DE687019C - Pegel - Google Patents
PegelInfo
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- DE687019C DE687019C DE1936A0080919 DEA0080919D DE687019C DE 687019 C DE687019 C DE 687019C DE 1936A0080919 DE1936A0080919 DE 1936A0080919 DE A0080919 D DEA0080919 D DE A0080919D DE 687019 C DE687019 C DE 687019C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C13/00—Surveying specially adapted to open water, e.g. sea, lake, river or canal
- G01C13/002—Measuring the movement of open water
- G01C13/004—Measuring the movement of open water vertical movement
Landscapes
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
Description
- Pegel Zur Druckmessung bei Pegeln wird häufig ein als Luftfeder wirken des abgeschlossenes Luftvolumen, beispielsweise das des Pegelkessels selbst, verwendet, welches durch den Meßdruck mehr oder weniger reduziert wird.
- Zwischen Luftfeder und Meßdruck schaltet man ein Wasser-, Quecksilber-, Röhrenfeder-oder Membranmanometer. Sämtliche mit Luftfedern arbeitenden Meßvorrichtungen haben aber den großen Nachteil, daß nicht zu vermeidende Temperaturänderungen der Luftfeder die Meßergebnisse so stark fälschen, daß eine Temperaturkorrektion und damit als Voraussetzung eine Temperaturregistrierung unerläßlich werden, denn bekanntlich ändert ein abgeschlossenes Luftvolumen seinen Druck in Abhängigkeit von der Temperatur außerordentlich stark. Dbe notwendige Berücksichtigung der Temperatur bedingt aber einmal umständliche Umrechnungen und andererseits durch die zusätzliche Temperaturregistriervorrichtung eine Überdimensionierung des Pegelkesseis, den man nach Möglichkeit stets klein zu halten sucht.
- Die bekannten Pegel besaßen folgenden Nachteil (vgl. hierzu die Abbildung).
- Ist das Innere 5 des Pegels, wie üblich, mit Luft gefüllt, so richtet sich deren Druckzustand natürlich nach der herrschenden Temperatur. Da einmal Temperaturschwankungen nicht zu vermeiden sind und d andererseits je nach der Tiefenlage des Pegels verschiedene Temperaturen des Luftvolumens auftreten, ist der Druckmesser 4 Schwankungen des von dem eingeschlossenen Luftvolumen herrührenden Gegendruckes ausgesetzt. Der Druckmesser kann also falsche Angaben liefern.
- Bei konstantem Außendruck (Wasserdruck) können durch Temperaturschwankungen Schwankungen des Meßdruckes vorgetäuscht werden, wenn man nicht die Temperatur der eingeschlossenen Luftmenge dauernd mitregistriert, was jedoch, wie erwähnt, zusätzliche Registriervorrichtungen, Überdimensionierung des Pegelkessels und umständliche Umrechnungen mit sich bringt. Um das zu vermeiden, läßt man erfindungsgemäß den Druckmesser, des Pegels mit seiner Seite an Vakuum grenzen, indem man den luftgefüllten, bisher als Luftfeder wirkenden Raum, meist den Pegelkessel selbst evakuiert und somit bewußt auf die Luftfeder und ihre Wirkung verzichtet. Damit sind auch die oben ausgeführten nachteiligen Temperatureinflüsse vollkommen ausgeschaltet, und der Pegel behält seine bisherige technische Einfachheit. Nach Fortfall der Luftfeder muß jetzt die Gegenkraft für den Meß druck natürlich von dem m Manometer allein geliefert werden, was man durch geeignete Dimensionierung der elastischen Gegenkräfte des Manometers ohne weiteres erreicht. Zur Erläuterung diene das in der Zeichnung wieder gegebene Ausführungsbeispiel.
- In dieser stellt I einen Pegelkessel dar, in dessen Innerem 5 eine Bourdonfeder 4 angeordnet ist, deren Inneres über ein Filter 3 direkt mit dem Wasser in Verbindung steht, dessen Druck zu messen ist. Bei Änderungen des Meßdruckes, d. h. Ausschlägen der Bourdonfeder 4, wird über ein Hebelsystem das Zahnsegment 6 und das mit diesem zusammenwirkende Zahnrädchen 7 verdreht. Letzteres trägt ein Skalenblatt 8 mit einer Skalenteilung 9, die mittels einer mit IO angedeuteten photographischen Registriervorrichtung periodisch photographiertwird. Das Innere des Pegdkessels 5 ist nach der Erfindung über das Ventil 2 weitgehendst luftleer gepumpt, so daß die Bourdonfeder 4 mit der Außenseite an Vakuum grenzt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE : I. Pegel, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Druckmesser (4) mit seiner einen Seite an Vakuum grenzt.
- 2. Pegel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegelkessel (I) evakuiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936A0080919 DE687019C (de) | 1936-10-31 | 1936-10-31 | Pegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936A0080919 DE687019C (de) | 1936-10-31 | 1936-10-31 | Pegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE687019C true DE687019C (de) | 1940-01-20 |
Family
ID=6948174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936A0080919 Expired DE687019C (de) | 1936-10-31 | 1936-10-31 | Pegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE687019C (de) |
-
1936
- 1936-10-31 DE DE1936A0080919 patent/DE687019C/de not_active Expired
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