DE3305700C2 - Verfahren zur Bearbeitung von Drehkörpern auf einer Werkzeugmaschine mit einem Rotationsmeißel - Google Patents
Verfahren zur Bearbeitung von Drehkörpern auf einer Werkzeugmaschine mit einem RotationsmeißelInfo
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Abstract
Für die Bearbeitung von Drehkörpern werden der Einstellungswinkel ( φ) der Ebene der Schneidkante (2) des Meißels (1) und der Abstand (H) zwischen der Rotationsachse (3) des Meißels (1) und der Grundebene (5) so gewählt, daß die Differenz der Abstände (1 ↓1 und 1 ↓2) zwischen den Punkten (7 und 9) der Schneidkante (2) und der Spitzenachse (6) der Werkzeugmaschine gleich oder größer als der Betrag ( Δ) der elastischen Verformung des Materials ist. Hierbei liegen die Punkte (7 und 9) in einer Ebene (8), die durch die Spitzen achse (6) der Werkzeugmaschine und den Scheitel (7) der Schneidkante (2) des Meißels verläuft, und auf verschiedenen Seiten der Rotationsachse (3) des Meißels (1).
Description
sin x a
— + d cos —
tg2 -£· + sin2 χ
55
60
D der Durchmesser eines bearbeiteten Werkstücks (12),
d der Durchmesser der Kreisschneidkante (2) des
Meißels (1) und
α der Zentriwinkel zwischen den Punkten (7 und 9) der Schneidkante (2) des Meißels (1) sind, die
auf verschiedenen Seiten seiner Rotationsachse (3) in der Ebene (8) liegen, die durch die
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bearbeitung von Drehkörpern auf einer Werkzeugmaschine mit
einem Rotationsmeißel nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die Erfindung wird vor allem in der Zellstoff- und Papierindustrie bei der spanenden Fertigbearbeitung
von Kalander-Papierwalzen, für die Bearbeitung von Metallen und ihren Legierungen sowie von nichtmetallischen
Einzelteilen auf Drehbänken eingesetzt.
Im folgenden wird die Ebene, die durch die Spitzenachse der Werkzeugmaschine geht und zur Vorschubrichtung
des Meißels parallel ist, als Grundebene bezeichnet Als Scheitel bzw. Hauptscheitel der Schneidkante
des Meißels wird der Punkt bezeichnet, der auf der Schneidkante liegt und von der Spitzenachse der
Werkzeugmaschine am wenigsten entfernt ist. Ein Schneidkantenpunkt ist ein Punkt, der in der Ebene
liegt, die durch die Spitzenachse der Werkzeugmaschine, und den Scheitel der Meißelschneidkante, der im
weiteren als Zusatzpunkt der Meißelschneidkantc bezeichnet wird, sowie durch den Scheitelpunkt der
MeißelscLneidkante selbst verläuft. Ah Hauptabschnitt der Meißelschneidkante wird der Abschnitt bezeichnet,
der von ihrem Scheitel in Vorschubrichtung bis zu dem Randpunkt der Schneidkante geht, der die
Bearbeitungszone verläßt. Als Hilfsabschnitt der Meißelschneidkante wird der Abschnitt der Meißelschneidkante
bezeichnet, der von ihrem Scheitel in der zur Vorschubrichtung entgegengesetzten Richtung bis zu dem
Randpunkt der Schneidkante geht, der in die Bearbeitungszone eintritt.
Bei der Bearbeitung mit Rotationsmeißeln werden Meißelschneidelemente verwendet, die geringe Winkel
in der Ebene der Meißelschneidkante an ihren in die Bearbeitungszone eintretenden bzw. diese verlassenden
Randpunkten besitzen, welche einen aktiven Abschnitt der Meißelschneidkante begrenzen. Der aktive
Abschnitt besteht seinerseits aus zwei Abschnitten, nämlich einem Hauptabschnitt der Meißelschneidkante
und einem Hilsabschnitt der Meißelschneidkante, die durch den Scheitel der Meißelschneidkante
voneinander getrennt sind. Dadurch ist die Länge des Hauptabschnitts der Schneidkante des Meißels, der
eine maximale Zugabe vom zu bearbeitenden Werkstück abhebt, beträchtlich und übersteigt bei den Rotationsmeißeln
die Länge des Hauptabschnitts der Schneidkante von üblichen Prismenmeißeln, die dieselbe
Zugabe abheben, um das 4- bis 8fache. Die große Länge des Hauptabschnitts der Schneidkante des Rotationsmeißels,
der am Abheben der Zugabe beteiligt ist, bedingt auch hohe Schnittkräfte bei der Bearbeitung.
Wegen der hohen Schnittkräfte rufen sogar geringe Schwankungen der geometrischen Genauigkeit des zu
bearbeitenden Werkstücks erhebliche Schwankungen der Schnittkräfte hervor, insbesondere in der zur Rotationsachse
des Meißels entgegengesetzten Richtung, d.h. in der Richtung seiner geringsten Steifigkeit, was
Vibrationen des Systems Werkzeugmaschine - Vorrichtung - Werkzeug - Werkstück und einen instabilen
Bearbeitungsprozeß bedingt. Die Vibrationen setzen die Güte der bearbeitenden Oberfläche herab und
begrenzen die Vorschubgröße, was wiederum die Steigerung der Bearbcitungsleistung beeinflußt.
Es ist bereits ein Verfahren zur Bearbeitung von Drehkörpern auf einer Werkzeugmaschine mit einem
Rotationsmeißel mit einem rotierenden Schneidelement bekannt, das eine KreisschneHkante besitzt
(DE-OS 28 13 846). Die Rotationsachse des Meißels liegt dabei in der Ebene, die zur Grundebene parallel
ist, weiche durch die Spitzenachse der Werkzeugmaschine geht, während die Ebene seiner Schneidkante
unter einem Winkel zur Spitzenachse der Werkzeugmaschine liegt, wobei der Schneidkantenscheitel in der
Ebene liegt, die durch die Spitzenachse der Werkzeugmaschine unter einem Winkel zur Grundebene verläuft.
