DE20000970U1 - Aufnahmeaggregat für Oberflächenbehandlungsanlagen - Google Patents

Aufnahmeaggregat für Oberflächenbehandlungsanlagen

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Description

■■■■-: 1J &igr;-&ugr;&udiagr;
Heinrich Maurer GmbH 21.01.2000
71254 Ditzingen (Schöckingen) GM 41/2000
Aufnahmeaggregat für Oberflächenbehandlungsanlagen
Die Erfindung betrifft ein Aufnahmeaggregat für Oberflächenbehandlungsanlagen, wie Tauch-, Spritz- und Beschichtungsanlagen zur Aufnahme von einzelnen Teilen in Ein- oder Zweipunktauflage in Drehgestellen, Kassetten oder als Schüttgut in Trommeln für die organische und anorganische Oberflächenbehandlung, für Reinigungstechnologien etc. in galvanischen Betrieben, Lackierereien und dergleichen.
&iacgr;&ogr; Aus der DE 197 17 789 A1 ist eine Galvanisieranlage bekannt, die zur Aufnahme der zu galvanisierenden Teile eine Drehtrommel aufweist, die durch einen Motor in Drehbewegung versetzt wird und in der ein Pol des Galvanisierstroms durch mindestens ein frei im Innenraum der Trommel gelagertes Kontaktkabel mit einer Kontaktbirne den zu galvanisierenden Teilen zugeführt wird. Mit dieser Anlage kann ausschließlich Schüttgut galvanisiert werden, wobei die Teile während des Galvanisiervorganges an das Kontaktkabel stoßen können. Fleckenbildung oder unvollständig galvanisierte Oberflächen an den Teilen ist die Folge. Bei komplizierten Formen der zu behandelnden Teile können sich diese außerdem ineinander verhaken, was nicht nur dazu führt, daß die Oberflächen nicht gleichmäßig an allen Stellen beschichtet sind, sondern, daß beim entleeren der Trommel aufwendige Arbeiten zur Entwirrung der Teile anfallen.
Aus der DE 43 34 686 A1 ist auch eine Vorrichtung zur Aufnahme von zu galvanisierender Ware mit einem Tragrahmen mit zumindest einem Behandlungsbehälter für die Ware bekannt, wobei der Behandlungsbehälter relativ zum Tragrahmen bewegbar in diesem gehalten ist, mit Antriebsmitteln, durch die der Behandlungsbehälter relativ zum Tragrahmen bewegbar ist und mit elektrischen Leitungsmitteln, mit denen der Behandlungsbehälter bzw. die darin enthaltene Ware mit einem Pol einer Spannungsquelle verbindbar ist. Um ein verhaken kompliziert geformter Teile zu vermeiden, ist vorgesehen, daß der bzw. jeder Behandlungsbehälter einen Korb mit wenigstens einem
langgestreckten Aufnahmeraum aufweist, der eine Längsachse des Aufnahmebehälters festlegt, wobei der freie Querschnitt so an die Form der einzelnen Warenstücke angepaßt ist, daß die Warenstücke darin aufreihbar sind. Diese Vorrichtung gestattet die Einzelaufreihung von kompliziert geformten teilen in einem Behandlungsbehälter und verhindert deren Verhaken ineinander. Durch die Aufreihung der Teile in dem Behandlungsbehälter entstehen jedoch Auflage- bzw. Anlagepunkte der Teile an den Behälterwänden und zwischen den Teilen selbst, die zu nachteiliger Fleckenbildung oder unvollständiger Oberflächenbildung
&iacgr;&ogr; zumindest jedoch zu unterschiedlich starker Beschichtung der Teile führen.
Es sind auch an einer Kontaktschiene einer Galvanisieranlage aufhängbare Traggestelle bekannt, so beispielsweise aus der G 84 35280, an dem Teile zum Zweck der Oberflächenbehandlung einzeln aufhängbar sind. Diese Traggestelle können gleichfalls nicht verhindern, daß die Teile an ihrer Auflagefläche, wenn auch kleine aber unerwünschte Stellen erhalten, an denen die galvanisch aufgebrachte Beschichtung unterbrochen ist.
Schließlich ist aus der DE 299 14 288.4 ein Universal- Bestückungsträger bekannt, dessen universell gestaltete Kammschienen zwar optimal kleine Ein- oder Zweipunktauflageflächen für die zu behandelnden Teile gewährleisten, die jedoch trotzdem kleinste Flächen ohne Beschichtung an den Teilen hinterlassen.
