DE1760016A1 - Spulentraeger an Rundstrickmaschinen - Google Patents

Description

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Franse Marat QmWi₀₉ Stuttgart-Ya!hingen

Spulenträger an Rundstrickmaschinen,,

Die Erfindung bezieht eich auf einen Spulenträger für die rings um den oberen Teil einer vieleyetemigen Rundstrickmaschine angeordneten Garnspulen· Um die Bedienung der Maschine, insbesondere das Auswechseln der Spulen zu erleichtern« liegt der Erfindung die Aufgabe augrunde, die Höhenlage der Spulen so einstellbar au machen» dass die bedienende Person diese leicht auswechseln kann, ohne dass der Zugang zur Maschine, Insbesondere die Beobachtung dee dtriolcvorgangee, behindert wirdo

Die Aufgabe lat schon dadurch gelöst worden, dass der Spulenständer neben der Maschine aufgestellt ist und zwar insbesondere dann, wenn es sich um eine verhältnianjäsolg groaee Anzahl von Spulen handelt, die einer grOBsen Zahl von Systemen der Maschine tugelθitet wordene

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BAD ORiSSNAL"

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Bin derartiger von der Rundstrickmaschine unabhängiger Spulenständer hat den Vorteil, daae die Spulen in leicht bedienbarer Höhe untergebracht sind und daaa die zu den einzelnen Strickayatemen geleiteten Fäden über den Kopf der Bedienungsperson geführt sind.

Der Nachteil dieser von der Maechine unabhängigen Spulen* regalen ist, daaa die einssaln au den Stricksyatemen geführten Fäden in einem dichten Fadenachleier verlaufen, der leicht verfitsen kann* Auaaerdem iat der Fadanweg unverhältnismäaslg und unterschiedlich lang* wodurch unterschiedliche Fadenapannungen entstehen, die unterschiedliche Maaehengrössen an den einzelnen Systemen zur Folge haben«

Die vorgenannte der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird ohne diese Nachteile daduroh gelöst, dass an der festen Oberfläche der Meachine eine Halterung angebracht iat, auf der der Spulenträger in der Vertikalen verstellbar und fe8tstellbar golagert ist«

Iat der Spulenträger für eine Ittmdatriekmasohinö mit eo viel Systemen beotlmnit, daas die daraus sich ergebende grosae Anzahl von Spulen, die aus bekannten Gründen daa Doppelte der Syatenzahl beträgt, an die Festigkeit einer einzigen Halterung au groase Ansprüche etellt, dann

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tat gemäße einom weiteren Merkmal der Erfindung eine Mehrzahl von Halterungen für je einen Spulenträger vorgeeehen, von dem eine Vielaahl von Garnepulen getragen wird ο Je eine Halterung besteht geraäaa einer bevorzugten Ausführungaart aus einem vertikalen auf dem Oberteil der Maschine befestigten Bolzen, auf dem eine Büchse auf und ab verschiebbar und durch Schrauben oder andere den gleionen Zweck erfüllende Mittel feststellbar istjund an dieaer Büchae der die Spulen tragende Are befestigt ist.

Um eine Vielzahl von Spulen auf dem Ende jedes Spulenträgers Eweckmäseig verteilen au können,, ist am Spulenträgerariaende eine in einem horizontalen Kreta·= bogen Kur Hasohinenaohae aioh nach beiden Seiten oratreokende Stange befeetigt_e auf der im wesentlichen radial abwechselnd zur Maschinenachse und von dieser weg β ich erstreckende Arme zur Stange verschwenkbar

siildJ . und festetellbar angeordneIj₁VEη deren freiem Ende der Spulentöller befaetigt isto

Deniit keine zusätzlichen Tragmittel für öie über den Spux©η vorgesehenen Fadenuinleitungün und Fadenwächter noftfenöig eind,, ist von jecem Spulentragarm ausgehend ein nach oben sich erstreckend sr av/eiter Arm vorgesehen, an dem ein sur Maschinenaohae ire iebogenförmiger horizontaler Stab befestigt ia;₅ wit dam die Stangen ver-

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bunden sind, an denen die genannten Fadenumleitungen und Fadenwächter untergebracht aind. .

In der Zeichnung 1st ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.

Die Zeichnung zeigt eine Rundränderatrickmaschine mit 48 Systemen, wobei für jedes System zwei Spulen la und Ib vorgesehen aind, von denen eine Spule Faden liefert und die zweite Spule als Reaerveapule mit der ersten verknüpft isto Der Spulenträger hat dem» zufolge 96 Spulen zu tragen« Wegen des eioh daraus ergebenden hohen Garngewichtee auzügllch das Gewicht de« Spulenträgera ist bei dem dargestellten Ausflihrungsbeispiel eine Mehrzahl von Halterungen für den Spulenträger vorgesehen. Jede dieser Halterungen ist ein vertikaler Bolzen 2, der mit der stationären Deckplatte 3 der Maschine in fester Verbindung steht. A_uf dem Bolzen 2 sitzt axial verschiebbar eine Büchse 4, die mittels Schrauben oder anderen den gleichen Zweck erfüllenden Mitteln mit dem Bolzen 2 fest verbindbar lato Um jede Möglichkeit einer axialen Verschiebung auezuschalten, sind im Bolzen 2 Ringnuten 2a in bestimmten Abständen vorgesehen, In die die Befestigungsschrauben an der Büchse 4 angreifen. Sie Ring»