Der Meißelvorschub erfolgt vom Scheitel der Meißelschneidkante in Richtung der Rotationsachse des Meißels.
!5
Bei der Werkstückbearbeitung mit Hilfe eines solchen Rotationsmeißels entstehen auf der Werkstückoberfläche
Unebenheiten, die im Querschnitt die Form von Kämmen bestimmter Höhe haben u"d die Rauhigkeit
der bearbeiteten Oberfläche charakterisieren. Die Seitenfläche eines einzelnen Kamms dieser Unebenheiten,
die sich von seiner Spitze in Vorschubrichtung erstreckt, wird vom Hilfsabschnitt der Meißelschneidkante
geformt, der sich von ihrem Scheitel in der zur Vorschubrichtung entgegengesetzten Richtung erstreckt.
Die Seitenfläche eines Kamms, die sich von seiner Spitze in der zur Vorschubrichtung entgegengesetzten
Richtung erstreckt, wird vom Hauptabschnitt der Schneidkante gebildet, der von ihrem Scheitel in Vorschubricbtung
verläuft. Das Kammprofil wird während zwei Wefkstücksumdrehungen von den Abschritten
der Meißftlschneidkante voll ausgeformt, die auf verschiedenen
Seiten ihres Scheitels liegen, wobei die Länge des Hilfsabschnitts der Meißelschneidkante, der
sich vom Scheitel in der zur Vorschubrichtung entgegengesetzten Richtung erstreckt, höchstens 8% der
Länge des Hauptabschnitts der Meißelschneidkante beträgt, der sich vom Scheitel in Vorschubrichtung
erstreckt.
Da bei der Rotationszerspanung Schneidelemente mit großem Schneidkantenhalbmesser verwendet werden,
der den Schneidkantenhalbmesser am Scheitel von üblichen Prismenmeißeln um eine bis zwei Größenordnungen
übersteigt, ergibt sich bei der Rotationsbearbeitung eine Verringerung der Rauhtiefe auf der bearbeiteten
Oberfläche um eine Größenordnung gegenüber der Rauhtiefe, die bei der Bearbeitung mit dem bekannten
Prismenmeißel bei ein und denselben Bearbeitungsbedingungen erzielt wird.
Eine Vorschubvergrößerung führt zu einer Vergrößerung der Höhe des Mikrokamms und der Länge des
Hilfsabschnitts der Meißelschneidkante, was die Reibungskraft an der Meißelschneidkante erhöht, die in der
zur Rotationsrichtung des Meißels entgegengesetzten Richtung wirkt, und seine Rotationsgeschwindigkeit
herabsetzt. Dies fuhrt zur Reduzierung des Wachstumstempos der Meißelschwingungen und Verminderung
der Rauhigkeit der bearbeiteten Oberfläche, die durch die Vorschubvergrößerung bedingt ist.
Bei den bekannten Arten der Rotationszerspanung ist ein aktiver Abschnitt der Meißelschneidkante vorhanden,
der aus einem Haupt- und einem Hilfsabschnitt der Meißelschneidkante besteht und am Formen eines
Mikrokamms beteiligt ist, während ein zusätzlicher Abschnitt der Meißelschneidkante, der den zuvor vom
aktiven Abschnitt der Meißelschneidkante geformten Mikrokamm abschneiden und hierauf die bearbeitete
Oberfläche reinigen würde, fehlt. Mit dem bekannten Verfahren läßt sich eine zufriedenstellende Güte der
bearbeiteten Oberfläche bei Vorschubvergrößerung nicht erreichen. Bisher ist keine Rotationszerspanung
bekannt, bei der die Hauptarbeit des Abhebens der Bearbeitungszugabe
und des Ausformens des Mikroka.nms von einem zusätzlichen Abschnitt der Meißelschneidkante
ausgeführt wird, und ein aktiver Abschnitt der Meißelschneidkante diesen Mikrokamm,
der zuvor vom zusätzlichen Abschnitt der Meißelschneidkante geformt worden war, abschneidet, die
bearbeitete Oberfläche reinigt und verdichtet, so daß die Güte der bearbeiteten Oberfläche bei der Bearbeitung
mit großen Vorschüben nicht verbessert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bearbeitung von Drehkörpern auf einer
Werkzeugmaschine mit einem Rotationsmeißel zu schaffen, das es ermöglicht, durch Vergrößerung der
Länge des Hilfsabschnitts und durch Schaffung eines zusätzlichen Abschnittes der Meißelschneidkante, die
mit dem zu bearbeitenden Werkstück zusammenwirken, die Güte der bearbeiteten Werkstückoberfläche
unter gleichzeitiger Steigerung der Bearbeitungsleistung zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 beschriebenen Maßnahmen gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Einstellung des Rotationsmeißels bei einer Vorschubrichtung seiner Rotationsachse
in Richtung des Scheitels wird eine Vergrößerung des an der Formung des Mikrokamms beteiligten
Hilfsabschnitts der Meißelschneidkante und eine Verringerung der Höhe des Mikrokamms in seiner Ausbildungsstufe
sowie die Berührung der Meißelschneidkante in einem Punkt gewährleistet, der in der Ebene
liegt, die durch die Spitzenachse der Werkzeugmaschine und den Scheitel der Meißelschneidkante verläuft.
