DE1760173A1 - Verfahren zur Herstellung von gewebeverstaerkten elastomeren Behaeltern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von gewebeverstaerkten elastomeren Behaeltern

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DE1760173A1
DE1760173A1 DE19681760173 DE1760173A DE1760173A1 DE 1760173 A1 DE1760173 A1 DE 1760173A1 DE 19681760173 DE19681760173 DE 19681760173 DE 1760173 A DE1760173 A DE 1760173A DE 1760173 A1 DE1760173 A1 DE 1760173A1
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DE19681760173
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Goodyear Tire and Rubber Co
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Goodyear Tire and Rubber Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D29/00Sacks or like containers made of fabrics; Flexible containers of open-work, e.g. net-like construction
    • B65D29/02Sacks with laminated or multiple walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von gewebeveratärkten elastoineren Behältern und bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung gewebeverotärkter elastomerer Bohälter rait einer verbenserten Eckenverstärkungskonotruktion.
Bisher bestand olnoe der Probleme, die bei der Herstellung von gewebevarstärkton elaatomeren Behältern auftreten, in der Konstruktion einer Eckenveratärkung, welche den Spannungs- und Deh- d nungseinwirkungen standzuhalten vermag, die beim Transport von Flüssigkeiten in derartigen elastomeren Behältern auftreten. Ausserdem war es bisher schwierig, die Eckenverstärkung in derartigen Behältern leckdicht au machen. Dies geschah bisher durch Verwendung von Eckversteifungen mit Gewebeüberschiohten. Dabei wurden Eckenverstärkungen erhalten, die infolge des Gewebes und der elastomeren Materialien ungewöhnlich dick waren, so dass die Behälter einerseits unhandlich sind und andererseits schwierig zu handhaben sind, insbesondere wenn versucht wurde, die Behälter in eine kleinvolumige Verpackung zum Transport oder zum Lagern zu bringen. Aueserdem war mit den bisher bekannten Eokenverstärkungs-Herstellungsmethoden ein übermäsalgee AuemaS an Handarbeit verbunden, so dass die Gestehungskosten dor auf diese Weise hergestellten Behälter hoch sind.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verfahrene zur Herstellung eines gewebeverstärkten elastomere*. Behälters. ·
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Die vorliegende Erfindung wird duroh die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Figur 1 ist eine Draufsicht des Gewebes, welches in flach ausgebreitetem Zustand auf eine ebene Oberfläche in Form einer Hülse mit gesohloesenen Enden ausgebreitet ist.
fe Figur 2 ist eine Vergrößerung einer EokenverStärkung der in Figur 1 gezeigten Hülse.
Figur 3 stellt eine andere Ansicht von Figur 2 zu einem späteren Zeitpunkt der Herstellung des Behälters dar.
In ähnlicher Weise ist die Figur A eine weitere Ansicht einer nooh späteren Konetrukt ions stufe wie sie duroh Figur 3 wiedergegeben wird.
* Figur 5 ist eine Ansicht der Eokenveretaxkungskonstruktion, welche die Anbringung dee Maskierungsbandee zeigt.
Figur 6 ist die Ansieht einer Sokenverstärkungskonstruktlon und zeigt ein Gewebe, von welchem kleine Teile weggeschnitten worden sind und über das Gewebe gefaltet worden sind, wobei der grosso ausgeschnittene Teil zum Verschliessen der Öffnung dient.
BAD ORIGINAL
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Figur 7 ist eine Ansicht des fertiggestellten, und verschlossenen Eckenrerstärkungsabsehni ttee.
In der Figur 1 wird eine Hülse 6 gezeigt, die flach auf einer ebenen Oberfläche ausgebreitet ißt. Diese Hülse besitzt awei Enden 7. Dieoe Enden sind dadurch, geschlossen, dass das Gewebe über das durch die gestrichelte Linie 7 angegebene Ende zurttokgefaltet worden ist. Das gefaltete Gewebe kann auf den Hülsenkörper zur Schliessung der Enden 7 des Rohres mit Ausnahme der öffnungen 9 in den Eokenverstärkungsabschnitten 10 aufgenäht oder sowohl aufgenäht als auch aufgeklebt werden.
Dieses Gewebe kann entweder vor oder nach der Bildung der Hülse mit einem Elastomeren überzogen werden. Der Elastomerenüberzug kann durch Kalandrieren des Elastomeren auf das Gewebe vor der Hülsenherstellung aufgebracht werden. Wahlweise kann er auoh durch Aufsprühen, Eintauchen oder durch Aufwischen einer Dispersion des Elastomeren oder reaktionsfähiger Verbindungen, die In situ unter Bildung dee Elastomeren reagieren, aufgebracht werden.
die Hülse in flachem Zustand auf einer flaohen Oberfläche ausgebreitet 1st, so wie dies in Figur 1 gezeigt wird, dann kann es erforderlich sein, dass die Offnungen 9 in einem der Soken-Verstärkungsabschnitte 10 an jedem Ende geschlitzt werden, so wie dies In Figur 1 gezeigt ist, um eine Entfernung des flaohen !Druokteilee su ermöglichen, das zur Ausübung von Druok auf das
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Gewebe während des Verklebens der Gewebelasche 8 auf den HÜleenkörper 6 verwendet worden ist. Natürlich sollte das Aufschlitzen der öffnung 9 längs der Kante 10 der Hülse nioht über da» notwendige Ausmaß hinausgehen, welches erforderlich let, um das flaohe Druckten zu entfernen.
