AT59902B - Wage zur Bestimmung des Gewichtes von Flüssigkeiten in großen Behältern. - Google Patents

Wage zur Bestimmung des Gewichtes von Flüssigkeiten in großen Behältern.

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AT59902B
AT59902B AT59902DA AT59902B AT 59902 B AT59902 B AT 59902B AT 59902D A AT59902D A AT 59902DA AT 59902 B AT59902 B AT 59902B
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Austria
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August Boehmer
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August Boehmer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wage zur Bestimmung des Gewichtes von Flüssigkeiten in grossen Behältern. 
 EMI1.1 
 Das Messgefäss f1 trägt an seinem Boden ein Sammelgefäss f2, welches durch die Rohrleitung g 
 EMI1.2 
 Messung von dem Behälter/2 gelöst wird. 



   Die Einrichtung kann noch in einfacherer Weise   durchgebildet werden, wenn man z. B. au   dem Boden des Behälters ein Rohr m anbringt, das in ein   Messgefäss   n eintaucht, welches unmittelbar auf der   Wage ? ruht.   Der untere Teil des   Messgefässes M   und des Rohres m ist dabei 
 EMI1.3 
 hineingedrückt bis das Gleichgewicht zwischen den beiden Flüssigkeitssäulen hergestellt ist. 



  Die Wage gibt dann das Gewicht derjenigen Flüssigkeitsmenge an, die sich über dem Rohrquerschnitt m befindet, gemessen von der Nullinie bis zur Höhe 11. Diese Anordnung ermöglicht die einfachste Handhabung, weil es hiebei nur erforderlich ist, bei Änderung des Flüssigkeits- 
 EMI1.4 
 entspricht. 



   Es ist auch möglich, die Einrichtung so einfach auszubilden, dass die Fehlerquellen auf ein Kleinstes zu beschränken sind. Durch Anwendung von Quecksilber werden die Höhen, insbesondere auch des Messgefässes, verhältnismässig so gering, dass sie bei der praktischen Ausführung keine Schwierigkeiten bieten. 

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   In Fig. 3 ist eine Ausführungsform für die vorher beschriebene Anordnung gezeigt. 



   An dem Behälter ist seitlich eine gebogene, als Eintauchrohr o ausgebildete Leitung angebracht, die in den   Messbehälter   n eintaucht. Der Messbehälter ist mit Hilfe der Zugstange nl 
 EMI2.1 
 Behälter und Wage auch in der Messvorrichtung keine starre Verbindung besteht, so wird die Genauigkeit der Wage nicht beeinträchtigt, wenn sich   z. B.   der Behälter etwas setzt, was bei   grossen Behältern häufig vorkommt, und wenn dadurch die Eintauchtiefe des Rohres o sich ändert. 



  Das ist dann auf das Messgefäss ohne jeden Einfluss ; es ist alsdann nur eine neue Einstellung auf   Null erforderlich. 



   Die Einrichtung kann ohne Schwierigkeiten auch nachträglich bei jedem Behälter angebracht werden, weil es nur erforderlich ist, an dem Behälter ein Eintauchrohr zu befestigen. Um auch das Flüssigkeitsgewicht im Behälter dann zu bestimmen, wenn der Behälter nicht genau zylindrisch ist, sondern beispielsweise durch Absetzen der Schuss der Querschnitt sich etwas ändert, ist es nur notwendig. den Querschnitt des Messgefässes in der bekannten Weise entsprechend zu gestalten. 



   Durch die Anwendung des Quecksilbers als   SperrflÜ8sigkeit   ist die Druckzunahme auf die Bodenfläche des Wiegegefässes bei der   Höhe/7   nicht nur von der Höhe H allein abhängig, sondern noch von einem Faktor, der den inneren Rohrquerschnitt des Rohres o und den   Ringquerschnitt   des Rohres n enthält. Unter Berücksichtigung dieser Abhängigkeiten ist es leicht, das Übersetzungsverhältnis der Wage zu bestimmen, um die Gesamtgewichte an der Wage unmittelbar ablesen zu kennen. 



   Will man Flüssigkeiten unter Druck messen, so ist es nur erforderlich, an dem Rohr   n   eine Verlängerung r vorzusehen, die in einen Behälter s mit   Sperrflüssigkeit.   z. B. wiederum Quecksilber, eintaucht. Der   Raum   unter dem Boden des   Messgefässes   n wird dann durch eine Leitung t mit dem Gasraum im Behälter in Verbindung gebracht, so dass also der Gasdruck auch auf die   Bodenfliiche   des   Messbehälters   wirkt, dieser also von oben und von unten her   de) n Gasdruck   ausgesetzt wird.

   Dabei ist zur Erzielung eines vollständigen Druckausgleiches auch die Ver- 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 im Behälter oder mit einer unter dem hydrostatischen Druck dieser Flüssigkeit stehenden anderen   Flüssigkeitsart bis   zu einer der Flüssigkeitshöhe im Behälter entsprechenden Höhe gefüllt wird.

Claims (1)

  1. 2. Flüssigkeitswage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass ein mit dem Behälter EMI2.4
AT59902D 1912-04-12 1912-04-12 Wage zur Bestimmung des Gewichtes von Flüssigkeiten in großen Behältern. AT59902B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074871B (de) * 1960-02-04 Gerolzhofen Karl Harter (UFr.) Hydraulische oder pneumatische Waage für Gasflaschen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1074871B (de) * 1960-02-04 Gerolzhofen Karl Harter (UFr.) Hydraulische oder pneumatische Waage für Gasflaschen

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