DE1759119A1 - Schneepflug mit Schnellkupplung fuer die An- und Abkupplung an Schneeraeumfahrzeugen - Google Patents

Schneepflug mit Schnellkupplung fuer die An- und Abkupplung an Schneeraeumfahrzeugen

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DE1759119A1 DE19681759119 DE1759119A DE1759119A1 DE 1759119 A1 DE1759119 A1 DE 1759119A1 DE 19681759119 DE19681759119 DE 19681759119 DE 1759119 A DE1759119 A DE 1759119A DE 1759119 A1 DE1759119 A1 DE 1759119A1
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    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
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    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
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Description

OR. GERD NICKEL PATEN T A N WALT
•MÜNCHEN 21 S
Luigi ASSAIiONI u. Garlo ASSALONI
Lizzano in Belvedere (Bologna) Italien
»Schneepflug mit Sohnellkupplung für die An- und Ab- *
kupplung an Sohneeräumfahrzeugen. *
Vorliegende Erfindung betrifft einen Schneepflug mit Schnellkupplungsorganen zur Ankupplung an Schneeräumfahrzeugen·
Die Erfordernis, die Straßen bei Schneefällen frei zu halten, ist einem raschen, zeitgerechten und wirksamen Einsatz der Schneebekämpfungsmaßnahmen untergeordnet, unter welchen, insbesondere im Flachland und bei großen Verbindungsstraßen mit genügend Platz an den Straßenseiten, die Schneepflugs eine dominierende Stellung einnehmen.
Der Einsatz der Schneepflugs, die bekanntlich im wesentlichen aus einer Pflugschar bestehen, welche von einem geeigneten Fahrzeug quer zur reinigenden Fahrbahn vorgeschoben wird, ist umso wirkungsvoller, je eher er erfolgt.
$8 ist daher offensichtlich, daß die Schnelligkeit, mit welcher der Einsatz im Falle von Schneefällen erfolgt,
109823/0474 original inspected
von ausschlaggebender dichtigkeit ist, um erstems die Verbindungsatraßen schneefrei zu halten und zweitens die Schneeräumu-ngBBieSnahmen mit der entsprechenden wirkung durchführen zu können«
Der zeitgerechte Räuoungseinaatz ist derzeit durch die slefolloh zeitraubende Anordnung der Sehneepfluge an den sie schiebenden Fahrzeugen beschränkt und hängt vom der relativ komplizierten Ausbildung der für dies· Verbindung vorgesehenen Anschlüsse und von dem Gegebenheiten, unter denen diese Arbeit vorgenommen werden maß+ ah. aus der mühevollen Montage der Schneepflüge an dem zeugen resultierenden Haohteile werden noch erheblich dann gesteigert, wenn mehrere Schneepfluge an ein tofd dem« selben Ort aufmontiert werden sollen, weil es in einem solchen Falle oft vorkommt, da£ eich die verschiedenen - -Fahrzeuge, welche sunZwecke der Verbindung mit dem jewel« ligen Schneepflug manövriert werden müssen, ineinander vefkeilen oder eine konfuse und gefährliche Situation schaffen, deren Behebung weiteren Zeitaufwand erfordert. ·
Dieser Haohteil stellt sich insbesondere bei den ' Schneeräufflzentren der Straöenverwaltungen ein.
Was den Sine ate auf den Autobahnen anbetrifft, so muß man sich die Tatsache vor Augen halten, daS die jeder Fahrbahn unter Verwendung von drei oder vier SohneepflUgen, die hintereinander arbeiten, erfolgt und daS folglioh eine solohe Sohneepflugeinheit nur dann elngesetmt werdet kann, wenn die ganze Pflugreihe montiert ist.
109823/047* · badob»g.nal
Weitere muß man bedenken, daß die l'otzeiten beim An- und Ablguppe.ln der Senne ep fluge die Einsatzbereitschaft derselben bedeutend beschränken.
Hauptsächliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Schneepfluges mit KupplungsOrganen zum An- und Abkuppeln an bzw. von Schneeräumfahrzeugen, durch welchen die vorerwähnten Nachteile eliminiert werden. "Durch vorliegende Erfindung wird ein Schneepflug zur Verfügung gestellt, dessen Anschlu£organe an ein Schneeräumfahrzeug es ermöglichen, die An- und Abkupplung am baw. vom Fahrzeug rasch und ohne am Fahrzeug langwierige und zeitraubende Arbeiten durchführen zu müssen, zu tätigen·
Ein weiteres wichtiges Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Schneepfluges, der auf Grund seiner Organe zur Ankupplung an einem Fahrzeug ohne Einsatz von zahlreichem Personal an letzteres angeschlossen und von diesem abmontiert werden kann, wobei diese Maßnahmen gegebenenfalls auch vom Fahrzeuglenker relativ einfach durchführbar sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist schließlich die Schaffung einer einfachen und rationellen und somit wirtschaftlichen und dauerhaften Konstruktion.
Diese und weitere Ziele werden mit dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Schneepflug erreicht, der eine Pflugschar, Organe zur Verbindung dieser Pflugschar mit einem Rahmen^. welcM»..die Bewegungsfreiheit in Länge- und Querrichtung^ ermöglichen, Organe zur ordnungsgemäßen Anord- , nung der Schar am Rahmen und Organe, welche deren Anhebung
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in Bezug auf den Rahmen steuern, aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, daß der Rahmen an jeden Teil, der entgegengesetzt zu dem Teil, an welchem die Verbindungs- und Steuerungsorgane für die Pflugschar angeordnet sind, liegt, FUhrungBorgane aufweist, welche die Ankupplung auch im Falle einer gewissen nicht fluchtenden Lage an einem am Fahrzeug in Normalβteilung befestigten Gegenteil ermöglichen, wobei der vorerwähnte Rahmen in Ruhestellung etwa in der Höhe entsprechend der in Normallage gebrachten Befestigungsstellung des Gegenteiles von umlegbaren und mit zur starren Festlegung der Verbindung zwischen ihm und der Pflugschar befähigten Stützelementen zusammenwirkenden Teilen gehalten wird und auf dem Rahmen Organe zum steuerbaren stabilen Eingriff desselben am Gegenelement, wenn letzteres am Rahmen angekuppelt ist, vorgesehen sind. '
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher der Beschreibung einer vorzugsweise^jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schneepfluges zu entnehmen, der beispielsweise und ohne Beschränkung in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist·
Se zeigent
Fig.1 eine perspektivische Darstellung eines Schneepfluges, wobei die Organe, welch· für den An-
Schluß an ein Fahrzeug erforderlich sind, dick
ausgesogen sindj
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Fig.2 in perspektivischer Darstellung einen der Füße, welche in Außerbetriebsstellung den Anschlußteil des Schneepfluges abstützen bzw. in Betriebsstellung als Befestigungselement zwischen dem mit dem Schneepflug verbundenen Anschlußteil und dem Anschlußteil, der auf dem Fahrzeug montiert ist, fungieren;
Fig.3 eine perspektivische Darstellung eines oberen Elementes, die die Anschlußteile des Schneepfluges bzw. des Fahrzeuges miteinander im Angriff halten.
Die Zeichnung, in welcher gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, zeigt den Komplex des eigentlichen Schneepfluges 1 und das Fahrzeug 2, welche für die Ankupplung an einen Schneepflug ausgerüstet ist.
Der Schneepflug weist in üblicher Weise ein Pflugschar 3 die in ihrem unteren feil mit einer über die Straßenoberfläche schleifenden Stahlschiene 4 versehen ist, Versteifungselemente 5 und schließlich einen Komplex 6 von Organen auf, welche den Pflug mit einem Rahmen 7 verbinden, der den Teil darstellt, mit welchem der Pflug an das ihn schiebende Fahrzeug 2 angekuppelt werden kann.
