DE175953C - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/08Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
    • B42D9/082Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by hand

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Wenden von Noten und anderen Blättern.
Auf der Zeichnung stellt Fig. ι einen Aufriß des Gegenstandes dar, Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie x-x von Fig. i. Fig. 3 ist eine Endansicht auf Fig. i, während Fig. 4 eine Einzelheit darstellt.
Aus einem Metallblech oder anderem geeigneten Material wird durch Stanzen oder sonstwie ein Rahmen hergestellt mit einer oberen Platte α und einer unteren b, die durch den Rücken c miteinander verbunden sind. Aus diesem Rücken sind Lappen d ausgeschnitten und, wie aus Fig. 1 und 3 hervorgeht, aufgebogen, um eine Rückenstütze hinten an der oberen Platte ά zu bieten. Die untere Platte b besitzt nach unten vorspringende Lappen e mit angelenkten Klammern oder ähnlichen Einrichtungen f, die in Verbindung mit Daumenschrauben oder dergl. g zum 'Anschrauben der Vorrichtung an ein Notenpult, an einen Ständer oder dergl. dienen.
Das rechte Ende des Rahmens a, b, c ist mit einem Seitenstück h versehen und daran ist ein unter Federwirkung stehender Hebel i angelenkt, der mit einem Stift in einen Schlitz i1 (Fig. 3) geführt ist und ein Paar Anschlagstifte j und k von ungleicher Länge trägt. Wenn der Hebel i an einen Ansatz unter der unteren Platte b angelenkt wäre, so würde man die Anschlagstifte durch das letztere führen, aber es ist zweckmäßiger, den Hebel, wie es in der . Zeichnung dargestellt ist, am Seitenstück h anzulenken und
dann die Anschlagstifte j und k in einem abgebogenen Stück, Flansch oder einer Platte / der Seite h und zu beiden Seiten eines Vorsprunges m arbeiten zu lassen.
Zweckmäßig in der Mitte der Platten a und b sitzt eine Spindel n, auf der zwischen den Platten Naben 0 sich befinden, deren jede einen Draht oder eine Stange ρ mit einer Federklammer y trägt. Jeder dieser Drähte steht für sich unabhängig von den anderen unter der Einwirkung einer Spiralfeder q, die um einen Teil der zugehörigen Nabe 0 gewunden ist und mit dem einen Ende an der Nabe und mit dem anderen, an einer Stange r sitzt, wie sich aus den Fig. 1 und 4 ergibt.
Bevor die Drähte ausgelöst werden, liegen deren freie Enden so, daß sie durch einen Seitenschlitz s in der Seitenwand h hindurchragen. Neben den Stiften j, k ist ein Ausschnitt t vorgesehen, so daß die Drähte über den kürzeren Stift k verlegt werden können, wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht.
Die oben erwähnte Spindel η ist zweckmäßig ganz oder teilweise hohl, um "*eine Stange u auswechselbar aufzunehmen. Für die zu wendenden Noten oder dergl. und zum Halten loser Blätter ist mittels einer Schraube χ eine Stange ν mit einer Klammer w vorgesehen.
Beim Gebrauch werden die Klammern y an den Drähten oder Stangen ρ so gesetzt, daß sie in richtiger Reihenfolge die einzelnen Blätter ergreifen, und jedesmal, wenn der Bedienungshebel niedergedrückt wird, so wird eine der Stangen ρ freigegeben und

Claims (1)

  1. dreht unter Einwirkung ihrer Feder q das von der Klammer ergriffene Blatt um. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 bringt das Niederdrücken des Bedienungshebeis beide Stifte auf die Höhe von /, so daß der hinter dem längeren Stifte befindliche Draht sich drehen kann. Inzwischen hat sich der nächstfolgende Draht gegen den Anschlag m gelegt und befindet sich über dem kürzeren Stifte. Bei der durch Feder \ herbeigeführten Rückkehr des Hebels i wird dieser Draht über m hinweggehoben und hinter den Stift k gelegt, um sich zu drehen, wenn der Hebel niedergedrückt wird.
    Statt die senkrechten Teile d zur Bildung der Rückenstütze zu benutzen, kann auch in besonderen Fällen ein beweglicher Rücken in an sich bekannter Weise angebracht sein, und zwar senkrecht oder wagerecht, je nachdem ein großes Notenbuch oder einfache Notenblätter benutzt werden.
    Ρλτεντ-Αν Spruch :
    Blattwender mit von Federn beeinflußten Wendearmen, die hinter einem Anschlag in Arbeitsstellung gehalten werden und von diesem Anschlag durch einen am Gestellrahmen angelenkten Hebel freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mit zwei zu beiden Seiten des Anschlages fm) liegenden, ungleich langen Stiften (k, j) ausgerüstet ist, von denen der kürzere (j) beim Hochgarig des Hebels (i) einen der Wendearme (p) über den Anschlag fm/ hinweghebt, während der längere Stift (k) diesen Arm (ρ) so lange festhält, bis der Hebel (i) niedergedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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