DE1760006A1

DE1760006A1 - Mit Gummi hinterlegter Flausch- oder Bueschelteppich,sowie Verfahren zu dessen Herstellung

Info

Publication number: DE1760006A1
Application number: DE19681760006
Authority: DE
Inventors: Flickinger John Albert
Original assignee: Uniroyal Inc
Current assignee: Uniroyal Inc
Priority date: 1967-03-28
Filing date: 1968-03-20
Publication date: 1971-09-09
Also published as: GB1195624A; NL6803785A; FR1559993A; BE712722A; LU55772A1

Description

■ 1134

PATENTANWÄLTE 1760008

DIPL.-INQ. FRITZ THIELEKE DR.-ING. RUDOLF DCRINO DR. JOACHIM FRICKE

BRAUNSCHWEIG - MÜNCHEN

Uniroyal Inc«, 1230 Avenue of the Americas, New York 20, HoYo, USA ■

"Mit G-ummi hinterlegt er Flausch- oder Büschelteppieh, sowie Verfahren zu dessen Herstellung"

DIE Erfindung betrifft einen mit G-ummi hinterlegten llausch- oder Büschelteppich sowie ein Verfahren um solche Teppiche mit einer Gummiunterlage zu versehen.

Flausch- oder Büschelteppiehe ?/erden dadurch hergestellt, daß man mittels Nadel Faserbüsohel oder Garnbüschel durch eine leicht gewebte leinwand odo dergl» hindurchführt und daß man eine Latex oder eine ähnliche Bindemasse auf einer Seite der leinwand aufbringt, um die Büschel in der leinwand zu verankern_o Nachfolgend kann eine zweite leinwand über die verankerten Büschel aufgebracht werden, welche dann mit einer Gummimasse hinterlegt wird» -

Bei etwa 90 ^ aller Plausohteppiohe besteht die primäre G-ewebe-1 einwand aus locker gewebter Jute mit einem G-ewicht von etwa 300 bis 400 öramrn pro qm, obwohl man hierfür auoh schon Polypropylen und Papier verwendet hat₀ Die zweite 1einwandschichtj welche weiteres Gewicht sowie Griffigkeit und dimensionale Stabilität

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dem Seppich verleiht, wurde ebenfalls aus Jute, gewebten und geknüpften Papier, oder in seltenen Fällen aus gewebter Baumwolle gebildete Die Gummiunterlage wurde entweder aus Schaumgummi oder aus festem Gummi hergestellt, wobei das Gummi entweder geprägt oder bossiert isto Unterlagen oder rückwärtige' ' Verstärkungen aus Schaumgummi wurden nur bei Teppichen geringerer Qualität verwendet, was sich im Bewußtsein des Käuferpublikums eingeprägt hat₀ Solche Verstärkungen aus Schaumgummi konnten bisher leicht als solche identifiziert werden,, Feste Gummi ν erstärkungen werden leichter anerkannt, as ist jedoch nicht möglich, bossierte oder geprägte feste GummiνerStärkungen zu verwenden Eine Prägung kann nachträglich nach dem Aufbringen eines Gummiblattes an dem !Teppich nicht mehr vorgesehen werden und es wurde außerdem festgestellt, daß ein zuvor geprägtes oder bossiertes Gummiblatt nicht zufriedenstellend an dem !Teppich- haftete

Ein weiteres Problem bei der Herstellung von Flausch- oder Büsohelteppichen besteht darin, daß es schwierig ist, immer zuverlässig ausreichende Mengen an Jute von guter Qualität und zu akzeptablen Preisen zu erhaltene Es besteht daher eine große Nachfrage an Ersatzmaterialien von Jute« Bei solafcien Ersatzmateri-

alien bestehen aber ebenfalls Schwierigkeiten, zufriedenstellende Qualitäten zu erhaltene

Is ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen !Deppioh der beschriebenen Art so weiterzubilden, daß dieser auch wenigstens

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teilweise aus minderen Qualitäten oder Ersatzstoffen für die Leinwand oder die Jute hergestellt werden kann, und der trotz ■Verwendung von Schaumstoff als Hinterlegung auf keine Ablehnung durch das kaufende Publikum stößt, so daß es möglich wird, solche Schaumstoffhinterlegungen auch bei Teppichen besserer Qualität an zuvi enden..

