DE1759520A1 - Griff mit Stellungsanzeige fuer sanitaere Eingriff-Mischbatterien - Google Patents

Description

• Griff mit Stellungsanzeige für sanitäre Eingriff- Histhbatterieen. Die Erfindung besieht eich auf solche Eingriff- Miashbatterien, bei welchen das Ausziehen und Eindrücken des =olbenorganee zum Zwecke der xengenregglierung und seine Drehung zum Zwecke der Temperaturregelang mit einen am Armaturgehäuee schwenkbar gela- gerten Handhebel erfolgt. Zweck der Erfindung ist die stirnseitige Sichtbarnachung der geweiligen Temperatureinstellung.
• Bei Eingriff- Hischbatterieen , die als Betätigungsorgan einen Handknopf haben, ist es mit relativ einfachen Mitteln durchführbar, die Teaperaturanzeige stirnseitig erscheinen zu lassen, indem z. B. unter dem aus Plexiglas ausgeführten Handknopf ein mit einer Schiene am Gehäuse urdrehbar geführter, mit dem rhopf auf- und abwandernder Skalenring angeordnet ist. Diese Ausführung ist aber bei Batterieen mit Handhsbalbedieruing nicht anwendbar. Da aber gerade bei haadhebelbedienten Batterieeng bei welchen die seitli- che Anzeige bei gewissen Hebelstellungen verdeckt wird, eine stirn- seitige Anzeige den yorteil der freien Sichtbarkeit in allen liebeletelluagen haben würde, hat die Erfindung sich die Aufgabe gestellt, auch bei diesen Batterisen einen #andhobeltrieb mit etiraseitiger Anzeige zu schaffen.
• Die Lösung der Aufgabe ist gemäss der Erfindung dadurch ge- kennzeichnet, dass der Handhobel an der leite einer auf der Armatur drehbar gehalterten, mit einen Deckel absahLiessbaren Mantelhülse gelggert und zentrisch in dieser Mantelhülse eine zweite mit der Armatur teststehend terbindbare Hülse angeordnet Ist t welche durch ihre 'Lichtweite und durch in der Wandung unge- ordnete Aussparungen bsw, Minachlitzungen eine freie Dreh- und Hubbewegung des Uandhebels.an dieser Umfangsstelle um z. B. 12o0 gestattet, und welche auf einem unter den Deckel reichenden Flanschring die gewünschten Markierungen, Skalen, Farben oder dergleichen trägt, die durch ein ?eneter in Deckel oder durch Ausführung des Deckels in ple:iglas an einem Zeiger oder dergl. sichtbar werden. Zur Brsidkung einer praktisch unsichtbaren, tech- nisch, hygienisoh und geschmoklich gleichermassen befriedigenden Ausführung der seitlich der Mantelhülse notwendiggn 'Lagerung des Landhebels ist erfindungsgemäss die Mantelhülse als glatte, dünn... wandige Metallhülse ausgeführt und der handhebel mit einem beider- seitigen lragersapfen in %gerlcichern einer über der 'Lagermitte längsgeteilten Kunetstollbuchse gelagert, welche mit an der Lager- stelle verdickten Leisten durch eine fensterartige zinsahlitzung in der Mantelhülese nach aussen steht und in Durchmesser so bewssen ist, dann durch Kloamang' iaa der umgebenden Mentalhülse eine leichte =iemmnag an der logeruag eintritt und damit ein stets saugender Gang des Xsbo&r sichergestellt ist.
• Die beigegebenen ,?iguren veranschaulichen die Erfindung an dem Beispiel eines liisoä'enakiles Für einen Waschtisoh. Da die äussere form solcher ltisohront 11e und die konstruktive Ausbildung den =olbenregelorgenes weitgehend bekannt wind, zeigt die Zusammenstellung der ?ig. 1 im Schnitt nur den Kopf der Batterie, die Fig. 2 die zugehörige qrundrissansicht und zig. 3 desgleichen bei entferntem Deckel und Skalenhülse. DieTig, 4 zeigt den Kopf des Mischventiles in der Ansicht von vorn. Die Figuren 5 - 14 zeigen Einzelteile der Ausführung, und zwar zeigin Tig. 5 - ? die Skalen- hülse im Schnitt, im Grundrisschnitt A - B und in Aufrissansicht, Fig. 8 - 9 die Verschlussverschraubung der Armatur im Schnitt und in. Grundrissansicht, Fig. 1o - 11 den Deckel im Schnitt und von unten gesehen, Fig. 1 2 - 14 die zweiteinige Lagerbuchse in der Sei- tenansicht ( von innen) , in. der #orderans ficht und in der Drauf-Sicht.