Infolgedessen wird in dem Abschnitt der Meißelschneidkante, der in Bezug auf den aktiven Abschnitt
der Meißelschneidkante auf der anderen Seite von der Rotationsachse des Meißels in der zur Vorschubrichtung
entgegengesetzten Richtung liegt, ein zusätzlicher Abschnitt der Meißelschneidkante gebildet, der mit
dem zu bearbeitenden Werkstück in Berührung steht. Der zusätzliche Abschnitt der Meißelschneidkante
besteht aus zwei Abschnitten, nämlich einem zusätzlichen Hauptabschnitt und einem zusätzlichen Hilfsabschnitt,
die von einem zusätzlichen Punkt voneinander getrennt sind und das Abschneiden von Mikrokämmen
vornehmen, welche zuvor vom Haupt- und Hilfsabschnitt der Meißelschneidkante geformt worden sind,
sowie die bearbeitete Oberfläche reinigen. Je nach dem Betrag der elastischen Verformung des bearbeiteten
Materials, die bei seiner Bearbeitung verursacht wird, können die zusätzlichen Hilfs-und Hauptabschnitte der
Meißelschneidkante keine Unterbrechungen untereinander aufweisen und mit dem zusätzlichen Hilfsabschnitt
der Meißelschneidkante einen kontinuierlichen Abschnitt der Meißelschneidkante bilden, auf dem der
Mikrokamm der Oberfläche endgültig geformt und mehrmals einer zusätzlichen Bearbeitung unterworfen
wird, die aus einer wiederholten Schneidbehandlung besteht, wodurch die bearbeitete Oberfläche gereinigt
wird. Dies gestattet, die Rauhtiefe der bearbeiteten Olrrfläche um das 2- bis 3fache zu vermindern und die
Bearbeitungsleistung durch eine 2- bis 4fache Vorschubvergrößerung gegenüber den Vorschüben zu steigern,
die bei den bekannten Rotationsbearbeitungsverfahren verwendet werden.
Während des Meißelvorschubs vom Schneidkantenscheitel in Richtung der Rotationsachse des Meißels
wird im Abschnitt der Meißelschneidkante, der in Bezug auf den aktiven Abschnitt der Meißelschneidkante
auf der anderen Seite der Rotationsachse des Meißels in Vorschubrichtung in der Umgebung eines zusätzlichen
Punkts der Schneidkante, der in der Ebene liegt, die durch die Spitzenachse der Werkzeugmaschine
und den Scheitel der Meißelschneidkante verläuft, ein zusätzlicher Abschnitt der Meißelschneidkante
gebildet, der mit dem zu bearbeitenden Werkstück in Kontakt steht und aus zwei Abschnitten
besteht, nämlich einem zusätzlichen Hauptabschnitt und einem zusätzlichen Hilfsabschnitt, die durch den
zusätzlichen Punkt voneinander getrennt sind. Der zusätzliche Hauptabschnitt der Meißelschneidkante hebt
die maximale Zugabe vom zu bearbeitenden Werkstück ab und geht vom zusätzlichen Punkt in der Vorschubrichtung
bis zum Randpunkt der Schneidkante, der die Bearbeitungszone verläßt. Der zusätzliche Hilfsabschnitt
der Meißelschneidkante hebt die minimale Zugabe vom zu bearbeitenden Werkstück ab und formt
den Oberflächenmikrokamm endgültig aus, wobei er vom zusätzlichen Punkt in der zur Vorschubrichtung
entgegengesetzten Richtung bis zum Randpunkt der Schneidkante geht, der in die Bearbeitungszone eintritt.
Der aktive Abschnitt der Meißelschneidkante, der näher an der Spitzenachse der Werkzeugmaschine liegt,
formt die bearbeitete Oberfläche durch Abschneiden von Mikrokämmen, die zuvor vom zusätzlichen
Abschnitt der Meißelschneidkante gebildet worden sind, endgültig aus und reinigt und verdichtet die bearbeitete
Oberfläche. Dies gestattet, den Vorschub gegenüber bekannten Rotationsbearbeitungsverfahren um
das 3- bis 5fache bei gleichzeitiger Verbesserung der Güte der bearbeiteten Oberfläche um eine bis zwei
Klassen zu vergrößern.
Mit der Maßnahme nach Anspruch 2 ist es möglich, den Hilfsabschnitt der Meißelschneidkante, der sich
vom Scheitel der Meißelschneidkante in der zur Vorschubrichtung entgegengesetzten Richtung erstreckt,
zu vergrößern und zwar um nicht weniger als 2 % der Größe des Hauptabschnitts der Meißelschneidkante,
der sich von ihrem Scheitel in Vorschubrichtung erstreckt. Durch die maximale Annäherung der Schneidkante
an die Werkstückoberfläche wird eine Verminderung der Mikrokammhöhe bei ihrem Ausformen erzielt.
Dies erleichtert im weiteren das endgültige Abschneiden des Mikrokamms durch den zusätzlichen
Abschnitt der Meißelschneidkante und ermöglicht es, die bearbeitete Oberfläche besser zu reiniger., was die
Oberflächengüte verbessert. Wenn der Meißelvorschub vom Scheitel der Meißelschneidkante in Richtung der
Rotationsachse des Meißels erfolgt, erlaubt es die Anordnung der Ebene der Rotationsmeißelschneidkante
in Bezug auf die Spitzenachse der Werkzeugmaschine unter einem Einstell winkel von 1° oder weniger, den
zusätzlichen Hilfsabschnitt der Meißelschneidkante zu vergrößern und zwar um nicht weniger als 20% der
Größe des zusätzlichen Hauptabschnitts der Meißelschneidkante. Durch maximale Annäherung der Meißelschneidkante
an die Werkstückoberfläche wird eine Verminderung der Mikrokammhöhe bei ihrer Ausbildung
durch den zusätzlichen Abschnitt der Meißelschneidkante erzielt. Dies erhöht die Möglichkeit, die
für das endgültige Abschneiden des Mikrokamms durch den aktiven Abschnitt der Meißelschneidkante, der
durch eine solche Einstellung maximal vergrößert wird, erforderliche Zeit zu verkürzen und die zuvor vom zusätzlichen
Abschnitt der Meißelschneidkante bearbeitete Oberfläche besser zu reinigen und gleichzeitig zu
verdichten, was die Oberflächengüte verbessert.