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Teppich eine zweite nicht aus Jute bestehende gewebte Schicht aufweist, die mit der die Büschel tragenden ersten Schicht durch eine Gummilatex verbunden ist, und auf deren -ftückseite eine Schicht aus bossiertem Schaumgumr.i befestigt ist, aus deren Oberflächenschicht die Luft oder Ü-asblasen im wesentlichen vollständig entfernt w orden sindo

Durch die neue Ausbildung wird es möglich als zweite Schicht die Jute zu ersetzen und trotz der Verwendung einer bosäerten Schaumunterläge das Aussehen einer festen Gummischicht zu vermitteln ο Der !Teppich kann von guter Qualität sein und es macht sich der sonst übliche Widerstand des kaufenden Publikums gegen · Ächaumunterlagen nicht bemerkbar, da die Hinterlegung nicht den Eindruck einer Schaumunterlage machte Die zweite G-ewebeschicht im Teppich nach der Erfindung besteht vorzugsweise aus gewebter Baumwolle, einem Material das billig ist, und welches bisher in der Vergangenheit nur wenig angewendet worden ist, weil dieses Material kein gutes Aussehen ergibt„ Alternativ dazu kann die zweite. G-ewebeschicht auch aus einem offenmaschigen G-lasbewebe

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BAD

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oder einem im wesentlichen nicht dehnbaren syntetisehen polymären, z.B₀ Polyester, "bestehen,,

Zum Herstellen eines Teppichs nach der Erfindung wird ein Verfahren vorgesehen, das darin besteht, daß zunächst eine Gummi-.latex auf eine erste Gewebeschicht aufgebrachtwird,weiche die eingenagelten Büschel trägt, daB dann eine zweite nicht aus Jute bestehende Gewebeschicht auf die Latex aufgebracht wird, worauf man auf die zweite Gewebeschicht eine Schaummasse aufbringt und die Schaummasse in einer solchen »/eise bossiert, daß die Luit- oder Gasblasen aus seiner Oberflächenschicht im wesentlichen vollständig entfernt werden, worauf man die !,lasse aushärten läßt.

Eine solche Schaummasse kann eine Gummilatex sein, die durch Schlagen in Luft aufgeschäumt und auf den Teppich mit einer Zumeßstange aufgesprüht ist, und zwar entweder in -t-'Orm einer stationären Stange oder in form einer Holle.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematisdier Zeichnungen an einem Ausfuhrungsbqispiel näher erläutert<>

jj'igo 1 ist eine ansicht von unten auf d.nen [Deppich, und zwar in den verschiedenen Stationen seiner Herstellung»

■Figo 2 ist ein »Schnitt entlang der Schnittlinie II-II durch den Teppich nach IPig. 1 .

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BAD ORIGINAL

'■.-.■.: ■■■■■■ - 5 -

3 zeigt in Seitenansicht schema tisch eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach der vorliegenden ilrfindungo

Wie in den Zeichnungen zu erkennen ist, werden JFaserbüschel oder Garne 10 mittels Nadeln durch eine aus Jute bestehende erste Gewebeschicht 12 hindurchgeführt, um eine erste Primärschicht 30 mit Büscheln zu bilden., Diese kann kontinuierlich durch nachfolgende Stufen geführt oder auf eine Rolle 32 aufgewickelt werden,, Die mit Büscheln versehene erste Gewebe schicht wird von der Rolle 32 über eine Reihe von frei umlaufenden Rollen, 34, 36, 3ö und 40 zu einer Station A zum aufbringen einer Latex geführte An dieser Station wird eine Latexüberzugsschiarrt 16 auf die Unterseite des mit Büscheln versehenen Gewebeträgers 30 mit Hilfe einer Aufbringungsrolle 42 aufgebracht, welche die Latex 44 aus einem irog oder einer Wanne 46 aufnimmt₀ Die Latex kann in einer Menge von etwa 267 bis 533 Gramm pro ρ aufgebracht werden» iSine typische Latexmischung wird weiter unten näher definiert«

