DE1757263C3 - Vorrichtung zum Rupfen von Geflügel - Google Patents
Vorrichtung zum Rupfen von GeflügelInfo
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Rupfen von Geflügel mit einer Transporteinrichtung,
durch die das an den Beinen pendelnd aufgehängte Geflügel zwischen beidseitig entlang einer Rupfbahn in
wenigstens je zwei übereinander liegenden Reihen gleichmäßig verteilt angeordneten und rotierend
angetriebenen Rupfeinrichtungen bewegbar ist, wobei jede Rupfeinrichtung eine sich senkrecht zur Rupfbahn
erstreckende Drehachse und in die Rupfbahn vorstehende flexible Rupffinger aufweist.
Bei einer solchen, aus der US-PS 32 77 515 bekanntgewordenen Vorrichtung sind vier ausgefluchtete
Reihen umlaufender, mit Rupffingern besetzter Rupfeinrichtungen vorgesehen. Diese Reihen sind jedoch so
angeordnet, daß die Rupfeinrichtungen einander genau gegenüberliegen und somit das Geflügel beidseitig
ständig mit den Rupffingern in Berührung steht. Hierdurch kann das Geflügel beim Rupfen zusammengedrückt
und damit beschädigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung
zum Rupfen von Geflügel zu schaffen, bei welcher das Geflügel nicht unnötig zusammengedrückt und somit
eine Beschädigung des Geflügel», z. 3. an der Haut un<
an den Knochen, weitgehendst vermieden wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurc!
gelöst, daß der freie Zwischenraum zwischen je zwe nebeneinander angeordneten Rupfeinrichtungen wenig
slens annähernd der größten Dicke des zu rupfender Geflügelteiles entspricht und daß sowohl die beiden au
einer Rupfbahnseite übereinander angeordneten Rei hen von Rupfeinrichtungen als auch der beiderseits dei
Rupfbahn sich direkt gegenüberliegenden Reihen vor Rupfeinrichtungen jeweils um das halbe Maß de;
Achsabsiandes zweier nebeneinander angeordnete! Rupfeinrichtungen in Längsrichtung gegeneinandei
versetzt angeordnet sind. Hierdurch kann wenigsten; ein Teil des Geflügels außer Eingriff mit der
Rupffingern schwingen, so daß ein Zusammendrücker des Geflügels vermieden wird.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung sind die einzelnen Rupffinger bezüglich der Drehachsen
der Rupfeinrichtungen sich von wenigstens annähernd radial bis wenigstens annähernd axial erstreckend
angeordnet. Durch die sich radial erstreckenden Rupffinger das Zurückschwingen des Geflügels zur
Rupfbahnmitte begünstigt.
Zweckmäßig weisen die Rupfeinrichtungen geschoßformige
Gehäuse mit einem vorderen, abgerundeten Nasenabschnitt und einem hinteren zylindrischen
Körperabschnin auf, wodurch die Verleizungsgefahr für das Geflügel weiter gesenkt und die Reinigung der
Rupfeinrichtungen erleichtert wird.
Die Rupfeinrichtungen sind schließlich in weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung mittels lösbarer
federnder Rasteinrichtungen an Antriebswellen befestigt, so daß sie zur Reinigung oder zur Reparatur leicht
abgenommen werden können.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand eine:» in den
Zeichnungen dargestellten Ausführurigsbeispiel:; näher
erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Rupfen von Geflügel in
einer perspektivischen Teilansicht, wobei ein Geflügel am Eintrittsende der Vorrichtung erkennbar ist,
Fig.2 eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung
nach F i g. 1 mit einem Geflügel am Austrittsende,
F i g. 3 eine schematische Draufsicht und das Schema der Anordnung von Rupfeinrichtungen der Vorrichtung
nach Fig. 1,
Fig.4 eine schematische Seitenansicht der Anordnung
der Rupfeinrichtungen nach F i g. 3,
Fig.5 eine schematische Stirnansicht der Rupfeinrichtungen
nach F i g. 3,
Fig.6 eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht einer der Rupfeinrichtungen nach F i g. 3,
F i g. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Nabe der Rupfeinrichtung nach F i g. 6 und
F i g. 8 eine Stirnansicht der Nabe nach F i g. 7.