Der günstigste Effekt hinsichtlich der Oberflächengüte wird mit der Maßnahme nach Anspruch 3 erreicht. In diesem Fall fallen die Bewegungsbahnen von Punkten der Meißelschneidkante, von denen der eine den Scheitel darstellt, während der andere den zusätzlichen
Der günstigste Effekt hinsichtlich der Oberflächengüte wird mit der Maßnahme nach Anspruch 3 erreicht. In diesem Fall fallen die Bewegungsbahnen von Punkten der Meißelschneidkante, von denen der eine den Scheitel darstellt, während der andere den zusätzlichen
ίο Punkt der Meißelschneidkante bildet, nicht zusammen.
Dann schneidet beispielsweise bei der Vorschubrichtung der Rotationsachse des Meißels in Richtung auf
den Scheitel der zusätzliche Punkt der Meißelschneidkante, der den zusätzlichen Haupt- und den zusätz-
Ί5 liehen Ililfsabschniit der Meißelschneidkante trennt,
den Mikrokamm, welcher nach der Bearbeitung mit dem aktiven Abschnitt der Meißelschneidkante zurückgeblieben
ist, endgültig ab. Dies ergibt ein optimales Abscheiden des gesamten Mikrokamms durch den zusätzlichen
Abschnitt der Meißelschneidkante, was die Güte der bearbeiteten Oberfläche verbessert.
Wenn bei einem anderen Bearbeitungsschema der Meißelvorschub vom Schneidkantenscheitel in Richtung
der Rotationsachse des Meißels erfolgt, schneidet der Scheitel der Meißelschneidkante, der den Haupt-
und den zusätzlichen Abschnitt der Meißelschneidkante trennt, den Mikrokamm, der nach der Bearbeitung
des Werkstücks durch den zusätzlichen Abschnitt der Meißelschneidkante zurückgeblieben ist, endgültig
ab. Dies ergibt ein maximales Abschneiden des gesamten Mikrokamms und eine Verdichtung der Oberfläche
durch den aktiven Abschnitt der Meißelschneidkante, was die Oberflächengüte verbessert.
Mit den Maßnahmen nach Anspruch 4 kann aus einer bestimmten Lage von Meißelpunkten, von denen der eine den Meißelscheitel darstellt, während der andere ein zusätzlicher Punkt ist, und aus dem Einstellwinkel χ der Ebene der Meißelschneidkante in Bezug auf die Spitzenachse der Werkzeugmaschine der Abstand H zwischen der Rotationsachse des Meißels und der Grundebene gewählt werden. Der gewählte Abstand ermöglicht die Einstellung optimaler Größen der Abschnitte der Meißelschneidkante, die am Abschneiden der Oberflächenmikrokämme beteiligt sind, und behält die Einstellung beim Umstellen des Meißels auf neue Bearbeitungsbedingungen bei. Dadurch kann man jedes Mal eine Oberfläche bester Güte erhalten und die Zeit zum Einstellen und Umstellen des Meißels verkürzen, was die Arbeitsleistung erhöht.
Mit den Maßnahmen nach Anspruch 4 kann aus einer bestimmten Lage von Meißelpunkten, von denen der eine den Meißelscheitel darstellt, während der andere ein zusätzlicher Punkt ist, und aus dem Einstellwinkel χ der Ebene der Meißelschneidkante in Bezug auf die Spitzenachse der Werkzeugmaschine der Abstand H zwischen der Rotationsachse des Meißels und der Grundebene gewählt werden. Der gewählte Abstand ermöglicht die Einstellung optimaler Größen der Abschnitte der Meißelschneidkante, die am Abschneiden der Oberflächenmikrokämme beteiligt sind, und behält die Einstellung beim Umstellen des Meißels auf neue Bearbeitungsbedingungen bei. Dadurch kann man jedes Mal eine Oberfläche bester Güte erhalten und die Zeit zum Einstellen und Umstellen des Meißels verkürzen, was die Arbeitsleistung erhöht.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel
Fig. 1 ein erstes Schema zur Durchführung des Verfahrens,
bei welchem der Vorschub von der Rotationsachse des Meißels in Richtung seines Scheitels erfolgt,
F i g. 2 die Ansicht in Richtung des Pfeils A von F i g. 1,
Fig. 3 schematisch in einer Seitenansicht das Abheben
der Mikrokämme durch die Schneidkante des Rotationsmeißels,
Fig. 4 ein zweites Schema zur Durchführung des Verfahrens,
bei welchem der Vorschub vom Scheitel der Meißelschneidkante in Richtung der Rotationsachse
des Meißels erfolgt,
F i g. 5 die Ansicht in Richtung des Pfeils B von F i g. 4.
Bei dem Verfahren zur Bearbeitung von Drehkörpern auf einer Werkzeugmaschine mit einem Rotationsmeißel
1 (Fig. 1) mit einer Kreisschneidkante 2, wird der Meißel 1 so eingestellt, daß seine Rotationsachse 3 in
einer Ebene 4 liegt, die zu einer Grundebene 5 parallel
ist, welche durch die Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine geht, während die Ebene der Schneidkante 2
des Meißels 1 mit der Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine einen Einstellwinkel ^einschließt. Der Scheitel
7 der Schneidkante 2 des Meißels 1 liegt in einer Ebene 8, die durch die Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine
unter einem Winkel ω zur Grundebene 5 verläuft. Der Einstellwinkel χ der Ebene der Schneidkante
2 des Meißels 1 und der Abstand H zwischen der Rotationsachse 3 des Meißels 1 und der Grundebene 5 ausgehend
von der Bedingung wird so gewählt, daß die Differenz L1 - L2 (Fig. 2) der Abstände zwischen den
Punkten 7 und 9 der Schneidkante 2 und der Spitzenachse der Werkzeugmaschine gleich oder größer als der
Betrag A der elastischen Verformung des Materials ist, die bei der Materialbearbeitung verursacht wird, d.h.