Alle bekannten Aufnahmevorrichtungen sind außerdem entweder nur in Trommelbädern oder in nur Gestellbädern einsetzbar.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein an einer Kontaktschiene von Oberflächenbehandlungsanlagen aufhängbares Aufnahmeaggregat mit unterschiedlichen Aufnahmevorrichtungen zu schaffen, das die gleichzeitige Aufnahme von verschiedenartigen Teilen in beweglicher Ein-, Zwei- oder Mehrpunktauflage sowie als Schüttgut ermöglicht, eine geschlossene Oberflächenbeschichtung ohne Trockenflecken, Luftblasen oder Beschädigungen gewährleistet und das den elektrische Kontakt zu den Teilen ohne Kabelanordnungen an oder in den Aufnahmevorrichtungen ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch das Aufnahmeaggregat mit den kennzeichnenden Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
Der konstruktive Aufbau des Aufnahmeaggregats mit dem erfindungsgemäßen Trägergestell nach Anspruch 2 und den darin gemäß Anspruch 3 angeordneten Antriebseinrichtungen, Übertragungselementen und Aufnahmevorrichtungen gestattet dessen Benutzung sowohl in herkömmlichen Gestellbädern als auch in Trommelbädern. Die parallel gegenüberliegend anordenbaren und konstruktiv unterschiedlichen und in
&iacgr;&ogr; prismenförmigen Kontaktelementen auswechselbar gelagerten und durch die zentral bedienbare Verriegelung am Trägergestell gesicherten Aufnahmevorrichtungen ermöglichen mittels der stirnseitig ineinander greifenden Übertragungselemente deren Drehbewegung. Außerdem gestattet diese Lagerung eine leichtes Einsetzen und Entnehmen der bestückten Aufnahmevorrichtungen sowie deren gleichzeitige Benutzung als Transportbehälter für die Teile vor und nach der Oberflächenbehandlung.
Besonders hervorzuheben ist es, daß die Aufnahmevorrichtungen auch außerhalb des Aufnahmeaggregates mit einfach und/oder kompliziert geformten Einzelteilen oder mit Schüttgut manuell oder maschinell bestückt oder entleert werden können. Der sich so ergebende technologische Ablauf trägt zu einer erheblich besseren Auslastung und Verkürzung der Bestückungs- und Entleerungszeiten der Anlagen bei.
Die Aufnahmevorrichtungen in Form unterschiedlicher Drehgestelle und Trommeln gestattet es, einfach oder kompliziert geformte Einzelteile in beweglicher Einpunktauflage und/oder in beweglicher Zweipunktauflage und/oder in beweglicher Mehrpunktauflage in Kassetten oder als Schüttgut in Trommeln anzuordnen und gleichzeitig in einem Behandlungsbad in sehr großen oder sehr kleinen Stückzahlen zu behandeln. Die bewegliche Lagerung der zu behandelnden Teile gewährleistet darüber hinaus eine vor allem von Kontaktstellen aber auch von Luftblasen, Trockenflecken und Beschädigungen anderer Art, freie und absolut geschlossene galvanische Oberflächenbeschichtung. Das führt unter anderem zu einer effektiveren Auslastung der Behandlungsbäder und höherer Energieauslastung auch bei kleinen
Stückzahlen sowie zu einer bisher unbekannten Qualitätsverbesserung der Oberfächenbeschichtung.
Von besonderem Vorteil ist außerdem die Variabilität und Einsatzvielfalt des erfindungsgemäßen Aufnahmeaggregates, die durch eine frei programmierbare elektronische Steuerung, die mehrerer Antriebseinrichtungen und deren jeweils zugeordnete unterschiedliche Aufnahmevorrichtungen unabhängig voneinander nach verschiedenen Zeitintervallen, Drehrichtungsintervallen und Geschwindigkeiten steuert.
&iacgr;&ogr; So kann eine für die jeweilig zu bearbeitenden Teile erforderliche unterschiedliche Oberflächenqualität in einem Arbeitsgang gesichert werden kann.
Die am Trägergestell angeordneten, prismaförmigen Kontaktelemente sichern dabei nicht nur eine einfache reibungsarme Lagerung und leichte Auswechselbarkeit der Aufnahmevorrichtungen sie dienen gleichzeitig als elektrisches Leitungsmittel zwischen einer Spannungsquelle des galvanischen Bades und den Aufnahmevorrichtungen mit den darin befindlichen Teilen. Außerdem gewährleisten die prismaförmigen Kontaktelemente eine kabellose galvanische Verbindung zwischen den Oberflächenmaterialien in den Behandlungsbädern und den in den Aufnahmevorrichtungen angeordneten Teilen.
Vorteilhaft ist des weiteren die Verriegelung nach Anspruch 4, mit deren Hilfe die Lagerachsen der Aufnahmevorrichtungen in den prismaförmigen Kontaktelementen eingeschlossen und vor Herausfallen gesichert sind. Die einfache zentrale Bedienbarkeit der Verriegelung unterstützt die leichte Auswechselbarkeit der Aufnahmevorrichtungen vorteilhaft.
