: .
a) 1000 g einer 3Obigen Lösung eines Polyesterurethan-Prepolymers (Adipinsäure-hexandiol-neopentylglykol-Polyester, mit Tolaylendiisocyanat vorverlängert) in Essigsäureäthylester
b) 50 g einer 75$igen Lösung des Umsetisungsprodukts aus 1 Mol 1,1,1-Trimethylolpropan und 3 Mol Toluylendiisocyanat in' Essigsäureäthylester
L6 A 11 255 109823/^*6
c) 50 g einer Lösung eines basischen Beschleunigers, die aus folgenden Einzelkomponenten besteht:
7 Teile Phenyldiurethan
3 Teile Titansäuretetraoctadecylester
45 Teile Äthylenchlorid
45 Teile Essigsäureäthylester
2 Teile Essigsäure
O,25Teile Essigsäureanhydrid
Er wird schwarz eingefärbt und auf ein glattes Silikontrennpapier gebracht und direkt auf die mit dem Vorstrich versehene Ware mit geringem Druck vereinigt.
Die Ware wird mit dem Trennmaterial gemeinsam aufgerollt und nach 48 Stunden ausgewickelt. Dann wird ein Silikonfinish aufgerakelt. Nach dem Trocknen wird die Ware in einen Tumbler gegeben und dort bei 700C 3 Minuten rolliert, wobei sich die Laufrichtung der Trommel im Rhythmus von je 10 Umdrehungen ändert. Der Trommeldurchmesser beträgt etwa 150 cm. Es resultiert eine Ware mit feiner Narbung und ansprechendem Griffcharakter. Die Ware wird aus dem Tumbler herausgenommen, abgetafelt und unter leichtem Andampfen nachgespannt und gleichzeitig aufgewickelt.
Le A 11 253 - 19 -
109823/19^6

Claims (2)

Patentansprüche: J
1.) Verfahren zur Herstellung von mit Polyurethanen "beschichteten Textilien, dadurch gekennzeichnet, daß ein 4-sehienigea Gewirke, das einseitig aufgerauht ist, auf der aufgerauhten Seite mit einem Polyurethan "beschichtet und anschließend mechanisch genarbt wird.
2.) Beschichtetes Textil, bestehend aus einer 4-schienigen Kettenwirkware, die einseitig aufgerauht und auf der aufgerauhten Seite mit einem Polyurethan beschichtet und anschließend mechanisch genarbt wird.
Le A 11 253 - 20 -
1098 2 3Λ19 46
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