DE1759834A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Angarnieren von Henkeln fuer Tassen,Toepfe od.dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Angarnieren von Henkeln fuer Tassen,Toepfe od.dgl.

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DE1759834A1
DE1759834A1 DE19681759834 DE1759834A DE1759834A1 DE 1759834 A1 DE1759834 A1 DE 1759834A1 DE 19681759834 DE19681759834 DE 19681759834 DE 1759834 A DE1759834 A DE 1759834A DE 1759834 A1 DE1759834 A1 DE 1759834A1
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DE
Germany
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handle
handles
nozzle plate
gripper
pots
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DE19681759834
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Friedrich Faltiss
Horst Hanke
Erich Mueller
Heinrich Seltmann
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ZEIDLER KG MASCHF HEINRICH
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ZEIDLER KG MASCHF HEINRICH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/02Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for attaching appendages, e.g. handles, spouts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
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  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

PATENTANWALT
DIPL.-ING. OTTO BERM UH LER
BETR- MEINE AKTE 1679/P
8 MUNCHhN i3/ öeH 5°6,19^3
DEGEKF£LDSTRASS£ JO
TELBFON 3645
175983A
Deutiihe Sank AG. Manien 154781
■leinrich oeltmann, Sdiirnding/Ofr.
und
Heinrich Zeiciler K.G0 i/iaschinenfabrik,
io Bay·
Verfahren und Vo reich bung zum Hersteilen und Angarnieren von fienkeln fixr Tassen, Töpfe
oder
üle irfinduriK bötrifft ein \ff:r£uhren und eine Vorrichtung zum Hex-3tollen von Henkeln für '!.'auuen, Töpfe oder dglo und Angarnierori derselben an die Ta.suen- bzw. Topfkörper in kontinuierlicner Arbeitsweise»
109827/0323
BAD ORiOiNAL
fahrend bisher bei der Fertigung von Tassen, Topfen oder dgl. die Herstellung des eigentlichen Tassen- bzw. Topfkörpers bereits weitgehend automatisiert werden konnte, ist bei der Fertigung von Henkeln nach wie vor viel aufwendige Handarbeit erforderlich» Gemäß einem bekannten Verfahren werden die Henkel aus Schlicker in Gipsformen gegossen, nach einer gewissen Anzurs zeit von Hand herausgenommen, an den beiden Enden abgeschnitten und von Hand geputzt. Das Putzen ist deshalb erforderlich, weil die zur Anwendung kommenden zweiteiligen Gießformen aus Gips häßliche Nahtstellen am fertigen Henkel hinterlassen» Es ist daher verständlich, daß diese Art der Herstellung tatsächlich überaus umständlich ist und daher verbesserungsbedürftig erscheint, zumal der so vorbereitete Henkel noch an die Tasse angesetzt werden muß.
Um diesen Mangeln abzuhelfen, sind schon Vorschläge zum Stanzen oder Pressen von Henkeln gemacht worden, jedoch ist diesen Versuchen der praktische Erfolg versagt geblieben, so daß heute immer noch der Henkel in der Herstellung teurer ist, als der ganze Tassenkörper. Dieser Umstand isb nicht zuletzt darauf zurückzuführen, daß der in eier erwähnten .Veise hergestellte Henkel vor dem Angarnieren auch noch getrocknet werden muß, also nur im halbtrockenen Zustand weiterverarbeitet werden kann, um dann schließlich zusammen mit der Tasse im sogenannten Heiß trockner fertig getrocknet zu werden·