Besonders hervorzuheben sind die Aufnahmevorrichtungen in Form eines Drehgestells in unterschiedlichen Ausführungen nach den Ansprüchen 5, 6 und 7, die die Aufnahme von Einzelteilen in beweglicher Einpunkt-Zweipunkt- und Mehrpunktauflage gewährleisten. Der Grundkörper des Drehgestells besteht grundsätzlich aus einem durchgehenden Lagerbolzen mit beidseitigen Lagerachsen und einem Übertragungselement. Das gestattet eine einfache Anpassung der Aufnahmeelemente an die zu behandelnden Teile sowie an deren Form und Größe.
So ist das Drehgestell nach Anspruch 5 besonders für die Aufnahme von Einzelteilen geeignet, die wenigstens einen Materialdurchbruch aufweisen.
Das Drehgestell nach Anspruch 6 eignet sich dagegen besonders für die Aufnahme von einzelnen Teilen mit einer komplizierten Struktur, die sich leicht ineinander verhaken können und keine zum Aufstecken oder Aufhängen geeigneten Durchbrüche aufweisen. Dabei gestatten die in einzelne Körbe untergliederten Kassetten außerdem die Aufnahme von
&iacgr;&ogr; Kleinstmengen an Kleinteilen in Form von Schüttgut. Das erübrigt nicht nur die Sortierung der Kleinteile nach der Oberflächenbehandlung und führt zu erheblichen Zeiteinsparungen, es verbessert gleichzeitig die Auslastung der Oberflächenbehandlungsanlagen.
Das Drehgestell nach Anspruch 7 ist besonders zur Aufnahme von Langmaterial geeignet ist.
Alle Drehgestelle nach den Ansprüchen 5 bis 7 gewährleisten während der Oberflächenbehandlung durch die unterschiedlichen aber in jedem Fall beweglichen Lagerungsformen unabhängig von der Form der Teile, daß auch kleinste Auflagepunkte an den Teilen für das Oberflächenmaterial wechselweise frei zugänglich sind, wodurch immer eine geschlossene und allen Anforderungen entsprechende galvanische Oberfläche erzielt wird.
Vorteilhaft ist auch die Trommel zur Aufnahme von Schüttgut für die galvanische Oberflächenbehandlung nach Anspruch 8. Diese Trommel zeichnet sich dadurch aus, daß sich aufgrund ihrer Lagerung in den prismaförmigen Kontaktelementen des Trägergestells die Anordnung von Kontaktkabeln mit Kontaktbirnen innerhalb der Trommel erübrigt. Dadurch werden vor allem das anstoßen der Teile an den Kontaktkabeln und deren Beschädigung und damit verbundene Kurzschlüsse, sowie fehlerhafte Oberflächen auf den Teilen vermieden, wodurch erhebliche Reparatur- und Nacharbeitskosten sowie Energie und Material eingespart werden.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden. In den Zeichnungen zeigen:
• ·
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Fig. 1 die Vorderansicht eines Aufnahmeaggregates, Fig.2 die Seitenansicht von Fig.1,
Fig.3 die perspektivische Ansicht des Trägergestells,
Fig.4 die Vorderansicht eines prismaförmigen Kontaktelements mit Lagerachse,
&iacgr;&ogr; Fig.5 die Seitenansicht von Fig.4,
Fig.6 die Vorderansicht eines Schnitts A-A eines Drehgestells aus Fig.7 in einer Ausführungsform teilweise mit Einzelteilen bestückt, Fig.7 die Seitenansicht eines Schnitts B- B aus Fig.6 ohne Einzelteile, Fig.8 einen Ausschnitt des Schnitts C- C aus Fig.6, Fig.9 einen Ausschnitt des Schnitts D- D aus Fig.6,
Fig.10eine Voransicht von Fig.8 und 9,
Fig. 11 eine Draufsicht auf Fig.8 und 9,
Fig. 12 die Vorderansicht eines Drehgestells in einer zweiten Ausführungsform mit Kassetten für Einzelteile in beweglicher Mehrpunktauflage als Schnitt A- A aus Fig. 13,
Fig. 13 die Seitenansicht des Drehgestells aus Fig. 12 als Schnitt B- B von Fig. 12 mit geschlossenem Käfig und einer Anordnungsform des Scharnierbolzens und eine Verschlußvariante,
Fig.14 die Seitenansicht des Drehgestells aus Fig.12 als Schnitt B- B von Fig. 12 mit geöffnetem Käfig,
Fig. 15 die Draufsicht auf eine offene Kassette, Fig. 16 die Seitenansicht von einer Kassette,
Fig. 17 perspektivische Ansicht eines geschlossenen Drehgestells ohne Teile nach Fig.6 und 7,
Fig. 18 perspektivische Ansicht eines mit Käfig verschlossenen Drehgestells mit Kassetten,
Fig. 19 die Vorderansicht eines Drehgestells in einer dritten Ausführungsform für die Aufnahme von Einzelteilen in beweglicher &iacgr;&ogr; Zweipunktauflage bestückt mit Langware ohne Käfig,
Fig.20 Seitenansicht von Fig. 19 ohne Teile mit geschlossenem Käfig,
Fig.21 Seitenansicht einer Aufnahmescheibe mit auswechselbar angeordneten Lagern und geschlossenem Käfig sowie einer Anordnungsform der Scharnierachse des Käfigs,
Fig.22 Seitenansicht von Fig. 19 ohne Teile mit geschlossenem Käfig mit radial versetzten und unterschiedlich ausgeführten auswechselbaren Lagern für die bewegliche Zweipunktauflage von unterschiedlich geformter Langware,
Fig.23 Seitenansicht eines Drehgestells mit auswechselbarer Lagerscheibe, in die radiale Lager eingeformt sind mit geschlossenem Käfig.