Von der Station A v/ird der Gewegeträger 30 über frei umlaufende Rollen 48, 50 einer Station B zugeführt» An dieser station v/ird eine zv/eite Gewebesonicht 52 aus Baumwolle aufgebracht, welche von einer Zufuhrungsrülle 54 abgerollt und über frei umlaiifende Rollen 56» 5ö und 60 zugeführt v/irdo i)ie aweite Gewebebahn 52

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BAD OR!S?MAL

wird in -Berührung mit der Latexüoersugsschicht 16 mit iiille einer Holle 62 gepresst und bleibt an dieser haften,, We zweite Trägerschicht kann unterscliiedxicn ausgebildet sein_o iriine tyT)iscne u-e ν ebe schicht besitzt ein Gewicnt von etwa 6/ 'iranK.pro ;_m im trockenen Zustand, 44. KieutiLiden von 177 Senier pro 2,5 cm und 3o ]?üll- oder ochuidfaaen von 133 Denier pro 2,5 ecu Die G-ev/ebeschiciit kann ein Kett— und üchußmuscer pro 2,5 era von 5 x 5 au 80 χ 80 aufv/eisen« I3ie &arne können Denierv/erts von etv/a 1GU bi3 200 besit senο

JDer nun mit der zweiten Gewebe schient versehene Hohteppich 64 läuft in Kichxune der Pfeile zur ßtation O₉ in welcher ein dchaummaterial 06 aus einer nicht ^esei^ten ochäumeinrichtung (oakesöchäumer) auf den Teppich 64 mit Hilfe eines ischlauches 68 aufgesprüht wird, der quer zur breite des Teppichs hin- und hergeführt wir de Die 'iiefe der Sc hau ei se hi ent, die auf den Teppich aufgebracht wird, wird durch die ITiveaurollen 7^ und 72 gestimmt,, .Vorzugsweise beträft das Trockengewicht des aufgebrachten iichaumes zwisciieu 133 und 267 gr/qm_o weniger als 133 gr/qn führt dazu, da.3 die zv/exte Gewebeschicht nicht vollständig bedeckt wird, während mehr als 267 &?/θβ keinerlei Zunahme an den wünschenswerten Qualitätseigenschaf ten bedingt,, Dine typische Schaumstoff zusammensetzung wird weiter unten als ^eispiel angeführte

■Der mit Schaumstoff unterlegte Teppich läuft nun durch die Station. JJ, in welcher die Schaummasse zum Gelieren gebracht wird,

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BAD ORKKNAL

und■zwar durch Anwendung von. «arme mit-Hilfe eines Infrarot— lieizers: 7b.. Der Teppich gelangt dann zur station .32, in v/eloxier der iicjiau:;i dadurch bossiert oder ceprü^-t wird, daß er zwischen einer Jossi.errolle 80 und einer mit uummi bedecicten Widerlagerrolle 82 liindur-ch^eführt wird. Die CJelierungssext des ochaumes. be"ur^:-i_ut vorzugsweise etwa 30 ώβκβ bei einer Temperatur an der öc.haunisxüff oberflaehe von 1:2.0 bis 150 ⁰O₀ Die Gelierzeit ist seias.tverständllcli abhängig von der Temperatur und von der Menge des verwendeten «ieliermiuteiso In der £>OEsiers"Cufe wird der ochaum bis su einer Tiefe von etwa 1,5 mm bis 3 mm bearbeitete wem: die Dicke id ein er als 1,5 nr.i Ist, scheint die Gewebeschicht durch die bchicxit hinuurchj wenn mehr als 3 mm verbleiben, kann die bchaumoberfläciie ihren Bchaumch&ralcter beibehalteno Der Druck der -OO s si err oll en darf nicat su einer -Beschädigung des Teppichs oaer zu einer Trennung der öciiichben führen, er muß jedoch ausreiehend sein, um im wesentlichen alle luftblasen aus der Oberflächen schicht des Schaumes auszutreibeno Der bevorzugte Druck

