DE1757144A1 - Verfahren und Vorrichtung zum taktgerechten Umwandeln der laengsaxialen Foerderbewegungen von Zigaretten oder anderen stabfoermigen Tabakartikeln in queraxiale Foerderbewegungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum taktgerechten Umwandeln der laengsaxialen Foerderbewegungen von Zigaretten oder anderen stabfoermigen Tabakartikeln in queraxiale FoerderbewegungenInfo
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- DE1757144A1 DE1757144A1 DE19681757144 DE1757144A DE1757144A1 DE 1757144 A1 DE1757144 A1 DE 1757144A1 DE 19681757144 DE19681757144 DE 19681757144 DE 1757144 A DE1757144 A DE 1757144A DE 1757144 A1 DE1757144 A1 DE 1757144A1
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/31—Machines of the continuous-rod type with special arrangements coming into operation during starting, slowing-down or breakdown of the machine, e.g. for diverting or breaking the continuous rod
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Bergedorf, den 29.3.1968 Patent Hi/ϊο
1757U4
Stichwort: ZM-Prisraenrinne-abklappbar
Verfahren und Vorrichtung zum taktgerechten Umwandeln der längeaxialen
Förderbewegungen von Zigaretten oder anderen stabförmigen
Tabakartikeln in queraxiale Förderbewegungen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum taktgerechten Umwandeln
der längsaxialen Förderbewegungen von durch Abschneiden von einem
Tabakstrang, vorzugsweise einem Zigarettenatrang, produzierten und
auf einer Förderbahn längsaxial geförderten stabförmigen Tabakartikeln, vorzugsweise Zigarotten, in queraxiale iörderbewegungen an
einer Umlenkstelle.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung an einer
Strangmaschine mit einem Measerapparat zum Abschneiden von etabförmigen
Tabakartikeln, vorzugsweise von Zigaretten, von einem Tabakstrang,
vorzugsweise einem Zigarettenstrang, und einem Führungsmittel zum längsaxialen fördern der Zigaretten zu einer die längeaxialen
Förderbewegun^en der Zigaretten in queraxiale Förderbewegungen
taktweise umwandelnden Umlenkvorrichtung.
Unter atabfürmigen Tabakartikeln werden Zigaretten, Zigarillos
und Zigarren mit und ohne Filter verstanden. Die Erfindung ist
auch bei der Herstellung von Filteratäben einfacher oder mehrfacher
Gebrauchslänge im Strangverfahren anwendbar.
Die Erfindung geht von ein>ir Zigarettenstrangmaschine aus, bei
der Zigaretten von einem Zigarettenstrang abgeschnitten und längsaxial
auf einer Förderbahn, a.B. auf einer Prismenrinne oder auf einer
mit Saugluftkanälen versehenen Führungsbahn zu einer ÜBlenkstelle
(Ablagestelle) gefördert werden, an der die längaaxialen Förderbewegungen
in kueraxiale l'örderbewegungen umgewandelt werden. Unter "takt
gereaht"wird im folgenden verutamlen, daß eine Umlenkvorrichtung zur
Umwandlung der Förderbewegungen einer Zigarette dleüe immer au dar
gleichen Stelle oder weulgetena. iu "olne-ia. beutln.«?ton Bereich beeinflußt,
d.h.' eine-.etndotttlijo Beziehung zwiaohen der Jaweili^eti Lage
die UmvHn'dlung bevlrkenden Tßiie der Umlfjiilcvurrioh'tung uud der
BAD
Bargedorf, Jen 29.3.1968
Stw.: ZM-Prismenrinne-abklappbar
1757 IU
jeweiligen Lage der Zigaretten vorhanden ist. Line taktgerecbte Umwandlung kann eine sogenannte Ablegertroiomel, z.B. in der Porm einer
Mnstoßtrommel, vornehmen, die mit Mulden verseben ist. Sind in den
Mulden der Mnatj 13trommel Saugluf tlcanälö angeordnet, dann werdtn die
Zigaretten während der Umwandlung ihrer längeaxialen Fürderbewegungen
in queraxiale Porderbewegungen ubgebrecat und gehalten. Anschließend
werden 3ie durch Abschalten der üaugluft nicht teilungugereoht auf
ein Ablegerband oder teilunjiBgerecbt auf eine Muldentromxnel oder eine
Muldeiikette abgelegt. Das Vereinzeln der dicht an dicht hintereinander herangeförderten Zigaretten und der Eiu&toß in die Linatoßtrommel
aelbat wird im allgemeinen duroh einen Beschleuniger, etwa in der Farn
einer ixzenterscheibe oder einer Luftdüae erleicutert. ta sind auch
Einatoßtroamelt) ν jr^eBchlagcn worden, die keinen besonderen Bescnleuniger
benötigen, da die Einstoflirominel selbst durch Jaugluft die Zigaretten
beschleunigt und in ihre Mulden eineaugt.