• 1 ist der in der Armatur 3 eingelagerte Steuerkolben, der mit dem Handhebel 22 heb- und senk- und drehbar ist, indem das Gabel- stück 24 dem Handhebels 22 den in der Gabel 25 sitzenden Bolzen 26 am Kopf des Steuerkolbens umgreift. 16 ist die drehbar an Kopf der Armatur 3 gehalterte Mantelhülse, die mit dem Deckel 2? mittels der Überwurf- Hülsenverschraubung 3o/31 abschliessbar ist. Damft der Deckei nur mit der richtigen Lage aufgesetzt werden kann, trägt er den nasenartigen Zentriezhrorsprung 28 ( Fig. 11 ), der passend in eine später beschriebene $insohLitzung 2o an der Mantel- hülse 16 eingreift. Die saugende Drehlagerung der Mantelhülse an der Armatur erfolgt durch die Yerschlussverschratung 2/4 mit Dichtungsring 5 für die Kolbenführung mittels des an ihr angeordneten Ringbundes 14 unter Zwischenlagerung eines Gleitringes 13 aus geeigneten Kunststoff. Durch bekannte Anordnung einer rinnenartigen Nute und eines Anschlagstiftes 16a, 16b, 17 ist dabei die Drehbewegung der »atelhülse auf s. B. 12o0 begrenzt, ist die feststehende Skalenhülse, welche auf eines oberen llaasohrLng 10 z. B. die gewünschte 7arbskala 1leblau ( kalt ), 12# weiss(mischen) und 13#rot ( warm ) trägt. ( fig. 2 ). Der Deckel 27 ( pig. 1o,11) besteht auspleziglas und hat die eingelegte Anzeigenscheibe 29 ( Fis. 1 ) mit den ]Pfeil 32, an welchem durch den Deckel hindurch die äeweilge Drehstellung der Parbekala 11,12,1;5 ablesbar ist. Die Festlegung dieser Skalenhülse an der Armatur geschieht durch Aufstecken auf den Schlüsselkant 6 ( Vig. 6), mit welchen-die yerschlusaverachraubung 2 zum festen und dichten Einschrauben aus- gerüstet iatb Zu dieses Zwecke hat die Skalenhülad auf den unteren Umfan g innen die Riffelsahnung 8 ( tig. 6 ), deren Zähne beim Auf- drücken der Hülse die Kanten des Schlüsselkantes einfassen. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Hülse unabhängig von der unterschiedlichen Stellung den Bchlüamelkantes stets in der richtigen Lage einzusetzen, in welcher ihre ]Parb»rkieruag oder dergleichen in der Mitte den Schwenkbereichen den Hebels liegt. Die Skalen- hülse 7 hat unten die weite Binsohlitaung lb, und oberhalb au beiden Seiten die weiten Aussparuagen ?a, ( Zig. 5 ), damit sie sich über den Hebel hin einschieben Biest und den Hebel feie Bewegung bei der Dreh- H4bbeweguag läaat. 1a tat die über der Mitte der Lagersteile den nebeln 22 längegetellte 1%#Astetott- lAgerbuchse zur klemmenden Lagerung den $epele. Die beide. Buch@leü ftsn werden bei der Wo ategs mit ihren T,ger.dcern eng den beidoeitigen iagersapfen 23 den Hebeaa 22 angeechobea, mg.ohtigem Stellung der Gabel 24 in die Mantelhülse 16 eingeführt und dann bis zum Anschlagen an der Anacibtagkante 19 in die ldantelhiilse eingedrückt. 21 sind die an den Buchsenhälften angeordneten Verstärkungsleisten, welche durch die fensterartige Einechlitzung 2o in der Mantelhülse nach aussen überstehen und neben der durch ihre Klemmung bewirkten saugenden Lagerung des Hebels dem Hebeldurchgang einen hygienisch einwandfreien und foraschönen Abschluss geben.