2 2

liegt swisehen etwa 0,07 und 0,14 kg/cm , wobei 0,7 kg/cm eine maximale Grenze darstellte Die besten Ergebnisse wurden eriialteng wenn Hollen von -wenigstens 15 cm Durclimesser verwendet werden, da kleinere oder dünnere Hollen dazu neigen, die bossierte öchaumunterläge zu verletzen b^jw«, Palten oder dergl_o zu bilden,,

Der Teppich 84, der mit der b:ossierten Gummiachicht 24 versehen ist, läuft dann zur station ρ, in welcher der Schaumstoff beim Durchgang durch einen Ofen 86 ausgehärtet wirdo Der fertige

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BAD ORSQiMAL

Teppich 88 gelangt danndureh eine Heine von Aufnahmerollen 90, 92, 94, 96 und 98 und wird dann schließlich auf einer Rolle 100 endgültig aufgewickelt.

Der auf dL ese Weise hergestellte Teppich ist "billig und sehr zweckmäßige Die Kombination von einer zweiten Gewebeschicht aus Baumwolle und einer bossierten Schaumgummischicht zusammen φ mit der üblichen mit den Büschelgarnen versehenen ersten Gewebeschicht aus Jute macht es möglich, ein Produkt zu erhalten,das billiger als frühere Produkte gleicher Qualität ist. Der geprägte oder bossierte Schaum hat keine Ähnlichkeit mit üblichen Schaumunterlagen und bietet eine attraktive endgültige Schicht dar, die ein gutes und das Verkaufen unterstützendes Aussehen aufweist und gute Antigleiteigenschaften besitzt»

Die Mischungen, die für die erste Schicht aus Gummilatex sowie für die Schaumgummimasse verwendet wird, können selbstverständlich ^ aus irgendeiner der übliohen bekannten Mischungen bestehen<,

typische Gummi1atexmassen für die Vorbeschichtung sind die folgenden»

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BAD ORIGINAL

Mischung, für- eine Gummilatex für den Grundüberzug

Trocken

Feucht

Wasser

50 $-ige Lösung eines tetra Kalium Pyrophosphats in Wasser

Grundkomponente "A" (siehe unten) Schlemmkreide (OaGO₃) 97 $-ig> welche durch ein Sieb mit 325 I/faschen geht Natrium Polyaorylat als Dickmaoher Gesamten !Feststoffe 65 $

-	ο 50	660OO
0	ρ 20	1.00
102	.00	204040
225	oOO	225o00
1	.70	lOoOO
328	■5O6.4O

Grundmi s ohung "A"

!rocken

i'eucht

5199 f> einer Carboxyl aufweisenden Butadien-styrol latex, welche vorzugsweisezwisehen 35 bis 60 Gewichtsprozent styrol und 1 bis 5 Gewichtsprozent einer Methacrylsäure oder Itaconicsäure aufweist, während der Rest Butadien ist«, Diese Masse dient als Gummibinder 10O₀OO

Eine 27 ^ 3 fo-ige Lösung aus Ammoniak

in Wasser -

M-524iA 25 T^ige Lösung von Natrium- ■

ortho-phenyl-phenat als Antibaotericid

und Antimottenmittel 0_o25

Daxad 30i Ötabilisierungsmittel, das

ans einem Natriumsalz einer polymärisier-

ten öarboxylsäure besteht O₀25

Triton X4O5* Octyl-phenoxypolyethoxyethanol als Dispersions- und Stabilisierungsmittel 0.50