Fig.24 Vorderansicht eines Ausschnitts einer Aufnahmescheibe mit auswechselbarer Lagerscheibe mit eingeformten Lagern und geschlossenem Käfig,
Fig.25 Vorderansicht einer Galvanisiertrommel mit Kontaktschienen, Verschlußdeckel und ohne Kontaktkabel im Trommelinneren,
Fig.26 Seitenansicht eines Schnitts A- A der Galvanisiertrommel nach Fig.25,
Fig.27 perspektivische Darstellung der Galvanisiertrommel nach Fig.25 und 26 ohne Teile und Übertragungselement.
-, &igr;
Ein erfindungsgemäßes Aufnahmeaggregat nach Fig.1 besteht vorzugsweise aus einem Trägergestell 10 gemäß Fig. 3 aus Flachprofil, wobei an einem Querträger 13 vorzugsweise vier Querschenkel 14 und an jedem Querschenkel 14 jeweils zwei äußere Längsträger 14' und je ein mittiger Längsträger 14" kraftschlüssig angeordnet sind. Am Querträger 13 sind vorzugsweise zwei Aufhängungen 13' als Kontaktelemente zur Galvanisieranlage angeordnet. Die äußeren Längsträger 14' und die mittleren Längsträger 14" von jeweils zwei nebeneinander liegenden
&iacgr;&ogr; Querschenkeln 14 bilden dabei zwei parallel gegenüberliegende Aufnahmebereiche 11. Bei vier Querschenkeln 14 entstehen im Ausführungsbeispiel vorzugsweise sechs Aufnahmebereiche 11. Jeder äußere Längsträger 14' verfügt über, in vorzugsweise drei Ebenen übereinander angeordnete Gewindebohrungen 15 zur Befestigung von jeweils vorzugsweise drei prismaförmigen Kontaktelementen 40 gemäß Fig.4 und Fig.5, wobei die Kontaktelemente 40 mit ihren konkaven Öffnungen zum Querträger 13 gerichtet sind. An den endseitigen Längsträgern 14' sind nur an der Innenseite und an den dazwischen liegenden Längsträgern 14' beidseitig prismaförmige Kontaktelemente 40 angeordnet. Darüber hinaus sind die mittleren Längsträger 14" an den Querschenkeln 14 mit jeweils zwei übereinander angeordneten Lagerbohrungen 16 zur Aufnahme von vorzugsweise zwei Übertragungselementen 33 ausgestattet, wobei die Lager in vertikaler und horizontaler Richtung gesehen jeweils zwischen den Lagerpunkten der prismaförmigen Kontaktelemente 40 an den äußeren Längsträgern 14' liegen. Am Querträger 13 ist des weiteren jeweils zwischen zwei Querschenkeln 14 vorzugsweise ein Antriebsmotor 31 angeordnet, auf dessen Antriebswelle ein Übertragungselement 32 angeordnet ist. In jedem Aufnahmebereich 11 sind vorzugsweise drei Aufnahmevorrichtungen 20 mit Übertragungselementen 22 angeordnet, wobei die Lagerachsen 21 der Aufnahmevorrichtungen 20 jeweils beidseitig in einem prismaförmigen Kontaktelement 40 zwischen zwei Längsträgern 14' lagern. Des weiteren sind die prismaförmigen Kontaktelemente 40 durch Verschlußteile einer in den Zeichnungen nicht näher dargestellten Verriegelung von oben verschließbar. Die Verriegelung ist so gestaltet, daß sie vom Querträger 13 aus zentral bedient werden kann. Dabei können alle Lagerachsen 21 der Aufnahmevorrichtungen 20 gleichzeitig mittels der Verschlußteile von
oben geschlossen und somit gegen ein Herausfallen gesichert oder geöffnet werden. Bei der vorzugsweise gewählten Ausführung kann das Aufnahmeaggregat pro Aufnahmebereich 11 drei, somit insgesamt zwölf Aufnahmevorrichtungen 20 unterschiedlicher Form gleichzeitig aufnehmen. Wenn das Aggregat komplett mit Aufnahmevorrichtungen 20 bestückt ist, greift, nach Fig.2 jeweils das Übertragungselement 32 des Antriebsmotors 31 stirnseitig in die Übertragungselemente 22 von zwei parallel gegenüberliegend angeordneten Aufnahmevorrichtungen 20 ein, diese greifen stirnseitig in ein Übertragungselement 33 an den mittleren