Bei den vorerwähnten Maschinen tritt ein Problem beim Anfahren
nach einem Strangbruch auf. Die auf der Förderbahn zwi3cnen Meeserapparat
und Linstoßtromicel nach de;.. Strangbru':h liegengebliebenen Zigaretten
werden beim ',/iederanfahren der Maschine- im allgemeinen nicht
von einer neuen Zigarette von genau definierter Länge au der Umlenkvorricötung
weifcerbewogt, sondern von einem otrüngatüclf, dessen Länge
nur ein Bruchteil ein~r Zigare te ηlänge beträgt. Lurch ein derartiges
ütrangstuck, daa nach einem Strungbruch als erste "Zigarette" von dem
Measerapparat ν^n de^ neugebildeten Strang abgeschnitten wird, wird
die rJu rdnung zwischen den nach dem Strangbruch liegengebliebenen euf
dit iLnstoÜtrociTit L zubewegten Zigaretten und der linstoßtrommel b3tf.
dein Besühleuuiger gestJrt, Die Zi^arutten können damit niaht mehr ,
taktgerecht in dU· üinotofltrommel abergeben werden. Die Folge ist
eine Störung deo Anfahr/organza Uor i'Iaachine nauli einem Strangbruch
duroh auf die Stege zwischen den Mulden der E.inst?>ßtr inael auflaufende
Z Ιέ, ar·.· tteti, die hitiduruh bes.;riridigt oder zerstört werden.
AuL.ti-abfo der Erfindung In fr es, eic Jturungdfroiaa und ohiiü unistäudliuhe
iliulpilati inen vor.»ich gehendes taktt;t*ruuht*is Uinetoüsn
de Jl Ijl^rirt; t u π :·>α r. beim V, I-'ctaranf^hiVii ηα<Λ\ £?1α(.·!ΐΐ οtraUmbruch ku *r-Ui
'glioheti.
N »υπ tier ti .uiu», J-J-Hi ler Lr£inluiit, >» Lrrt dlsa dadurch erieloht,
1 Q 9 β f Ü / Q 7 2 8 BAD 0R1GlNAL
3tw,ι ZM-Vriemenrinne-abklappbar
17 571UU
daß nach Abgabe eines StillaetMienals für den Zigarettenstrang, vor-Eugeweise nccu einem Strangbruch, die abgeschnittenen Zigaretten von
ihrer Förderbahn awieohen Sühnfcidotclle und Umlenkateile entfernt we»
den.
Zun Auetiben des Verfahrene g«m:iß der Erfindung eignet eich die
vorgenannte Vorrichtung» bei der ein Kittel zum intfernen der im Bereich dea FührungsEiittels befindlichen Zigaretten naoh Abgabe einea
3tillseteeignnl8 fUr die "lgarettenstrangmaeahine vorgesehtn ist.
Die Irfindung wird anhand von Aueführungebeispielen unter Berugnohrae auf die Zeichnung näher erläutert. Ls eeigti
Figur 1
Figur 2
Figur 3
Figur 4
Figur. 5
Figur 6
Figur 7
einen Aueechnitt einer Zifesrsttenetrungiaaechine ewiscben
einem Meaaerap^arat und einer Kinstofltrouiael mit eirer eur
Hälfte abklappboren in angtlclapi-ter Stellunt: geeeichneten
Triemenrinne in perapektivißcher Dnreteilung,
den gleichen Ausschnitt der Zigarettenetrangmaschine wie in
Figur 1 mit zur lUllfte abgeklappter Priaraenrintie,
einen Ausschnitt einer Zigarettenetrangnaeuhine
einem i.eseerapparat und einer ünatoßtroEunel mit tiner um
eine horizontale Achse nach unten abklappbaren Priamenrinne in Seitenansicht,
einen Ausschnitt einer Zigarettenstrangoasohlne zwischen
einen; Mesaerapparat und einer Ilnstofitroirjsel mit einer um
eine Längsachse drehbaren Prismenrinne in Seitenansicht,
einen Schnitt nach Linie V-V in Figur 4
einen Ausschnitt einer ZigarettenetrBngiEQSchine «wischen
einem Messerapparat und einer Einatoßtrommel mit einer fest
angeordneten, mit Blasdüsen versehenen iriscienrinns in perspektivißcher Daratellung,
einen Antrieb eum Verschwenken einer Priemenrinne entsprechend Fig. 3 mit einem Taster zur Abgabe eines Steuersignals euin Entfernen von Zigaretten von der Prismenrinnt beim
4 ^ BAOORiQiNAL.
