DE1758373A1 - Giessform zur Herstellung von laenglichen Koerpern,insbesondere von Leuchten-Wandschilden - Google Patents

Giessform zur Herstellung von laenglichen Koerpern,insbesondere von Leuchten-Wandschilden

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DE1758373A1
DE1758373A1 DE19681758373 DE1758373A DE1758373A1 DE 1758373 A1 DE1758373 A1 DE 1758373A1 DE 19681758373 DE19681758373 DE 19681758373 DE 1758373 A DE1758373 A DE 1758373A DE 1758373 A1 DE1758373 A1 DE 1758373A1
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DE
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mold
contours
casting mold
hollow
sand core
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Application number
DE19681758373
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Erich Laibach
Ulrich Laibach
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ERICH LAIBACH FA
Original Assignee
ERICH LAIBACH FA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/08Finishing barrels, e.g. cutting grooves
    • B27H5/10Trussing or hooping barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • "Gießform zur Herstellung von länglichen Körpern, insbesondere von Leuchten-Wandschilden" Die Erfindung betrifft eine Gießform zur Herstellung von länglichen, rückseitig zweckmäßig hohlen Körpern, insbesondere von Leuchten-Wandschilden, vorzugsweise aus Bundmetallen, wobei die Körper außen jewe3ßaeine um eine außerhalb des Körpers und parallel zu dessen Längsachse angeordnete Rotationsachse verlaufende Umdrehungsfläche aufweisen.
  • Bisher werden solche Körper, vornehmlich Leuchten-Wandschilde in einer zweiteiligen Form gegossen, wobei der Unterkasten die hohlen Formkonturen und der Oberkasten die erhabenen Formkonturen zur Bildung einer hohlen Rückseite der Leuchten-Wandscheibe aufweisen. Nach dem Ausformen wird dann. die Außenfläche der Wand-Schilde von Hand geschliffen. Eine solche Bearbeitung der von Zone zu Zone in Form und Richtung oft wechselnden Oberfläche ist aber verhältnisv mäßig umständlich und zeitraubend. Vorallem aber sind mit diesen Methoden keine scharfen Konturen erzielbar. Oft wird auch zum Beispiel in den Bereichen der Längsränder solcher Körper mehr als in den übrigen Bereichen der Ober-fläche abgeschliffen, so daß das Fertigprodukt meistens beträchtliche unregelmäßige Formabweichungen aufweist Aufgabe der Erfindung ist es nun eine Möglichkeit zu schaf- fen, die eine wirtschaftlichere Fertigung von länglichen Formkörpern vorbeschriebener Gattung als bisher erlaubt . Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich im wesentlichen durch eine zweigeteilte Gießform sowie einen in der Tei- lungsebene angeordneten Sandkern, ferner durch in jeder Formhälfte zur Teilungsebene und zueinander rotations- symmetrisch angeordnete, hohle Formkonturen, und durch im Bereich der Rotationspole angeordnete die.Formkonturen bei- der Formhälften aneinander verbindende, jeweils in Rich- tung der Rotationsachse von den gormkonturen wegzielende Ausnehmungeng wobei vorzugsweise ferner der Kern zur Fr- zielung hohler Rückseiten in den länglichen Körpern beider- seits, den hohlen Formkonturen beider Formhälften gegenüber erhabene Formkonturen aufweist, und vorzugsweise außerdem die im Bereich der Rotationspole angeordneten, benachbarten Ausnehmungen beider Formhälften gemeinsam jeweils einen zylindrischen Raum einschließen. Durch diese Maßnahmen bilden jeweils zwei Leuchten-Wandschilder eine Einheit, deren Oberfläche nunmehr mittels einer Kopierdrehbank schnell, und vorallem konturengenau und konturenscharf spanabhebend bearbeitet werden kann, wo- bei diese Maschinen zudem von Hilfskräften bedient werden können, woraus bei einer bisher unerreichter hoher Bearbei- tungsgüte auch eine ebenfalls bisher unerreiohte wirtschaftliehe Fertigungsmöglichkeit resultiert. Bei besonders langen vorbeschriebenen Körpern hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand erfindungsgemäß in den Bereichen der Längsränder der hohlen Formkonturen mit Abstand voneinander angeordnete, den Sandkern durchdringende, und die Formkonturen beider Formhälften miteinander verbindende Kanäle vorgesehen sind, und vorzugsweise ferner diese Kanäle außerhalb der rotationssymmetrischen Umdrehungsflächen der hohlen Formkonturen beider Formhälften vorgesehen sind.
  • Auf diese Weise erhält man ein besonders stabiles Nandschildpaar, das auch bei langem Körper von zum Bdspiel 30, 50 oder mehr cm Länge hohe Schnittgeschwindigkeiten und Schnittdrücke zuläßto Barüberhinaus werden die durch die Kanäle gebildeten Brücken bei der Bearbeitung der Oberfläche ohne zusä4»zliche Manipulation sitzerspannt.