&iacgr;&ogr; Längsträgern 14" ein, das wiederum in die nächsten zwei darunterliegenden Übertragungselemente 22 der Antriebseinrichtungen 20 und sofort. Dabei bilden ein Antriebsmotor 31, ein Übertragungselement 32, zwei Übertragungselemente 33 und sechs Übertragungselemente 22 jeweils ein Antriebssystem 30. Das Aufnahmeaggregat des Ausführungsbeispiels verfügt vorzugsweise über drei gleiche Antriebssysteme 30, die jeweils sechs Aufnahmevorrichtungen 20 gleichzeitig in Drehbewegung versetzen können. Das Aufnahmeaggregat ist vorzugsweise mit einer handelsüblichen, am Quersteg 13 angeordneten, frei programmierbaren elektronischen Steuerung 50 ausgestattet, mit deren Hilfe die drei Antriebssysteme 30 unabhängig voneinander nach unterschiedlich programmierbaren Zeitintervallen, Drehrichtungsintervallen und Geschwindigkeiten steuerbar sind, wodurch jeweils sechs Aufnahmevorrichtungen 20 in gleichen Intervallen und Geschwindigkeiten arbeiten können. Als Aufnahmevorrichtungen 20 können unterschiedlich aufgebaute Drehgestelle 23 oder Trommeln 70 verwendet werden. Dabei besteht ein Drehgestell 23 gemäß der Fig. 6 bis Fig. 11 grundsätzlich aus einem Lagerbolzen 24 mit endseitigen Lagerachsen 21 und einem auf einer Lagerachse 21 angeordneten Übertragungselement 22. Fig.6 und Fig.7 zeigen eine Ausführungsform, bei der der Lagerbolzen 24 mit vorzugsweise sechs radial mal neun axial und lösbar angeordneten zylindrischen Stiften 25, also insgesamt mit vierundfünfzig zylindrischen Stiften 25, ausgestattet ist, die jeweils neun radiale Ebenen und sechs axiale Ebenen bilden. Die in Fig.6 nur teilweise mit zu .behandelnden Einzelteilen 60 bestückten, zylindrischen Stifte 25 sind an ihren freien Enden durch einen, an dem jeweils mittleren Stift 25 einer axialen Ebene angeordneten Verschlußbolzen 26 verschließbar, der in die an den freien Enden der Stifte 25 angeordneten Nuten 25' gemäß Fig.7 und Fig.8
• · J
- &iacgr;&ogr; -
einrastet. Durch eine Schraube 25" und eine zwischen Schraubenkopf und Verschlußbolzen 26 angeordnete Feder 25'" gemäß Fig.7 und Fig.9 ist der Verschlußbolzen 26 jeder axialen Ebene parallel zum Lagerbolzen 24 beweglich und um den mittigen Stift 25 der axialen Ebenen drehbar.
Beim Drehen des Drehgestells 23 um die Achse des Lagerbolzens 24 bewegen sich die auf den zylindrischen Stiften 25 lose aufgesteckten Teile 60 vom Lagerbolzen 24 zum Verschlußbolzen 26 und zurück, ohne herausfallen zu können. Dabei ist die Anzahl der Stifte 25 je nach Größe und Form der Teile beliebig änderbar. Diese Form der Einzelteilaufnahme
&iacgr;&ogr; gewährleistet die bewegliche Aufhängung von beispielsweise achtundvierzig Teilen 60 unabhängig von deren Kompliziertheitsgrad und sichert eine absolut durchgängige galvanische Oberfläche sowohl an den Innenflächen als auch an den Außenflächen der Teile 60. Eine zweite Ausführungsform des Drehgestells 23 zeigen die Fig. 12 bis Fig. 16. Diese sieht vor, daß an beiden Enden des Lagerbolzens 24 vorzugsweise sechs radial angeordnete zylindrische Stifte 25 in jeweils einer radialen Ebene angeordnet sind. Zwischen zwei gegenüberliegenden Stiften 25 der beiden radialen Ebenen ist jeweils eine Kassette 27 gemäß der Fig. 15 und Fig. 16 auswechselbar angeordnet, in der zu behandelnde Einzelteile 60 in, den Teilen 60 anpaßbaren, Körben 27' einsetzbar sind. Die Teile 60 sind der Übersichtlichkeit halber in .den Zeichnungen nicht näher dargestellt. Die radial zum Kreisumfang zeigenden Öffnungen der Körbe 27' sind vorzugsweise durch einen zylindrischen Käfig 28 flüssigkeitsdurchlässig verschlossen. Der