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- 4 - Bsrgodorf, den 29.3.1968
17 5./U4
figur 8 einen Aueeohnitt der Umlenketelle entsprechend Figuren 1
und 2 Kit einem Taster zur Abgabe eines Steuersignals zum
Entfernen der Zigaretten von der Prismenrinne bei Unter» Bohreltung einer bestimmten Folge (Zigaretten/Zeiteinheit)
von Zigaretten auf der Priemenrinne.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Teil einer Bigarettenstrangmascbine -rom Typ GARANT der Hauni-Werke, Körber & Co. KG, Hamburg, mit einem Mesaerapparat 1 an einer Schneidstelle A, einem anschließenden
eine Förderbahn B bildenden Führungsmittel 2 in Form einer Prismenrinne 3 für abgeschnittene Zigaretten 4 und einer anschließenden Umlenkvorrichtung 5 in Form einer Einstoßtrommel 6 an einer Umlenketelle C.
Der an sich bekannte Messerapparat 1 besteht aus einem Messerträger 7 mit einem Sicbelmteser 8 und einem Antrieb 9. Der Zigarettenstrang 11, von dem das Sichelmeaeer 8 Zigaretten 4 abschneidet, 1st
in Schneidtuben 12 und 13 geführt. Die Einatoßtrommel 6 kann eine übliche Muldentrommel mit Saugluftkanälen zum Bremsen und Halten der
Zigaretten 4 sein, die die Zigaretten an ein Ablegerbend 16 abgibt. Sie kann aber auch eine alt einer Abdeckung 10 versehene Trommel sein,,
in deren Mulden 14 jeweils zwei ringförmige, mit Saugluft beaufschlag»
te Kanäle angeordnet sind, zwischen denen die Zigaretten liegenbleiben. Eine derartige Trommel ist Gegenstand der britischen provisorischen Patentanmeldung 33 791/67.
Zum Vereinzeln der Zigaretten 4 vor dem Einstofl in die Einstoßtrommel 6 dient ein Beschleuniger In Form einer von den Zigaretten 4
durchsetzten Druckkamaer 17 mit zwei Druckluftleitungen 18 und 19«
Sie als Führungsmittel 2 für die Zigaretten wirkende Priemenrin»
na 3 ist dtrart teilweise bewegbar ausgebildet, dafl dia Zigaretten
bei stillgesetzter ZlgaretteBStrangBaaohlne ihren Halt in ihr vtrlieren. Zu diesem Zweck iat die Priemtnrinne in Friaaanrliitiantaile 3a
aod 3b längegeteilt. Mit dan Prise«nrinnent«iltn 3« «ad 3b sind Druckkamaertalle 17a bsw. 17b derart verbunden, daβ bei alatr öffnung dar
PrIsmearinnβ 3 durch Abklappen da· Prisuenrinnenteile 3a Tom Priseanr innen te 11 3b dar Druckkaaearteil 17a tob dem Druokkaaawrteil 17b ab»
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- 5 - Bergedorf, den 29.3.1968
Stw.: 2M-Prismenrinne-abklappbar
geklappt ist. Prismenrinnenteil 3a, der um Achsen 15 und 20 schwenkbar ist, ist mit einem Antrieb in Form von zwei Elektromagneten 21
und 22 versehen,- deren ait PrisnLe-nrinnenteil 3a in Verbindung stehende
Anker bei Erregung der Elektromagneten in Kichtung der Pfeile
23 und 24 gegen die Wirkung von Druckfedern 26 und 27 bewegbar sind
rinnen
und eine Schwenkbewegung des Prisinent.^ils 3a in Richtung des Pfeils
und eine Schwenkbewegung des Prisinent.^ils 3a in Richtung des Pfeils
28 hervorrufen. Die Erregerwicklungen der Elektromagneten 21 und 22
liegen mit einer Spannungsc-uelle 31 und einem Kontakt 29 eines scheiEatisch
dargestellten, von einer Welle der Zigarettenstrangmaschine
angetriebenen üblichen Drehzahlwächters 30 inF.eihe, der den Kontakt
29 schließt, wenn die , igarettenstrangniaschine stillsteht, d.h. wenn
ihre Drehzahl den Wert 0 hat und den Kontakt 29 öffnet, wenn die Zigarettenstrangmaschine
läuft, d.h. wenn die Drehzahl von dem Wert Hull abweicht. Der Drehzahlwächter 30 bildet ein Steuerelement, das
bei Unterscbreitung einer bestimmten Drehzahl des Antriebs der Strang·
zigarettenmaschine, in dem dargestellten speziellen Fall bei Stillstand
