DE842551C - Ringwaage - Google Patents

Ringwaage

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Publication number
DE842551C
DE842551C DEL8478A DEL0008478A DE842551C DE 842551 C DE842551 C DE 842551C DE L8478 A DEL8478 A DE L8478A DE L0008478 A DEL0008478 A DE L0008478A DE 842551 C DE842551 C DE 842551C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
curve
counterweight
ring body
scales
Prior art date
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Expired
Application number
DEL8478A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Huerlimann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Landis and Gyr AG
Original Assignee
Landis and Gyr AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Landis and Gyr AG filed Critical Landis and Gyr AG
Application granted granted Critical
Publication of DE842551C publication Critical patent/DE842551C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/18Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges
    • G01L7/24Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges involving balances in the form of rings partly filled with liquid

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Ringwaagen. wie sie als Mengen messer verwendet werden, arbeiten hekanntlich nach dem Differenzdruckverfahren. Den sich hierbei infolge der kleinen Bewegung des Ringkörpers einer solchen zarge (als Folge des Wachsens des Differenzdruckes proportional dem Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit der zu messenden Nienge) im Anlaufgebiet der Waage ergebenden Schwierigkeiten hinsichtlich Erfassung kleiner Werte hat man schon auf verschiedene Weise zu begegnen versucht, wie durch Vergrößerung der Wirkdruckfläche im Ringkörper und Gewichtsverlagerung der Sperrflüssigkeit im Anlaufgebiet der Waage, durch Flüssigkeitsradizierung> wobei das Gegenmoment zum King durch ein in Flüssigkeit tauchendes Gewicht erzeugt wird, durch Pendelradizierung, wobei entweder ein außerhalb der Ringwaage aufgehängtes Gegengewichtspendel durch eine Stange # gelenkig mit dem Ringkürper der Waage verbunden ist oder der Ringkörper mit einer Rolle auf eine am Pendel angeordnete Kurve wirkt. Auch Wälzhebel- und Bandradizierungen unter Anwendung von als Kurve wirkenden Hebeln wurden schon vorgeschlagen, wie auch Waagen mit sich änderndem Gegendrehmoment unter Verstellung einer Radizierkugve durch eine am Ringkörper befestigte Rolle, oder solche Waagen mit außerhalb des Ringkörpers gelagertem Zeiger oder Tasthebel, der mittels einer Rolle die Stellung des Ringkörpers an einer Kurve abtastet.
  • Alle diese Einrichtungen halten den einen oder anderen Nachteil, bei der Vergrößerung der Wirkdruckfläche wird das System füllungsabhängig, bei der Flüssigkeitsradizierung ergibt die Verdunstung der Auftriebsflüssigkeit eine Veränderung der M'aagennullpunktlage, bei Pendelradizierung erfolgt seitliche Belastung der Ringkörperschneide und die Vielzahl von Lagern ergibt große Reibung, bei Walzhebel- und Bandradizierungen sind Korrekturen stark erschwert. Mit Kurven und Rolle in der Radizierung ist grundsätzlich das Anlaufgebiet aus der Nullage heraus schwierig zu erfassen.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt, eine Ringwaage zu schaffen, die unter Beibehaltung der Radizierung mit Kurve und Rolle auch im Anlaufgebiet der Ringwaage großen Verstellwinkel des Ringes zu erreichen gestattet.
  • Gemäß der Erfindung ist am Ringkörper einer mit Radizierung durch an einer Kurve laufender Rolle mittels einer Stange ein Gegengewicht aufgehängt und ein Anschlag vorgesehen, so, daß beim Herausbewegen des Ringkörpers aus der Nullage das Gegengewicht zunächst mit einem Pendelhebelarm angehoben und dann durch Auftreffen des Anschlages auf die Stange zu einem starren Gehilde mit dem Ringkörper wird, das die Charakteristik einer ein festes Gegengewicht aufweisenden Ringwaage hat. Die Zeichnung zeigt in Fig. I ein Ausfti'hrungsl>eispiel des Erfindungsgegenstandes in schematischer l)arstelluig und in Fig. 2' ein Diagramm hierzu.
  • Gemäß dem Beispiel ist K der Ringkörper einer Ringwaage, der oben durch eine Trennwand T in zwei Kammern für den Differenzdruck der zu messenden Menge unterteilt ist, wol) ei in übi, icher Weise der einen Kammer der Druck p1 und der anderen Kammer der Druck p2 zugeführt wird.
  • Am Ringkörper K ist in B mittels einer Stange H ein Gegengewicht G aufgehängt und an ihm ist weiter ein Anschlag A vorgesehen. C ist die Radizierkurve und E das Meßwerk, das von der Radizierkurve C mittels einer an dieser laufenden Rolle F gesteuert wird.
  • Das Gegengewicht G hält durch Pendelwirkung den Ringkörper K in der Nullage der Ringwaage.
  • Beginnt sich der Ringkörper K unter einem Differenzdruck + Dp = p1 - p2 auf die Trennwand T zu- drehen, so nimmt das Gegenmoment des Ringkörpers mit der Funktion D = G r sin a zu, da das Gewicht G mit einem Pendelhebelarm angehoben wird. Trifft nach einem bestimmten Drehwinkel des Ringkörpers K der Anschlag A auf die Stange H, so wird das Gegengewicht G mit dem Ringkörper K zu einem starren Gebilde, das den Meßbereich der Ringwaage den Systemen mit festem Gegengewicht gleichsetzt und demzufolge sich die Zunahme des Gegendrehmomentes ändert und sich in der Funktion D = G R sin a darstellt.

Claims (1)

  1. Das Vorteilhafte der neuen Ringwaage geht aus dem Diagramm Fig. 2 klar hervor. Kurve I zeigt die Drehung eines Ringkörpers (« in Funktion von A p bzw. Q°/õ) mit festem Gegengewicht, also nach bekanntem System. Kurve II zeigt die Drehung einer Ringwaage (a wiederum in Funktion von p bzw. Q%) mit pendelnem Gegengewicht gemäß der Erfindung. Aus dieser Kurve geht hervor, daß im Anfangsgebiet des zu messenden Bereiches verhältnismäßig große Drehwinkel zur Verfügung stehen,- was einerseits einer Verkleinerung des tSbersetzungsverhältnisses zwischen Radizierkurve C und Meßwerk E gleichkommt und andererseits die Messung bis zu klein Q % ermöglichet, PATENTANSPRUCH: Ringwaage mit Radizierung durch an einer Kurve laufende Rolle, dadurch gekennzeichnet, daß an deren Ringkörper mittels einer Stange ein Gegengewicht aufgehängt und ein Anschlag vorgesehen ist, so, daß beim Herausbewegen des Ringkörpers aus der Nullage das Gegengewicht zunächst mit einem Pendelhebelarm angehoben und dann durch Auftreffen des Anschlages auf die Stange zu einem starren Gebilde mit dem Ringkörper wird, das die Charakteristik einer ein festes Gegengewicht aufweisenden Ringwaage hat.
DEL8478A 1950-04-14 1951-03-06 Ringwaage Expired DE842551C (de)

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DE842551C true DE842551C (de) 1952-06-30

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ID=4541426

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DEL8478A Expired DE842551C (de) 1950-04-14 1951-03-06 Ringwaage

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