DE1759971B2 - Beschlag fuer einen schwenk-kipp- fluegel eines fensters, einer tuer o.dgl. - Google Patents
Beschlag fuer einen schwenk-kipp- fluegel eines fensters, einer tuer o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Schwenk-Kipp-Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl.,
dessen insbesondere in einer einseitig offenen Nut im Überschlag des Flügels angeordnete, mit Aussparungen
rum Einhängen von Beschlagteilen, wie Antrieb und Schließer, versehene Treibstange flachrechteckigen
Querschnitts in einem in die Nut eingesetzten Führungsbett aus Kunststoff gelagert ist.
Beschläge mit verdeckt angeordneter Treibstange haben sich insbesondere an Fenstern infolge ihrer vielen
Vorteile, wie gutes Aussehen und leichtere Reinigung, in großem Ausmaße durchgesetzt. Bei diesen Beschlagen
ist üblicherweise die die Verbindung zwischen Antrieb und Verschlußelementen herstellende Treibstange in
einer Nut im Überschlag des Flügels angeordnet. Die Treibstange besitzt in der Regel einen rechteckigen
Querschnitt, dessen Breite ein Vielfaches ihrer Stärke beträgt. Diese flache Treibstange ist dabei mit ihren
Breitseiten parallel zur Flügelebene angeordnet.
Diese verdeckt angeordneten Beschläge mit offener Nut für die Treibstange eignen sich besonders zum
Anschlagen an vor- oder insbesondere fertig gestrichenen bzw. lackierten Fenstern.
Um die Beschläge auch an ungestrichenen Flügeln verwenden zu können, die anschließend gestrichen oder
getaucht werden, wird die offene Nut des Flügels zur Aufnahme der Treibstange durch zusätzliche Mittel
abgedeckt zur Vermeidung eines Eindringens der Farbe oder des Lackes in die Zwischenräume zwischen Nut
und Treibstange. Wird in diesen Fällen die offene Nut nicht verschlossen, so würde die eingedrungene Farbe
zu einem Verkleben der Treibstange mit den Wandungen der Nut führen. Wenn die Farbe über eine größere
Fläche in die Hohlräume der Nut eindringt, kann das
ίο Verkleben so stark sein, daß eine Betätigung des
Beschlages nicht mehr möglich ist
Sind die Haftflächen nicht sehr groß, kann nach mehrmaligem kräftigem Drücken auf den Antriebshebel
die Verklebung überwunden werden. Dabei schert die Klebefläche auseinander, wobei sich dann der sogenannte
Farbabriß ergibt, der insbesondere an der Stirnseite des Überschlages optisch sehr unschön wirkt.
Um die gegen die Stirnfläche des Überschlages offene Nut im Überschlag abzudecken, ist es bekannt, die Nut
wesentlich tiefer einzufräsen, als der Tiefe der Treibstange entspricht, und sie durch bündiges Einfügen
eines Einleimers, nämlich einer Holzleiste, wieder teilweise auszufüllen. Der Einleimer wird meistens vom
Verarbeiter des Beschlages selbst hergestellt. Er besitzt dabei eine Breite von 4 — 5 mm und eine Länge, die über
2 mm betragen kann, je nach der Breite bzw. der Höhe des Flügels. Durch Fehler im Holz des Einleimers oder
durch rauhe unsachgemäße Behandlung ist der Einleimer sehr anfällig gegen Beschädigungen.
Vor dem Einbringen des im Querschnitt rechteckförmigen
Einleimers in die Nut des Flügels ist es erforderlich, den Einleimer auf zwei Seiten mit Leim zu
bestreichen. Dies erfolgt noch von Hand und ist deshalb nicht sehr rationell. Auch müssen die Einleimer eine
gute Maßgenauigkeit besitzen, damit sie passend in die Nut eingebracht werden können.
Die Abdeckung der Nut im Überschlag des Flügels kann nach einem älteren Vorschlag der Anmelderin
auch durch diese Nut nach außen durch besondere, sie verschließende, jedoch nicht ausfüllende Mittel, wie auf
die Stirnseite aufgeklebte Streifen aus Schälholz, Gewebe o. dgl. erfolgen.
Ein weiterer älterer Vorschlag der Anmelderin geht dahin, auf der mit der Nut zur Führung der Treibstange
versehenen Stirnseite des Überschlages, in Abständen entlang der Nut, die Nut überragende, in den
Überschlag eingreifende Mittel anzuordnen, die ein Heraustreten der Treibstange aus der Nut verhindern.
Aus dem DT-GM 19 24 292 ist es ferner bekannt, bei einem Flügel, dessen Rahmen aus Metallprofilen
besteht, in eine in Richtung zum feststehenden Rahmen offene Nut ein U-förmiges Führungsbett aus Kunststoff
einzubringen, welches der Lagerung einer Treibstange dient. Zur Vermeidung eines Ausweichens der Treibstange
ist die offene Seite des Führungsbettes durch eine zusätzliche, in das Metallprofil einklipsbare
Abdeckleiste zu verschließen. Durch die Lagerung der Treibstange in dem Kunststoff-Führungsbett wird die
Reibung heruntergesetzt. Diese Ausgestaltung erfordert die Verwendung eines Metallprofils, an welches die
Hülse für die Schließer bereits angeformt ist was bei Flügeln aus Holz nicht möglich ist. Da Fenster aus
Aluminium oder Kunststoff zumindest nicht nach dem Einbau des Beschlages gestrichen werden, stellt sich
dabei das Problem der Farbverklebung nicht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Beschlag für einen Schwenk-Kipp-Flügel zu schaffen,
bei dem die in einer Nut verdeckt angeordnete
Treibstange auf einfache Weise sicher abgedeckt und geführt ist, so daß insbesondere ein Verkleben der
Treibstange mit der Nut durch eingedrungene Farbe nicht auftreten kann und dali die Montage der
Abdeckung dieses Beschlages vereinfacht wird.
Diese Zwecke werden erfyidungsgemäß bei einem
Beschlag der eingangs erwähnten Ausgestaltung dadurch gelöst, daß das Führungsbett als die Treibstange
allseitig umhüllender, die Nut vollständig ausfüllender Schbuch ausgebildet ist.
Die Umhüllung der Treibstange mit einem Schlauch verhindert mit Sicherheit das unerwünschte Verkleben
der Treibstange durch Farbeinwirkung, da die Treibstange durch den Schlauch allseitig geschützt ist.
Gleichzeitig ist der Schlauch noch derart ausgebildet, daß er die Nut für die Treibstange ausfüllt Unter füllend
wird dabei verstanden, daß die Nut im Überschlag mindestens optisch ausgefüllt ist Dadurch ergibt sich
wiederum ein gutes, geschlossenes Aussehen des Überschlages des Fensters. Da die Treibstange durch
das Antriebsgehäuse und die Schließer in der Nut gehalten wird, kann der die Treibstange umhüllende
Schlauch ebenfalls nicht mehr aus der Nut heraustreten. Auch wird jeder Farbabriß vermieden, wenn der Flügel
mit der von einem Schlauch umhüllten Treibstange nach dem Anschlagen gestrichen oder getaucht wird, da der
Schlauch durch die den Flügelüberschlag überragenden oder auf ihm angeordneten Beschlagteile, wie Antriebsgehäuse und Schließbänder in seiner Lage fixiert ist.
Ebenso wird die Montage der Abdeckung erleichtert, da eine zusätzliche Bearbeitung der Nut oder des
Überschlages nicht mehr erforderlich ist.
Bei der Umhüllung der Treibstange mit dem Schlauch kann dieser von einer endlosen Rolle abgezogen und die
Treibstange darin eingeschoben werden. Nach der Ablängi'ng des Schlauches wird er mit den erforderlichen
Aussparungen versehen, die zum Einhängen der Mitnehmer des Antriebsgehäuses und der oder des
Schließers erforderlich sind. Anschließend schiebt man dann den Schlauch, der die Treibstange umhüllt, in die
Nut ein. Gegebenenfalls kann noch das freie Ende des Schlauches mit einem Verschlußstopfen versehen
werden.
Besonders günstig ist es, den Schlauch entsprechend der Länge der Nut im Flügel abzulängen und ihn in die
Nut des Hügels einzulegen. Mittels nnes Ausstechmessers wird dann an derjenigen Stelle, wo ein Schließer
vorgesehen ist, ein Stück des Schlauches entfernt, so daß der Schlauch in einzelne Stücke unterteilt ist. Erst nach
der folgenden Montage des flügelseitigen Schließerteiles ist dann die Treibstange in den Schlauch einzuführen.
Das freie Ende des Schlauches wird mit einer Kappe verschlossen, die durch einen Stift in ihrer Lage fixiert
ist. Gleichzeitig verhindert dieser Stift auch eine unerwünschte Bewegung des Schlauches in der
Bewegungsrichtung der Treibstar.ge. Dieser Stift ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn der Schlauch
nicht zwischen zwei Beschlagteilen geführt oder durch mindestens ein Beschlagteil in seiner Lage arretiert ist.
Der die Treibstange umhüllende Schlauch dient ferner noch als Korrosionsschutz, da durch ihn
vermieden wird, daß beim Reinigen des Fensters Putzflüssigkeit mit der Treibstange in Berührung
kommen kann.
Der Schlauch besteht aus Kunststoff, der einen geringen Reibungskoeffizienten gegenüber der Treibstange
aufweist, wodurch eine besonders gute Leichtgängigkeit der Treibstange erreicht wird. Als
Kunststoff kommt insbesondere ein Thermoplast zur Anwendung, da der Therinoplastschlauch durch ein
Strangpreßverfahren leicht in dem gewünschten Profil hergestellt werden kann.
Es ist günstig, wenn die Nut an der Stirnfläche des Überschlages geöffnet und das Führungsbett mit einem
rechteckigen Querschnitt versehen ist, die beiden den
Seitenwandungen der Nut zugewandten Längsseiten des Schlauches, also die den parallelen Nutwandungen
benachbarten Flächen des Schlauches, nach außen gewöbt auszubilden. Die Wölbung der beiden zueinander
parallelen Längsseiten des Schlauches nach außen verhindert insbesondere beim Aufwickeln des Schlauche
zu einer Rolle bzw. beim Abwickeln des Schlauches von der Rolle, daß die Längsseiten des Schlauches nach
innen aufeinander zu einsacken können. Dieses Einsacken würde das Einführen der Treibstange in den
Schlauch wesentlich erschweren, wenn nicht gar vollständig verhindern. Zudem würde infoige der
dadurch erheblich vergrößerten Reibung zwischen dem Schlauch und der Treibstange eine Schwergängigkeit
des Beschlages auftreten.
Es ist vorteilhaft, den im lichten Querschnitt rechteckigen, an den Querschnitt der Treibstange eng
angepaßten Schlauch an seinen Ecken, insbesondere den inneren Ecken mit Materialeinschnürungen zu
versehen. Dies ergibt den Vorteil, daß der Schlauch in aufgerolltem Zustand gut flachlegbar ist, da er in den
Ecken eine geringere Wandstärke aufweist, so daß der Raumbedarf der entsprechenden Rolle gering ist. Durch
einfaches Drücken auf zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken wird er dann in seine endgültige Rechteckform
gebracht und kann über ein Ende der Treibstange geschoben werden. Beim Weiterschieben über die
Treibstange begibt sich der zusammengelegte Schlauch dann selbständig in seine Rechteckform.
Die Treibstangen sind meistens über ihre Länge mit Aussparungen, Kerben o. dgl. versehen. Da die Aussparungen
ausgestanzt werden, bildet sich dabei ein Stanzgrat. Dieser Stanzgrat ist im Bereich der
Materialeinschnürungen angeordnet, so daß durch diese Materialeinschnürung weiterhin noch vermieden wird,
daß der Stanzgrat die Ecken des Schlauches ausschaben kann.
Zur sicheren Fixierung des Schlauches in der Nut des Flügels, insbesondere für den Fall, daß die Treibstange
noch nicht eingeschoben ist, wird der Schlauch auf seinen Längsseiten mit Widerhaken versehen, die sich in
die zueinander parallelen Nutwandungen des Flügels einkrallen und dadurch ein unerwünschtes Verschieben
des Schlauches verhindern.
Der Schlauch ist nach einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform auf seiner schmalen Oberseite mit
mindestens einem Randstreifen versehen. Dieser auf der Stirnseite des Überschlages aufliegende Randstreifen,
der vorzugsweise auf beiden Seiten des Schlauches angeordnet ist, bildet die Tiefenbegrenzung für den
Schlauch. Bei dieser Ausführungsform muß die Toleranz für die Tiefe der Nut nicht genau eingehalten werden,
sondern die Tiefe kann größer sein, da dann die richtige Anordnung für die Treibstange durch den Schlauch mit
seinen Randstreifen gesichert ist. Die Breite der Randstreifen entspricht dabei zweckmäßigerweise der
Breite der verbleibenden Stege des Flügels zu beiden Seiten der Nut im Überschlag. Die Randstreifen können
noch zusätzlich mit dem Überschlag verklebt oder sonstwie verbunden werden.