Nachdem das flaohe Druckteil von der Hülse entfernt worden ist, kann die öffnung 9 in.jedem Eckenverstärkungsabschnitt 10 dadurch verschlossen werden, dass zwei Dreiecke an dem Eckenverstärkungs- · abschnitt in der durch die Figur 2 gezeigten Weise abgesteckt werden. Diese rechtwinkligen Dreiecke werden durch die Buohstaben ABC und ADE gekennzeichnet. Wenn auch diese rechtwinkligen Dreiecke gleichschenklige Dreiecke sind, so ist dennoch darauf hinzuweisen, desB derartige Dreiecke nur eine bevorzugte Aueführungeform darstellen, da auch andere Dreiecke oder andere Konfigurationen verwendet werden können. Je nach der Grosse des Behälters sowie der in der Saumstelle gewünschten Lasohengrttese kann die Länge der Seiten des Dreieckes schwanken. In der Praxis hat sich jedooh eine Länge von 381 mm (15 inches) für die Seiten AB und AC des Dreiecks ABC und eine Länge von 559 mm (22 inohee) für die Selten AD und AE des Dreieckes ADB ale sehr zufriedenstellend erwiesen. < ■ · .
Nachdem die Dreiecke in dem Eckenveretärkungsabeohnltt markiert worden sind, wird das Dreieck ABO auegeschnitten und entfernt,
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wobei eine Hülse zurückbleibt, in deren Eckenverstärkungeabschnitt eine öffnung längs der linie OB vorhanden ist, Anachliessend wird der Oberteil der Hülse längs der Linien 12 und 13, die auf die Linie DB stossen, und anschlieasend längs der Linie DS zwischen den Linien 12 und 13 zur Entfömung de3 Obergewebes in Form eines reehtwinklig3n Stückes 14 {vergleiche Figur 3) ausgeschnitten, wobei die awai 'reieckigen Laschen 15 und 16 an den Enden zurückbleiben, an welchen da.a rechtwinklige Stück 14 entfernt worden Λ 1stw Anstelle des Wegsohnaidens des grossen Anteils, wobei Dreiecke zurückbleiben, können Rechtecke oder andere geeignete Konfigurationen verwendet werden.
Wie aus der Figur 4 hervorgeht, wird die Linie 17 auf dem Bodenteil des Gewebes der Hülse, welches duroh Wegschneiden des rechtwinkligen Stückes 14 freigelegt worden ist, markiert. Vorzugsweise wird die Linie 17 parallel zu dsr Linie DE und in einem Abstand von ungefähr 12 - 25 mm (1/2 ~ 1 inch) zu dieser Linie markiert. Diese Linie dient als Faltlinie, um das Gewebe auf den Hüisenkörper 16 zu falten und die öffnung zu sohliessen, welohe durch Wegschneiden des reohtwinkligen Streifens 14 längs der Linie DE gebildet worden ist·
Bevor die (Jewebefalte längs der Linie 17 hergestellt wird, wird vorzugsweise ein Maskierungsstreifen, an welchem das Klebemittel nioht anhaftet, mit einer ausreichenden Länge und Breit·, gewöhnlich mit einer Abmessung von ungefähr 203 χ 76 asn (8 χ 3 inches),
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an der Innenseite der HUlββ längs der Linie BD sowie länge der Linie CE angebracht. Die Position dieser Maskierungsetreifen 18 geht aus der Figur 5 hervor. Ausserdem wird ein Maskierungestreifen an dem Eckenverstärkungsabschnitt, an den durch die Bezugszeichen 19 und 20 angegebenen Stellen angebracht. Das Maskierungsband wird dazu verwendet, das Bindemittel von einem Fliessen unter die Kanten des Gewebes abzuhalten und den Ober- und Unterteil des Gewebes zusammen an Stellen mit Ausnahme der Saumfläohe zu verbinden. Bei angebrachtem Maskierungeband wird eine Anreisβ-Bohablone für einen Eokenverstärkungsabschnitt,' die eine Oberfläche besitzt, an welcher das Klebemittel nioht anhaftet, vorzugsweise an der Innenseite der Eckenverstärkung zwischen dem Oberteil 21 und dem Bodenteil 22 des Gewebes angebracht, wobei die rückwärtige Kante der Sohablone mit der Faltungelinie 17 fluchtet und ihre Endseiten mit den Linien 11 bzw. 23 der Hülse abfluohten. Da die Schablone dazu dient» Druck auf das Gewebe während des Verklebens des Gewebes zum Verschliessen der öffnung des Eokenveretärkungsabschnitts auszuüben, sollte sie breit genug sein, um sich über die au verklebende Fläche hinweg au erstreoken. Veohdem der Saum verklebt worden let, wird die Sohablone aus dem Behälter duroh die öffnung 26 entfernt.