Lx - L2 > A. Hierbei stellt der Punkt 7 den Scheitel und
der andere Punkt 9 einen zusätzlichen Punkt der Schneidkante 2 des Meißels 1 dar, die sich in der Ebene
8 (Fig. 1), die durch die Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine und den Scheitel 7 der Schneidkante 2 des
Meißels 1 geht, und auf verschiedenen Seiten der Rotationsachse 3 des Meißels 1 befinden. Der Vorschub S
des Meißels 1 erfolgt hierbei von seiner Rotationsachse 3 in Richtung des Scheitels 7. Der Scheitel 7 der
Schneidkante 2 des Meißels 1 trennt den aktiven Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1 in zwei
Abschnitte, nämlich einen Hauptabschnitt 10 und einen Hilfsabschnitt 11. Der Hauptabschnitt 10 der
Schneidkante 2 des Meißels 1, der sich von ihrem Scheitel 7 in der Vorschubrichtung erstreckt, hebt eine maximale
Zugabe von einem Werkstück 12 ab und formt die Seitenfläche 13 eines Mikrokamms 14, die sich von
einer Spitze 15 des Mikrokamms 14 in der zur Vorschubrichtung entgegengesetzten Richtung erstreckt. Der
Hilfsabschnitt 11 der Schneidkante 2 des Meißels 1, der sich von ihrem Scheitel 7 in der zur Vorschubrichtung
entgegengesetzten Richtung erstreckt, hebt eine minimale Zugabe vom Werkstück 12 ab und formt den
Mikrokamm 14 unter Bildung seiner anderen Seiten- 4C fläche 16 endgültig aus, die sich von seiner Spitze 15 in
Vorschubrichtung S erstreckt. Im zusätzlichen Punkt 9 der Schneidkante 2 des Meißels 1, der in der Ebene 8
liegt, die durch die Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine und den Scheitel 7 der Schneidkante 2 des Meißels
1 verläuft, besteht Berührung mit einer in Fig. 1 durch eine feine Linie angedeuteten Oberfläche 17 des
Werkstücks 12, die zuvor vom aktiven Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1 bearbeitet worden ist, da
der Punkt 9 von der Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine in einem Abstand Lx liegt, der größer als der
Abstand I2 des Scheitels 7 der Schneidkante 2 des
Meißels 1 von der Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine ist und zwar um einen Betrag A der elastischen
Verformung des Materials, die durch die Bearbeitung des Materials verursacht wird, d. h. L1 -Lz = A.
Dadurch werden im zusätzlichen Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1, der in Bezug auf den
aktiven Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1 auf der anderen Seite seiner Rotationsachse 3 in der
zur Vorschubrichtung S entgegengesetzten Richtung liegt, zwei zusätzliche Abschnitte 18 und 19 der
Schneidkante 2 des Meißels 1 gebildet, und zwar ein zusätzlicher Hauptabschnitt 18 und ein zusätzlicher
Hilfsabschnitt 19 der Schneidkante 2, die durch einen Grenzpunkt voneinander getrennt sind, der in
diesem Fall mit dem zusätzlichen Punkt 9 der Schneidkante 2 des Meißels 1 zusammenfällt, und
die mit der Oberfläche 17 des Werkstücks 12 in Kontakt stehen, die zuvor vom aktiven Abschnitt der Schneidkante
2 des Meißels 1 bearbeitet worden ist. Der zusätzliche Hauptabschnitt 18 der Schneidkante 2 des Meißels
1 erstreckt sich in Bezug auf den zusätzlichen Punkt 9 der Schneidkante 2 des Meißels 1 auf der entgegengesetzten
Seite des zusätzlichen Hilfsabschnitts 19 der Schneidkante 2 des Meißels 1 in Vorschubrichtung S bis
zum Punkt der Schneidkante 2 des Meißels 1, der aus der Oberfläche 17 austritt, die zuvor vom aktiven
Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1 gebildet worden ist. Der zusätzliche Hilfsabschnitt 19 der
Schneidkante 2 des Meißels 1 erstreckt sich vom zusätzlichen Punkt 9 der Schneidkante 2 des Meißels 1 auf der
entgegengesetzten Seite des zusätzlichen Hauptabschnitts 18 der Schneidkante 2 des Meißels 1 in der zur
Vorschubrichtung S entgegengesetzten Richtung bis zum Punkt der Schneidkante 2 des Meißels 1, der in die
Bearbeitungszone eintritt. Wenn infolge der Meißeleinstellung die Differenz der Abstände (L1 - L2) zwischen
den Punkten 7 und 9 der Schneidkante 2 des Meißels 1 und der Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine größer
als der Betrag A der elastischen Verformung des Materials wird, die durch die Bearbeitung des Materials verursacht
wird, d. h. L1 - L2 > A, so wird der zusätzliche
Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1 längs dieser Schneidkante 2 aufwärts in der Vorschubrichtung S verlagert.