  • Weiterhin ist ein vorteilhaftes und erfinderisches ::Zeykma des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch gekennzeichnet, _ daß der Sandkern im Bereich des dem Einguß abgewandten Längsrandes eine leistenartige Werkstoffanhäufung mi;, eincrechtwinklig zur flächenmäßigen Erstreckung des Kernes verlaufenden Basisseite aufweist, und die Formhälften entsprechende Kernmarken besitzen' so daß einerseits eine hohe Lagesicherheit des Sandkernes gewährleistet ist, andererseits im verhältnismäßig dünnem Kern auch genügend Werkstoff zur Anordnung von an sich bekannten Löchern vorhanden ist, in welche beim Trocknen des Kernes Haltestifte eingreif f:n. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird. im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 ein in der vorbeschriebenen Gießform hergestellter Gußkörper im Längsschnitt, Fig. 2 der Gußkörper in Richtung der Linie ' A-B der Fig. 1 gesehen, Fig. 3 eine Formhälfte in der Vorderansicht, Fig. 4 die Gießform entsprechend der Linie C-D der Fig. 3 gesehen.
  • In den Fig. 1+2 sind zwei eine Einheit darstellende Wandschilde 1 aus Bundmetall für Leuchten dargestellt, die außen jeweils eine um eine außerhalb des länglichen Wandschildes und parallel zu dessen Längsachse angeordnete Rotationsachse 2 verlaufende Umdrehungsfläche 3 haben. In den Bereichen der Rotationspole sind beide Wandschilde miteinander verbindende, gleichachsig zur Rotationsachse 2 verlaufende, zylindrische Zapfen 4 angeformt, mit welchen beide Wandschilde 1 gemeinsam in eine Kopierdrehbank zur spanabhebenden Bearbeitung ihrer Umdrehungsflächen 3aeingespannt werden. Damit die Wandschilde bei der spanabhebenden Bearbeitung ihrer Umdrehungsflächen 2 mit Sicherheit nicht durchfedern, sind etwa mittig ihrer Längserstreckung Brücken 5 angeformt. Letztere verlaufen vorzugsweise im wesentlichen außerhalb der Umdrehungsflächen 3, so daß die Brücken 5 bei der Oberflächenbearbeitung von dem längs an den Umdrehungsflächen entlanggeführten spanabhebenden Werkzeug mitzerspannt werden, und so daß ferner sich ein zusätzlicher Arbeitsgang zur Entfernung der nur zur Stabilisierung der Baueinheit während der Oberflächenbearbei- tung dienenden Brücken 5 erübrigt. .
  • Die Gießform besteht im wesentlichen aus zwei metallischen Formhälften 6+7 zwischen welchen ein flacher Sandkern 8 angeordnet ist. In jeder Formhälfte 6+7 sind rotationssymmetrisch zueinander hohle Formkonturen 9 vorgesehen, denen am Sandkern 8 aasgeformte, erhabene ähnliche Formkonturen gegenüberstehen. Ferner besitzen beide Formhälften 6+7 deren Formkonturen 9 miteinander verbindende Ausnehmungen 11 zur
    12
    Bildung der Zapfen 4 und Kanäle /zur Bildung der Brücken 5.
    Zudem ist ein Einguß 13 und ein Steiger 14 vorgesehen. Der Sandkern 8 weist noch eine leistenförmige Werkstoffanhäufung 15 auf, die in entsprechenden Kernmarken 16 beider Formhälften einliegt. In der Basisseite 17 der Werkstoffanhäufung 15 sind noch nichtgezeichnete, rechtwinklig zur Längserstreckung des Kernes verlaufende, konische Sacklöcher vorgesehen.
  • Außerdem sind die Formhälften 6+7 mit an sich bekannten, nichtgezeichneten, rechtwinklig zur Teilungsebene sich erstreckenden Führungszapfen bzw. Führungsbuchsen ausgerüstet. Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Gießform zur Herstellung von länglichen, rückseitig zweckmäßig hohlen Körpern, insbesondere von Leuchten-Wandschilden, die außen jeweils eine um eine außerhalb des Körpers und parallel zu dessen Längsachse angeordnete Rotationsachse verlaufende Umdrehungsfläche aufweisen, gekennzeichnet durch eine zweigeteilte Gießform,sowie einen in der Teilungsebene angeordneten Sandkern (8), ferner durch in jeder Formhälfte (6+7) zur Teilungsebene und zueinander rotationssymmetrisch angeordnete, hohle Formkonturen (9), und durch im Bereich der Rotationspole angeordnete, die Formkonturen (9) beider Formhälften (6+7) miteinander verbindende, jeweils in Richtung der Rotationsachse (2) von den Formkonturen (9) wegzielende Ausnehmungen (11). 2. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sandkern (8) beiderseits, den hohlen Formkonturen (9) beider Formhälften (6,7) jeweils gegenüber erhabene Formkonturen (10) aufweist. 3. Gießform nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Rotationspole angeordneten, benachbarten Ausnehmungen (11) beider Formhälften (6+7) gemeinsam jeweils einen zylindrischen Raum einschließen. 4. Gießform nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereichen der Längsränder der hohlen Formkonturen i;91 mit abstand voneinander angeordnete, den Sandkern (8) durchdringende und die Formkonturen (9) beider Formhälften (6+7) miteinander verbindende Kanäle (12) vorgesehen sind. 5. Gießform nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (12) außerhalb der rotationssymmetrischen Umdrehungsflächen (3) der hohlen Formkonturen (9) beider Formhälften (6,7) vorgesehen sind. 6. Gießform nach einem oder mehreren der vorhergehenden An- sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sandkern (8) im Bereich des dem EinguB (13) abgewandten Längsrandes eine leistenartige Werkstoffanhäufung (15) mit e.nt>.: wink@.ig zur flächenmäßigen Erstreckung des Kernes (8.@ laufenden Basisseite (17) aufweist, und die F:1.rmhälf -en (h+7', entsprechende Kernmarken (16) besitdeu.
DE19681758373 1968-05-21 1968-05-21 Giessform zur Herstellung von laenglichen Koerpern,insbesondere von Leuchten-Wandschilden Pending DE1758373A1 (de)

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