DE1063112B - Verfahren zum Herstellen von Kunstleder - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von KunstlederInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Kunstleder, wobei auf einen Träger
mehrere Schichten einer Überzugsmasse aufgebracht werden, welche dann mit einer zu überziehenden Textilbahn
verhaftet und anschließend von dem Träger abgezogen werden.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art wird auf den Träger, der aus einer Trommel oder einem
glatten, endlosen Kupferband bestehen kann, eine Schicht der Überzugsmasse aufgetragen, und in die
noch weiche Überzugsmasse wird ein Gewebe eingedrückt, worauf die Überzugsmasse, beispielsweise
durch Verdampfen eines darin enthaltenen Lösungsmittels, verfestigt wird. Um eine sichere Verbindung
zwischen der Überzugsschicht und dem Gewebe zu erzielen, wird dieses vor dem Aufdublieren mit einem
Masseaufstrich versehen.
Dieses Verfahren ist brauchbar, wenn die Textilbahn aus einem Gewebe besteht, es ist aber ungeeignet,
wenn ein Gewirke mit der Überzugsschicht 2^
verbunden werden soll. Gewirke sind viel elastischer als Gewebe, und sie besitzen, vor allem wenn sie lose
gewirkt sind, eine unregelmäßige Oberfläche mit großen Hohlräumen. Wollte man solche Gewirke nach
Verfahren zum Herstellen von Kunstleder
Anmelder: Dualoy Company, Vaduz (Liechtenstein)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Prinz, Patentanwalt,
Münctien-Pasing, Bodenseestr. 3 a
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 14. August 1953
William Walter Artzt, New York, N. Y. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
los ohne Preßdruck unter vollständiger Verfestigung der beiden Schichten verhaftet wird, worauf der
Papierträger abgezogen wird.
Durch das Vorverfestigen der ersten Überzugsschicht auf dem Träger und das spätere Aufbringen
einer zweiten Schicht wird erreicht, daß das Gewirke höchstens bis zur ersten Schicht, aber nicht in diese
selbst eindringen kann. Da ferner das Gewirke span
wird und daß dann eine zweite Schicht eines gegebenenfalls von der Überzugsmasse verschiedenen
dem obenerwähnten bekannten Verfahren in die noch 25 Bindemittels auf die vorverfestigte Schicht aufgeweiche
Überzugsmasse eindrücken, so würde sich das bracht und unmittelbar mit einem Gewirke spannungs-Gewirke
verziehen und mit seiner unregelmäßigen
Oberfläche verschieden weit in die Überzugsmasse
eindringen, an manchen Stellen sogar bis auf den
Träger durchdringen. Das Aufbringen eines Masse- 3d
aufstrichs vor dem Aufdublieren ist wegen der großen
Elastizität der Gewirke ganz unmöglich, so daß eine
sichere Verbindung mit der Überzugsschicht nicht gewährleistet werden könnte. Das Ergebnis wäre ein
Oberfläche verschieden weit in die Überzugsmasse
eindringen, an manchen Stellen sogar bis auf den
Träger durchdringen. Das Aufbringen eines Masse- 3d
aufstrichs vor dem Aufdublieren ist wegen der großen
Elastizität der Gewirke ganz unmöglich, so daß eine
sichere Verbindung mit der Überzugsschicht nicht gewährleistet werden könnte. Das Ergebnis wäre ein
ungleichmäßiges Erzeugnis von unschönem Aussehen 35 nungslos ohne Preßdruck auf die beiden Schichten
und minderem Gebrauchswert. aufgelegt wird, wird ein Verziehen verhindert. Die
Auch die übrigen bisher bekannten Verfahren zur Nachteile, die bei den bekannten Verfahren stets aufHerstellung
von Kunstleder versagen, wenn ein Ge- treten wurden, wenn ein Gewirke als Unterlage verwirke
als Unterlage verwendet werden soll, weil sie wendet würde, sind daher bei dem erfindungsgemäßen
durchweg auf Gewebe oder ähnliche, verhältnismäßig 40 Verfahren auch dann vermieden, wenn das Gewirke
unelastische, glatte und feste Stoffe abgestellt sind sehr elastisch oder sehr locker, beispielsweise netzartig
und von sehr geringem m2-Gewicht ist.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte
Kunstleder zeichnet sich durch zahlreiche vor-4-5 teilhafte Eigenschaften aus. Es ist weich, schmiegsam
und elastisch und kann mit jeder gewünschten Griffigkeit und Struktur hergestellt werden.
Das Gewirke kann selbst aus einem Kunststoff, beispielsweise auf Polyamidbasis bestehen. In diesem
und daher keine Lösung für die bei Gewirken auftretenden Probleme bieten. Die Aufgabe, ein Kunstleder
mit einem Gewirke als Unterlage herzustellen, ist bisher noch nicht befriedigend gelöst worden.
Das Ziel der Erfindung liegt daher in der Schaffung eines Verfahrens, mit welchem es möglich ist, ein
Kunstleder mit einem Gewirke als Unterlage herzustellen.