109827/0323
BAD ORfGHNAL
.„--:·.^,,enüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Veri-.hren su finden, gemäß dem es möglich ist, einen Henkel in eini. ac aster Form ohne nennenswerte Handarbeit zu fertigen und ohne Ir "Lit; 2 arbeit en anzugarnieren. Darüber hinaus ist angestrebt, daß t;l ^m Fertigtrocknungsprozeß im '«Ve ißt rockner, also dem gemeinsamen ...j_-.:ckiien von Tasse und Henkel kein Vortrocknen des Henkels voraus /ri^eaeii braucht, Schließlich gehört es zur Aufgabe der Erfindung, .iis idr das Durchführen des Verfahrens geeignete Vorrichtung ; ,ι achaffOnj die funktionssicher und wirtschaftlich arbeitet, λ.;/.is selbst keinen hohen Aufwand erfordert. Darüber hinaus ?... Ii .:::y so arbeiten, daß sich beim Ablauf des Verfahrens keine l/.-cen 7:ot„ait,en ergeben0
-■":.·":■ 5^-ε Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das -■;,:: raurrsmateviu.! mit einem verminderten, das formen noch zulas- ;-:._is:n ieuchti^keitsgi'ad verwendet und dieses verh:.-iI:.-cnisinäiiJ a "rockene Material in eine Form gespritzt wird, wobei aas öprli-.j^n '.'■: ζz· einer. Lrosselquerschnitt erfolgt und unmittelbar nach de.^ Vrritzen aes jeweiligen Henkels dieser ausgeformt, ax: die Tasse odbr dgl. angarniert und mit dieser zusammen im s or ernannten ■ i-r..iiitrockner fertig getrocloiet wird. Das "trockene" >>HSf>:angs- ::io::.e2.""ial erübrigt zunächst einen Vortrocknunpsprozeii, was schon einen wesentlichen Fortschritt darstellt. Außerdem η^igt ein trockenes I.iaterial weit weniger zum Hängenbleiben ii. einer ihvrm, als ein feuchtes Gut. Besondere üedeutung kommt ab^ ""■ dem Dro.-^-^i-
109877/Π3??
BAD
querschnitt zu; dieser hat nämlich den Vorteil, daß das eingespritzte Material gewissermaßen frei d\irch die Form schießt und sich erst dann an die Wandungen anschmiegt, wenn es im Bereich des Henkelendes gebremst wird. Diese Art des üpritzens führt dazu, daß das Jeweilige Trennmittel, ' z.B9 Ul, mit dem die Form benetzt wird, nicht von dem eintretenden Massestrang weggeschoben werden kann, sondern voll wirksam bleibt. Anders ausgedrückt be- , ^ deutet dies, daß die Henkel stets leicht ausgeformt werden können, also in der Form nicht hängenbleiben«. Die verhältnismäßig trockenen Henkel sind auch noch deshalb günstig, weil die Gefahr der Deformation weit geringer ist, als bei einer feuchten Massee Ebenso günstig erscheint es, daß die auf diese V/eise hergestellten Henkel ohne nachträgliche*! Jrutzarbeiten angarniert werden können. Schließlich führt das gemeinsame Fertigtrocknen zu einer wesentlichen Verkürzung der Gesamtarbeitszeit, die ihrerseits eine günstige rreisgestaltung ermöglichte
r Im Hinblick auf einen zügigen Ablauf des Verfahrens, sowie mit iiücksicht auf die Vermeidung von Totzeiten, ist nach dem erfiiidungsgemäßen Verfahren vorgesehen, daß nach dem Ausformen der noch am Spritzstrang hängende Henkel abgeschnitten und von einem Greifer erfaßt v/ird, der ihn an einem Fertigsclineider vorbeiführt und schließlich an die Tasse heranbringt. ±ie ist daher einleuchtend, daß das neue Verfahren den bisherigen Herstellungsarten von Henkeln für Tassen, Topfen oder dgl» weit überlegen ist und echte Vorteile mit sich bringt.