Nach den Fig. 1 bis 5 weist die Vorrichtung zum Rupfen von Geflügel eine Hängeförderbahn 10 auf, die
an der Decke od. dgl. aufgehängt und derart angetrieben ist, daß sich ihre jeweils eine Kette 11 und einen
Einspannbügel 12 umfassende Aufhängeeinrichtungen durch die Riipfvorrichtung in einer durch einen Pfeil 14
angedeuteten Richtung bewegen. Das .nit der Bezugsziffer 13 versehene Geflügel isi ;im Einspannbügel 12
mit den Beinen aufgehängt.
Ein Rupfraum 15 umfaßt Seitenwände 16, Teilstirnwände 17, einen Boden 18 und eine Oberkonstruktion
19. Die Oberkonstruktion 19 umfaßt vorzugsweise ein Paar schrägvcrlaufender konvergierender Ab'.chir-
mungen 26, die die Menge der im Rupfraum 15 dun.η
Rupfeinrichtungen 20a, 206, 30a, 30b herumwirbelnden Federn zurückhalten.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sollen in der folgenden Beschreibung die Rupleinrichtungen 20a, 206.
30/i, 306 in vier Gruppen unterteilt werden. Die oberen
Rupfeinrichtungen auf der einen Sei>e der Maschine sind mit dem Bezugszeichen 20a und die oberen
Rupfeinrichtungen auf der gegenüberliegenden Seite der Maschine sind mit den Bezugszeichen 206
bezeichnet. In gleicher Weise sind die unterer) Rupfeinrichtungen jeweils mit den Bezugszeichen 30a
bzw. 306 bezeichnet. Die Anordnung der Rupfeinrichtungen innerhalb der Vorrichtung ist insbesondere aus
den Fig. 3 bis 5 zu ersehen; der Bereich seitlich zu ischen den Rupfeinrichtungen ist im wesentlichen frei
und damit kann das Geflügel bzw. ein Teil davon frei schwingen und diesen Raum voll einnehmen, nachdem
das G eflügel durch die Rupffinger einer auf der anderen Seite angeordneten Rupfeinrichtung getroffen wurde, zo
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen ist,
sind die Rupfeinrichtungen 20a und 206 seitlich gegeneinander über das Innere der Maschine derart
versetzt, daß das beispielweise von links nach rechts in F i g. 4 hindurchgeführte Geflügel zunächst von Rupffingern
einer Rupfeinrichtung 206, dann von Rupffingern einer Rupfeinrichtung 20a und wieder von den
Rupffingern einer Rupfeinrichtung 206 etc. berührt wird. Die unteren Rupfeinrichtungen 30a und 306 sind
so angeordnet, daß das sich von links nach rechts in Fig 4 bewegende Geflügel zunächst von Runffingern
einer Rupfeinrichtung 30a, dann von Rupffingern einer Rupfeinrichtung 306, dann wieder von Rupffingern
einer Rupfeinrichtung 30a etc. berührt wird. Zusätzlich sind die oberen und unteren Rupfeinrichtungen 20a und
30a bzw. 206 und 306 um das halbe Maß des Achsabstandes zweier nebeneinander angeordneter
Rupfeinrichtungen in Längsrichtung gegeneinander versetzt.
Anders ausgedrückt, sind die Rupfeinrichtungen 20a und 206 in der Ansicht von oben zick-zack-förmig über
die Länge der Rupfbahn angeordnet. In ähnlicher Weise sind die Rupfeinrichtungen 30a und 306 ebenfalls in der
Ansicht von oben zick-zack-förmig über die Länge der Rupfbahn angeordnet. Dabei sind die oberen und
unteren Zick-Zack-Anordnungen einander entgegengesetzt gerichtet, wodurch der Raum aiii der gegenüberliegenden
Seite der Rupfbahn jeder Rupfeinrichtung im wesentlichen leer ist.