der Zigarettenmaschine ein Steuersignal für das Mittel zum Entfernen
der Zigaretten 4 aus dem Bereich des Führungsmittels 2 (Priamenrlnne
3) im die Zigaretten entfernenden Sinn abgibt.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2:
Ist die Zigarettenstrangmaschine in Betrieb, weicht also ihre Drehzahl von dem Wert Null ab, dann hat der Drehzahlwächter seinen
Kontakt 29 geöffnet, so daß die Elektromagneten 21 und 22 nicht erregt
sind. Die Druckfedern 26 und 27 drücken die Anker in ihre Betriebslage
entsprechend Figur 1. Die von dem Messerapparat 1 an der
Schneidstelle A von dem Zigarettenstrang 11 abgeschnittenen Zigaretten 4 werden entlang der Förderbahn B auf der durch die Prismenrinnen·
teile 3a und 3b gebildeten Prismenrinne 3 längsaxial zu der Einstoßtrommel
6 an der Umlenkstelle C gefördert. Kurz bevor sie die Einstoßtrommel
6 erreichen, passieren sie die Druckkammer 17. In der Druckkammer
17, der mittelß flexibler Druckluftanschlüsse 18 und 19 Druckluft zugeführt wird, werden die Zigaretten durch Beschleunigen vereinzelt.
Die Druckluft in der Druckluftkammer 17 kann in kleinste
Zwischenräume zwischen den Zigaretten eindringen und die letzte sich
vor der Einstoßtrommel 6 befindliche Zigarette beschleunigen. In der
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- 6 - Bergedorf, ά^η 29.3.1968
Stw.j ZM-?rismenrinne-abklappbar
Einstoßtrommel 6 werden die längsaxialen Förderbewegungen der Zigaretten
in queraxiale Förderbewegungen umgewandelt.
iiach der Abgabe eines Still3etasignala für die Zlgarettenstrangmaschine,
z.B. wegen eines Strangbruohs vor dem Mesaerapparat \
schließt der Drehzahlwächter 30 bei der Drehzahl G seinen Kontakt 29,
so daß die Erregerwicklungen der ülektroiaagneten 21 und 22 Erregerapannungen
enthalten. Sie bewegen ihre Anker in Richtung der Pfeile 23 und 24 gegen die Wirkungen der Druckfedern 26 und 27, wodurch sie
den Prismenrinnenteil 3a zu einer Schwenkbewegung entsprechend Pfeil 28 um die Achsen 15 und 20 und damit zum Abklappen veranlassen. Den
abgeklappten Priemenrinnentell 3a zeigt Figur 2. Die auf der Prismtnrinne
3 liegenden Zigaretten 4 werden bei abgeklapptem Priemenrinnenteil
3a durch Schwerkraft von der Förderbahn B entfernt, d. h. sie
fallen nach unten in einen nicht dargestellten Behälter.
Selbstverständlich kann der Drehzahlwächter 30 auch so eingestellt
sein, daß er bei Unterechreitung einer bestimmten Drehzahl
des Antriebe der Zigarettenstrangmaaobine, also beispielsweise beim
Auslauf der Haschine nach Abgabe eines Stillset»signale, anspricht
und ein Steuersignal für das Mittel zum Entfernen der Zigaretten abgibt.
Wiiü die Zigarettenstrangmaachine nach dem Strangbruch wieder
angefahren, dann werden die Elektromagneten 21 und 22 nach Öffnen dee
Kontaktes 29 des Drehzahlwächters 30 entregt, so daB die Druckfedern
26 und 27>*lie Anker in die in Figur 1 dargestellte Stellung bringen
können, in der Prismenrinnenteil 3a wieder gegen den PrisiEenrinnenteil
3b geklappt ist. Da auf der Prismenrinne 3 nunmehr keine Zigaretten
4 mehr liegen, kann das erste von dem Meaaerapparat 1 abgeschnittene
Strangstück auch dann keine Störung durch Verschiebung der Teilung von liegengebliebenen Zigaretten beim Einatoß In die Einstoßtrommel
6 mehr verursachen, wenn es nicht genau eine Zigarettenlänge aufweist. Die längsgeteilte Prismenrinn· bildet eoadt ausammtn
mit den Antrieb (Elektromagnete 21,22) des Priseenrinnenteile 3a und
den Steuermitteln (Drehzahlwächter 30) ein Mittel sum Entfernen der Zigaretten 4 von dem Führungsmittel 2 beim Sttnotand' der Zigarettenatrengmaschine.