• Bei der Montage wird zunächst die Mantelhülse 16 mit der Yerschluasverschraubung 2 drehbar auf dem Kopf der Armatur mon- tiert. Dann. wird der Hebel 22 mit den aufgeschobenen Lagerbuchsenhälften 18 in der Torhin beschriebenen Weise eingesetzt. Run wird die Skalenhülse '@ in der richtigen Umfangsstellung mit der Biffelzahnung 8 auf den Schlüsselkant 6 aufgedrückt und nach Aufsetzen des Deckels 27 das Ganze mit der $berwurf- Schraubhülse 3o/31 festgelegt. Die Demontage erfolgt analog in umgekehrter Reihen- folge, Der 7ortschritt der ]Crf indung liegt auf der Hand seits ist nunmehr bei solchen handhebelbedienten Ringriff- Yisch-Batterieen die stirnseitige, freie Anzeigenstellung erreicht. Andererseits ist durch Anwendung bewuat klemmender Lagerungen aus geeigneten X.Mnststoff wie Tef lon ein stets saugender Gang bei den Dreh- und Eitbbewegungen erreicht. Schliesslich erreicht die Ausführung gesitss der Windung einen formschönen und h7gienisoh einwandfreien #bsohlu»s des Batteriekopfes.

Claims (1)

1. Ansprüche. Handhebelgriff für Eingriff-Mischbatterieen mit stirnseitiger Stellungsanzeige, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandhebel (22) an der Seite einer auf der Armatur (3) drehbar gehalterten, mit einem Deckel (27) abschliessbaren Mantelhülse (16) gelagert ist, und dass zentrisch in der Mantelhülse eine mit der Armatur (3) feststehend verbindbare zweite Hülse (7) angeordnet ist, die eine Sinschlitzung (?b) zum Einführen und oberhalb in Mittelteil Aus- sparungen (?a) zur freien Bewegung des Hebels hat und auf einem unter den Deckel (2) reichenden Ylanschring (1o) eine durch den Deckel oder ein Fenster sichtbäre Markierung ( z. B. Farben 11, 12,137 trägt. 2. Handhebelgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehhalterung der Mantelhülse (16) an der Armatur (3) durch die Verschlussverschraubung (2) der Armatur mittels eines an ihr angeordneten Ringbundes (14) unter Zwischenlegung eines ausgeführt ist, durch welchen die Mantelhülse an einem Innexbund saugend gegen einen Absatz an der Armatur ge- drückt wird. 3. Handhebelgrifl nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur teststehenden Verbindbarkeit der Skalenhälse (7) mit der Armatur (3) die Skalenhülse durch Anordnung einer ]tilfelzahnuag (8) am unteren Ende auf den Schlüsselkant (6) der Versohluseversohraubung (2) beliebig aufsteckbar ausgeflihrt ist. 4. Handhebelgriff nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet l dass der Handhebel (22) mit einem beidseitigen Lagerzapfen (23) in einer über der Lagerstelle beziehungsweise dem Durchgang des nandhebels längsgeteilten, durch die Mantelhülse klemmend zusammengehaltenen Lagerbuchse (18) aus geeignetem Kunststoff gelagert ist. 5. Handhebelgriff nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (18) an der Durchgangsstelle des Hebels (22) leistenartige, durch ein Fenster in der Mantelhülse (16) nach aussen überstehende Verdickungen (21) trägt. 6. Handhebelgriff nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelhülse (16) zum hinschieben von Lagerbuchse mit Hebel (18,22) über dem Fenster eine entsprechende hinachlitzung (2o) hat. ?. Handhe belgriff nach Ansoruch@.1 -- 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel'(21) eine zur $inschlitzung (2o) passende Zen- triernase (28) angeordnet Lot*