AT105868B - Druckberichtigungseinrichtung für Mündungsdampf- und Gasmesser. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Druckberichtigungseinrichtung für Mündungsdampf- und Gasmesser. 
 EMI1.1 
 Gewichtes des Dampfes oder Gases bereits bei dem den   Druekunterschied   an zwei Stellen der Rohrleitung anzeigenden Differentialmanometer zur Geltung bringen und nicht, wie dies fast allgemein üblich ist, die Berichtigung erst an der Anzeige-oder Schreibvorrichtung selbst vornehmen, wobei dann der Drehpunkt des   Anzeige- oder Schreibstifthebels   seine Lage verändert. Es wird also in der Formel für die 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 (Fig. 4) hergestellt werden kann, wobei die Ausbildung der unrunden Räder von 11 der vorstehenden Beziehung entspricht. 



   Um ungeachtet der Reibung im   Hohlkörper'und   in   sämtlichen Übertragungsmitteln   die Bewegung des Federmanometers sich richtig   auswilken   zu lassen, wird zwischen das Federmanometer und den Kolben K ein mechanisches oder elektrisches Relais eingeschaltet. 



   Fig. 5 erläutert die Druckberichtigung des Hubes eines   Membran-Differentialmanometers   (vor dem   Wurzelziehen).   Der Hub der in den Kasten N eingeschlossenen, innen dem Druck   pi, aussen   dem Druck p2 ausgesetzten Membrangruppe M wird mittels des Winkelhebels   Wl,     '2 zwecks Vermeidung   einer   Längsstopfbüchse in eine Winkelbewegung verwandelt, um   ausserhalb wieder in eine Längsbewegung der Stange B rückverwandelt zu werden. Mit B sind die beiden Rollen R verbunden, die einen senkrecht zu B verschiebbaren Schlitten S mit der Rolle t'l tragen.

   Der um die Achse A1 drehbare Hebel h legt sich durch die Wirkung des Gegengewichtes G an die   Rolle 1\, so   dass seine Winkelbewegung den Längsbewegungen der Stange B und damit dem Quadrat der Dampfmenge proportional wird. Die Druck- 
 EMI2.4 
 proportional dem spezifischen Gewichte oder, was auch fast dasselbe ist, proportional dem absoluten Drucke des Dampfes in der Leitung. Wird der Druck bzw. das spezifische Gewicht grösser, so wird die Entfernung des Auflagepunktes des Hebels h vom Drehpunkt A1 kleiner und dadurch bei demselben Hub der Membrane bzw. der Stange B der   Winkelausschlag grösser.   



   Bezeichnet   l   die Länge des Hebels h (vom Drehpunkt A1 bis zur Auflage bei r1) beim (höchsten) 
 EMI2.5 
 
 EMI2.6 
 
 EMI2.7 
 paares. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Druckberichtigungseinrichtung für Mündungsdampf- und Gasmesser mit Quecksilberdifferentialmanometer mit kommunizierenden Gefässen, von welchen das unter dem kleineren Druck stehende einen Schwimmer enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die   Querschnittfläche   des   Schwimmergefässes   selbsttätig so geändert wird,   dass bei gleichbleibendemDruckunterschied   an den   beidenMesssteUen der Schwimmer-   hub sich im gleichen Verhältnis wie das spezifische Gewicht des Dampfes oder Gases in der Leitung vor der ersten Messstelle ändert.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein in einem senkrecht zur Schwimmerachse an das Schwimmergefäss angeschlossenen Hohlkörper rechteckigen Querschnittes (Z) dicht eingebauter Kolben (K) mit einem unter dem Druckin der Leitung vor der ersten Messstelle stehenden EMI2.8 EMI2.9 EMI2.10 Höchstwert) bzw. γ

   n (veränderlich) und den absoluten Drücken p (Höchstwert) bzw. p (veränderlich) in der Rohrleitung vor der Messeinrichtung, s und sn die p-1 und pn-1 at entsprechenden Hübe EMI2.11 und dem Kolben im Erweiterungsraum des Schwimmergefässes ein ans einer Zahnstange und einem kreisförmigen Zahnsegment bestehendes Getriebe (1) und ein aus einem unrunden Rad und einer zugehörigen Zahnstange bestehendes Getriebe (11) eingeschaltet ist, wobei die Übersetzungskurve des Getriebes (II) durch die im Anspruch 2 angeführte Gleichung bestimmt wird : (Fig. 4). <Desc/Clms Page number 3>

   4. Druekberichtigungseinrichtung für Mündungsdampf- und Gasmesser mit einem Membrandifferentialmanometer, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der die Membranbewegung mitmachenden Schubstange (B) senkrecht zu ihr gleitend angeordneter Schlitten (S) unter dem Einfluss eines unter dem Drucke des Gases oder Dampfes in der Leitung vor dem Messgeräte stehenden Federmanometers (F) derart verschoben wird, dass eine an ihm vorgesehene Rolle (1'1) an einem durch ein Gegengewicht G an diese Rolle angedrückten Hebel (h) in solchen Abständen von dessen Drehachse angreift, dass die wirksame Länge und damit die Winkelbewegung des Hebels , von dem die Ablesung, Registrierung und Zahlung abgeleitet wird,

   proportional dem spezifischen Gewichte des zu messenden Mittels in der EMI3.1 EMI3.2