DE4305065A1 - Ventilsack aus gefalteter und verschweißter Kunststoffolie und Verfahren zum Herstellen eines Ventilsackes - Google Patents
Ventilsack aus gefalteter und verschweißter Kunststoffolie und Verfahren zum Herstellen eines VentilsackesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich zunächst auf einen Ventilsack aus gefalteter und
verschweißter Kunststoffolie, mit beidendig angebrachten bodenbildenden Quer
schweißnähten und mit vorzugsweise doppellagiger Vorder- und Rückwand, die in
einem gemeinsamen Überlappungsbereich durch Längsschweißnähte unter Frei
lassung eines der Ventilbreite entsprechenden Abstandes nahe einer der Quer
schweißnähte miteinander verbunden sind.
Aus der deutschen Auslegeschrift 22 62 461 geht eine Vorrichtung zum
kontinuierlichen Herstellen von Kunststoffventilsäcken hervor. Hierbei wird
eine Längsschweißung nur entlang einer Strecke hergestellt, die kleiner ist
als die Länge eines Ventilsackes, wobei die unverschweißten Teile der
übereinanderliegenden Ränder der Kunststoffolienwandungen die Wandungen des
Ventils bilden.
Solche Ventilsäcke werden allgemein zur Verpackung von Materialien, wie
Kunstdünger, Zement, gelöschter Kalk aber auch sonstiges Schüttgut, wie
Streusalz usw. in den verschiedensten Industrien eingesetzt. Diese Ventilsäcke
lassen sich leicht füllen und verschließen sich nach dem Einfüllen des
Produktes in der Regel selbst.
Es hat sich nun gezeigt daß bei bestimmten Füllgütern, wie z. B. flüssiger
gelöschter Kalk, die Dichtigkeit des Ventils noch zu wünschen übrig läßt, da
hin und wieder Füllgut in unerwünschter Weise austritt. Hierbei kommt es nicht
nur zu einem merklichen Verlust an Füllgut, sondern es besteht auch die
Gefahr, daß die Kleidung der die Ventilsäcke transportierenden Träger
verschmutzt und/oder beschädigt oder aber die Träger selbst durch aggressives
Füllgut verletzt werden.
Man hat sich in der Praxis zwar schon damit beholfen, im Ventilbereich ein
Dichtungsblatt von Hand einzulegen. Dieses muß jedoch gesondert hergestellt
werden. Die Verschlußwirkung des Ventils nach dem Befüllen des Ventilsackes
ist durch die Ventileinlage zwar besser, doch ist die Herstellung eines
solchen Ventilsackes sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ventilsack der eingangs
genannten Art zu schaffen und zugleich ein zu dessen Herstellung geeignetes
Verfahren vorzuschlagen, durch das bei einfacher und kostengünstiger
Herstellung einerseits ein gutes Befüllen des Ventilsackes ermöglicht wird und
andererseits eine optimale Dichtung im Bereich des Ventilsackes gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Überlappungsbereich
zwischen den einander zugewandten Lagen der Vorderwand und Rückwand ein
durchgehender, sich über die gesamte Länge des Ventilsackes erstreckender
Dichtungsstreifen angeordnet und durch die Längsnähte mit der Vorderwand und
Rückwand verschweißt ist.
Ein sich über die gesamte Länge des Ventilsackes erstreckender Dichtungs
streifen erfordert zwar mehr Material, führt jedoch zu einer wesentlich
erleichterten Herstellung eines solchen Ventilsackes, da die ohnehin
notwendigen Längsschweißnähte und Querschweißnähte gleichzeitig zur
Befestigung des Dichtstreifens benutzt werden.