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-7- Berge-dori*, den 29.3.1968
Stw.: ZM-Prisraenrinne-abklappbar
Anstelle -eineβ pneimatiachen !^schleunigere kann natürlich auch «in
rein mechanisch arbeitender Beschleuniger, etwa in der Form einer in
der Anwendung els Beschleuniger an eich bekannten Exzenterscheibe,
vorgesehen aein.
In Figur 3 hat ein Mhrungsmittel 102 für von einem Zigarettenstrang 111 mittels eines Measerapparatea 101 mit dea Si ehe lme a a er
in dem Messerhalter 107 abgeschnittene Zigaretten 104 ebenfalle die
Form einer l'rlamenrinne 103. Die Prlamenrinne 103 iat ebenfalls derart ausgebildet, daß die Zigaretten 104 bei stillgeeetEter Zigaretten·
etrangmaacbine ihren Halt auf der PriBnienrinne verlieren. Hierzu ist
die Priamenrinne 103 um. ein© Achse 141 nach unten schwenkbar ausgebildet,
so daß sie bei stillgesetzter Zigarettenstrangniaechlne eine
den auf ihr noch verbliebenen Zigaretten 104 eine Wegförderbtwagung
erteilenie vertikale Komponente aufwaiet« Mit der Unterseite dar
Prismenrinne 103 iat «ine Kolbenstange 142 uittela eines Drehgelenke
143 verbunden. BIe Kolbenstange 142 endet an einem Kolben 144» dtr in
einem Luftzylinder 146 axial verschiebbar angeordnet iat. Der iuftzylinder
iat mittels eines 2?r*fagelenks 147 an elaer festen StÜtsfläohe
148 befeatigt. Eine Leitung 145 Meat «ir Zufuhr-tob
in das Innere des Luft iy linder a 146. In der leitung 149 i
Zweiwegeventil 151 vorgesehen, daa durch eines Elektromagneten 152
umschaltbar ißt. In dem Erregerkreis des ilektrosagneten liegt wieder
ein Xontakt 129 eines Drehsahlwäohtera 130 und eine Spannungaquelle
131 in Reihe. Der Kontakt 129 ißt von einem !Drehzahlwächter
130 derart steuerbar, daβ der Kontakt 129 sohlieBt, wenn die Zigarettenstrangmaechine
stillsteht, d.h. wenn ihre Drehzahl den Wert 0 hat, und daß der Kontakt 129 öffnet, wenn die Zigarettenmaschine
läuft, d.h. wenn ihre Drehzahl νoat Wert 0 abweicht. Der Drehzahlwichter
bildet somit wieder ein Steuerelement, das bei IJnterachreitung
einer bestimmten Drehsahl ä«a Antxieba der Slgerettenatrangmasohlne
ein Steuersignal sun Sntfernen der Zigaretten abgibt. Eine Leitung
153 dient sum Auslad der Luft aua dem luftcylinder 146, sobald Kontakt 129 geschlossen let. 112 und 113 alnd wieder Sehneidtubeni 117
ist die Druokkassner mit einer flexiblen Druckluftlei toi g 118$ 106
ist ein® Einetofltrommel,
BAD OfilGINAt
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- 8 - Bergedorf, den 29.3.1968
T 7 57 UA
Ist die Zigarettenstrangeaachine in Betrieb, weicht also db
Drthsahl von dem Vert O ab, dann bat der Drehzahlwächter 130 seine»
Kontakt 129 geöffnet, ao faß das Zweiwegeventil 151 seine gezeichnete Stellung einnimmt. Per Luftzylinder 146 trlsEPf über Leitung 149*
die den Kolben 144 in seine obere Bndetellung bringt und ihn dort
hält. Sie Priamenrinne 103 1st dann in ihrer Betriebestellung, ao daβ
die Bitteis des Meeserapparates 101 vom Zigarettenstrang 111 abgeschnittenen Zigaretten 104 auf der Prismenrinne 103 au der Druckkammer 117 und nach TereInseln durch Beschleunigung eu der Einetoßtromael 106 gefördert werden können*
Wird die Zigaretttnstrangmasohlne nach Abgabe eines 8tillsetzslgnals, s.B. bei eine« Strangbrucb, stillgesetzt, dann Schließt der
Drehzahlwächter 130 seinen Kontakt 129* Bas Zweiwegeventil 151 schaltet aus aeiner gezeichneten Stellung in seine andere Betriebestellung
us, so daß die Luft aus dem Luftzylinder 126 durch Leitung 153 Ina
?rele strömen kann. Die Prisaenrlnne 103 drückt infolge ihres Gewichtes die Kolbenstange 142 und dtn Kolben 147 In die strichpunktiert
gezeichnete Stellung nach unten, so faß die Prismenrinne 103 eine τer·
tikale Komponente aufweist, und die auf Ihr liegengebliebenen, nicht
in die Eiostoftrommtl 6 übergebenen Zigaretten 104 Ihren Halt verlieren, In dem sie axial aus dtr Prlsmaarinne 103 In einen nicht dar*»
gestellten Behälter rutschen.