- 5 109827/03?!*
BAD
^'ar lie Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens hat sich eine :/orricktung als zweckmäßig erwiesen, die im wesentlichen aus einem spritzzylinder, einyr mit dem Zylinder zusammenwirkenden Liisenplatte, einer üpritzform und einem Transportgreifer "besteht» .(81Hi auch die Einzelteile dieser Vorrichtung für sich allein als "teleprint zu gelten haben, so sind sie dennoch die Grundlage für die reibungslose Abwicklung des vorbeschriebenen VerfahrensBesondere .Bedeutung kommt dabei der Düsenplatte zu, die, wie schon angedeutet, gewissermaßen der beherrschende Teil der Vorrichtung ist« hin weist zwei Kanäle für den Eintritt und den Austritt der He-r-kelmasse auf, wobei das größte '^uerschnittsmaß zumindest des -,intrittskanals unter dem kleinsten ^uerschnittsmaß des Henkels iie-Tfco Durch diese Gestaltung ist die bereits angedeutete Möglichkeit gegeben, daß sich zuerst ein Massestrang durch die Henkelform bis zum Austrittskanal schiebt und erst durch Verschluß desselben so aufgestaut wird, daß er sich allseitig an die Henkelform anlegt, ohne vorher das jeweilige Trennmittel weggedrückt zu haberu
Lde »jpritzform besteht gemäß der Erfindung aus zwei Hälften, die auseinanderfahrbar sind oder sich scharnierartig öffnen lassen* Dieser Aufbau der i'orm ist einfach, so daß sie preisgünstig ausfällt. Andererseits lassen sich die beiden Hälften so arbeiten, daß am fertigen Henkel keine Nahtstellen feststellbar sind und daher die lästigen Ilachputzarbeiten am Henkel tatsächlich in Fortfall kommen können. Ob man den bcharnieraufbau oder den
109827/03?3
BAD ORIGINAL
anderen Aufbau wählt, wird von dem jeweils zur Verfügung stehenden Kaum bestimmt werdene
Zur Abnahme des ausgeformten und noch an der Düsenplatte hängenden Henkels ist ein Transportgreifer vorgesehen, der zwei zangenartig wirkende Schenkel aufweist, die der Henkelform angepaßte Aussparungen besitzen. Auch diese Gestaltung ist denkbar einfach, so daß sich kaum Funktionsschwierigkeiten ergeben werden« Daß solche Greifer auch wirtschaftlich sind, was sich sowohl auf die Herstellung als auch auf die Arbeitsweise bezieht, versteht sich von selbst.
Für das Lösen des noch an der Düsenplatte hängenden Henkels sieht die Erfindung vor, daß in der Trennungsebene zwischen Form- und Düsenplatte ein Schneidmesser vorgesehen ist.
Gemäß der Erfindung ist dem Greifer weiter ein Form-Endmesser zugeordnet, auf das eine an sich bekannte Garniereinrichtung folgte Das Form-Endmesser schneidet die überflüssigen Henkelstücke im Profil der Tasse oder des Topfes oder dgl· ab, so daß das Angarnieren in der folgenden Einrichtung ohne Schwierigkeiten durchführbar ist»
#enn man die Arbeitsgeschwindigkeit bzw. den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens beschleunigen will, ist es zweckmäßig, wenn alle Einzelvorrichtungen in Mehrfachanordnung vorgesehen sind
109827/037
■:".. die Linzelvorrichtungen bevorzugt auf einem Drehtisch sitzen« V.:vijicLaiicrdnungen in Verbindung mit Drehtischen sind seit Ιλγ·■.<■;;.: ,-:.::xt-, jedoch erscheint die Anwendung bei dem erfindungsgemäßei. rfahren besonders sinnvolle
Λ dr Γ,-vichnung ist das erf indungsgemäße Verfahren anhand eir. ■.-_ ■:sprechenden Vorrichtung beispielsweise erläuterte L.r; aeige...;
oig. 1 eine vereinfacht dargestellte Vorrichtung zur Abwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Seitenansicht und
I;i.g. 2 die gleiche Vorrichtung in Überansicht;.
- -sich aus der Zeichnung ergibt, weist die Vorrichtung eint. .'■ -"zz.ylinder 1 auf, der mit einem Düsenmunds tück 2 ausgesta~ "-;■.* . :.,:_*■ 7.3ose 5 gefüllt ist, die in .Richtung des au:: T~-.fr. Λ r:r-":"- -;lic::e :i Pfeiles durch das Düsenmundstück 2 gepr./.": ·λ-:π1. .. or:-:.-*;".,vfiirider 1 folgt eine Düsenplatte 4-, die „ ;, t ,.nein .'.,>.^tskaixai 5 und eines Austrittskanal 6 für die IvIa^..1. v aus: · ---~-it 1-5-. Der Abstaiii der Kanäle voi-oinander -w,":: ~ "·.· \t c.· -v,a:;dsr.a3 der Πer:keletalen 7 und 7' des Henkelt; 5. ■ ~~: an d; s-i 9 anzugarnieren is'o.