Zur zusätzlichen Befestigung des Dichtungsstreifens ist es vorteilhaft, wenn
eine der Längsschweißnähte, vorzugsweise die nahe der den Überlappungsbereich
begrenzenden Randkante angeordnete Längsnaht über die gesamte Länge des
Ventilsackes durchgezogen ist und den Dichtungsstreifen mit der Vorderwand
auch im Ventilbereich miteinander verbindet.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist der Dichtungsstreifen aus dem
gleichen Material wie der Ventilsack gebildet. Der Dichtungsstreifen läßt sich
bei der maschinellen Herstellung eines solchen Ventilsackes sehr einfach und
schnell in den Bereich des Überlappungsbereichs bringen. Es hat sich als
besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn im Überlappungsbereich ein schmaler
Endbereich des nach innen gefalteten Randbereichs der Rückwand um die
innen liegende Längskante des Dichtungsstreifens zurückgefaltet ist. Hierdurch
wird im Bereich des Ventils eine noch bessere Abdichtung sichergestellt.
Der Dichtungsstreifen kann aber auch breiter als der Überlappungsbereich
ausgebildet sein und dabei der überstehende Randbereich des Dichtstreifens um
die nach innen weisende Randkante der Rückwand zurückgefaltet sein. Hierdurch
wird ein ähnlich guter Dichtungseffekt erzielt.
Schließlich ist es auch denkbar, den Dichtungsstreifen nicht als separaten
Streifen auszubilden, sondern direkt aus einem nach innen zurückgefalteten
Randstreifen der Vorderwand zu bilden. In diesem Fall erhält man auf sehr
einfache Weise einen zurückgefalteten Dichtstreifen, wenn die der Vorderwand
zugewandte Lage des nach innen zurückgefalteten Randbereichs der Rückwand nahe
der inneren Randkante auf gesamter Länge des Ventilsacks aufgeschnitten wird
und ein dadurch an der anderen Lage des zurückgefalteten Randbereichs
gebildeter freier Randstreifen um die nach innen weisende Randkante des
zurückgefalteten Randstreifens der Vorderwand umgelegt wird. Bei dieser
Ausführungsform braucht die eine Längsnaht im Ventilbereich nicht durchgezogen
zu sein.
Ein bevorzugtes Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Ventilsäcken aus
Kunststoffolie auf einer automatischen Sackherstellungsmaschine sieht vor, daß
ausgehend von einer vorzugsweise doppellagigen Kunststoffolienbahn, die zwecks
Bildung eines Überlappungsbereichs auf einer Teillänge durch Längsnähte und
schließlich beidendig durch Querschweißnähte verschweißt wird, erfindungsgemäß
im Überlappungsbereich über die gesamte Länge des Ventilsackes zwischen den
einander gegenüberliegenden Wandungen bzw. Lagen der Vorderwand und Rückwand
ein Dichtungsstreifen maschinell eingelegt und an der Vorderwand und Rückwand
durch die Längsschweißnähte verschweißt wird. Dabei wird auch wenigstens eine
der Längsnähte auch im Ventilbereich der Dichtungsstreifen mit der Vorderwand
verbunden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen in jeweils
schematischer perspektivischer Darstellung:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Ventilsackes mit einem im
Überlappungsbereich angeordneten flachen Dichtungsstreifen,
Fig. 2 eine Anordnung mit einem um die innere Randkante der Rückwand
zurückgefalteten Dichtungsstreifen und
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform zur Bildung des Dichtungsstreifens.