Hierbei gilt als Grenzpunkt des zusätzlichen Hauptabschnitts 18 der Schneidkante 2 des Meißels 1
und des zusätzlichen Hilfsabschnitts 19 der Schneidkante 2 des Meißels 1 nach wie vor der Punkt der
Schneidkante 2 des Meißels 1, der von der Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine um den Betrag A der elastischen
Verformung des Materials entfernt liegt, die durch die Bearbeitung des Materials verursacht wird. In
diesem Fall fällt der Grenzpunkt des zusätzlichen Hauptabschnitts 18 und des zusätzlichen Hilfsabschnitts
19 der Schneidkante 2 des Meißels 1 mit dem zusätzlichen Punkt 9 der Schneidkante 2 des Meißels 1
nicht zusammen und liegt außerhalb der Ebene 8 und
über ihr. Bei Verlagerungen H > — der Rotations-
achse 3 des Meißels 1 von der Grundebene 5, bei kleinen Einstellwinkeln χ der Ebene der Schneidkante 2 des
Meißels 1 in Bezug auf die Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine und bei einem größeren Betrag A der elastischen
Verformung des Materials, die durch die Bearbeitung des Materials verursacht wird, folgt der zusätzliche
Hauptabschnitt 18 der Schneidkante 2 des Meißels 1 sofort ohne Unterbrechung auf den Hilfsabschnitt
11 der Schneidkante 2 des Meißels 1, während die Grenze zwischen den Abschnitten in diesem Faü
von einem Punkt 20 der Schneidkante 2 gebildet wird, der in Bezug auf die Punkte 7 und 9 der Schneidkante 2
des Meißels 1 symmetrisch ist, welche sich in der Ebene 8 befinden, die durch die Spitzenachse 6 der
Werkzeugmaschine und den Scheitel 7 der Schneidkante 2 des Meißels 1 verläuft und die Schneidkante 2
des Meißels 1 in Bezug auf seine Rotationsachse 3 in eine Schneidkante 2 unterteilt, die in der Vorschubrichtung
S und in der entgegengesetzten Richtung liegt.
Die Ebene der Schneidkante 2 des Rotationsmeißels 1 bildet mit der Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine
einen Einstellwinkel x, der gleich oder kleiner als 1° ist (Fig. 2). Dadurch ist die Schneidkante 2 des Meißels 1
auf ihrem Hilfsabschnitt 11 an eine Oberfläche 21 des Werkstücks 12 und an die Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine
optimal angenähert, was die Länge des Hilfs-
abschnitts 11 der Schneidkante 2 des Meißels 1 vergrößert,
der den Mikrokamm 14 der Oberfläche endgültig formt, und die Höhe des Mikrokamms verringert. Die
Größe des Hilfsabschnitts 11 der Schneidkante 2 des Meißels 1 beträgt dadurch nicht weniger als 20 % der
Größe des Hauptabschnitts 10 der Schneidkante 2 des Meißels 1. Die Verringerung der Höhe des Mikrokamms
14 während seiner Ausbildung ermöglicht es, die Zeit für sein endgültiges Abschneiden durch den zusätzlichen
Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1 zu verkürzen und die Zeit für das Reinigen der Oberfläche
durch denselben Abschnitt der Schneidkante 2 zu verlängern, was die Güte der bearbeiteten Oberfläche 21
verbessert. Die Einstellung der Ebene der Schneidkante
2 des Meißels 1 in Bezug auf die Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine unter einem Einstellwinkel x, der
gleich oder kleiner als 1° ist, vergrößert die Länge des zusätzlichen Abschnitts der Schneidkante 2 des Meißels
1, wodurch der Mikrokamm 14 im zusätzlichen Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1 mehrfach
abgeschnitten wird und die Zeit der Reinigung der fertig bearbeiteten Oberfläche 21 des Werkstücks 12 zunimmt,
was die Oberflächengüte verbessert.
Der Abstand / zwischen den Punkten 7 und 9 (F i g. 3) der Schneidkante 2, die sich auf verschiedenen Seiten
der Drehachse 3 des Meißels 1 befinden, und von denen der eine Punkt 7 den Meißelscheitel darstellt, ist gleich
einem ungeradzahligen Vielfachen - W-Vielfachen der halben Vorschubgröße S, d. h.
(1)
worin N eine ungerade Zahl ist, d.h. N = 1,3, 5, 7, 9,
11...
Wenn der Vorschub der Rotationsachse 3 des Meißels in Richtung der Scheitellage erfolgt, kommt der zusätzliche
Punkt 9 der Schneidkante 2 des Meißels 1, der bei L1 - L1 = A (Fig. 3) mit dem Grenzpunkt des zusätzlichen
Hauptabschnitts 18 und des zusätzlichen Hilfsabschnitts der Schneidkante 2 des Meißels 1 zusammenfällt,
ungefähr in der Mitte des Mikrokamms 14 zu liegen, der vom aktiven Abschnitt der Schneidkante 2 des
Meißels 1 gebildet worden ist. Dadurch erzielt man ein maximales Abschneiden des Mikrokamms 14 durch
den Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1, was die Güte der bearbeiteten Oberfläche 21 verbessert.
Der Abstand H zwischen der Rotationsachse 3 des Meißels und der Grundebene 5, die durch die Spitzenachse
6 der Werkzeugmaschine geht, und der Einstellwinkel χ der Ebene seiner Schneidkante 2 werden aus
der folgenden Beziehung gewählt:
■-■£- D
sin χ
sin2 χ
+ d COS y
(2)
D der Durchmesser des bearbeiteten Werkstücks 12, d der Durchmesser der Kreisschneidkante 2 des Meißels
1 und
α der Zentriwinkel zwischen den Punkten 7 und 9 der Schneidkante 2 des Meißels 1 sind, die auf verschiedenen
Seiten einer Rotationsachse 3 in der Ebene 8 liegen, die durch die Spitzenachse 6 der
Werkzeugmaschine und den Scheitel der Schneidkante 2 verläuft.
Die angeführte Beziehung gestattet es, den Abstand H zwischen der Rotationsachse 3 des Meißels 1
und der Grundebene 5 beim Ein- und Umstellen des Meißels 1 auf neue Bearbeitungsbedingungen genau
einzustellen, indem man von den früher ermittelten optimalen Parametern ausgeht: einem Einstellwinkel χ
der Ebene der Schneidkante 2 in Bezug auf uic Spitzenachse
6 der Werkzeugmaschine und einem Zentriwinkel α zwischen den Punkten 7 und 9 der Schneidkante 2
ίο des Meißels 1, die in der Ebene 8 liegen, die durch die
Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine und den Scheitel 7 der Schneidkante 2 des Meißels 1 verläuft. Dies
verkürzt die Zeit für d^s Ein- und Umstellen des Meißels
1 beim Überzug auf neue Bearbeilungsbedingungen
und gestattet, bei der Bearbeitung eine Oberfläche hoher Güte zu erzeugen, wobei eine hohe
Arbeitsleistung beibehalten wird.
