DE4305065A1 - Ventilsack aus gefalteter und verschweißter Kunststoffolie und Verfahren zum Herstellen eines Ventilsackes - Google Patents

Ventilsack aus gefalteter und verschweißter Kunststoffolie und Verfahren zum Herstellen eines Ventilsackes

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Jakob Dreck
Guido Kelz
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Lemo Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/147Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being provided in a side wall

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Description

Die Erfindung bezieht sich zunächst auf einen Ventilsack aus gefalteter und verschweißter Kunststoffolie, mit beidendig angebrachten bodenbildenden Quer­ schweißnähten und mit vorzugsweise doppellagiger Vorder- und Rückwand, die in einem gemeinsamen Überlappungsbereich durch Längsschweißnähte unter Frei­ lassung eines der Ventilbreite entsprechenden Abstandes nahe einer der Quer­ schweißnähte miteinander verbunden sind.
Aus der deutschen Auslegeschrift 22 62 461 geht eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Kunststoffventilsäcken hervor. Hierbei wird eine Längsschweißung nur entlang einer Strecke hergestellt, die kleiner ist als die Länge eines Ventilsackes, wobei die unverschweißten Teile der übereinanderliegenden Ränder der Kunststoffolienwandungen die Wandungen des Ventils bilden.
Solche Ventilsäcke werden allgemein zur Verpackung von Materialien, wie Kunstdünger, Zement, gelöschter Kalk aber auch sonstiges Schüttgut, wie Streusalz usw. in den verschiedensten Industrien eingesetzt. Diese Ventilsäcke lassen sich leicht füllen und verschließen sich nach dem Einfüllen des Produktes in der Regel selbst.
Es hat sich nun gezeigt daß bei bestimmten Füllgütern, wie z. B. flüssiger gelöschter Kalk, die Dichtigkeit des Ventils noch zu wünschen übrig läßt, da hin und wieder Füllgut in unerwünschter Weise austritt. Hierbei kommt es nicht nur zu einem merklichen Verlust an Füllgut, sondern es besteht auch die Gefahr, daß die Kleidung der die Ventilsäcke transportierenden Träger verschmutzt und/oder beschädigt oder aber die Träger selbst durch aggressives Füllgut verletzt werden.
Man hat sich in der Praxis zwar schon damit beholfen, im Ventilbereich ein Dichtungsblatt von Hand einzulegen. Dieses muß jedoch gesondert hergestellt werden. Die Verschlußwirkung des Ventils nach dem Befüllen des Ventilsackes ist durch die Ventileinlage zwar besser, doch ist die Herstellung eines solchen Ventilsackes sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ventilsack der eingangs genannten Art zu schaffen und zugleich ein zu dessen Herstellung geeignetes Verfahren vorzuschlagen, durch das bei einfacher und kostengünstiger Herstellung einerseits ein gutes Befüllen des Ventilsackes ermöglicht wird und andererseits eine optimale Dichtung im Bereich des Ventilsackes gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Überlappungsbereich zwischen den einander zugewandten Lagen der Vorderwand und Rückwand ein durchgehender, sich über die gesamte Länge des Ventilsackes erstreckender Dichtungsstreifen angeordnet und durch die Längsnähte mit der Vorderwand und Rückwand verschweißt ist.
Ein sich über die gesamte Länge des Ventilsackes erstreckender Dichtungs­ streifen erfordert zwar mehr Material, führt jedoch zu einer wesentlich erleichterten Herstellung eines solchen Ventilsackes, da die ohnehin notwendigen Längsschweißnähte und Querschweißnähte gleichzeitig zur Befestigung des Dichtstreifens benutzt werden.
Zur zusätzlichen Befestigung des Dichtungsstreifens ist es vorteilhaft, wenn eine der Längsschweißnähte, vorzugsweise die nahe der den Überlappungsbereich begrenzenden Randkante angeordnete Längsnaht über die gesamte Länge des Ventilsackes durchgezogen ist und den Dichtungsstreifen mit der Vorderwand auch im Ventilbereich miteinander verbindet.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist der Dichtungsstreifen aus dem gleichen Material wie der Ventilsack gebildet. Der Dichtungsstreifen läßt sich bei der maschinellen Herstellung eines solchen Ventilsackes sehr einfach und schnell in den Bereich des Überlappungsbereichs bringen. Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn im Überlappungsbereich ein schmaler Endbereich des nach innen gefalteten Randbereichs der Rückwand um die innen liegende Längskante des Dichtungsstreifens zurückgefaltet ist. Hierdurch wird im Bereich des Ventils eine noch bessere Abdichtung sichergestellt.