Die Rupfeinrichtungen 20a, 206, 30a, 306 werden mittels einer Reihe von Längswellen 21a, 216, 31a und
316 in Drehung versetzt. Die Längswellen 21a, 216,31a,
316 sind mit ihren Rupfeinrichtungen 20a, 206, 30a, 306 jeweils drehbar über übliche Winkelgetriebe 22a, 226,
32a und 326 verbunden. Die Längswellen 21a, 216, 31a, 316 können in der in Fig.4 mit d?r Bezugsziffer 24
angegebenen Drehrichtung mittels üblicher Motoren angetrieben werden. Durch geeignete Verbindung
untereinander kann ein einziger Motor 25 zum Antrieb sämtlicher Längswellen herangezogen werden oder es
können alternativ vier getrennte Motoren benutzt werden, wobei jeweils ein Motor an jeder Längswelle
angeschlossen ist.
Die in F i g. 4 angegebenen bevorzugten Drehrichtungen 24 der verschiedenen Rupfeinrichtungen sind derart
gewählt, daß
(1) benachbarte benachbarte Rupfeinrichtungen 20a h/w. 206 bzw. 30a bzw. 306 in ein und derselben
Reihe sich in entgegengesetzter Richtung drehen,
(2) die zwei beiderseits der Rupfbahn in der gleichen Querebene liegenden Rupfeinrichtungen 206, 30a
bzw. 20a, 306 sich in gleicher Richtung drehen und
(3) jede in Längsrichtung der Rupfbahn gebildete Gruppe aus vier Rupfeiniichtungen 206, 20a, 3.0a.
306 sich in der gleichen Richtung dreht, die entgegengesetzt zur Drehrichtung der nächstfolgenden
Gruppe aus vier Rupfeinrichtungen 206, 20a, 30a, 306 ist.
Nach F i g. 6 besteht jede Rupfeinrichtung, die in
dieser Figur mit den Bezugsziffern 20, 30 versehen ist.
aus einem hohlen geschloßförmigen Gehäuse 41 mit einer Reihe von vorderen Rupffingeraufnahmeöffnungen
42 und einer Reihe von hinteren Rupffingeraufnahmeöffnungen 43. Innerhalb der vorderen Rupffingerauf·
nahmeöflnungen 42 ist in üblicher Weise eine Vielzahl
vorderer Rupffinger 44 angeordnet. Die vorderen Rupffinger 44 überdecken die Nase des gcsehoßförniigen
Gehäuses 41 sowie den vorderen Abschnitt des Zylindermantels. Innerhalb der hinteren Rupffingeraufnahmeöffnungen
43 sind eine Vielzahl von hinteren Rupl'fingern 45 angeoidnet, die radial bezüglich der
Drehachse der Rupfeinrichtung angeordnet sind. Die vorderen Rupffinger 44 sind in bekannter Weise
aufeinanderfolgend mit nicht dargestellten Abstreiferkerbe.i
versehen. Die hinteren Rupffinger 45 sind langer und flexibel und enden in hohlen zylinderförmigcn
Enden mit hierauf angeordneten ebenfalls nicht dargestellten Abstreifkerben. Diese Art von Rupffingern
ist ebenfalls bekannt. Diese als Differcntialfingerkonstruktion
bekannte Bauweise soll die Bildung einer sich bewegenden flexiblen Wand in der Nahe der
inneren Seitenwände 16 der Maschine ermöglichen, wie weiter unten noch genauer beschrieben wird.
Die glattgewölbie Form der Nasen der gesehoßförmigen
Gehäuse 41 weisen keinerlei scharfe Kanten oder Ecken auf, die zu einem Enthäuten, einem Bruch des
Flügels des Geflügels od. dgl. führen können.
Zusätzlich erleichtert die glatte Wölbung das Reinigen der Maschine, da keinerlei Ecken oder Kerben,
in denen sich Federn festsetzen könnten, auftreten.
Nach den Fig. 7 und 8 sind die Gehäuse 41 jeweils lösbar an Antriebswellen 56 mittels einer im ganzen
durch das Bezugszeichen 50 bezeichneten Nabe befestigt. Die Nabe 50 ist auf der Antriebswelle 56 in
üblicher Weise aufgekeilt. Die Nabe 50 umfaßt einen zylindrischen, in das Innere des Gehäuses 41 eingreifenden
Abschnitt 51 mit einem Schulterteil 52, gegen den die hintere Kante des Gehäuses 41 anliegt.
In der Nabe 50 ist eine als lösbare Halteanordnung dienende Rasteinrichtung eingeoaut. Die Rasteinrichtung
53 umfaßt eine Radialbohrung 54, die in die Seite der Nabe 50 gebohrt ist und in der verschiebbar ein
Zapfen 55 sitzt. Der Zapfen 55 besitzt einen Kopfabschnitt 57, der über die Oberfläche des das
Gehäuse 41 erfassenden Abschnittes 51 der Nabe 50 vorsteht und weist einen innenliegenden hohlen
zylindrischen Abschnitt 58 auf. Der Zapfen 55 ist radial nach außen mittels einer üblichen Druckfeder 59
belastet.
Der Zapfen 55 ist innerhalb der Radialbohrung 54 mittels eines Langlochcs 61 geführt, welches durch den
Zapfen radial hindurgebohrt oder auf andere Weise herausgearbeitet ist. Ein Stift 62 durchsetzt die Nabe so
in axialer Richtung und erstreckt sich durch das Langloch 61. Wenn der Kopfabschnitt 57 radial nach
innen gedrückt wird, wird die Druckfeder 50 zusammen-
gedrückt und hierdurch kann der Kopfabschnitt 57 in die Radialbohrung 54 zurückweichen und somit eine
relativ bündige Oberfläche mit der Oberfläche des Abschnittes 51 der Nabe 50 bilden. Diese radial
gerichtete Einwärtsbewegung des Zapfens 55 wird durch das Zusammenwirken des Langloches 61 und des
Stiftes 62 ermöglicht.
Eine geeignete Halteöffnung 46 ist in dem hohlen geschoßförmigen Gehäuse 41 vorgesehen, in welche der
Kopfabschnitt 57 des Zapfens 55 eingreift, wenn die Nabe 50 und das Gehäuse 41 zusammengesteckt sind.
Beim Aufschieben des Gehäuses 41 auf den Abschnitt 51 der Nabe 50 nimmt der Zapfen 55 seine eingeschobene
Stellung ein, bis die Hinterkante des Gehäuses 41 gegen den Schulterteil 52 der Nabe 50 anläuft und sich der
Kopfabschnitt 57 des Zapfens 55 unter dem Einfluß der Druckfeder 59 radial nach außen bewegt und in die
Öffnung 46 des Gehäuses 41 eintritt und somit das Lösen des Gehäuses 41 von der Nabe 50 so lange
verhindert, bis der Kopfabschnitt 57 wieder von Hand oder durch andere geeignete Mittel zurückgedrückt
wird.
Auf diese Weise können die Gehäuse der Rupfeinrichtungen
zur Säuberung oder zur Erneuerung verschlossener oder abgebrochener Rupffinger leicht
ausgetauscht werden.
Nach den F i g. 3 bis 5 weisen die hinteren Rupffinger 45 eine solche Länge auf, daß sie fast miteinander
kämmen und sich somit drehende Wände innerhalb des Rupfraumes 15 bilden.
Kommt Geflügel mit den vorderen Rupffingern 44 einer Rupfeinrichtung in Berührung, so werden
zumindest Teile des Geflügels hierdurch leicht in Richtung auf die andere Seite des Rupfraumes 15 außer
Eingriff mit den Rupffingern 44 geworfen. Bei Annäherung an die gegenüberliegende drehende Wand
wird das Geflügel durch die diese Wand bildenden länglichen hinteren Rupffinger 45 der dortigen Rupfeinrichtungen
zur Mitte zurückgeworfen. Dieses Verfahren wird zwischen verschiedenen Rupfeinrichtungen während
des gesamten Durchganges durch die Maschine wiederholt, wobei das Geflügel eine taumelnde Bewegung
ausführt.
Durch den gleichzeitigen Kontakt mit den beiden in einer Querebene des Rupfraumes 15 angeordneten
Rupfeinrichtungen 20b, 30a bzw. 20a, 30b wird der untere Kopfabschnitt des Geflügels auf die eine Seite
des Rupfraumes 15 und der obere Körper- oder Beinabschnitt des Geflügels auf die andere Seite des
Rupfraumes 15 geworfen, bis die Körperabschnitte des Geflügels mit einem der hinteren Rupffinger 45 in
Kontakt kommen, welcher das Geflügel zurück gegen die Mitte des Rupfraumes 15 drückt.
In der Vorrichtung kann somit das zu rupfende Geflügel frei taumeln oder schwingen, wobei es nur
durch den Einspannbügel 12 gehalten wird, der es nach dem Durchgang durch die Vorrichtung zur nächsten
Arbeitsstelle trägt. Durch die seitlich und vertikal gegeneinander versetzten Rupfeinrichtungen kann da<
Geflügel beim Durchgang durch die Vorrichtung nichi gequetscht oder hart geschlagen und damit beschädigi
werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Rupfen von Geflügel mit einer Transporteinrichtung, durch die das an den Beinen
pendelnd aufgehängte Geflügel zwischen beidseitig entlang einer Rupfbahn in wenigstens je zwei
übereinander liegenden Reihen gleichmäßig verteilt angeordneten und rotierend angetriebenen Rupfeinrichtungen
bewegbar ist, wobei jede Rupfeinrichtung eine sich senkrecht zur Rupfbahn erstreckende
Drehachse und in die Rupfbahn vorstehende flexible Rupffinger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Zwischenraum zwischen je zwei
nebeneinander angeordneten Rupfeinrichtungen (20a, 206, 30a, 306) wenigstens annähernd der
größten Dicke des zu rupfenden Geflügelteils entspricht und daß sowohl die beiden auf einer
Rupfbahnseite übereinander angeordneten Reihen von Rupfeinrichtungen (20a, 206, 30a, 306) als auch
die beiderseits der Rupfbahn sich direkt gegenüberliegenden Reihen von Rupfeinrichtungen (2Oa. 20b,
30a, 306) jeweils um das halbe Maß des Achsabstandes zweier nebeneinander angeordneter Rupfeinrichtungen
(20a, 206, 30a, 306) in Längsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rupffinger (44,
45) bezüglich der Drehachsen der Rupfeinrichtungen (20a, 206, 30a, 306) sich von wenigstens
annähernd radial bis wenigstens annähernd axial erstreckend angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rupfeinrichtungen (20a
206, 30a, 306) geschoßförmige Gehäuse (41) mit einem vorderen abgerundeten Nasenabschnitt und
einem hinteren zylindrischen Körperabschnitt aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rupfeinrichtungen
(20a, 206, 30a, 306) mittels lösbarer federnder Rast?inrichtungen (53) an Antriebswellen
(56) befestigt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US63198967A | 1967-04-19 | 1967-04-19 | |
US63198967 | 1967-04-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1757263A1 DE1757263A1 (de) | 1971-08-05 |
DE1757263B2 DE1757263B2 (de) | 1976-09-16 |
DE1757263C3 true DE1757263C3 (de) | 1977-05-12 |
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