In Fig. 1 ist ein aus Kunststoffolie, beispielsweise Polyethylen bestehender
Ventilsack 1 dargestellt, der beidendig jeweils eine Quernaht 2 aufweist, von
denen jedoch der Deutlichkeit halber nur eine dargestellt ist. An dem der
Quernaht 2 gegenüberliegenden Ende ist der Ventilsack offen dargestellt, um
die Erfindung deutlicher darstellen zu können. Der Ventilsack besitzt eine
doppellagige Rückwand 3 und eine doppellagige Vorderwand 4. Die Rückwand 3 und
die Vorderwand 4 sind so aufeinander gefaltet, daß ein Überlappungsbereich 5
entsteht, der im einzelnen aus einem rückgefalteten Randbereich 6 der Rückwand
3 und einem Randbereich der Vorderwand 4 besteht. Zwischen den einander
zugewandten Wandungen bzw. Lagen der Rückwand 3 und der Vorderwand 4 ist ein
sich über die gesamte Länge des Ventilsackes 1 erstreckender Dichtungsstreifen
7 angeordnet, der über Längsschweißnähte 8 mit der Rückwand 3 und der
Vorderwand 4 verschweißt ist. Die Längsschweißnähte sind über eine kleine
Querschweißnaht 8′ miteinander verbunden. Zwischen dieser und der
Querschweißnaht 2 befindet sich ein von der Rückwand und der Vorderwand bzw.
dem Dichtungsstreifen 7 begrenztes Ventil 9. Im Ventilbereich ist die äußere
Längsnaht 8 zur Befestigung des Dichtungsstreifens 7 an der Vorderwand 4
durchgezogen. Über das Ventil 9 kann der Ventilsack 1 mit einem Füllgut, wie
beispielsweise Zement, Kalk und/oder andere Schüttgüter gefüllt werden. Nach
dem Füllen verschließt sich unter Mitwirkung des Dichtungsstreifens 7 die
Ventilöffnung. Für einen besseren Dichtungsabschluß im Ventilbereich sorgt
gemäß Fig. 1 ein umgelegter Endbereich 11, der um die innere Randkante 12 des
Dichtungsstreifens 7 zurückgefaltet und durch die innenliegende
Längsschweißnaht 8, außer im Ventilbereich, mit der Vorderwand 4 und der
Rückwand 3 verschweißt ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht der
Dichtungsstreifen 7 aus einer einlagigen Folienbahn, deren Breite im
wesentlichen der Breite des Überlappungsbereiches 5 entspricht.
In Fig. 2 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei der der
Dichtungsstreifen 7 breiter als der Überlappungsbereich 5 ausgebildet ist. Der
überstehende Randbereich 13 des Dichtungsstreifens 7 ist um die innere Rand
kante 14 der zurückgefalteten Rückwand 3 zurückgefaltet. Auch hier wird der
Dichtungsstreifen 7 mit Hilfe der Längsnähte 8 an der Vorderwand 4 und der
Rückwand 3 verschweißt. Die äußere Längsnaht 8 verbindet wiederum im
Ventilbereich den Dichtungsstreifen an der Vorderwand 4.
Zur Herstellung eines nach der Erfindung ausgebildeten Ventilsackes wird eine
doppellagige Folienbahn beidseitig nach innen eingefaltet und zwar dergestalt,
daß ein Überlappungsbereich 5 entsteht. Vor dem endgültigen Zusammenlegen wird
ein aus einer Kunststoffolienbahn bestehender Dichtungsstreifen 7 so zwischen
die inneren Lagen der Vorderwand 4 und der Rückwand 3 gelegt, daß dieser
Dichtungsstreifen 7 mit Hilfe nachfolgend angebrachter Längsnähte 8 an der
Vorderwand 4 und Rückwand 3 verschweißt wird. Über die äußere Längsnaht 8 wird
der Dichtungsstreifen 7 auch im Ventilbereich mit der Vorderwand 4
verschweißt. Im übrigen wird der Ventilbereich durch die zusätzlich
angebrachte Querschweißnaht 8′ und die Querschweißnaht 2 begrenzt. Der
Dichtungsstreifen wird maschinell zugeführt und mit seinem Randbereich 13 und
die Randkante 14 des Randbereichs 6 der Rückwand 3 zurückgefaltet. Er
erstreckt sich über die gesamte Länge des Ventilsackes 1, so daß er an seinen
Enden gleichzeitig auch durch die Querschweißnähte 2 mit der Rückwand 3 und
der Vorderwand 4 verbunden wird.
Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 3 wird der Dichtungsstreifen von einem
zurückgefalteten Randstreifen 15 der Vorderwand 4 gebildet. Um die nach innen
versehene Randkante 17 des Randstreifens 15 ist ein schmaler einlagiger
Randstreifen 16 der unteren Lage 3′′ des zurückgefalteten Randbereichs 6 der
Rückwand 13 herumgelegt. Den Randstreifen 16 erhält man dadurch, daß die obere
Lage 3′ des Randbereichs 6 nahe dessen innenliegender Randkante 14 auf
gesamter Länge aufgeschnitten ist.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern im Rahmen der Ansprüche auch
Abänderungen zuläßt. So ist es grundsätzlich denkbar, anstatt einer doppel
lagigen Folienbahn auch eine einlagige oder aber auch mehr als zweilagige
Kunststoffolienbahnen zu verwenden. Außerdem kann der Überlappungsbereich von
mehrmals zurückgefalteten Randbereichen der Rückwand 3 und/oder Vorderwand 4
gebildet sein. Schließlich kann im Bereich der Längsnähte 8 auch eine an sich
bekannte Entlüftung vorgesehen sein. In diesem Fall sorgt der
Dichtungsstreifen im Bereich der ohnehin durch Entlüftungsöffnungen
geschwächten Entlüftungs-Anordnung wieder für eine gewisse Verstärkung. Im
übrigen läßt sich die Erfindung bei jeder Art von Ventilsäcken anwenden, wie
z. B. bei Flachsäcken, Seitenfaltsäcken usw.
Claims (11)
1. Ventilsack aus gefalteter und verschweißter Kunststoffolie, mit beidendig
angebrachten bodenbildenden Querschweißnähten (2) und mit vorzugsweise
doppellagiger Vorderwand (4) und Rückwand (3), die in einem gemeinsamen
Überlappungsbereich (5) durch Längsschweißnähte (8) unter Freilassung eines
der Ventilbreite entsprechenden Abstandes nahe einer der Querschweißnähte (2)
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß im Überlappungsbereich (5) zwischen den einander zugewandten Lagen der
Vorderwand (4) und Rückwand (3) ein durchgehender, sich über die gesamte Länge
des Ventilsackes (1) erstreckender Dichtungsstreifen (7) angeordnet und durch
die Längsnähte (8) mit der Vorderwand (4) und der Rückwand (3) verschweißt ist.
2. Ventilsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Längsschweißnähte, vorzugsweise die nahe der den
Überlappungsbereich (5) begrenzenden Randkante (10) angeordnete Längsnaht (8)
über die gesamte Länge des Ventilsackes durchgezogen ist und den
Dichtungsstreifen (7) mit der Vorderwand (4) auch im Ventilbereich miteinander
verbindet.
3. Ventilsack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Dichtungsstreifen (7) aus dem gleichen Material wie der
Ventilsack besteht.
4. Ventilsack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Überlappungsbereich (5) ein schmaler
Endbereich (11) des nach innen gefalteten Randbereichs (6) der Rückwand (3) um
die innenliegende Längskante (12) des Dichtungsstreifens (7) zurückgefaltet
ist.
5. Ventilsack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (7) breiter als der
Überlappungsbereich (5) ausgebildet ist und daß der überstehende Randbereich
(13) des Dichtungsstreifens (7) um die nach innen weisende Randkante (14) der
Rückwand (3) zurückgefaltet ist.
6. Ventilsack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen von einem nach innen
zurückgefalteten Randstreifen (15) der Vorderwand (4) gebildet ist.
7. Ventilsack nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Vorderwand (4) zugewandte Lage (3′) des nach innen zurückgefalteten
Randbereichs (6) der Rückwand (3) nahe der inneren Randkante (14) auf gesamter
Länge des Ventilsacks (1) aufgeschnitten ist und daß ein dadurch an der
anderen Lage (3′′) des zurückgefalteten Randbereichs (6) gebildeter freier
Randstreifen (16) um die nach innen weisende Randkante (17) des zurückge
falteten Randstreifens (15) der Vorderwand (4) umgelegt ist.
8. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Ventilsäcken aus Kunststof
folie auf einer automatischen Sackherstellungsmaschine, auf der eine
vorzugsweise doppellagige Kunststoffolienbahn zur Bildung eines Überlappungs
bereichs in beiden Längsseiten nach innen eingefaltet und im
Überlappungsbereich durch beidendiges Querverschweißen und Längsschweißen auf
einer Teillänge ein Ventil zwischen Vorderwand und Rückwand des Ventilsackes
gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß im
Überlappungsbereich über die gesamte Länge des Ventilsackes zwischen den
einander gegenüberliegenden Wandungen bzw. Lagen der Vorderwand und Rückwand
ein Dichtungsstreifen maschinell eingelegt und an der Vorderwand und Rückwand
durch die Längsschweißnähte verschweißt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein schmaler Endbereich des nach innen gefalteten Randbereichs der
Rückwand nach dem Einlegen des Dichtungsstreifens auf diesen zurückgefaltet
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
ein innerer, über den Überlappungsbereich überstehender Randbereich des
Dichtstreifens unter den nach innen umgefalteten Randbereich der Rückwand
zurückgefaltet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß im Falle der Bildung des Dichtstreifens durch einen zurückgefalteten,
doppellagigen Randstreifen der Vorderwand die letzterer zugewandte Lage des
zurückgefalteten Randbereichs der Rückwand nahe ihrer innenliegenden Randkante
auf gesamter Länge aufgeschnitten wird und der dabei entstehende einlagige
freie Randstreifen um die innen liegende Randkante des zurückgefalteten Rand
streifens der Vorderwand herumgelegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934305065 DE4305065A1 (de) | 1993-02-19 | 1993-02-19 | Ventilsack aus gefalteter und verschweißter Kunststoffolie und Verfahren zum Herstellen eines Ventilsackes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934305065 DE4305065A1 (de) | 1993-02-19 | 1993-02-19 | Ventilsack aus gefalteter und verschweißter Kunststoffolie und Verfahren zum Herstellen eines Ventilsackes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4305065A1 true DE4305065A1 (de) | 1994-08-25 |
Family
ID=6480826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934305065 Withdrawn DE4305065A1 (de) | 1993-02-19 | 1993-02-19 | Ventilsack aus gefalteter und verschweißter Kunststoffolie und Verfahren zum Herstellen eines Ventilsackes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4305065A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7857515B2 (en) | 2007-06-15 | 2010-12-28 | S.C. Johnson Home Storage, Inc. | Airtight closure mechanism for a reclosable pouch |
US7874731B2 (en) | 2007-06-15 | 2011-01-25 | S.C. Johnson Home Storage, Inc. | Valve for a recloseable container |
US7887238B2 (en) | 2007-06-15 | 2011-02-15 | S.C. Johnson Home Storage, Inc. | Flow channels for a pouch |
US7946766B2 (en) | 2007-06-15 | 2011-05-24 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Offset closure mechanism for a reclosable pouch |
US7967509B2 (en) | 2007-06-15 | 2011-06-28 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Pouch with a valve |
US8096329B2 (en) | 2007-06-15 | 2012-01-17 | S. C. Johnson & Son, Inc. | Hand-held vacuum pump |
-
1993
- 1993-02-19 DE DE19934305065 patent/DE4305065A1/de not_active Withdrawn
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US8096329B2 (en) | 2007-06-15 | 2012-01-17 | S. C. Johnson & Son, Inc. | Hand-held vacuum pump |
US8231273B2 (en) | 2007-06-15 | 2012-07-31 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Flow channel profile and a complementary groove for a pouch |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |