DE1759971A1 - Beschlag fuer einen Fluegel eines Fensters,einer Tuer od.dgl.,der sowohl schwenkbar,als auch kippbar ausgebildet ist - Google Patents

Beschlag fuer einen Fluegel eines Fensters,einer Tuer od.dgl.,der sowohl schwenkbar,als auch kippbar ausgebildet ist

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DE1759971A1 DE19681759971 DE1759971A DE1759971A1 DE 1759971 A1 DE1759971 A1 DE 1759971A1 DE 19681759971 DE19681759971 DE 19681759971 DE 1759971 A DE1759971 A DE 1759971A DE 1759971 A1 DE1759971 A1 DE 1759971A1
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    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

WiIh. Frank GmbH.
7022 Leinfelden
Beschlag für einen Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., der sowohl schwenkbar, als auch kippbar ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., der sowohl schwenkbar, als auch kippbar ausgebildet ist und mindestens eine in einer Nut, insbesondere im Oberschlag des Flügels angeordnete Treibstange besitzt, die mit Kerben und/oder Aussparungen zum Einhängen von Beschlagteilen, wie Antrieb und Schliesser, versehen ist.
Beschläge mit verdeckt angeordneter Treibstange haben sich insbesondere an Fenstern infolge ihrer vielen Vorteile,, wie gutes Aussehen und leichtere Reinigung in gross em Ausmasse durchgesetzt. Bei diesen Beschlagen ist üblicherweise die die Verbindung zwischen Antrieb und Verschlusselementen herstellende Treibstange in einer Nut im Überschlag des Flügels angeordnet. Die Treibstange besitzt in der Regel einen rechteckigen Querschnitt, dessen Länge
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ein Vielfaches der Breite beträgt. Diese flache Treibstange ist dabei mit ihren Längsseiten parallel zur Fensterebene angeordnet.
Diese verdeckt angeordneten Beschläge mit offener Nut für die Treibstange eigenen sich besonders zum Anschlagen an vor- oder insbesondere fertig gestrichenen bzw. lackierten Fenstern.
Um die Beschläge auch an ungestrichenen Flügeln verwenden zu können, die anschliessend gestrichen oder getaucht werden, wird die offene Nut des Flügels zur Aufnahme der Treibstange durch zusätzliche Mittel abgedeckt, zur Vermeidung eines Eindringens der Farbe oder des Lackes in die Zwischenräume zwischen Nut und Treibstange. Wird in diesen Fällen die offene Nut nicht verschlossen j so würde die eingedrungene Farbe zu einem Verkleben der Treibstange mit den Wandungen der Nut führen. Wenn die Farbe über eine grössere Fläche in die Hohlräume der Nut eindringt, kann das Verkleben so stark sein, dass eine Betätigung des Beschlages nicht mehr möglich ist.
Sind die Haftflächen nicht sehr gross,, kann nach mehrmaligem kräftigem Drücken auf den Antriebshebel die Verklebung überwunden werden. Dabei schert die Klebefläche
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auseinander, wobei sich dann der sogenannte Farbabriss ergibtjder insbesondere an der Stirnseite des Oberschlages optisch sehr unschön wirkt.
Um die offeneNut im Überschlag abzudecken, ist es bekannt, die Nut wesentlich tiefer einzufräsen, als der Tiefe der Treibstange entspricht, und sie durch bündiges Einfügen eines Einleimers, nämlich einer Holzleiste, wieder teilweise auszufüllen. Der Einleimer wird meistens vom Verarbeiter des Beschlages selbst hergestellt. Er besitzt dabei eine Breite von 4- - 5 ram und eine Länge, die über 2 m betragen kann, je nach der Breite bzw. der Höhe des Flügels. Durch Fehler im Holz des Einleimers oder durch rauhe, unsachgemässe Behandlung ist der Einleimer sehr anfällig gegen Beschädigungen.
Vor dem Einbringen des im Querschnitt rechteckförmigen Einleimers in die Nut des Flügels ist es erforderlich, den Einleimer auf zwei Seiten mit Leim zu bestreichen. Dies erfolgt noch von Hand und ist deshalb nicht sehr rationell. Auch müssen die Einleimer eine gute Massgenauigkeit besitzen, damit sie passend in die Nut eingebracht werden können.
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Die Abdeckung der Nut im Oberschlag des Flügels kann nach einem älteren Vorschlag der Anmelderin auch durch diese Nut nach aussen durch besondere, sie verschiiessende, jedoch nicht ausfüllende Mittel, wie auf die Stirnseite aufgeklebte Streifen aus Schälholz, Gewebe od. dgl. erfolgen.
Ein weiterer älterer Vorschlag der Anmelderin geht dahin, auf der mit der Nut zur Führung der Treibstange versehenen Stirnseite des Oberschlages, in Abständen entlang der Nut, die Nut überragende, in den Oberschlag eingreifende Mittel anzuordnen, die ein Heraustreten der Treibstange aus der Nut verhindern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Schwenk-Kippbeschlag zu schaffen, bei dem die in einer Nut verdeckt angeordnete Treibstange auf einfache Weise sicher abgedeckt und geführt ist, so dass insbesondere ein Verkleben der Treibstange mit der Nut durch eingedrungene Farbe nicht auftreten kann, und dass die Montage der Abdeckung dieses Beschlages vereinfacht wird.
Diese Zwecke werden nach der Erfindung erreicht durch einen Beschlag für einen Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., der sowohl schwenkbar, als auch kippbar ausgebildet ist und mindestens eine in einer Nut, insbesondere im Überschlag des
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Flügels angeordnete Treibstange besitzt, die mit Kerben und/oder Aussparungen zum Einhängen von Beschlagteilen, wie Antrieb und Schliesser, versehen ist und der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Treibstange von einem Schlauch umhüllt ist, der die Nut füllend ausgebildet ist.
Die Umhüllung der Treibstange mit einem Schlauch verhindert mit Sicherheit das unerwünschte Verkleben der Treibstange durch Farbeinwirkung, da die Treibstange durch den Schlauch allseitig geschützt ist. Gleichzeitig ist der Schlauch noch derart ausgebildet, dass er die Nut für die Treibstange ausfüllt. Unter füllend wird dabei verstanden, dass die Nut im Überschlag mindestens optisch ausgefüllt ist. Dadurch ergibt sich wiederum ein gutes, geschlossenes Aussehen des Oberschlages des Fensters. Da die Treibstange durch das Antriebsgehäuse und die Schliesser in der Nut gehalten wird, kann die erfindungsgemässe Abdeckung, nämlich der die Treibstange umhüllende Schlauch, ebenfalls nicht mehr aus der Nut heraustreten. Auch wird jeder Farbabriss vermieden, wenn der Flügel mit der von einem Schlauch umhüllten Treibstange nach dem Anschlagen gestrichen oder getaucht wird, da der Schlauch
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durch die den Flligeiüberschiag überragenden oder auf ihm angeordneten Beschlagteile» wie Antriebsgehäuse und Schiiessbänder in seiner Lage fixiert wird.
Ebenso wird die Montage der Abdeckung nach der Erfindung erleichert, da eine zusätzliche Bearbeitung der Nut oder des Überschlages nicht mehr erforderlich ist.
Bei der Umhüllung der Treibstange mit dem Schlauch kann dieser von einer endlosen Rolle abgezogen und die Treibstange darin eingeschoben werden. Nach der Ablängung des Schlauches wird er mit den erforderlichen Aussparungen versehen, die zum Einhängen der Mitnehmer des Antriebsgehäuses und des Schliessers erforderlich sind. Anschliessend schiebt man dann den Schlauch, der die Treibstange umhüllt, in die Nut ein. Gegebenenfalls kann noch das freie Ende des Schlauches mit einem Verschlusstopfen versehen werden.
Besonders günstig ist es, den Schlauch entsprechend der Länge der Nut im Flügel abzulängen und ihn in die Nut des Flügels einzulegen. Mittels eines Ausstechmessers wird dann an derjenigen Stelle, wo ein Schi lesser vorgesehen 1st,
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ein Stück des Schlauches entfernt, so dass der Schlauch in einzelne Stücke unterteilt ist. Erst nach der folgenden Montage des flügelseitigen Schliesserteiles ist dann die Treibstange in den Schlauch einzuführen. Das freie Ende des Schlauches wird mit einer Kappe verschlossen, die durch einen Stift in ihrer Lage fixiert ist. Gleichzeitig verhindert dieser Stift auch eine unerwünschte Bewegung des Schlauches in der Bewegungsrichtung der Treibstange. Dieser Stift ist insbesondere dann zweckmassig, wenn der Schlauch nicht zwischen zwei Beschlagteilen geführt oder durch mindestens ein Beschlagteil in seiner Lage arretiert ist.
Der die Treibstange umhüllende Schlauch dient ferner noch als Korrosionsschutz, da durch ihn vermieden wird, dass beim Reinigen des Fensters Putzflüssigkeit mit der Treibstange in Berührung kommen kann.
Dieser Schlauch, in dem die Treibstange verschiebbar gelagert ist, und dessen lichter Querschnitt dem Querschnitt der Treibstange angepasst ist, kann von einem metallischen Rohr mit dünner Wandstärke gebildet werden.