zylindrische Käfig 28 ist beispielsweise aus zwei Halbschalen 28' gemäß Fig. 13 und Fig. 14 gebildet. Die einerseits um eine Scharnierachse 28" beweglich zusammengehalten und andererseits durch einen in den Zeichnungen nicht näher dargestellten Verschluß 28'" verschließbar sind. Dabei ist die Scharnierachse 28" beidseitig an zwei einander gegenüberliegenden und nicht mit einer Kassette 27 bestückten Stiften 25 befestigt. Die Anzahl und Größe der zylindrischen Stifte 25 ist wiederum in Abhängigkeit der Teile 60 und der diesen angepaßten Kassetten 27 variabel. Diese Variante des Drehgestells 23 eignet sich vorzugsweise für zu behandelnde Teile 60 mit einer komplizierten Struktur ohne Durchgangsöffnungen bzw. mit Strukturen die sich leicht ineinander verhaken können. Da die Teile 60 beweglich in den Körben 27' angeordnet sind, wechseln die Auflageflächen beim Drehvorgang ständig, so daß die gesamte Teileoberfläche von dem Oberflächenmaterial umspült werden kann,
· &igr;
- 11 -
wobei die Teile 60 sich untereinander nicht berühren. In den Figuren 17 und 18 sind die Drehgestelle 23 in der beschriebenen ersten und zweiten Variante prinzipiell dargestellt. Von besonderer Bedeutung ist die Ausführungsform des Drehgestells 23 nach den Fig. 19 bis Fig.24. Die in dieser Variante an den Enden des Lagerbolzens 24 angeordneten Aufnahmescheiben 29 verfügen innenseitig jeweils gegenüberliegend über zum Kreisumfang offene lösbar angeordnete Lager 29', in denen Langmaterial in einer beweglichen Zweipunktauflage einsetzbar ist. Die zum Kreisumfang offenen Lager 29' können wie in Fig.20 gleich groß und
&iacgr;&ogr; symmetrisch angeordnet sein oder bedarfsweise entsprechend der zu behandelnden Teile 60 und deren Größe und Form gemäß Fig.22 unterschiedlich groß und radial versetzt an den Aufnahmescheiben 29 lösbar befestigt sein. Eine weitere Ausführungsvariante der Lager 29' an den Aufnahmescheiben 29 ist in Fig.23 und Fig.24 dargestellt. Sie sieht die lösbare Anordnung einer Lagerscheibe 29" mit stirnseitig eingeformten Lagern 29' an den Aufnahmescheiben 29 vor. Die Lager 29' sind ebenfalls durch einen zylindrischen Käfig 28 flüssigkeitsdurchlässig verschließbar. Das in den Lagern 29' angeordnete Langmaterial bewegt sich durch die Drehbewegung des Drehgestells 23 zum einen radial in Richtung des Lagerbolzens 24 oder in Richtung Kreisumfang und zum anderen zwischen den radialen Lagerflächen hin und her, wodurch auch alle Lagerstellen der Teile 60 dem Oberflächenmaterial wechselweise zugänglich sind und auch an diesen Stellen eine geschlossene galvanische Oberfläche gewährleistet ist. Schließlich zeigen die Fig.25 bis Fig.27 eine Aufnahmevorrichtung 20 in Form einer Trommel 70 mit beidseitigen Lagerachsen 21 und einem Übertragungselement 22. Diese Trommel 70 ist an ihren Innenflächen mit Kontaktschienen 70' und einem als verschließbarer Deckel fungierendem, nicht näher beschriebenen beliebigen Mantelsegment 70" ausgestattet. Hervorzuheben an dieser Trommel 70 im Unterschied zu den bisher bekannten Trommeln ist der Wegfall von in die Trommel 70 hinein ragenden Kontaktkabeln. Diese Aufnahmevorrichtung ist zur galvanischen Behandlung von Teilen 60, die als Schuttgut bearbeitet werden können in dem erfindungsgemäßen Aufnahmeaggregat vorgesehen. Schließlich versteht es sich, daß wie an herkömmlichen Aufnahmeaggregaten, alle Teile, die für die galvanische Kontaktgabe keine Funktion haben, mit nicht leitenden Überzügen wie beispielsweise Kunststoff beschichtet oder aus diesem gefertigt sind.