"^ie Jüsenplatte 4 scüi.ie::t sich eine i'orra 1u an, as ■ : '-. ften 11 und. 12 bestehö. Diese Hälften können, w; .2 .-.= rrj.ierartü.g an die Düsenplatte 4 angelenkt Be η ■ ■· ise-
109827/03^3
BAD ORIGINAL
Aussparungen 13 auf, die der Form des Henkels 8 entsprechen,, Bei der Anordnung ist es von außerordentlicher Wichtigkeit, daß zumindest das Querschnittsmaß des Eintrittskanals 5 kleiner ist als der kleinste Querschnitt des fertigen Henkels 8, worauf bereits eingegangen wurde.
In Fig. 1 ist an der Düsenplatte 4 ein Schermesser 14- zu erkennen, das sich in Richtung des Pfeiles 15 "bewegen läßt; es dient dazu, den ausgespritzten Henkel 8 abzuschneiden, wenn die Formhälften 11 und 12 aus der strichpunktierten Lage der Fig« 2 in die voll ausgezogene Lage der gleichen Figur ausgeschwenkt sind·
Uie "besonders die Fig. 2 zeigt, ist der Form 10 ein Greifer 16 zugeordnet, der zangenartige Schenkel 17 und 18 aufweist. Diese Schenkel sind an ihren einander zugekehrten Seiten entsprechend dem geformten Henkel 8 ausgespart, so daß sie den Henkel 8 bei geöffneter Form 10 erfassen können» Hier sei noch erwähnt, daß das zuvor behandelte Abschneiden mit dem Messer 14 erst dann erfolgt, wenn die Schenkel 17 und 18 den Henkel 8 erfaßt haben. U-ie Fig. 1 läßt erkennen, daß clic Schenkel eine solche Länge haben, daß die Henkelenden 7 und 71 aus dem Greifer 16 herausragen,, Dies ist deshalb von Bedeutung, weil das im Bereich der Henkelenden vorh.ar.dene überschüssige Material noch abgesciinitten und der Form der -'asse 9 oder dgl. angepaßt werden muß. Dies geschieht durch ein Form-i&idmesser 19, in dessen Bereich der Henkel 8 dadurch gebracht wird, daß man den Greifer 16 um eine Welle 20 verschwenkt.
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Nach dem -beschneiden des henkeis 8 wird der Greifer 15 weiter verschwenkt und damit der Henkel 8 an die Tasse 9 herangef Lthrt, wie dies beide Figuren erkennen lassen» In dieser Stellung wird der Henkel 8 in bekannter -«eise mit etwas Schlicker angarnierto In der Zeichnung sind die fur die Bewegung der einzelnen Teile erforderlichen Mittel nicht dargestellt, da sie für die Erläuterung der Erfindung nur eine geringfügige Bedeutung haben«, .viclitig hingegen ist der Hinweis, daß die üinzelvorrichtungen \ gewissermaßen in Automaten eingebaut sein können, um einen kontinuierlichen Arbeitsablauf ohne Totzeiten zu erzwingen«,
Jenn 'lev Henkel 8 an die l'asse 9 angarniert ist und sich die Schenkel 1? und 18 vom Henkel 8 entfernt haben, kann die Tasse in den sogenannten V/eißtrockner gebracht und fertiggetrocknet werden. Zu erwähnen ist ferner, daß für den Transport des Henkels von der Spritzform zur Tasse auch Sauger oder sonstige Transportmittel verv/sndet werden können, ohne den Nahmen der Erfindung Λ ■zu verlassen.