Wird die Zigarettenatrangeaeobine wieder angefahren, dann wird
wegen des dans wieder geschlossenen Kontaktes 129 da« Zweiwegeventil
151 la seine gezeichnete Betrlebeβteilung umgeschaltet, so daß wieder
Druckluft sm dem Luftcylinder 146 gelangen kann. Der lolben 144 wird
▼on der Druckluft naoh oben bewegt und dreht über dit Kolbenstange
142 ebenfall· die Priseenrinne 103 wieder In ihre Betriebsstelluag.
Dtr Antrieb dtr Prieeenrltuae 103, besttnta* aus Atm Luftsylindtr 146 und dtn Steuermitteln (DrehMhlwtchter 130) Bilden ein Mittel
sum Entfernen dtr Zigaretten von des Jtthnint«mittel 102 Wim Stillstand dtr Zigare ttena trangmasohine. Anstelle eines psettaa ti sehen Besohleunigers kann auch btl dtr Aueftlhrungefora dtr figur 3 wieder tin
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Stw.r ZM-Pr ismenrinne-ablclappbar <
1757H4
mechanischer Beschleuniger, etwa to der Form einer bekannten Exzentersoheibe,
vorgesehen sein.
In den Figuren 4 und 5 ist ein Führungsmittel 202 für von einem
Zigarettenstrang 211 mittels eines Measerapparatee 201 mit dem Sichelmesaer
208 in dem Meseerhalter 207 geschnittene Zigaretten 204 ,
ebenfalls als Prismenrinne 203 ausgebildet. Hierzu ist die Priamenrinne
203 derart ausgebildet, daß die Zigaretten 204 bei atillgtsetzter
ZigarettenstranginaBchlne ihren Halt auf ihr verlieren. Die Priemenrinne
203 ist in einen Zylinder 270 ©ingearbeitet, der in Lagern
261 und 262 drehbar angeordnet ist. Sie weist über einen Teil ihres
kreisförmigen Umfangs eine Verzahnung263 auf, in die ein auf einer
Welle 264 eines Gleichstrommotors 266 befestigtes Zahnrad 267 eingreift. Der Gleichstrommotor 266 ist auf einer Stützfläche 268 befestigt.
Über der Priemenrinne 203 ist ein mechanischer Beschleuniger
in Form einer Exzentereebeibe 269 angeordnet. An dem Zahnrad 267 sind
zwei Steuernocken 271 und 272 befestigt, von denen Endschalter 273
bzw. 274 betätigbar sind. Die Endschalter 273 und 274 sind derartig
in Stromkreise des Gleichstrommotors 266 geschaltet, daS ein Endsobal«
ter den den Gleichstrommotor in einer Richtung durchfließenden Strom
unterbricht, während der andere Endschalter den den Gleichstrommotor
in der entgegengesetzten Richtung durchfließenden Strom unterbricht.
230 iat wieder ein Drehzahlwächter der wieder ein bei ünterBchreitung
einer bestimmten Drehzahl des Antriebs der Zigarettenstrangmaaohine
ein Steuersignal zum Entfernen der Zigarette.·, abgebendes Steuerelement
bildet. Der Drehzahlwächter sohaltet Kontakte 229a, 229b
und 229o sowie 229d in die geaeiohneten Stellungen, wenn die Zigarettenstrangmaschine
läuft; er schaltet die Kontakte 229a ... 229d in dii geetriohelt gezeichneten Stellungen, wenn die Zigarettenstrangmaschine
stillsteht. 231 ist eine Spannungsquelle zur Speisung des Gleichstrommotors
266. 206 ist eine Einstoßtrommel. 212 und 213 sind Schneid
tuben.
