DE1760040A1 - Reissverschlussgliederreihe - Google Patents
ReissverschlussgliederreiheInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/14—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using grooved rollers or gear-wheel-type members
-
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- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/02—Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
- A44B19/04—Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A44B19/00—Slide fasteners
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- A44B19/34—Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
- A44B19/346—Woven stringer tapes
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Description
- Reißverschlußgliederreihe Die Erfindung bezieht sich auf eine Kunststoffreißverschlußgliederreihe, bei der die einzelnen Verschlußglieder durch kunststoffumhüllte Schußfadenschlingen an der Tragbandkante gebildet werden. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschichten und Formen der Schußfadenschlingen zu Reißverschlußgliedern.
- Bekannt sind Kunststoffverschlüsse, bei denen die Gliederreihen aus verstreckten Kunststoffäden und fortlaufend zusammenhängenden Gliedern geformt und am Tragband befestigt werden. Sowohl die Herstellung eines verstreckten Fadens als auch die spätere Verformung zu einer Gliederreihe und anschließende Befestigung am Tragband mittels Vorrichtungen sind aufwendig.
- Es sind auch Verschlüsse bekannt, bei denen die einzelnen Glieder mittels einer Kunststoffspritzgußmaschine an eine Tragbandkante gespritzt werden. Bei diesen besteht die Gefahr, daß die Kunst- stoffumklammerung an der Bandkante abreißt.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es, Reißverschlußglieder direkt an der Tragbandkante zu bilden und zwar so, daß die freiliegenden Schußfadenschlingen die Zugbeanspruchung übernehmen und die Kunst- stoffumhüllung mit den geprägten Schließköpfen die fertigen Glieder bildet.
- Erfindungsgemäß wird das Tragband so ausgebildet, daß beim Weben an der Innenkante - nach Art einen Hohlaaumbandea - eine Leiter aua Schußfäden entsteht und diene mit einem schmalen Tragband- abschnitt verbunden sind. Die Leiterbreite ist so gewählt, daß beim späteren Umbiegen um die parallel zum Band verlaufende Mittellinie der Leiterbreite die erforderliche Schlingenlänge oder Gliederlänge entsteht. Die Schußfäden oder zu Bündeln gewebten Schußfäden werden mit Kunststoff umgossen. Durch Kerben in der Mitte der Leiterbreite werden die. Schließköpfe geprägt. Der schmale Tragbandabschnitt wird einseitig mit Kunststoff beschichtet und in der beschichteten Richtung um einen über der Leitermitte liegenden Dorn gebogen. Mittels Wärme wird dann der schmale Tragbandabschnitt mit dem breiten Tragbandabschnitt verschweißt. Die so gebildeten Schlingen mit den Schließköpfen bilden die Reißverschlußglieder. Heiße Druck- elemente, die gleichzeitig für die Schweißung benötigt werden, begrenzen die Gliederlänge oben und unten und drücken den über- schüssigen Kunststoff ins Textilgewebe, wodurch ein günstiger Kraftfluß von den Gliedern ins Tragband erfolgt. Die über die Textil- fäden nach oben und unten überstehenden Kunststoffenden bilden die Schieberlaufkanten.
- Die Kunststoffbeschichtung der Schußfäden, die in den Lücken eines Formzahnrades liegen, kann durch Füllung der Lücken mit dem aus dem Düsenkopf einer Schneckenpresse ausfließenden Kunststoff mit der Schmelze einer Kunststoff-Folie sowie mit geschmolzenem Kunst- stoffpulver geschehen.
- Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung darge- stellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf das Tragband mit der Schußfadenleiter und dem schmalen Tragbandabschnitt; Fig. 2 eine Draufsicht auf das Tragband mit den kunststoffumhüllten Schußfäden und dem kunstatoffbeschichteten schmalen Tragbandabschnitt; Fig. das nach Fig. 2 vorbereitete Hand mit den geprägten Schließ- köpfen in vergrößertem Maßstab Fig. 4 einen Querschnitt nach Fig. 3 mit der Klebe- oder Schweißbeachichtung (a)- Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Reißverschluß gemäß Erfindung in vergrößertem Maßstab; Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Verschluß gemäß Fig. 5 in vergrößertem Maßstab; Fig. 7 eine Ansicht auf eine schematisch dargestellte Vorrichtung zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses; Fig. 8 eine Draufsicht auf das nach Fig. 1 in das Formzahnrad einlaufende Tragband; Fig. 9 eine Draufsicht auf das nach Fig. 2 beschichtete Band nach Verlassen der Formräder (3) und (7); Fig. 1o einen Bandquerschnitt in der Präge- und Knickvorrichtung; Fig. 11 eine Verschlußhälfte in der Faltvorrichtung; Fig. 12 eine Verschlußhälfte nach Fig. 11 zwischen den Schweißrollen. Fig. 1 zeigt das gewebte Tragband mit dem breiten Abschnitt (1), der Schußfadenleiter (2) und dem schmalen Abschnitt (3). Die Durchbrechungen (4) entstehen dadurch, daß die Schußfäden an der Kante (5) wieder in Richtung des breiten Abschnitts (1) wenden; nur die durchgehenden Schußfäden (2) sind im schmalen Bandabschnitt (3) eingewebt.
- In Fig. 2 sind die Schußfäden (2) aus Fig. 1 mit Kunststoff umhüllt. Der schmale Tragband abschnitt (3) ist einseitig mit Kunststoff beschichtet.
- In Fig. 5 ist der schmale Tragbandabschnitt an der Stelle (1) mit dem breiten Tragband verschweißt. Die Enden der Kunststoffglieder (2) bilden die Schieberlaufkanten. Gemäß Fig. 7 ist das nach Fig. 1 gewebte Tragband auf der Spule (1) aufgewickelt. Dieses Band (2) wird dem Formzahnrad (3) zugeführt, und zwar so, daß die freien Schußfäden in den Zahnlücken des Form- zahnrades liegen. Aus dem Düsenkopf (4) fließt der Kunststoff ($) in die Lücken des Formrades und umhüllt die freien Schußfäden. Ein Abstreifer (6) schiebt den Kunststoff von den Zahnköpfen in die Lücken. Ein zweites Form- und Andrückrad (7), welches zweckmäßiger- weise gekühlt wird, formt die Kunststoffglieder von oben4 Anschließend werden diese Glieder in der Hälfte in der Präge- und Knickvorrichtung (8) geknickt, wodurch die Schließköpfe geprägt werden. Fig. 1o zeigt den Knickvorgang.
- Die so vorgeknickte Verschlußhälfte wird in der Faltvorrichtung (11) um einen Dorn (1o), der an Teil 9 befestigt ist, gefaltet. Der Dorn (1o) bildet den Platz für den Schließkopf. Fig. 11 zeigt einen Querschnitt einer Verachlußhälfte in der Faltvorrichtung (11).' Mit einem heißen Rollenpaar (12) wird der schmale, beschichtete Tragbandabschnitt mit dem breiten verschweißt und die Schieberlaufkanten (Fig. 5 (2) ), gebildet.