Der Dichtungsstreifen kann aber auch breiter als der Überlappungsbereich ausgebildet sein und dabei der überstehende Randbereich des Dichtstreifens um die nach innen weisende Randkante der Rückwand zurückgefaltet sein. Hierdurch wird ein ähnlich guter Dichtungseffekt erzielt.
Schließlich ist es auch denkbar, den Dichtungsstreifen nicht als separaten Streifen auszubilden, sondern direkt aus einem nach innen zurückgefalteten Randstreifen der Vorderwand zu bilden. In diesem Fall erhält man auf sehr einfache Weise einen zurückgefalteten Dichtstreifen, wenn die der Vorderwand zugewandte Lage des nach innen zurückgefalteten Randbereichs der Rückwand nahe der inneren Randkante auf gesamter Länge des Ventilsacks aufgeschnitten wird und ein dadurch an der anderen Lage des zurückgefalteten Randbereichs gebildeter freier Randstreifen um die nach innen weisende Randkante des zurückgefalteten Randstreifens der Vorderwand umgelegt wird. Bei dieser Ausführungsform braucht die eine Längsnaht im Ventilbereich nicht durchgezogen zu sein.
Ein bevorzugtes Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Ventilsäcken aus Kunststoffolie auf einer automatischen Sackherstellungsmaschine sieht vor, daß ausgehend von einer vorzugsweise doppellagigen Kunststoffolienbahn, die zwecks Bildung eines Überlappungsbereichs auf einer Teillänge durch Längsnähte und schließlich beidendig durch Querschweißnähte verschweißt wird, erfindungsgemäß im Überlappungsbereich über die gesamte Länge des Ventilsackes zwischen den einander gegenüberliegenden Wandungen bzw. Lagen der Vorderwand und Rückwand ein Dichtungsstreifen maschinell eingelegt und an der Vorderwand und Rückwand durch die Längsschweißnähte verschweißt wird. Dabei wird auch wenigstens eine der Längsnähte auch im Ventilbereich der Dichtungsstreifen mit der Vorderwand verbunden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen in jeweils schematischer perspektivischer Darstellung:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Ventilsackes mit einem im Überlappungsbereich angeordneten flachen Dichtungsstreifen,
Fig. 2 eine Anordnung mit einem um die innere Randkante der Rückwand zurückgefalteten Dichtungsstreifen und
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform zur Bildung des Dichtungsstreifens.
In Fig. 1 ist ein aus Kunststoffolie, beispielsweise Polyethylen bestehender Ventilsack 1 dargestellt, der beidendig jeweils eine Quernaht 2 aufweist, von denen jedoch der Deutlichkeit halber nur eine dargestellt ist. An dem der Quernaht 2 gegenüberliegenden Ende ist der Ventilsack offen dargestellt, um die Erfindung deutlicher darstellen zu können. Der Ventilsack besitzt eine doppellagige Rückwand 3 und eine doppellagige Vorderwand 4. Die Rückwand 3 und die Vorderwand 4 sind so aufeinander gefaltet, daß ein Überlappungsbereich 5 entsteht, der im einzelnen aus einem rückgefalteten Randbereich 6 der Rückwand 3 und einem Randbereich der Vorderwand 4 besteht. Zwischen den einander zugewandten Wandungen bzw. Lagen der Rückwand 3 und der Vorderwand 4 ist ein sich über die gesamte Länge des Ventilsackes 1 erstreckender Dichtungsstreifen 7 angeordnet, der über Längsschweißnähte 8 mit der Rückwand 3 und der Vorderwand 4 verschweißt ist. Die Längsschweißnähte sind über eine kleine Querschweißnaht 8′ miteinander verbunden. Zwischen dieser und der Querschweißnaht 2 befindet sich ein von der Rückwand und der Vorderwand bzw. dem Dichtungsstreifen 7 begrenztes Ventil 9. Im Ventilbereich ist die äußere Längsnaht 8 zur Befestigung des Dichtungsstreifens 7 an der Vorderwand 4 durchgezogen. Über das Ventil 9 kann der Ventilsack 1 mit einem Füllgut, wie beispielsweise Zement, Kalk und/oder andere Schüttgüter gefüllt werden. Nach dem Füllen verschließt sich unter Mitwirkung des Dichtungsstreifens 7 die Ventilöffnung. Für einen besseren Dichtungsabschluß im Ventilbereich sorgt gemäß Fig. 1 ein umgelegter Endbereich 11, der um die innere Randkante 12 des Dichtungsstreifens 7 zurückgefaltet und durch die innenliegende Längsschweißnaht 8, außer im Ventilbereich, mit der Vorderwand 4 und der Rückwand 3 verschweißt ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht der Dichtungsstreifen 7 aus einer einlagigen Folienbahn, deren Breite im wesentlichen der Breite des Überlappungsbereiches 5 entspricht.