P-7y19-At Sine Emulsion aus einem Phenolantioxydierungsmittel Nr. 439 1.12

192,50

1„00

1o25

1o00

1o89

NX-6801 Eine 25 ^-ige Lösung von Dow 1098 3 7/1263

Görning-silioon-Antischaummittel "A"

in Toluol als Antischaummittel 0_o08 0_o32

- ίο -

Trocken

Zeucht

Wasser "bis zu 50 # der gesamten Feststoffe

102„2ü

204o4ü

Sie Sohaummasse kann aus irgendeinem der Gummilatexmischungen "bestehen« Vorzugsweise "basiert sie jedoch auf natürlichem oder SBR-Gummilatex oder aus Mischungen dieser latex. Die Mischung oder Zusammensetzung kann eine in der wärme erhärtende öchaummasse sein» Ss kann aber auch eine mehr übliche Sohaummasse sein, die durch .Anwendung von Säuresalzen oder Lösungen geliert. Bine typische Mischung ist die folgende:

S ohaummi s ohung

Grundmasse "B" (siehe unten) Zusammengesetzte Paste (siehe unten)

Zusammengesetzte Aushärtungspaste (siehe unten)

Trockene Schlemmkreide (GeOO₃) 97 £-ig_f 100,00

welche durch ein Sieb von 325 Maschen geht

218,10

2.00

Trocken	Feucht
102„50	167o40
Öo05	30.57
7o55	14.41

Ammoniak-Acetat gel (siehe unten)

220,10

100.00

311088

10.00

321,88

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-11-

Grundkomponente "B"

!rocken

Feucht

Schaumlatex mit hohem ]?e st st off anteil, welcher etwa 68 f° beträgt, und die zusammengesetzt ist aus Butadienstyrol, emulgierteni Copolymer mit gebundenem Styrolanteil von 25 bis 30 f*

ine Latex, welche 60 i 3 °/o gebundenes Styrol und etwa 53 7° Feststoffe enthält

In cremigem Zustand befindliche natürliche Latex mit einem Gesamtfeststoff— inhalt von etwa 67_y3 °ß>

25 $-ige- Kalium-Rosin-Seife als Sohäumungsmittel

20 ?<?-ige Kalium-Oleat-üeife als Schäummittel

40 oO	58o80
20 ,.0.	37 ο 60
40 ο 0	■59.5Ö
no	4c00
1c5	7o5ü
102c5Q	167.40

Zusanmengesetzte Paste

20 ^-ige Kaliumoleatlösung als Stabi-Tisierer

HX-IOTj EinePhenol-Antioxidierende Emulsion

Nopco 2256: Eine Emulsion aus gemischtem Wachs als Schauinzellwandablöser

Eine 27 — 3 ?M.ge Lösung aus Ammoniak in Wasser als Stabilisierer

Eine 10 $-ige Lösung von Kalium-Hydroxid in Wasser als fc>tabilisierer

Eine 50 5^-ige Lösung einer !rimene-Basis in V/asser als Schäumstabilisierer iOrimene -Basis ist ein Beaktionsprodukt aus Ethylchlorid, Formadehyd und Ammoniak

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!Trocken	Feucht
■3o00	15o00
2 0 00	5.6
2o00	4 ο 00

0o10

1o00 8.10

1o0

30o6

BAD

Zusammengesetzte Aushärtungspaste

Wasser

Daxad 30: Ein-ITatriumsalz einer'polymerisieren Carboxylsäure als Stabilisierer

Zinkoxyd, welche in einer Kugelmühle 24 Stunden behandelt wurde

Schwefel $ gemahlen 24 Stunden in Kugel mühl e

Zinksalz von 2-Mercaptobenzothiazol, 24 Stunden in der Kugelmühle gemahlen, als Aushärtungsbeschleuniger