Trägergestell,
Aufnahmebereich,
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen Querträger,
10 Aufhängung,
11 Querschenkel,
13 Längsträger,
13' mittlere Längsträger,
14 Gewindebohrungen,
14' Lagerbohrungen,
14" Aufnahmevorrichtungen,
15 Lagerachsen,
16 Übertragungselement,
20 Drehgestell,
21 Lagerbolzen,
22 Stifte,
23 Nut,
24 Schraube,
25 Feder,
25' Verschlußbolzen,
25" Kassette,
25'" Korb,
26 Käfig,
27 Halbschalen,
27' Scharnierachse,
28 Verschluß,
28' Aufnahmescheibe,
28" Lager,
28'" Lagerscheibe,
29 Antriebseinrichtung,
29' Antriebsmotor,
29" Übertragungselement,
30 Übertragungselement,
31 Kontaktelement,
32 Steuerung
33
40
50

Claims (8)

1. Aufnahmeaggregat für Oberflächenbehandlungsanlagen, bestehend aus Trägergestell (10), Aufnahmevorrichtungen (20), Antriebseinrichtung (30), Kontaktelementen (40) und Steuerung (50), dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeaggregat aus einem Trägergestell (10) mit mehreren nebeneinander und parallel gegenüberliegend angeordneten Aufnahmebereichen (11) besteht und in Gestellbädern oder in Trommelbädern tauchbar ist, daß in jedem Aufnahmebereich (11) jeweils eine oder mehrere Aufnahmevorrichtungen (20) mit einem Übertragungselement (22) und beidseitigen Lagerachsen (21) in, am Trägergestell (10) lösbar angeordneten, prismaförmigen Kontaktelementen (40) auswechselbar gelagert und mit einer zentral bedienbaren Verriegelung im Trägergestell (10) gesichert sind, wobei die prismaförmigen Kontaktelemente (40) gleichzeitig das elektrische Leitungsmittel zwischen einer Spannungsquelle und den Aufnahmevorrichtungen (20) mit darin befindlichen Teilen (60) sind, daß die Aufnahmevorrichtungen (20) Drehgestelle (23) in unterschiedlicher Ausführungsform und/oder Trommeln (70) sind, die manuell oder maschinell auch außerhalb des Aufnahmeaggregates zu bestücken und zu entleeren sind, wobei verschiedene Teile (60) einzeln in beweglicher Einpunktauflage und/oder in beweglicher Zweipunktauflage und/oder in beweglicher Mehrpunktauflage und/oder als Schüttgut anzuordnen und gleichzeitig zu behandeln sind, daß eine Antriebseinrichtung (30) mit einem Antriebsmotor (31), einem Übertragungselement (32) sowie weiteren Übertragungselementen (33) die Aufnahmevorrichtungen (20) zwei parallel gegenüberliegender Aufnahmebereiche (11) antreibt, wobei die Achsen des Übertragungselements (32) auf der Welle des Antriebsmotors (31) und der Übertragungselemente (33) am Trägergestell (10) parallel angeordnet sind, daß die Aufnahmevorrichtungen (20) zweier parallel gegenüberliegender Aufnahmebereiche (11) durch die jeweils zugeordnete Antriebseinrichtung (30) über die ineinander eingreifenden Übertragungselemente (22, 32 und 33) drehbar sind und daß mehrere Antriebseinrichtungen (30) unabhängig voneinander in unterschiedlichen Zeitintervallen, Drehrichtungsintervallen und Geschwindigkeiten durch eine am Trägergestell (10) angeordnete, frei programmierbare elektronische Steuerung (50) steuerbar sind.
2. Aufnahmeaggregat für Oberflächenbehandlungsanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergestell (10) aus einem Querträger (13) mit Aufhängungen (13') besteht, daß kreuzweise zum Querträger (13) mehrere Querschenkel (14) angeordnet sind, die mit jeweils endseitig zwei Längsträgern (14') und einem mittigen Längsträger (14") ausgestattet sind, wobei immer zwei endseitige Längsträger (14') zweier Querschenkel (14) einen Aufnahmebereich (11) bilden und immer zwei Aufnahmebereiche (11) einander parallel gegenüber liegen, daß an den Längsträgern (14') eines Aufnahmebereiches (11) jeweils gegenüberliegend und in mehreren Ebenen untereinander die prismaförmigen Kontaktelemente (40) lösbar angeordnet sind, daß an den mittigen Längsträgern (14") die Übertragungselemente (33) drehbar gelagert sind und daß in jeweils zwei gegenüberliegenden prismaförmigen Kontaktelementen (40) eine Aufnahmevorrichtung (20) mit ihren Lagerachsen (21) und dem einseitig angeordneten Übertragungselement (22) gelagert ist und mit der zentral bedienbaren Verriegelung an den Lagerachsen (21) gesichert ist.