In Fig. 2 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei der der Dichtungsstreifen 7 breiter als der Überlappungsbereich 5 ausgebildet ist. Der überstehende Randbereich 13 des Dichtungsstreifens 7 ist um die innere Rand­ kante 14 der zurückgefalteten Rückwand 3 zurückgefaltet. Auch hier wird der Dichtungsstreifen 7 mit Hilfe der Längsnähte 8 an der Vorderwand 4 und der Rückwand 3 verschweißt. Die äußere Längsnaht 8 verbindet wiederum im Ventilbereich den Dichtungsstreifen an der Vorderwand 4.
Zur Herstellung eines nach der Erfindung ausgebildeten Ventilsackes wird eine doppellagige Folienbahn beidseitig nach innen eingefaltet und zwar dergestalt, daß ein Überlappungsbereich 5 entsteht. Vor dem endgültigen Zusammenlegen wird ein aus einer Kunststoffolienbahn bestehender Dichtungsstreifen 7 so zwischen die inneren Lagen der Vorderwand 4 und der Rückwand 3 gelegt, daß dieser Dichtungsstreifen 7 mit Hilfe nachfolgend angebrachter Längsnähte 8 an der Vorderwand 4 und Rückwand 3 verschweißt wird. Über die äußere Längsnaht 8 wird der Dichtungsstreifen 7 auch im Ventilbereich mit der Vorderwand 4 verschweißt. Im übrigen wird der Ventilbereich durch die zusätzlich angebrachte Querschweißnaht 8′ und die Querschweißnaht 2 begrenzt. Der Dichtungsstreifen wird maschinell zugeführt und mit seinem Randbereich 13 und die Randkante 14 des Randbereichs 6 der Rückwand 3 zurückgefaltet. Er erstreckt sich über die gesamte Länge des Ventilsackes 1, so daß er an seinen Enden gleichzeitig auch durch die Querschweißnähte 2 mit der Rückwand 3 und der Vorderwand 4 verbunden wird.
Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 3 wird der Dichtungsstreifen von einem zurückgefalteten Randstreifen 15 der Vorderwand 4 gebildet. Um die nach innen versehene Randkante 17 des Randstreifens 15 ist ein schmaler einlagiger Randstreifen 16 der unteren Lage 3′′ des zurückgefalteten Randbereichs 6 der Rückwand 13 herumgelegt. Den Randstreifen 16 erhält man dadurch, daß die obere Lage 3′ des Randbereichs 6 nahe dessen innenliegender Randkante 14 auf gesamter Länge aufgeschnitten ist.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern im Rahmen der Ansprüche auch Abänderungen zuläßt. So ist es grundsätzlich denkbar, anstatt einer doppel­ lagigen Folienbahn auch eine einlagige oder aber auch mehr als zweilagige Kunststoffolienbahnen zu verwenden. Außerdem kann der Überlappungsbereich von mehrmals zurückgefalteten Randbereichen der Rückwand 3 und/oder Vorderwand 4 gebildet sein. Schließlich kann im Bereich der Längsnähte 8 auch eine an sich bekannte Entlüftung vorgesehen sein. In diesem Fall sorgt der Dichtungsstreifen im Bereich der ohnehin durch Entlüftungsöffnungen geschwächten Entlüftungs-Anordnung wieder für eine gewisse Verstärkung. Im übrigen läßt sich die Erfindung bei jeder Art von Ventilsäcken anwenden, wie z. B. bei Flachsäcken, Seitenfaltsäcken usw.