Eine Wasserdispersion aus Zink-Butyl-Dithiocarbamat, als Aushartebeschleuniger

!'rocken

O₀.05

ο 00

Feucht

υ_ο20

1	ο 50	2c	9ö
1	.00	2o	u0
7	°55	H,	41

Ammoniumacetat-gel

Wasser

Emulfor 011-870, ein polyoxyethylierter Pettalkohol

28 <fo Ammoniak
Ammoniakadetat

Trocken

8ü„0
92.5

ffeucht 230

50 4u 80 400

Abgesehen von Änderungen in der Latexvorsohicht und der Sohaummasse kann auoii die zweite Gewebeschicht variiert werden· jSbenso kann selbstverständlich auoh die ffesamtapparatur zum Ausführen
des Verfahrens Änderungen erfahrene Selbstverständlich kann die

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SAD ORIGtNAL

Vorrichtung so ausgestaltet sein, daß üJeppiohe mit einer Unterlage versehen werden können, und zwar von einer oder mehreren Standard~breiteno

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Claims

•"•nspriiohe

Hit Gummiunterlage versehener i'lauschteppich mit einer die mittels" ffädel eingebrachten Faser- oder Garnbüschei tragenden ersten Gewebeschicht, einer zweiten Gewebeschicht, und einer Gummiunterlage, dadurch gekenn-φ zeichnet _} daß auf die erste Gewebeschicht Gummilatex aufgebracht ist und als zv/eite Gewebe schicht ein Haterial nicht aus Jute vorgesehen ist, das mit der ersten Gev/ebeschicht durch die Gummilatex fest verbunden ist, und daß auf die zv/eite Gewebeschicht eine Schicht aus bossiertem Schaumgummi aufgebracht ist, deren Oberflächenschicht von Luft- oder Gasblasen nahezu vollständig befreit isto

c !Teppich nach Anspruch 1, dadurch. g e kennzeichnet , daß die zweite Gewebeschicht aus gewebter Baumwolle besteht₀

ο Teppich nach -Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Baumwollgarn zwischen 100 bis 2üO Denier auf v/ei st«,

β Teppich naoh Anspruch 2 oder ^₁ dadurch gekenn-

zeiohnet, daß die zweite Gewebeschicht aus Baum-

wolle 5 bis 80 Kettfaden pro 2,5 cm und 5 Ms 80 füllfäden

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pro 2,5 cm aufweist.

5ο Teppich nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche ₉ d a durch gekennzeichnet ,. daß die embossierte hellicht eine Dicke zwischen 1 ,5 mm und 3 nim aufweiste

6ο 'Verfaliren zum Herstellen eines Teppichs nach -Anspruch 1 bis 5, d ■:; durch g e Ic e η η ζ e i c h η e t ν daß auf die erste mit den -Büscheln versehene Gewebeschicht eine Gummilatex ausgebracht und mit dieser eine aus einem anderen Material als Jute bestehende zweite Gewebeschicht verbunden wird, worauf auf die zweite Gewebeschicht eine ' öchaummaßse aufgebraciit wird, worauf der Schaum in einer solchen weise bossiert wird, daß die luftblasen aus seiner Oberflächenschicht, im wesentlichen entfernt werden, worauf der Schaum ausgehärtet wirdo

β Verfahren nach Anspruch 6, da d u r c h g e k e η η ζ ei c .Ii net, daß die ^ummischioht in einer LI enge von etwa 267 bis 5i>3 gr/qni aufgebracht wirdo

8β Verfahren nach Anspruch 6 oder 7? dadurch gekennzeichnet, daß die bchaummasse in einer ivlenge von 133 bis 267 gr/qm im trockenen Zustand aufgebracht wirdo

• -1b-

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" - 16 -

Verfahren nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die i^ossierung unter

2 einem Druck von etwa 0,07 bis 0,7 kg/cm aulgebracht wirdo

Oo Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet j daß die iSchaummasse vor dem -ßossieren in den Gehe zustand überführt wirdo

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Le e rs e i t e