Bei Ausführungsforrn von Fig. 4 und Fig. 5 erfolgt der Vorschub S des Meißels 1 vom Scheitel der Schneidkante
2 in Richtung seiner Rotationsachse 3.
In diesem Fall wird in der Umgebung des Punktes 9 der Schneidkante 2 des Meißels 1, der in der Ebene 8
liegt, die durch die Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine und den Scheitel 7 der Schneidkante 2 des
Meißels 1 verläuft, ein zusätzlicher Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1 gebildet, der aus/·,«. ο i Abschnitten besteht, nämlich einem zusätzlichen Hauptabschnitt
18 und einem zusätzlichen Hilfsabschnitt 19. Der zusätzliche Hauptabschnitt 18 der Schneidkante 2
des Meißels 1, der sich von dem zusätzlichen Punkt 9 in der Vorschubrichtung 5 bis zu dem Punkt der Schneidkante
2 erstreckt, der die Bearbeitungszone verläßt, hebt eine maximale Zugabe vom Werkstück 12 ab und
formt die Seitenfläche 13 des Mokrokamms 14, die von der Spitze 15 des Mikrokamms 14 in der zur Vorschubrichtung
entgegengesetzten Richtung liegt. Der zusätzliche Hilfsabschnitt 19 der Schneidkante 2 des Meißels
1, der sich vom zusätzlichen Punkt 9 in der zur Vorschubrichtung S entgegengesetzten Richtung bis zu
dem Punkt der Schneidkante 2 erstreckt, der in die Bearbeitungszone eintritt, hebt eine minimale Zugabe vom
Werkstück 12 ab und formt den Mikrokamm 14 unter Bildung seiner anderen Seitenfläche 16 endgültig aus,
die sich von seiner Spitze 15 in Vorschubrichtung S erstreckt. Der Scheitel 7 der Schneidkante 2 des Meißels 1,
der dem zusätzlichen Punkt 9 an die Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine um den Betrag A näher liegt, welcher
der elastischen Verformung des Materials, die durch die Bearbeitung des Materials verursacht wird,
gleich ist oder größer als diese ist, unterteilt den aktiven Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1 in zwei
Abschnitte, nämlich einen Hauptabschnitt 10 und einen Hilfsabschnitt 11. Der Hauptabschnitt 10 der
Schneidkante 2 des Meißels 1 erstreckt sich von ihrem Scheitel 7 in der Vorschubrichtung S bis zu dem Punkt
der Schneidkante 2 des Meißels 1, der aus der Oberfläche 17 austritt, die in Fig. 4 durch eine feine Linie
angedeutet ist. Der Hilfsabschnitt 11 der Schneidkante 2 des Meißels 1 erstreckt sich von ihrem Scheitel 7 in
6Ö der zur Vorschubrichtung S entgegengesetzten Richtung
bis zu dem Punkt der Schneidkante 2 des Meißels 1, der in die Bearbeitungszone eintritt. Der aktive
Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1, der näher an die Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine liegt,
formt die bearbeitete Oberfläche durch Abschneiden der Mikrokämme 14, die zuvor vom zusätzlichen
Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1 gebildet worden sind, endgültig aus. Die Randpunkte des akti-
ven Abschnitts der Schneidkante 2 des Meißels 1, die in die Bearbeitungszone eintreten bzw. sie verlassen, liegen
von der Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine weiter entfernt als der Scheitel 7. Die Lage des Scheitels 7
der Schneidkante 2 des Meißels 1, der zu der Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine den Abstand /, hat, der
im Vergleich mit dem Abstand I2 der Lage des zusätzlichen
Punktes 9 der Schneidkante 2 des Meißels 1 von der Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine um den
Betrag Δ kleiner ist, welcher der elastischen Verformu;.g
des Materials, die bei seiner Bearbeitung auftritt, gleich oder größer als sie ist, d.h. L\ - L2 >
A, ermöglicht es, die elastische Verformung des Materials für die
Randpunkte des aktiven Abschnitts der Schneidkante 2 des Meißels 1 zu wählen. Dadurch wird der Mikrokamm
14 durch den gesamten aktiven Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1 abgeschnitten. Außerdem wird
das Material vom aktiven Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1 maximal verdichtet. Die Güte der so bearbeiteten
Oberfläche ist ausgezeichnet.
Wenn die Ebene der Schneidkante 2 des Meißels 1 unter einem Einstellwinkel x, der gleich oder kleiner als
1° ist, angeordnet wird und der Meißelvorschub vom Scheitel 7 der Schneidkante in Richtung seiner Rotationsachse
3 erfolgt, erzielt man eine maximale Annäherung der Schneidkante 2 des Meißels 1 an die Oberfläche
des Werkstücks 12. Dies ergibt eine Vergrößerung des zusätzlichen Hilfsabschnitts der Schneidkante 2 des
Meißels 1 von nicht weniger als 20% der Größe des zusätzlichen Hauptabschnitts der Schneidkante 2 des
Meißels 1 und somit auch eine Verringerung der Höhe des Mikrokamms 14 im Augenblick seiner Formung
durch den zusätzlichen Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1. Dies verkürzt die Zeit für das endgültige
Abschneiden des Mikrokamms durch den aktiven Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1. Die Einstellung
der Ebene der Schneidkante 2 des Meißels 1 in Bezug auf die Spitzenachse 6 der Werkzeugmaschine
unter einem Einstellwinkel x, der gleich oder kleiner als 1° ist, vergrößert die Länge des aktiven Abschnitts der
Schneidkante 2 des Meißels 1, wodurch der Mikrokamm 14 im aktiven Abschnitt 10 mehrfach abgeschnitten
wird und die Zeit für die Reinigung der fertig bearbeiteten Oberfläche 21 des Werkstücks 12 und ihre Glättung
zunimmt, so daß man eine verdichtete und polierte Oberfläche 21 des Werkstücks 12 ohne Rauhigkeit erhält,
was die Oberfläche verbessert.