Die wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß 50 Fall wird es vorzugsweise in vorerhitztem Zustand
die aus einer wärmehärtbaren oder thermoplastischen, lösungsmittelfreien Kunststoffpaste bestehende Überzugsschicht
auf eine nicht haftende Papierbahn endlicher Länge aufgebracht und auf dieser vorverfestigt
auf den mit dem Bindemittel versehenen Überzugsfilm aufgebracht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens, die nur im Zusammenhang
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mit dem Gegenstand des Hauptanspruchs zur geschützten
Erfindung gehören, bestehen darin, daß auf den Träger ein Farbdruck aufgebracht wird, welcher
beim Abziehen des fertigen Kunstleders von dem Träger auf den Überzugsfilm übertragen wird, oder
daß die Überzugsschicht auf einen geprägten Träger aufgebracht wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber
beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung, in welcher eine Anfangsstufe des erfindungsgemäßen
Verfahrens durchgeführt werden kann,
Fig. 2 eine schematische Oberansicht eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung und
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung, in welcher die Endstufen des erfmdungsgemäßen
Verfahrens durchgeführt werden können.
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung enthält ein Trichter 10 die Überzugsmasse, die aus einer
thermoplastischen oder wärmehärtbaren Kunststoffpaste, z. B. Vinylharz oder einem seiner Polymerisate
und Mischpolymerisate, bestehen kann. Die Überzugsmasse wird in dem Trichter 10 in flüssigem oder halbflüssigem Zustand mit verhältnismäßig niedriger Viskosität
gehalten.
Unter dem Trichter 10 wird eine Papierbahn 12 hindurchgeführt, die von einer Rolle 14 abgezogen
wird und über Führungen, beispielsweie eine Reihe frei drehbarer Rollen 16, läuft. Die Papierbahn ist so
beschaffen, daß sie nicht an dem aufgegossenen Überzugsmaterial haftet. Dies kann durch einen Überzug
aus Kreide oder einem ähnlichen Stoff erreicht werden. Das Uberzugsmaterial fließt aus dem Trichter
und wird auf der Oberfläche des Trägerstreifens abgelagert. Die Breite der so erzeugten Überzugsschicht wird durch seitliche Begrenzungsteile 18 bestimmt,
die vorzugsweise verstellbar sind.
Eine Streichleiste 20 ist quer zum Träger zwischen den Auslaßenden der Begrenzungsteile 18 angeordnet.
Sie ist in senkrechter Richtung verstellbar, z. B. mittels einer aus Zahnrad und Zahnstange bestehenden
Einrichtung 22, wodurch die Dicke der Überzugsschicht eingestellt wird. Diese beträgt beispielsweise
0,075 mm. Nachdem er unter der Streichleiste 20 hindurchgegangen ist, läuft der einen dünnen Film 24
aus dem Überzugsmaterial tragende Trägerstreifen 12 durch einen Ofen 26, wo er so stark erhitzt wird,
daß der Film 24 sich vorverfestigen oder koagulieren kann. Die Temperatur in dem Ofen 26 kann zwischen
260 und 320° C betragen, wenn das Überzugsmaterial ein Vinylharz ist. Die Temperatur hängt ganz allgemein
von der Länge des Ofens, der Geschwindigkeit des Trägerstreifens und dem den gegossenen Film
24 bildenden Material ab. Nach dem Austritt aus dem Ofen 26 wird der Trägerstreifen, der den nun vorverfestigten
Film aus der Überzugsmasse trägt, entweder auf eine Rolle 28 gewickelt oder gleich zu der
in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung geführt, in welcher die weiteren Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens
durchgeführt werden.
Das Aufbringen der Überzugsschicht auf den Träger kann natürlich auch auf andere Weise geschehen,
beispielsweise durch Aufsprühen, Aufbürsten oder Aufwalzen. Ebenso kann die Vorverfestigung der
Überzugsschicht, je nach Art des verwendeten Materials, auch durch chemische Mittel bewirkt
werden.
Nachdem der Überzugsfilm 24 auf den Trägerstreifen 12 aufgebracht und auf diesem vorverfestigt
worden ist, wird eine, zweite Schicht aus einem geeigneten Bindemittel auf die Uberzugsschicht aufgebracht.
Das Bindemittel kann aus dem gleichen Material wie die Überzugsschicht bestehen, oder es
kann ein Klebstoff sein, der z. B. durch Lösungsmittelverdampfung, Erhitzung oder Druckanwendung
verfestigt wird.
Das als Textilunterlage dienende Gewirke wird dann spannungslos ohne Preßdruck auf die Bindemittelschicht
aufgelegt. Nach der vollständigen Aushärtung der beiden Schichten wird der Trägerstreifen
abgezogen und kann wiederverwendet werden.
In Fig. 3 der Zeichnung ist eine Vorrichtung gezeigt, mit welcher die zweite Stufe des Verfahrens,
*5 d. h. das Aufbringen der Bindemittelschicht, das Auflegen
der Unterlage, die endgültige Verfestigung der beiden Schichten und das Abziehen des Papierträgers
durchgeführt werden kann. Der Trägerstreifen 12 mit dem darauf befindlichen Überzugsfilm 24 kommt
ao entweder von der Rolle 28 oder unmittelbar aus der in
Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung. Er läuft in waagerechter Richtung über Führungen, z. B. frei
drehbare Rollen 16 a, unter dem Auslaß eines Trichters 1Oe hindurch, in welchem sich das Bindemittel,
a5 z. B. ein Vinylharz befindet. Das Bindemittel fließt
auf den Überzugsfilm 24 und wird seitlich durch Begrenzungsteile 18 α aufgehalten, welche entlang den
Längskanten des Trägerstreifens verlaufen. Am Austrittsende der Begrenzungsteile befindet sich eine querverlaufende
Streichleiste 20α, welche die Dicke des
auf den Überzugsfilm aufgetragenen Bindemittelfilms regelt. Die Streichleiste 20 α ist vorzugsweise in senkrechter
Richtung verstellbar, wodurch die Dicke des Bindemittelfilms eingestellt werden kann. Diese kann
beispielsweise 0,075 mm betragen.
Das Gewirke 34 wird von einer Rolle 30 unter einer vor der Streichleiste 20a befindlichen Führungswalze
32 hindurch abgezogen. Das Gewirke soll sich ohne Spannung von selbst auf die Bindemittelschicht
legen. Zwei Walzen 36, zwischen denen das Gewirke 34 und der Trägerstreifen 23 hindurchlauf en, sorgen
für glattes und gleichmäßiges Aufliegen des Gewirkes.
Anschließend läuft der Schichtstoff durch einen auf etwa 290° C erhitzten Ofen 38, in welchem die Bindemittelschicht
verfestigt und die Verfestigung der ersten Überzugsschicht vervollständigt wird.
Nach Austritt aus dem Ofen 38 wird das fertige Kunstleder auf eine Rolle 40 aufgewickelt, während
5» der Trägerstreifen 12 abgezogen und auf eine getrennte
Aufnahmerolle 42 gewickelt wird. Auf diese Weise kann das verhältnismäßig teuere, den Trägerstreifen
bildende Papier wiederverwendet werden.
Natürlich können dem Überzungsmaterial oder dem Bindemittel in üblicher Weise Füllstoffe, Chemikalien u. dgl. zugesetzt werden, wodurch die Eigenschaften des fertigen Kunstleders, z. B. dessen Elastizität und Porosität beeinflußt werden können.
Natürlich können dem Überzungsmaterial oder dem Bindemittel in üblicher Weise Füllstoffe, Chemikalien u. dgl. zugesetzt werden, wodurch die Eigenschaften des fertigen Kunstleders, z. B. dessen Elastizität und Porosität beeinflußt werden können.
Wenn das Gewirke 34 aus vollsynthetischem Material, beispielsweise auf Polyamidbasis, besteht,
welches sich unter dem Einfluß von Wärme und/oder Feuchtigkeit zusammenzieht, besteht die Gefahr, daß
es im Ofen schrumpft und dabei den Papierträger verzerrt oder sogar zerreißt. Zur Vermeidung dieser
Gefahr wird ein solches Gewirke vor dem Aufbringen auf die Bindemittelschicht erhitzt, beispielsweise
durch Heizen der Führungswalze 32, so daß das Gewirke 34 bereits durch diese Vorerhitzung schrumpft
und in dem Ofen 38 keine Veränderung mehr erleidet.
Zweckmäßig wird bei der Vorerhitzung das Gewirke
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen von Kunstleder, wobei auf einen Träger mehrere Schichten einer
Überzugsmasse aufgebracht werden, welche dann mit einer zu überziehenden Textilbahn verhaftet
und anschließend von dem Träger abgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer
wärmehärtbaren oder thermoplastischen, lösungsmittelfreien Kunststoffpaste bestehende Überzugs schicht
auf eine nicht haftende Papierbahn endlicher Länge aufgebracht und auf dieser vorverfestigt
wird und daß dann eine zweite Schicht eines gegebenenfalls von der Überzugsmasse verschiedenen
Bindemittels auf die vorverfestigte Schicht aufgebracht und unmittelbar mit einem
Gewirke spannungslos ohne Preßdruck unter vollständiger Verfestigung der beiden Schichten verhaftet
wird, worauf der Papierträger abgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewirke auf Polyamidbasis in
vorerhitztem Zustand auf den mit dem Bindemittel versehenen Überzugsfilm aufgebracht wird.
3. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den
Träger ein Farbdruck aufgebracht wird, welcher beim Abziehen des fertigen Kunstleders von dem
Träger auf den Überzugsfilm übertragen wird.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzugsschicht
auf einen geprägten Träger aufgebracht wird.
5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Papierträger vor seiner Verwendung mit einem Polyamid- bzw. Cellulosederivatüberzug versehen
wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 870 989, 842 267,
387, 664 319, 619128;
deutsche Patentanmeldung P 2625 VII/8b (bekanntgemacht
am 21. 2. 1952);
Chemisches Zentralblatt, 1944, I, S. 143, Absatz 7.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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