Claims (11)

1. Ventilsack aus gefalteter und verschweißter Kunststoffolie, mit beidendig angebrachten bodenbildenden Querschweißnähten (2) und mit vorzugsweise doppellagiger Vorderwand (4) und Rückwand (3), die in einem gemeinsamen Überlappungsbereich (5) durch Längsschweißnähte (8) unter Freilassung eines der Ventilbreite entsprechenden Abstandes nahe einer der Querschweißnähte (2) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Überlappungsbereich (5) zwischen den einander zugewandten Lagen der Vorderwand (4) und Rückwand (3) ein durchgehender, sich über die gesamte Länge des Ventilsackes (1) erstreckender Dichtungsstreifen (7) angeordnet und durch die Längsnähte (8) mit der Vorderwand (4) und der Rückwand (3) verschweißt ist.
2. Ventilsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Längsschweißnähte, vorzugsweise die nahe der den Überlappungsbereich (5) begrenzenden Randkante (10) angeordnete Längsnaht (8) über die gesamte Länge des Ventilsackes durchgezogen ist und den Dichtungsstreifen (7) mit der Vorderwand (4) auch im Ventilbereich miteinander verbindet.
3. Ventilsack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Dichtungsstreifen (7) aus dem gleichen Material wie der Ventilsack besteht.
4. Ventilsack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Überlappungsbereich (5) ein schmaler Endbereich (11) des nach innen gefalteten Randbereichs (6) der Rückwand (3) um die innenliegende Längskante (12) des Dichtungsstreifens (7) zurückgefaltet ist.
5. Ventilsack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (7) breiter als der Überlappungsbereich (5) ausgebildet ist und daß der überstehende Randbereich (13) des Dichtungsstreifens (7) um die nach innen weisende Randkante (14) der Rückwand (3) zurückgefaltet ist.
6. Ventilsack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen von einem nach innen zurückgefalteten Randstreifen (15) der Vorderwand (4) gebildet ist.
7. Ventilsack nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Vorderwand (4) zugewandte Lage (3′) des nach innen zurückgefalteten Randbereichs (6) der Rückwand (3) nahe der inneren Randkante (14) auf gesamter Länge des Ventilsacks (1) aufgeschnitten ist und daß ein dadurch an der anderen Lage (3′′) des zurückgefalteten Randbereichs (6) gebildeter freier Randstreifen (16) um die nach innen weisende Randkante (17) des zurückge­ falteten Randstreifens (15) der Vorderwand (4) umgelegt ist.
8. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Ventilsäcken aus Kunststof­ folie auf einer automatischen Sackherstellungsmaschine, auf der eine vorzugsweise doppellagige Kunststoffolienbahn zur Bildung eines Überlappungs­ bereichs in beiden Längsseiten nach innen eingefaltet und im Überlappungsbereich durch beidendiges Querverschweißen und Längsschweißen auf einer Teillänge ein Ventil zwischen Vorderwand und Rückwand des Ventilsackes gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Überlappungsbereich über die gesamte Länge des Ventilsackes zwischen den einander gegenüberliegenden Wandungen bzw. Lagen der Vorderwand und Rückwand ein Dichtungsstreifen maschinell eingelegt und an der Vorderwand und Rückwand durch die Längsschweißnähte verschweißt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein schmaler Endbereich des nach innen gefalteten Randbereichs der Rückwand nach dem Einlegen des Dichtungsstreifens auf diesen zurückgefaltet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer, über den Überlappungsbereich überstehender Randbereich des Dichtstreifens unter den nach innen umgefalteten Randbereich der Rückwand zurückgefaltet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Bildung des Dichtstreifens durch einen zurückgefalteten, doppellagigen Randstreifen der Vorderwand die letzterer zugewandte Lage des zurückgefalteten Randbereichs der Rückwand nahe ihrer innenliegenden Randkante auf gesamter Länge aufgeschnitten wird und der dabei entstehende einlagige freie Randstreifen um die innen liegende Randkante des zurückgefalteten Rand­ streifens der Vorderwand herumgelegt wird.
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