die Tasse 9 in den »i/eißtrockner gebracht wurde, können inzwischen die Spritzform 10 und die Kanäle 5 und 6 durch Bürsten und/oder treßluft gereinigt und durch .Benetzen mit Trennmittel auf den nüchaten LSpribzvor^ang vorbereitet werden« Die einzelnen -BearbeLfcungspjänge werden zweckmäßig auf einem Drehtisch ausgeführt; durch Anordnung mehrerer Spritzvorrichtungen auf einer Maochine kann die Leistung entsprechend gesteigert werden. Auf
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BAD ORIGINAL
jeden Fall ist es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und mit der beschriebenen Vorrichtung möglich, genau im Profil des Tassenkörpers abgeschnittene Henkel zu schaffen, die nicht mehr geputzt oder getrocknet zu werden brauchen· Die zweiteilige Form 10 kann ohne weiteres so ausgestaltet werden, daß die Trennfufjen am Henkel nach dem Glasieren nicht mehr zu sehen sind·
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109827/0373

Claims (1)

  1. tentansprüche :
    1» Verfahren zum Herstellen von Henkeln für Tassen, Töpfe oder ■iarl., dadurch gekennzeichnet;, daß das Ausgangsmaterial mit einem verminderten, das .Formen noch zulassenden Feuchtigkeit?-.-·■ grad verwendet und dieses verhältnismäßig trockene Mate^ in eine i'orm gespritzt wird, wobei das Spritzen über ei; Drosselquerschnitt erfolgt und unmittelbar nach dem I es jeweiligen Henkels dieser ausgeformt, an die Tasse on-I5I. .angarniert und mit dieser zusammen im sogenannten Vw--: .·— trockner fertig getrocknet wird.
    Tsrfahren nach Einspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß r ■■<■;./, ie 2: «.usformen der noch am Spritzstrang hängende Henkel ^o ,,·- .schnitten und von einem G-reifer erfaßt wird, de^ :1;n pn
    vorbeiführt und schließlich en rH r Tass ;■■. \
    yor rieht ing zur Dux-ciif 'ihr-.; η -- des Verfahrens η ? -; ': und 2, dadurch gcjtvs:;:i2eicxi-;et, Ia^ -it; Vc: ·.·:.■ licLen aus einem opi^zzzylin-isr (i), einer TAh ;.1> zusammenwirkend jn Jüsenplatte (^·), einer .; ^: und einem Tran3i)ort;;7.reifer (16) besteht«,
    4-, Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenplatte (4) zwei Kanäle (5, 6) für den Eintritt und den Austritt der Henkelmasse (3) aufweist, wobei das größte Querschnittsmaß zumindest des Eintrittskanals (5) unter dem kleinsten Querschnittsmaß des Henkels (8) liegt»
    5β Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4-, dadurch gekennzeichnet, ) daß die Spritzform (10) aus zwei Hälften (11, 12) besteht, die auseinanderfahrbar sind oder sich scharnierartig öffnen lassen.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Transportgreifer (16) zwei zangenartig wirkende Schenkel (17, 18) aufweist, die der Henkelform angepaßte Aussparungen besitzen.
    7» Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennungsebene zwischen Form (10) und Düsenplatte (4) ein Schneidmesser (14) vorgesehen ist.
    8. Vorrichtung nach den-Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Greifer (16) ein Form-Endmesser (19) zugeordnet ist, auf das eine an sich bekannte Garniereinrichtung folgt.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Einzelvorrichtunp;en in Mehrfachanordnung vorgesehen sind und die Einzelvorrichtungen bevorzugt auf einem Drehtisch sitzen.
    109827/03??
    BAD ORIGINAL
    Leerseite
DE19681759834 1968-06-12 1968-06-12 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Angarnieren von Henkeln fuer Tassen,Toepfe od.dgl. Pending DE1759834A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3536620A1 (de) * 1985-10-15 1987-04-16 Hoffmann Hans Dieter Verfahren und vorrichtung zum herstellen, putzen und angarnieren von keramischen henkeln an einem keramischen behaelter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3536620A1 (de) * 1985-10-15 1987-04-16 Hoffmann Hans Dieter Verfahren und vorrichtung zum herstellen, putzen und angarnieren von keramischen henkeln an einem keramischen behaelter

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