Der Komplex 6 der Organe für den Anschluß der Pflugschar 3 an den Rahmen 7 weist in üblicher Welse Elemente zur Einstellung der Pflugschar, d.h. deren Neigung in Bezug auf die Fahrbahn und auf die Achse derselben und Elemente, welche es der Pflugschar ermöglichen, während des Betriebes eine gewisse Querbewegung durchzuführen, damit sie sich an die Krümmung der Straße anpassen kann, auf.
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Der Komplex 6 besitzt auch Elemente, welch· es ermöglichen, die Pflugschar in Bezug auf den Rahmen 7 anzuheben und die aus zwei Dreiecken 8 und 9 bestehen, welch· gelenkig und mit horizontalen Gelenkzapfen jeweils mit einem Element 10 in Verbindung stehen.» welches mit dem Rahmen 7 und der Pflugschar verbunden 1st« Auf diese Wels« wird ein Gelenkparallelogramm gebildet. Länge einer Diagonalen des vorerwähnten Gelenkparallelogrammes ist ein Hebe-) organ 11 angeordnet,, dessen !finden an dasselbe über horizontale Zapfen angreifen und welches eine einfach wirkend· Aubführung ist und für den Anschluß an eine Druckflüssigkeit a quelle einen Schlauch 12 besitzt, der mit Itutternteil 13 eines handelsüblichen Sohnellkupplungsanschlueses endet, welcher sowohl im Mutternteil als auch Im Einsteckv teil mit Ventil Organen versehen ist, die sich ImIIIi Lüeen der Kupplung schließen und umgekehrt. '
Der erwähnte Rahmen 7 weist auf einem zwischen zwei fc vertikalen Verstärkungen 15 und 16 montierten Querträger U in symmetrischer Anordnung zwei konisch· Zapfen 17 und 1Θ auf, die vom rückwärtigen XeIl des Haheena abstehen und deren am Querträger 14 anliegender Teil zylindrisch ausgebildet ist.
Der Achsabstand der beiden vorerwähnten Zapfen ent* sprioht dem Abstand zwischen zwei Löchern 19 und 20 einer platte 21, die über einen Rahmen 22 am Fahrgestell des Fahrzeuges 2 befestigt ist·
Auf d«r Platte 21 befindet sich weitere ein· weite
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Mitt el of fating 23, die außer einer Gewichtsverminderung der Platte die Durchführung eines zur Druckflüssigkeitsquelle führenden Schlauches 24 ermöglicht, der mit dem mit dem Liutternteil 13 zu verbindenden Einsteckteil 25 versehen ist.
An den vier Ecken des Rahmens 7, dessen Form und Abmessungen etwa jenen der Platte 21 entsprechen, sind rohrförmige Muffen befestigt, deren Achsen senkrecht zur Ebene des Rahmens liegen und von denen die unteren mit der Bezugsziffer 26 und die oberen mit der Bezugsziffer 27 be- | zeichnet sind.
In den unteren Muffen 26 drehen sich hebel artige Organe 28, die in Form eines Winkels ausgebildet sind, wobei der Arm 29, der eine doppelte Biegung aufweist, eine Gabel 30 trägt, deren Zinken untereinander in einem Abstand gleich der Summe der Stärken des Rahmens 7 und der Platte 21 liegen. Der Arm 31 hingegen endet in einer Platte oder einem Fuß 32 und hat, parallel zur Gabel 30 verlaufend, eine Länge, die es ermöglicht, in Ruhestellung des Schneepfluges den Rahmen 7 In einer Höhe abzustützen, die etwa gleich der Höhe, in welcher sich die Platte 21 befindet, ist.
Der Hebel 28 weist weiters an dem dem Arm 29 entgegengesetzten Teil einen Anschlag 33 auf, der gegen die untere Fläche des Rahmens 7 anschlägt und auf Grund der Schräglage, welche in diesem Falle der Arm 31 aufweist, letzteren stabil in βeiner Lage hält.