Die Erhöhung des Einstellwinkels χ der Ebene der Schneidkante 2 des Meißels 1 über 1° ist unzweckmäßig,
weil in diesem Fall der aktive Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1 nicht nur den Mikrokamm 14 abhebi,
der zuvor vom zusätzlichen Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1 gebildet worden ist, sondern
auch selber beginnt, einen neuen Mikrokamm 14 zu bilden. Infolgedessen nimmt die Güte der bearbeiteten
Oberfläche 12 ab.
Bei Einhaltung der genannten Bedingung (1) und bei Ausführung des Meißelvorschubs S vom Scheitel 7 der
Schneidkante 2 des Meißels in Richtung seiner Rotationsachse 3, liegt der Scheitel 7 der Schneidkante 2 des
Meißels 1 ungefähr in der Mitte des Mikrokamms 14, der zuvor vom zusätzlichen Abschnitt der Schneidkante
2 des Meißels 1 gebildet worden ist, wodurch dieser durch den gesamten Abschnitt der Schneidkante 2 mit
dem Scheitel 7 optimal abgeschnitten und die Oberfläche 21 verdichtet wird, was die Oberflächengüte verbessert
Für den zusätzlichen Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1 bei einem Meißelvorschub von seiner
Rotationsachse 3 in Richtung des Scheitels 7 (Fig. 1)
und für den aktiven Abschnitt der Schneidkante 2 des Meißels 1 bei einem Meißelvorschub vom Scheitel 7 der
Schneidkante 2 in Richtung seiner Rotationsachse 3 (Fig. 3), die den Mikrokamm 14 von der Oberfläche 21
des Werkstücks 12 abschneiden, ist die Rotationsgeschwindigkeit V der Schneidkante 2 des Meißels 1 zur
Rotationsgeschwindigkeit V\ des Werkstücks 12 entgegengesetzt
und unter einem Winkel zu diesem gerichtet. Infolgedessen nähert sich der Vektor der wahren
Schnittgeschwindigkeit, die der Vektorsumme gleich ist, der Tangente an die Schneidkante 2 des Meißels 1 im
jeweiligen Punkt dieser Abschnitte an. Hierdurch erzielt man eine kinematische Zuschärfung der
Schneidkante 2 des Meißeis 1, die den Mikrokamm 14 abschneidet, d.h. der Meißel wird schärfer gemacht.
Dadurch wird das Abschneiden des zuvor gebildeten Mikrokamms 14, d. h. seine vollkommene Entfernung
von der Oberfläche 21 des Werkstücks 12 erleichtert, was zur Erhöhung der Oberflächengüte beiträgt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Bearbeitung von Drehkörpern auf einer Werkzeugmaschine mit einem eine Kreisschneidkante
aufweisenden Rotationsmeißel, bei welchem der Meißel so eingestellt wird, daß seine
Rotationsachse in einer Ebene liegt, die zu einer Grundebene parallel ist, welche durch die Spitzenachse
der Werkzeugmaschine geht, während die Ebene seiner Schneidkante mit der Spitzenachse der
Werkzeugmaschine einen Einstellwinkel bildet, wobei der Scheitel der Schneidkante in einer Ebene
liegt, die durch die Spitzenachse der Werkzeugmaschine unter einem Winkel zur Grundebene verläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellwinkel (x) der Ebene der Schneidkante (2) des
Meißels (1) und der Absland (H) zwischen der Rotationsachse
(3) des Meißels (1) und der Grundebene
(5) so gewählt wird, daß die Differenz der Abstände
(Li - L2) zwischen Punkten (7,9) der Schneidkante
(2), die in der Ebene (8), die durch die Spitzenachse
(6) der Werkzeugmaschine und den Scheitel (7) der Schneidkante (2) des Meißels (1) verläuft, und auf
verschiedenen Seiten der Rotationsachse (3) des Meißels (1) liegen, und der Spitzenachse (6) der
Werkzeugmaschine gleich oder größer als der Betrag (A) der elastischen Verformung des Materials ist, die
durch die Bearbeitung des Materials verursacht wird.
2. Verfahren zur Bearbeitung von Drehkörpern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ebene der Schneidkante (2i des Rotationsmeißels (1) in Bezug auf die Spitzenachse (6) der Werkzeugmaschine
unter einem Einstellwinkel (x) liegt, der gleich oder kleiner als 1° ist.
3. Verfahren zur Bearbeitung von Drehkörpern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (1) zwischen den Punkten (7,9) der Schneidkante (2), die auf verschiedenen Seiten der
Rotationsachse (3) des Meißels (1) liegen, wovon der eine seinen Scheitel (7) bildet, einem ungeradzahligen
Vielfachen (/V-Vielfachen) der halben Vorschubgröße (S) gleich ist.
4. Verfahren zur Bearbeitung von Drehkörpern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand (H) zwischen der Rotationsachse (3) des Meißels (1) und der Grundebene (5), die durch die
Spitzenachse (6) der Werkzeugmaschine geht, und der Einstellwinkel (x) der Ebene seiner Schneidkante
(2) aus der folgenden Beziehung gewählt werden:
Spitzenachse (6) der Werkzeugmaschine und den Scheitel (7) der Schneidkante (2) verläuft.
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SU823440050A SU1130443A2 (ru) | 1982-05-18 | 1982-05-18 | Способ обработки ротационным резцом |
SU823441337A SU1117914A1 (ru) | 1982-07-07 | 1982-07-07 | Способ обработки ротационным резцом |
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FI (1) | FI831623A7 (de) |
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