Vorzugsweise besteht der Schlauch jedoch aus einem Kunststoff, der einen geringen Reibungskoeffizienten gegenüber
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der Treibstange aufweist, wodurch eine besonders gute Leichtgängigkeit der Treibstange erreicht wird. Als Kunststoff kommt insbesondere ein Thermoplast zur Anwendung» da der Thermoplastschlauch durch ein Strangpressverfahren leicht in dem gewünschten Profil hergestellt werden kann.
Es 1st günstig, den die Treibstange umhüllenden Schlauch im Quers-chnitt rechteckig auszubilden, wobei die beiden Längsseiten, also die den parallelen Nutwandungen benachbarten Flächen des Schlauches, nach aussen gewölbt sind. Durch den rechteckigen Querschnitt des Schlauches wird die Nut ausgefüllt. Die Wölbung der beiden zueinander parallelen Längsseiten des Schlauches nach aussen verhindert, insbesondere beim Aufwickeln des Schlauches zu einer Rolle bzw. beim Abwickeln des Schlauches von der Rolle, dass die Längsseiten des Schlauches nach innen aufeinander zu einsacken können. Dieses Einsacken wlirde das Einführen der Treibstange in den Schlauch wesentlich erschweren, wenn nicht gar vollständig verhindern. Zudem würde infolge der dadurch erheblich vergrösserten Reibung zwischen dem Schlauch und der Treibstange eine Schwergängig· keit des Beschlages auftreten.
Es ist vorteilhaft, den im lichten Querschnitt rechteckigen
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Schlauch an seinen Ecken, insbesondere den Inneren Ecken mit Materialeinschnürungen zu versehen. Dies ergibt den Vorteil» dass der Schlauch in aufgerolltem Zustand gut flachiegbar 1st, da er in den Ecken eine geringere Wandstärke aufweist» so dass der Raumbedarf der entsprechenden Rolle gering ist. Durch einfaches Drucken auf zwei diagonal gegenüberliegende Ecken wird er dann in seine endgültige Rechteckform gebracht und kann Über ein Ende der Treibstange geschoben werden. Beim Weiterschieben Über die Treibstange begibt sich der zusammengelegte Schlauch dann selbständig in seine Rechteckform,
Die Treibstangen sind meistens Über Ihre länge mit Kerben versehen. Da die Kerben ausgestanzt werden» bildet sich insbesondere an den Ecken der Treibstange ein Stanzgrat. , Dieser Stanzgrat ist Int Bereich der MaterialeinschnUrungen
angeordnet» so dass durch diese MaterialeinschnUrungen ! weiterhin noch vermieden wird, class der Stanzgrat die j Ecken des Schlauches ausschaben kann.
Zur sicheren rixierung des Schlauches 1η der Nut des j Flügels, Insbesondere für den Fall» dass die Treibstange |
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noch nicht eingeschoben 1st, witfd der Schlauch mit Wider-f haken Versehen» die sich in die zueinander parallelen Nuiwandungen des FlUgels einkrallen und dadurch ein
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unerwünschtes Verschieben des Schlauches verhindern»
Der die Treibstange umhüllende Schlauch 1st nach einer weiteren zweckraässigen AusfUhrungsfor« auf seiner schmalen Oberseite mit mindestens einem Randstreifen versehen. Dieser auf der Stirnseite;des Oberschlages aufliegende Randstreifen, der vorzugsweise auf beiden Selten des Schlauches angeordnet ist, bildet die Tiefenbegrenzung fUr den Schlauch. Bei dieser AusfUhrungsform muss die Toleranz fUr die Tiefe der Nut nicht genau eingehalten werden, sondern die TiefeVann grosser sein, da dann die richtige Anordnung für die! Treibstange durch den Schlauch nit seinen Randstreifen gesichert 1st. Die Breite der Randstreifen entspricht dabei zweckraSssigerweise der Briit· der verbleibenden Stege zu bilden Selten der Nut
in Oberschlag. Die Randstrelfen köhrtin noch zusätzlich «it dem Oberschlag verklebt oder s ^stwie verbunden werden. .;: '. Γ'
U» seine Funktion erfüllen zu kbnnejn, genügt jedoch bereits eine geringe Breite der Randstreifen. Diese
Randstreifen Uberdebken die Nutrin
einer Nut »it unregelmässigen» evt Rändern diese abgedeckt sind» so dt streifen djes Schlauches gleichzeiti bessert wird.
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er, so dass bei
ausgefranzten
ss durch die fcandg das Aussehen ver
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Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind den Zeichnungen zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigen.
Fig. 1 stellt ein Schema eines Fensters
mit einem Schwenk-Kippbeschlag ;und
Fig. 2 einen Schnitt A-A aus Fig. 1 In
vergrössertem Masstabe dar.