In den oberen Muffen 27 drehen sich die Hebel 34,
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deren Arm 35 durch eine Platte gebildet ist, die auf einer Seite einen kleinen, leicht nach außen gebogenen Teil 36 besitzt, wogegen der zweite Arm 37 einen Handgriff bildet und aus Rundeisen besteht*
Im Gegensatz zu den Hebeln 28 sind die Hebel 3.4 in den Muffen federnd montiert, derart, daß sie einstellbar sind. Tatsächlich weist das Ende des Drehzapfens, welches dem Ende, an dem die beiden Arme befestigt sind» gegenüber liegt, ein Gewinde auf, auf welches eine mit einem Splint 40 blockierbare Kronenmutter 39 aufechraubbar ist, auf die ein Paar Schalenfedern 41, die sich auf der Muffe 27 abstutzen, wirkt.
Der Schneepflug ist durch Kettenstücke vervollständigt, die allgemein mit 42 bezeichnet und mit einem Ende am Rahmen befestigt sind und die Hebelpaare 28 und 34 blockieren, wenn sich diese in der Stellung befinden, in welcher der Rahmen 7 mit der Platte 21 verbunden ist· Xi wc
Die Funktionsweise des Schneepfluges ist, was die -■■' Anschlußorgane an ein Fahrzeug anbetrifft, äußerst einfach.
Zum leichteren Verständnis sei angenommen, daß der Schneepflug von dem ihm zugeordneten Fahrzeug abgekuppelt werden soll.
Durch eine entsprechende Steuerung wird vom Fahrer des Fahrzeuges die Pflugschar 3 so weit angesenkt, bis sie den Boden berührt. Danach wird der Schlauch 12 abgesteckt» wodurch auf Grund der Gegenwart dee Ventile· Im Anschluß eine Versteifung der Parallelogramms tinktur, welche dl·
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Pflugschar mit dem Rahmen 7 verbindet bewirkt wird, da die im Heber 11 befindliche Flüssigkeit nicht auslaufen kann. Sodann werden die Hebel 28 nach Freigabe aus den Kettenstüoken nach unten gedreht, so daß die Gabeln 30 nicht mehr weiter den Rahmen 7 an die Platte 21 andrücken und die Füße in den Bereich des Bodensrgebracht werden. Hierauf werden in analoger Weise die Hebel 34 betätigt. Nach dem Zurückschieben des Fahrzeuges ist die Abkupplung beendet. Die Ankupplung erfogt in umgekehrter Weise und wird, was die .Anfangsphase anbetrifft, durch die konischen. Zapfen und 18 erleich-tert.
Die vorstehend dargelegte Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Bei der praktischen Durchführung können die angewendeten Materialien, die Formen, die Abmessungen und die Zusatzteile oder Einzelteile je nach den jeweils herrschenden Erfordernissen beliebig gewählt werden.
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Claims (8)

Π59119 Patentansprüche ι
1. Schneepflug, der eine Pflugschar, Organe zur Verbindung dieser Pflugschar mit einem Rahmen, welche die Bewegungsfreiheit in Längs- und Querrichtung ermöglichen, Organe zur ordnungsgemäßen Anordnung der Schar an Rahmen und Organe, welche deren Anhebung in Bezug auf den Rahmen steuern, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) an jenem Teil, der entgegengesetzt zu den Teil, an welchem die Verbindungs- und Steuerungeorgane (Θ, 9, 10, 11) für die Pflugschar (3) angeordnet sind, liegt, Führungeorgane (17» 13) aufweist, welche die Ankopplung auch in Falle einer gewissen nicht fluchtenden Lage an einem am . v Fahrzeug (2) in Normalstellung befestigten Gegenteil (21) ermöglichen, wobei der vorerwähnte Hahnen (7) in Ruhestellung etwa in der Höhe entsprechend der in Normallage gebrachten Befestigungsstellung des Gegenteiles (21) von umlegbaren und mit zur starren Festlegung der Verbindung zwischen Ihn und der Pflugschar (3) befähigten Stutzelementen zusammenwirkenden Teilen (26, 28) gehalten wird und auf den Rahmen (7) Organe (27) zum steuerbaren stabilen eingriff desselben am Gegenelement (21), wenn letzteres am Rahmen (7) angekuppelt ist, vorgesehen sind·
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2. Sohne ep flug nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenelement (21) aus einer Platte (21) besteht, deren Form annähernd jener des vorerwähnten Rahmens (7) entspricht und die auf einer Seite Organe (22) zur Verbindung mit einem Fahrzeug (2) in einer Normalhöhe vom Boden aufweist und, vorzugsweise in der Mittelzone, eine Öffnung (23) besitzt, durch welche Anschlüsse (25, 13) der Steuerungsorgane (11) der Pflugschar (3) durchführbar sind.
