DE176024C - - Google Patents

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DE176024C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/18Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges
    • G01L7/22Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges involving floats, e.g. floating bells

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstsnd der Erfindung ist ein Gasdruckmesser, bei dem der auf eine mit Schwimmer versehene Tauchglocke wirkende Gasdruck eine Bewegung von Glocke und Schwimmer bis zu einer der Kraftwirkung entsprechenden Höhe verursacht. Gegenüber bekannten derartigen Apparaten kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß Schwimmer und Tauchglocke in voneinander vollständig
ίο getrennte Flüssigkeiten eintauchen, wodurch die gegenseitigen Einwirkungen der Flüssigkeitsspiegel vermieden sind und auch die Druckanzeigen stetigere werden.
Die bisher bekannt gewordenen, auf hydrostatischem Prinzip beruhenden Gasdruckmesser benutzen, falls sie mit Tauchglocke und Schwimmer arbeiten, kommunizierende Flüssigkeiten als Abschluß bezw. Tragmittel für Glocke und Schwimmer. Dies bedingt, daß
so Änderungen des Flüssigkeitsspiegels oder des auf ihm lastenden Gasdruckes auch den Stand des anderen Flüssigkeitsspiegels verändern, so daß eine Verschiebung der statischen Verhältnisse des einen Teils den anderen Teil ebenfalls beeinflußt. Diese Einwirkung ist in vielen Fällen eine sehr unerwünschte wegen der Verkleinerung oder Veränderung der Anzeige, ferner wirken die kommunizierenden Flüssigkeiten als Wage, so daß bei plötzlichen Gleichgewichtsänderungen die Flüssigkeitsspiegel heftig und lange andauernd schwanken und damit eine genaue und rasche Druckbestimmung verhindern.
Ein nach den vorstehenden Grundsätzen gebauter Gasdruckmesser ist in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen durch je einen Längs- bezw. Querschnitt dargestellt.
Ein am besten zylindrisches Gefäß a (Fig. 3 und 4) ist durch einen zylindrischen Einsatz b in zwei voneinander vollständig getrennte Räume geteilt. Beide Räume sind auf eine gewisse Höhe mit Flüssigkeit irgendwelcher Art gefüllt. In den durch den Einsatz b umgrenzten Raum taucht eine Glocke c, die mit Schwimmkörpern d verbunden ist, welche in der Flüssigkeit zwischen α und b schweben. Durch den Gefäßboden hindurch tritt das Rohr f ein, welches über den Flüssigkeitsspiegel g hinausragt und das Gas, dessen Druck gemessen werden soll, unter die Glocke c leitet.
, Die Bewegung der Schwimmer wird durch ein Gestänge h, i in bekannter Weise auf ein Registrierwerk k übertragen.
' Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Schwimmerhub lediglich von der durch die Änderung des Gasdruckes unterhalb der Glocke c hervorgerufenen größeren oder geringeren Schwimmerentlastung abhängt. Ein Einfluß der Flüssigkeiten in α und b ist ausgeschlossen.
Eine zweite Ausführungsform, welche sich besonders für die Messung von Differentialdrücken eignet, ist in den Fig. ι und 2 dargestellt. ■ Das Meßgefäß besteht wieder aus zwei konzentrischen, voneinander vollständig getrennten Flüssigkeitsräumen m und n, in deren inneren diesmal der Schwimmer 0 taucht, während der äußere die mit dem Schwimmer fest verbundene Glocke ρ aufnimmt. Der eine Gasstrom wird durch das Rohr q unter die Glocke ρ geleitet, während der andere durch das Rohr r über die Glocke gelangt. Auf der Glocke aufsitzende, durch den Gefäßdeckel geführte Stängchen s, s übertragen mittels des Querstückes t die Schwimmerbewegung auf das Schreibzeug.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gasdruckmesser mit einer von einer Absperrflüssigkeit getragenen und mit Schwimmer versehenen Tauchglocke, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeiten für Schwimmer und für Tauchglocke vollständig voneinander getrennt angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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