Ein geeignetes Klebemittel wird auf den rechtwinkligen Teil, der duroh Wegschneiden des Gewebeteils U freigelegt worden 1st, sowli. auf die Ober- und Unterseite der Dreiecke 15 und 16 aufgebracht.
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Vorzugsweise wird auch Klebemittel auf die Saumfläche 25 zwischen den Linien 17 und 24 vor dem Falten des Gewebes in Vorwärtsriohtung Über die Fläche zwischen der Linie 17 und 24» wobei die Linie 17 die Faltungelinie ist, aufgebracht. Haohdem das Gewebe auf diese Weise gefaltet worden ist und but Entfernung von Falten oder Knittersteilen geglättet worden ist, wird der Überlappte Anteil in der Saumfläche 25 solange fest verpresst, bis das Klebemittel getrocknet oder ausgehärtet ist. Nach der Entfernung _ dor Maskierungsetreifen wird die fertige Eckenverstärkungskonstruktion, wie sie durch Figur 6 wiedergegeben Wird, erhalten.
Nachdem die Vorder- und Bückselten des Gewebes in dem Endabsohnitt in der anhand der Figuren 1-6 gezeigten Weise aufgeschnitten und in der durch die Figur 6 erläuterten Weise gei*l · tat und verklebt worden sind, wird vorzugsweise ein Streifen über den Laschensaum in der durch Figur 7 gezeigten Weise zur Herstellung des verschlossenen Eokenveratärkungsabschnitta mit grösserer Festigkeit aufgeklebt. I
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L.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines mit einem Elastomeren überzogenen Gewebebohälters, wobei das Gewebe zu einer mit einem elastomeren Material überzogenen Gewebehülse verformt ist, von welcher wenigstens ein Ende mit einem mit einem elastomeren Material überzogenen Gewebe mit Ausnahme einer öffnung in den Eckenverstärkungsabschnitten verschlossen ist und die Hülse derartig ausbreitbar ist, dass die Öffnung in dem Eckenverstärkungsabsohnitt im wesentlichen mit der gefalteten Kante fluchtet und in rechten Winkeln zu der Endkante der Hülse steht, dadurch gekennzeichnet, dass
1. ausreichende Teile des Gewebes sowohl an dem Ober« als auch dem Unterteil der Hülse in dem Bokenverstärkungeabsohnitt zwischen der Paltkante und der Endkante ausgeschnitten werden, um die ursprüngliche öffnung in dem Jokenverstärkungsabschnitt zu erfassen, wobei ein Teil, der aus der Hülse ausgeschnitten wird, der kleine Teil ist, und der andere Teil dan grossen Teil darstellt, wobei der grosse Zeil von der Hülse ausgeschnitten wird, wobei wenigstens ein Teil des Gewebes in der gefalteten Kante sowie der Endkante zurückbleibt, die sich bis zu dem Punkt erstreckt, an welchem die Schnittlinie, welche durch Wegsohneiden des kleineren Seils aus dem Gewebe erzeugt worden ist, die Paltkante bzw. die Sadkante kontaktiert,
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BAD Cr.'GIMAL
2« Bindemittel auf das Gewebe an wenigstens dem Sokenverstärkungsabsohnitt aufgebracht wird und 3» ein Saum gebildet wird, in dem das Gewebe, aus welchen der kleine feil ausgeschnitten worden ist, über eine ?altungelinie auf das Gewebe gelegt wird, aus welchem der grossβ Teil ausgeschnitten worden ist» und das ungefaltete Gewebe mit de» Hülsenkörper zum Verschliessen der öffnung in dem Eckenvorstärkungsabschnitt verklebt wird« -
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein grosser Seil des Gewebes aua der Vorderseite der Hülse und ein kleiner Seil aus der Rückseite dor Hälse ausgeeohnltton wird» wobei die Kongo, do« in form dos gröeseren Seils ausgeschnittenen Gewebes im wesentlichen «3,8 rechtwinkliges G+webo» stüok entfernt wird und sioh über dlo Hole hinaus orstroekt» an welcher der kloine Anteil τοη der Rückseite des körpers des Hüls· ausgeschnitten worden 1st«
3. Behälter, daduroh gektnneeiohnet, dass die öffnung soisoe Sokonvoretttrlamgsabsohnlttes genäse Anepruoh 1- Yereohlossen worden, ist.
4· Behälter» dadurch gekennseiehnet, dass dlo öffnung seines Eokenventärkungeabsohiilttee gomäes Anspruoh 2 versohlossoa wordon ist·
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DE19681760173 1967-04-12 1968-04-11 Verfahren zur Herstellung von gewebeverstaerkten elastomeren Behaeltern Pending DE1760173A1 (de)

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