Um seine Funktion erfüllen zu können, genügt jedoch
bereits eine geringe Breite der Randstreifen. Diese Randstreifen überdecken die Nutränder, so daß bei
einer Nut mit unregelmäßigen, eventuell ausgesplitterten Rändern diese abgedeckt sind, so daß durch die
Randstreifen des Schlauches gleichzeitg das Aussehen verbessert wird.
Weitere Vorteile des Gegenstandes der Erfindung sind den Zeichnungen zu entnehmen, die in schematischer
Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigen.
F i g. 1 stellt ein Schema eines Fensters mit einem Schwenk-Kipp-Beschlag und
F i g. 2 einen Schnitt A-A aus F i g. 1 in vergrößertem Maßstabe dar mit einem die Treibstange allseitig
umhüllenden, die Nut völlig ausfüllenden Schlauch.
F i g. 3 zeigt einen als Umhüllung für eine Treibstange dienenden Schlauch mit Randstreifen.
Das aus feststehendem Rahmen 1 und Flügel 2 bestehende Fenster ist mit einem Beschlag versehen,
der sowohl ein Schwenken des Flügels 2 um eine vertikale Achse als auch ein Kippen um eine horizontale
Achse erlaubt. Dieser Beschlag besteht im wesentlichen aus einer Oberkantenhalterung 3, einem Ecklager 4,
dem achsseitigen Schließband 5, dem Umschaltgetriebe 6, dem in der horizontalen Achse angeordneten 23
Schließband 7 sowie aus der Olive 8. Die Treibstangen 9
to sind in Nuten 10 im Überschlag 11 des Flügels 2
verdeckt angeordnet.
In der Fig. 2, die den Schnitt A-A aus Fig. 1 in
vergrößertem Maßstab zeigt, ist der die Treibstange 9 umhüllende Schlauch mit 12 bezeichnet. Dieser
Schlauch 12 füllt die Nut 10 vollständig aus und schließt bündig mit der Stirnfläche 13 des Überschlages 11 ab.
Der Schlauch 12 ist in der Nut 10 fixiert, während die Treibstange 9 innerhalb des Schlauches 12 verschiebbar
gelagert ist. In den inneren Ecken des Schlauches 12 weist dieser Materialeinschnürungen 14 auf, die ein
bequemes Flachlegen des Schlauches 12 vor dem Einbringen der Treibstange 9 erlauben.
Der als Umhüllung für die Treibstange bestimmte Schlauch 15 nach Fig.3 ist in nicht eingebautem
Zustande dargestellt. Dabei ist ersichtlich, daß die beiden breiten Längsseiten 16 nach außen gewölbt sind,
Auf der Oberseite des Schlauches 15 ist dieser mit zwei Randstreifen 17 versehen, die über die Breite des in die
Nut im Flügel einzubringenden Teile des Schlauches 15 ragen. Die Randstreifen 17 bewirken beim Einbau die
Tiefenbegrenzung des Schlauches 15, so daß dadurch die richtige Anordnung der Treibstange gewährleistet ist
Zur besseren Befestigung können die Randstreifen 17 auf ihrer Unterseite 18 mit Klebstoff versehen und mil
dem Überschlag 11 verklebt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
985
Claims (7)
1. Beschlag für einen Schwenk-Kipp-Flügel eines Fensters, einer Tür ο. dgl., dessen insbesondere in
einer einseitig offenen Nut im Überschlag des Flügels angeordnete, mit Aussparungen zum
Einhängen von Beschlagteilen, wie Antrieb und Schließer versehene Treibstange flachrechteckigen
Querschnitts in einem in die Nut eingesetzten Führungsbett aus Kunststoff gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungsbett als die Treibstange (9) allseitig umhüllender, die Nut (10)
vollständig ausfüllender Schlauch (12, 15) ausgebildet ist
2. Beschlag nach Anspruch 1, wobei die Nut an der Stirnfläche des Überschlages geöffnet und das
Führungsbett mit einet.i rechteckigen Querschnitt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden den Seitenwandungen der Nut (JO) zugewandten Längsseiten (16) des Schlauches (12, 15)
nach außen gewölbt ausgebildet sind.
3. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (12, 15)
an seinen Ecken mit Materialeinschnürungen (14) versehen ist.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (12, 15)
auf seinen Längsseiten mit Widerhaken versehen ist.
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (15) auf
seiner Oberseite mit mindestens einem Randstreifen (17) versehen ist.
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des
Schlauches (12,15) mit einer Kappe verschlossen ist.
7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe und das Ende des
Schlauches (12,15) mit einem Stift gegen die Nut (10) fixiert ist.
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