Wirkungeweise der Torrichtung gemäß den Figuren 4 und 51
Wirkungeweise der Torrichtung gemäß den Figuren 4 und 51
let die Zigarettenetrangmaachlne in Betrieb, dann hat der Drehzahlwächter
230 seine Kontakte 229a ... 229a in die gezeichneten Stel*
lungen geschaltet. Dtr Steuernocken 272 hat den Endschalter 274 gera-
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- 10 - ' B*}rgtf«iuiif dta 29.3.
Stw.ι ZM-Prismenrinne-abklappbar
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de geöffnet. Von der Spannungsciuelle 231 kann somit kein Strom durch
den Gleichstrommotor 266 fließen. Die Prismenrinne 203 bleibt daher
in ihrer gezeichneten Isge, in der die Zigaretten von dem Messerapparat
201 zu der liinstoßtrommel 206 gelangen können.
Wird die Zigarettenstrangmaschine naoh Abgebe eines Stillsetzsignals,
z.B. nach einem Strangbruch, stillgesetzt» dann schaltet der
Drehzahlwächter 230 seine Kontakte 229a ... 229d in die gestriobelt
gezeichneten Stellungen um. Nunmehr kann Strom -von der Spannungsquelle
231 über Kontakt 229d, den geschlossenen Endschalter 273» den
Gleichstrommotor 266 und den geschlossenen Kontakt 229o fließen. Der
Gleichstrommotor 266 dreht sich nunmehr in Sichtung des Pfeils 276,
bis dtr Steuernooken 271 den Endschalter 273 im öffenenden Sinn betätigt.
Hierdurch wird der Stromfluß durob den Gleichstrommotor 266
. Λ» ■
unterbrochen und der Gleichstrommotor bleibt stehen.
Die Drehung des Gleichstrommotors 266 wird von dem Zahnrad 267
auf die Verzahnung 263 des Zylinders 270 mit der Prisaenrinne 203
übertragen, die daher in den Lagern 261 und 262 gedreht wird. Beim Stillstand des Gleichstrommotors hat die Priemenrinne 203 die strichpunktierte
Stellung (203a in Jig. 5) erreicht, in der sämtliche nach dem Stillsetzen der Zigarettenetrangmaschine auf der Prismenrinne verbliebenen Zigaretten (204) ihren Halt verlieren und aus der Priemenrinne
in einen etwa darunter angeordneten Behälter fallen.
Wird die Zigarettenatrangmaachine wieder angefahren, weicht also
die Drehzahl von dem Tfert 0 ab, dann schaltet der Drehzahlwächter
die Kontakte 229a ... 229d in ihre ausgezogen gezeichnete Stellung um
Nunmehr kann ein Strom von der Spannungsquelle 231 Über die Kontakte
229a und 229b und über den geschlossenen Endschalter 274 in entgegengesetzter
Richtung durch den Gleichstrommotor 266 fließen, der eine Drehung des Gleichstrommotors 266 in dem Pfeil 276 entgegengesetzter
Richtung bewirkt. Hat die Prismenrinne 203 ihre ausgesogen gezeichnete
Stellung wieder erreicht, dann betätigt der Steuernocken 272 den Endschalter 274» wodurch der Stromfluß durch den Gleichstrommotor 266
unterbrochen wird, so daß der Gleicbstromaotor stillsteht. Die Prismenrinne
203 ist nunmehr wieder io Betriebs»teilung und die neu produzierten
Zigaretten können auf ihr die Einetoßirommel 206 wieder erreichen.
μ - ^ 1-- . 10080$/0721
- 11 - BergPdcrf, rtea 29.3.1968
3tw.: ZM-Prisiaenrinne-abKlappbar
In Figur 6 ist ein pneumatisches Mittel Bum Entfernen von Zigaretten
504 von einem Führungsmittel 302 ic Form einer Priemenrinne
303 dargestellt. Das pneuaatiache Mittel zum Entfernen der Zigaretten besteht aus Blas düsen 381, die in der i'riamenrinne 303 schräg
nach oben gerichtet angeordnet oind. Die Blaadüsen 301 sind mit einer
leitung 382 zur Druckluftzufuhr verbunden. In der Leitung 382 ist ein
Elektromagnetventil 383 angeordnet} daa durch einen Elektromagneten
384 steuerbar ist. In Reihe mit dem Erregerkreis des Elektromagneten
384 liegt ein Kontakt 329, «in Steuersignal zum Entfernen von Zigaretten abgebendes Steuerelement in Form eines Drehzahlwächter* 330
und eine Spaisaunge iuelie 331. Der Drehzahlwächter 330 sohlieflt seinen
Kontakt 329, wenn die ZjLgarettenatrangiuascnine stillsteht, d. h. wenn
ihre Drehzahl den Vert Hull erreicht. Bei geschlossenem Kontakt 329
wird der Elektromagnet 384 erregt und dos Elektromagnetventil 383 geöffnet.