Fig. 3 zeigt einen als Umhüllung für eine
Treibstange dienenden Schlauch mit Randstreifen.
Das aus feststehendem Rahmen 1 und Flügel 2 bestehende Fenster ist mit einem Schwenk-Kippbeschlag versehen» der sowohl ein Schwenken des Flügels 2 um eine vertikale Achse» als auch ein Kippen um eine horizontale Achse erlaubt. Dieser Beschlag besteht im wesentlichen aus einer Oberkantenhaiterung 3, einem Ecklager 4, dem,achsseitigen Schliessband 5, dem Umschaltgetriebe 6, dem in der horizontalen Achse angeordneten Schliessband 7 sowie aus der 01ive 8. Die Treibstangen 9 sind in Nuten 10 im Überschlag 11 des Flügels 2 verdeckt angeordnet.
in der Fig. 2, die den Schnitt A-A aus Fig. 1 in vergrössertem Masstab zeigt, ist der die Treibstange 9 umhüllende
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Schlauch mit 12 bezeichnet. Dieser Schlauch 12 füllt die Nut 10 vollständig aus und schliesst bündig mit der Stirnfläche 13 des Oberschlages 11 ab. Der Schlauch 12 ist in der Nut 10 fixiert, während die Treibstange 9 innerhalb des Schlauches 12 verschiebbar gelagert ist. In den inneren Ecken des Schlauches 12 weist dieser Materialeinschnürungen 14 auf, die ein bequemes Flachlegen des Schlauches 12 vor dem Einbringen der Treibstange 9 erlauben.
Der als Umhüllung für die Treibstange bestimmte Schlauch 15 nach Fig. 3 ist in nicht eingebautem Zustande dargestellt. Dabei ist ersichtlich, dass die beiden breiten Längsseiten 16 nach aussen gewölbt sind. Auf der Oberseite des Schlauches 15 ist dieser mit zwei Randstreifen 17 versehen, die über die Breite des in die Nut im Flügel einzubringenden Teiles des Schlauches 15 ragen. Die Randstreifen 17 bewirken beim Einbau die Tiefenbegrenzung des Schlauches 15, so dass dadurch die richtige Anordnung der Treibstange gewährleistet ist. Zur besseren Befestigung können die Randstreifen 17 auf ihrer Unterseite 18 mit Klebstoff versehen und mit dem Oberschlag verklebt werden.
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Claims (8)

Patentansprüche:
1.) Beschlag für einen Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl., der sowohl schwenkbar,.als auch kippbar ausgebildet ist und mindestens eine in einer Nut, insbesondere im Überschlag des Flügels angeordnete Treibstange besitzt, die mit Kerben und/oder Aussparungen zum Einhängen von Beschlagteilen, wie Antrieb und Schliesser versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibstange (9) von einem Schlauch (12, 15) umhüllt ist, der die Nut (10) füllend ausgebildet ist.
2.) Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Treibstange (9) umhüllende Schlauch (12» 15) im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweist und die zwei Längsseiten (16) des Schlauches (12, 15) nach aussen gewölbt sind.
3.) Beschlag nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Treibstange (9) umhüllende Schlauch (12, 15) an seinen Ecken mit naterialeinschnürungen (14) versehen ist.
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4.) Beschlag nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Treibstange (9) umhüllende Schlauch (12, 15) mit Widerhaken versehen ist.
5.) Beschlag nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die Treibstange (9) umhüllende Schlauch (15) auf seiner Oberseite mit mindestens einem Randstreifen (17) versehen ist.
6.) Beschlag nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass der die Treibstange (9) umhüllende Schlauch (12, 15) aus Kunststoff besteht.
7.) Beschlag nach einem der Ansprüche 1 -6, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Schlauches mit einer Kappe verschlossen ist.
8.) Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe und das Schlauchende mit einen Stift fixiert ist.
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DE1759971A 1968-06-25 1968-06-25 Beschlag für einen Schwenk-Kipp-Flügel eines Fensters, einer Tür o.dgl Expired DE1759971C3 (de)

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CH949769A CH496156A (de) 1968-06-25 1969-06-20 Beschlag für einen Flügel eines Fensters, einer Tür oder dergleichen, der sowohl schwenkbar als auch kippbar ist
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DE1759971B2 DE1759971B2 (de) 1977-04-07
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GR1003952B (el) * 2001-04-23 2002-07-18 Κων/Νου Φωτης Φραγκοπουλος Μηχανισμος ανακλισης με κεντρικο συστημα ταχειας εισαγωγης και εξαγωγης και αντιτριβικο συστημα

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