Claims (1)
- P a t e n t a n a p r ü c h e 1. Reißverschlußgliederreihe dadurch gekennzeichnet, daß die Schließglieder aus kunststoffumhüllten Schußfadenschlingen bestehen. 2: Reißverschlußgliederreihe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet; daß die an der Innenkante den Tragbandes vorhandene Leiter aus Schußfäden besteht, bei der die Schußfäden einzelnoder in Bündeln mit Kunststoff umspritzt oder durch Beschichten umhüllt werden. 3. Reißverschlußgliederreihe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die schmale Tragbandkante, die über die Schußfäden mit dem breiten Tragband verbunden ist, nach der Umbiegung mit dem Trag- band vernäht, verklebt oder mittels einer Kunststoffbeschichtung verschweißt wird. 4. Reißverschlußgliederreihe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung der Schußfäden so erfolgt, daß nach der Schlingenformung oben und unten eine Schieberlaufkante entsteht. 5. Reißverschlußgliederreihe-nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß durch eine dünne Kunststoffbeschichtung an den jeweiligen Einmündungen der umhüllten Schußfäden ins Tragband ein günstiger Kraftfluß ins Tragband übergeleitet wird. 6. Reißverschlußgliederreihe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfadenleiter durch Fortlassen von Kettfäden gebildet wird. 7. Reißverschlußgliederreihe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Lücken in der Schußfadenleiter durch Umkehr der Schußfäden des breiten Abschnitts an der Grenze zwischen Leiter und breitem Tragbandabschnitt in Richtung der äußeren Tragbandkante erfolgt. B. Verfahren zur Herstellung einer Reißverschlußgliederreihe mit Tragband nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekenn- zeichnet, daß die in den Formradlücken liegenden Schußfäden mit Kunststoff umhüllt werden. 9. Verfahren zur Herstellung einer Reißverachlußgliederreihe mit Tragband nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekenn- zeichnet, daß die in den Formradlücken liegenden Schußfäden durch Schmelzen einer Kunststoffolie umhüllt werden. 1o. Verfahren zur Herstellung einer Reißverschlußgliederreihe mit Tragband nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die in den Formradlücken liegenden Sphußfäden mittels extrudierter Kunststoffschmelze umhüllt werden. 11. Verfahren zur Herstellung einer Reißverachlußgliederreihe mit Tragband nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekenn- zeichnet, daß die in den Formradlücken liegenden Schußfäden durch Schmelzen von Kunststoffpulver umhüllt werden. 12. Verfahren nach Anspruch'8 - 11 dadurch gekennzeichnet,.daßldie geknickten umhüllten Schußfäden in einer Faltvorrichtung umgebogen werden. 13. Verfahren nach Anspruch 8 - 12 dadurch gekennzeichnet, daß in der Faltvorrichtung ein Dorn angebracht ist, um den die Schlingen* gebogen werden und so der Platz für die Schließköpfe geschaffen wird. ` 14. Verfahren nach Anspruch 8 - 13 dadurch gekennzeichnet, daß die schmale Tragbandkante mit den Tragband verklebt wird. 15. Verfahren nach Anspruch 8 - 13 dadurch gekennzeichnet, daß die schmale Tragbandkante mit dem Tragband vernäht wird. 16. Verfahren nach Anspruch 8 - 13 dadurch gekennzeichnet, daß die schmale Tragbandkante mit dem Tragband verschweißt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681760040 DE1760040A1 (de) | 1968-03-26 | 1968-03-26 | Reissverschlussgliederreihe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681760040 DE1760040A1 (de) | 1968-03-26 | 1968-03-26 | Reissverschlussgliederreihe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1760040A1 true DE1760040A1 (de) | 1971-06-03 |
Family
ID=5695921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681760040 Pending DE1760040A1 (de) | 1968-03-26 | 1968-03-26 | Reissverschlussgliederreihe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1760040A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2427803A1 (fr) * | 1978-06-09 | 1980-01-04 | Yoshida Kogyo Kk | Procede et appareil pour former un agencement d'elements d'accouplement pour fermetures a glissiere |
EP0264715A1 (de) * | 1986-10-07 | 1988-04-27 | Ries GmbH | Reissverschluss und Verfahren zu dessen Herstellung |
-
1968
- 1968-03-26 DE DE19681760040 patent/DE1760040A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2427803A1 (fr) * | 1978-06-09 | 1980-01-04 | Yoshida Kogyo Kk | Procede et appareil pour former un agencement d'elements d'accouplement pour fermetures a glissiere |
EP0264715A1 (de) * | 1986-10-07 | 1988-04-27 | Ries GmbH | Reissverschluss und Verfahren zu dessen Herstellung |
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