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nuten"2a sind in solcher Anzahl und solchen Abständen vorgesehen» als VeratellmöglichJcelten erwünscht sind. Mit der Büchse 4 ist ein Arm 5 feat verbunden» der an seinem freien Ende einen nur im Querschnitt sichtbaren Stab 6 trögtt der in einem horizontalen Kreisbogen, dessen Mittelpunkt die Maschinenachse X-X ist, aich nach beiden Seiten erstreckt und auf der eine bestimmte Anzahl von Spulen 1 untergebracht sind und zwar auf unterschiedlich langen Stangen 7 und 8, die mittels einer Hülse 7a bzw₀8a auf dem Stab 6 angeschraubt sind ο An den finden der Stangen 7 bzw«. 8 * sind die Spulenteller 9 befestigte

Sind sechs Arme 5 und somit sechs Bolzen 2 auf der Maschine gleiohmässig verteilt angeordnet, dann trägt jeder Arm 5 aechsaehn Spulen 1 und der horizon» tale Stab 6 am Ende jedes Ar_fflea 5 stösst mit seinen Enden an das Ende des Kachbarstabes an, so dass die sechs Stäbe 6 einen Kreis bilden, dessen Mittelpunkt die Iteacbinenaohse X-X ist. Vom Arm 5 geht ein zweiter Arm 10 aus, der nach oben gerichtet 1st und an dessen oberen Ende ein horizontaler Ring 11 vorgesehen ist* der naoh dem erwähnton Beispiel ebenfalls in sechs Kreisbogen unterteilt sein kanne An diesem Ring 11 sind die Stangen 12 befestigt, an denen sich die 1 0984 9/026 5

Fadenumlenkatellen und Fadenwächter i3a» 13b befinden.

Die beiden Arme 10 und 5 sind durch den Steg 14 versteift· Der Arm 5 verläuft von der Büchse 4 aua

schräg nach unten, sodasa wie gezeigt, in der tiefsten Stellung der Büchse 4 die Spulen 1 sich, wenig oberhalb der S-fcrlckatellen 15 befinden» Ea iat damit die Gewähr gegeben, dass selbst kleine Personen das Auswechseln der Spulen 1 vornehmen können, ohne dadurch an der Beobachtung der Strickatellen 15 oder der Fadeneinläufe in die Fournisseure 16 und von den Fourniseeuren bia zu den Strickatellen 15 behindert zu₀ seine

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Claims (1)

1. Ϊ /ÖUU

   Schut&=Pat ent-A na pr iiohe

   I- Spulenträger für die rings um den oberen Teil einer vielayst einigen Rundstrickmaschine angeorcl·= neten Garnspulen, dadurch gekennzeichnet, dass an der JPesten Oberriäche(3)der Macohine eine Halterung (2) befestigt ist, auf der der Spulenträger (4,5) in der Vertikalen verstellbar und feetetellbar gelagert ist.

   2o Spulenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Mehrzahl von Halterungen (2) je ein Spulenträger (4,5) für eine Vielzahl von Garnspulen (1) bef eat igt ist.

   3» Spulenträger nach den Ansprüchen 1 und 2, <?aöuroh gekennzeichnet, daos die Halterung aus einem vertikalen auf dem Oberteil (3) der Maschine befeetigten Bolzen (2) besteht, auf dem eine Büohae (.4) auf und ab verschiebbar und durch Schrauben feststellbar iat und an dieser Büchse (4) der die Spulen (1) tragende /rm (5) befestigt ist.

   4 ο Spulenträger nach den Anaprüohen 1 bie 3, dadurch gekennKelchnet, da^s am Ende dee Spulenträgerarmea (5) ein in einen horizontalen Kreisbogen zur Meschinenachse (x«X) eich nach beiden Seiten er« streckender Stab (6) befestigt ist, auf dem im

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   wesentlichen radial abwecheelnd zur Ma3chinenacb.se hin und von dieser weg sich erstreckende Stangen (7_fß) sum Stab (6) verschwenkbar und feststellbar angeordnet ainö, an deren freien Ende der Spulenteller (9) be~ festigt iet.

   5c Spulenträger nach den Ansprüchen 1 bis A₉ dadurch gekennzeichnet, daso von jedem Spulentragarm (5) ein nach oben aich erstreckender zweiter Ars (10) ausgeht, ar- dem ain zur Maeohinenachae (X=X) kraiabogeni'örmiger horizontaler Stab (11) befeatigt iat, mit d©m die Stangen (12) verburden sind, an denen die oberhalb der Spulen (1) vorgesehenen Fadenumleitungen und Fadenwächter (15) untergebracht sind«

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