3. Schneepflug nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flihrungsorgane (17, 13) zur Erleichterung der Ankupplung des Rahmens (7) an der an der Vorderseite des Fahrzeuges (2) befestigten Platte (21) aus wenigstens einem Paar von vom Rahmen (7) abstehenden und untereinander in einem Abstand entsprechend dem Abstand eines Paares von auf der Platte (21) befindlichen Löchern (19, 20) liegenden Zapfen (17, 18) gebildet sind, die im Bereich ihrer Befestigung am Rahmen (7) einen Durchmesser etwa gleich jenem der Löcher (19, 20) der Platte (21) besitzen und sodann allmählich konuaartig verjüngt sind.
4* Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (28),die den Rahmen (7) in Ruhestellung des Schneepfluges (1) in einer Höhe entsprechend der NorjBstellung der Platte (21) halten durch
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umlegbare, am unteren Teil des Rahmens (7) und vorzugsweise gegen die Selten desselben hin angelenkte Füße (31) gebildet sind, mit denen bei der Abstützung des Rahmens (7) Organe (11, 13) zusammenwirken, welche die Gelenkparallelogrammverbindung mit horizontalen. Zapfen, welche zwischen dem Rahmen (7) und der Pflugschar (3) eingesetzt ist, versteifen.
5. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe zur Versteifung der zwischen Pflugschar (3) und Rahmen (7) eingesetzten Gelenkparall el ogrammverbindung aus Ventilorganen (13) bestehen, welche eine Entleerung des längs einer Diagonalen des Gelenkparallelogrammsystems angeordneten Hebere (11), der normalerweise die Anhebung der Pflugschar (3) bewerkstelligt, verhindern und die vorzugsweise im Anschluß (13)ι welcher den Heber (11) mit einer DruokflUssigkeitsqueale^verbindet, angeordnet sind.
6. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnten Füße (31) au· an den Enden von Armen (31) von am unteren Seil des Rahmens (7) angelenkten Winkelhebeln (26) befestigten Platten (32) bestehen, wobei der in diesen Platten endende Arm (31) der Winkelhebel (28) eine eolohe Länge besitzt, daß der Rahmen (7) etwa in der Befestigungsnormhöhe der Platte (21) am
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!Craftfahrzeug (2) gehalten wird, wogegen der zweite, in einem Betätigungsgriff endende Arm (29)» etwa annähernd parallel zum eisterwähnten Arm (31) eine Gabel (30) trägt, zwischen deren Zinken ein Abstand gleich der Summe der Stärken des Rahmens (7) und der platte (21) vorliegt und welche Gabeln (30) die unteren Einhakelemente zwisohen Rahmen (7) und Platte (21) bilden.
7. Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, f daß die oberen Einhakelemente (27) zur Verbindung des Rahmens (7) mit der an einem Fahrzeug (2) befestigten Platte (21) durch Hebel (37) gebildet sind, die mit einem mit Fangorganen (36) versehenen Arm (35) die Platte (21) hintergreifen und am Rahmen (7) angelenkt sind.
8. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (37) um Achsen rotieren,
die senkrecht zur Ebene des Rahmens (7) liegen, und daß "
sie durch Schalenfedern (41), die zwischen Zapfen und Sitz eingesetzt sind, gefedert sind·
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DE19681759119 1967-04-03 1968-04-02 Schnellwechselvorrichtung für Schneepflüge an Fahrzeugen Expired DE1759119C3 (de)

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DE1759119B2 DE1759119B2 (de) 1977-06-08
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AT296370B (de) 1972-02-10
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DE1759119B2 (de) 1977-06-08

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