3. Aufnahmeaggregat für Oberflächenbehandlungsanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Antriebsmotor (31) mit einem Übertragungselement (32) am Querträger (13) des Trägergestells (10) zwischen zwei mittigen Längsträgern (14") angeordnet ist, wobei das Übertragungselement (32) von zwei parallel gegenüberliegend angeordneten Aufnahmebereichen (11) in der Reihenfolge, in jeweils zwei Übertragungselemente (22), diese in jeweils ein Übertragungselement (33) und das wiederum in jeweils vier Übertragungselemente (22) und so weiter, stirnseitig ineinandergreifen.
4. Aufnahmeaggregat für Oberflächenbehandlungsanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentral bedienbare Verriegelung aus einem am Querträger (13) angeordneten Quersteg, aus entlang der Längsträger (14') angeordneten Längstegen und mehreren rechtwinklig zu den Längsstegen angeordneten, entlang der Längsträger (14') vertikal beweglichen und durch den Quersteg zentral für alle Aufnahmevorrichtungen (20) gleichzeitig bedienbaren Verschlußteilen besteht, durch die die Lagerachsen (21) der Aufnahmevorrichtungen (20) in den Kontaktelementen (40) verschließbar sind.
5. Aufnahmeaggregat für Oberflächenbehandlungsanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgestell (23) aus einem durchgehenden Lagerbolzen (24) mit beidseitigen Lagerachsen (21) und einem auf einer Lagerachse (21) angeordneten Übertragungselement (22) besteht, daß an dem Lagerbolzen (24) mehrere, mit stirnseitig eingeformten Nuten (25') versehene, mit jeweils einem Teil (60) in beweglicher Einpunktauflage bestückbare, zylindrische Stifte (25) lösbar angeordnet und auf der Mantelfläche des Lagerbolzens (24) derart verteilt sind, daß die zylindrischen Stifte (25) jeweils mehrere radiale Ebenen und axiale Ebenen bilden und daß die jeweils in einer axialen Ebene angeordneten, an ihren freien Enden mit einem axial und parallel zum Lagerbolzen (24) verlaufenden Verschlußbolzen (26) lösbar verschlossen sind, wobei der Verschlußbolzen (26) an dem jeweils mittigen Stift (25) jeder axialen Ebene mit einer Schraube (25") und einer zwischen Schraubenkopf und Stift (25) angeordneten Feder (25''') radial zum Lagerbolzen (24) beweglich und drehbar um den mittigen Stift (25) gelagert ist und im verschlossenen Zustand in die stirnseitigen Nuten (25') der Stifte (25) einrastet.
6. Aufnahmeaggregat für Oberflächenbehandlungsanlagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zweiten Variante des Drehgestells (23) der Lagerbolzen (24) auschließlich endseitig mit in einer radialen Ebene angeordneten zylindrischen Stiften (25) ausgestattet ist und daß zwischen jeweils zwei gegenüberliegenden Stiften (25) eine, mit einzelnen Teilen (60) bestückbare, Kassette (27) mit zum Kreisumfang offenen Körben (27') lösbar und parallel zum Lagerbolzen (24) angeordnet ist und daß die zum Kreisumfang offenen Körbe (27') durch einen siebartig durchbrochenen und stirnseitig offenen zylindrischen Käfig (28) verschließbar sind, wobei der aus zwei Halbschalen (28'), einer Scharnierachse (28") und einem Verschluß (28''') bestehende Käfig (28) mit der Scharnierachse (28") beidseitig an zwei gegenüberliegenden, nicht mit einer Kassette (27) bestückten, zylindrischen Stiften (25) lösbar angeordnet ist.
7. Aufnahmeaggregat für Oberflächenbehandlungsanlagen nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer dritten Variante des Drehgestells (23) der Lagerbolzen (24) mit endseitig angeordneten Aufnahmescheiben (29) bestückt ist und daß die Innenfläche der Aufnahmescheiben (29) jeweils mit über die Scheibenfläche und den Scheibenumfang verteilten und/oder radial zueinander versetzten, zum Scheibenumfang offenen auswechselbaren und den Teilen (60) angepaßten Lagern (29') oder mit einer zweiten austauschbaren Lagerscheibe (29"), in der zum Kreisumfang offene Lager (29') eingeformt sind, ausgestattet ist, wobei die Lager (29') der Aufnahmescheiben (29) oder der austauschbaren Lagerscheibe (29') deckungsgleich einander gegenüberliegend angeordnet sind und in jeweils zwei gegenüberliegenden Lagern (29') ein Teil (60) in beweglicher Zweipunktauflage gelagert ist und daß die Lager (29') durch den zylindrischen Käfig (28) verschließbar sind, der mit seiner Scharnierachse (28") beidseitig an den inneren Flächen der Aufnahmescheiben (29) lösbar angeordnet ist.
8. Aufnahmeaggregat für Oberflächenbehandlungsanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (70) an ihrer inneren, siebartig durchbrochenen Mantelfläche mit Kontaktleisten (70') und einem, als verschließbarer Deckel fungierenden, Mantelsegment (70") ausgestattet ist.
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