Der Drehzahlwächter 330 Öffnet seinen Kontakt 329, wenn die
Zigarettenstrangiaeeohiiie läuft, d.h. wenn ihre Drehzahl von dem Wert
KuIl abweicht* 301 let «la Mteserapparet mit einem Mesetrträgtr 307
und einen in dem Hesterti&ger befestigte« Sichelmesser 308, das von
einem Zigarettenatrang 311 .fortlaufendZigarettos 304 efcaotineidtt.
312 und 313 Bind wieder SccneiätufefS -.«er Tttbrusg des Zlgarette&Btraiy
311. Die Mulden 314 der Einstoßtrommel 306 sind mit jeweils «wel
ringförmigen Saugluftkaaälen versehen, die In Figur 6 nicht siobbar
sind. Im Einstoßbereich ist über den Mulden 314 eine feststehende
Abeckung 385 angeordnet, die in Verbindung mit den Saugluftkanälen in
den Mulden dafür sorgt, daß in den Mulden 314 im Einstoflbereich ein
Unterdruck herrscht. Durch diesen Unterdruck werden die auf der Prismenrinne 303 aerangeforderten Zigaretten 304 τereinselt und in die
Mulden eingesogen. 316 ist ein Ablegerband zum Abfördern der umgelenkten
Zigaretten 304.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß figur 6:
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß figur 6:
Bei laufester Zigarettesetangmasohine hat der D^thsahlwäcbter
330 seinen Kontakt 32$ geöffnet, so daß der Slektrosoagcet 384 des
Elektroaagnetventllft 382 imerregt ist. Es kann daher keine Druckluft
tiberdie Leitung 582 zu ttu Blaedtieen 381 gelangen. Die von dem Mee-•erappsrat
301 sbgescbiiitteB·» Zigaretten 304 gelangen nacheinander
über die Prieaenrinne 303 sn der SinstoStroomel 306, und werden in
die Mulden 314 outer Vereinzelung eingesogen, in denen sie βwieeheη
den Saugluftkanälen liegenbleiben.
. t2 . 109808/0721
- 12 - Btrgedorf, den 29.3.1968
Stw.ι ZM-PrIsmenrinne-abklappbar
17571U
WlM die Zigarettenstrangmaschine nach Abgeben eines Stillsetzoignala, beiepielsweiae bei einem Strangbruch, stillgesetzt, dann
sohlieflt der Dreheahlwächter 330 eeinen Kontakt 329, wodurch der Elel»
tromagnet 384 erregt wird. Dae Elektromagnetventil 383 Öffnet, ·ο daß
Druckluft durch die Leitung 382 zu den Blaedüeen 381 gelangen kann.
Die aus den Blasdüeen 381 ausströmende Blasluft bläst die Zigaretten
von der Prismenrinne 303 ab. Die Zigaretten können in einen unter der
Prismenrinne 303 angeordneten, nicht dargestellten Behälter fallen.
Nach dem Wiederanfahren der Zigarettenstrangmaschine öffnet der
Drehzahlwächter 330 seinen Eontakt 329 wieder, worauf das Elektromagnetventil 383 schließt und der Blaaluftstrom aus den BlaedU»eo 381
yersohwindet. Die neu produzierten Zigaretten 304 können nunmehr wieder ungehindert Über die Prismenrinne 303 die Einstoßtronmel 306 erreichen.
In figur 7 ist eine Vorrichtung zum Entfernen der Zigaretten vcc
einer Prismenrinne durch Schwenken der Prismenrinne um eine horizont··
Ie Achse entsprechend Figur 3 dargestellt. Teile, die in beiden Figuren übereinstimmen, sind mit gleichen Bezugszeichen, vermehrt um 300,
versehen und nicht mehr besondere erläutert.
Anstelle des Drehzahlwächter 130 mit seinem Kontakt 129 ist in
Figur 7 ein Steuerelement in Form eines Relais 491 vorgesehen, dessen Kontakt 491a in Reibe mit der Spannungsquelle 431 und dem Elektromagnet 452 des Zweiwegeventil· 451 liegt. Di· Erregerwicklung des Rtlaie
491 liegt in Reihe mit dem Steuerkontakt elnefl weiteren Stfuerelementes in Form «Ines Tasters 492, mit der Erregerwicklung, ein·· Söhnt«««
493, mit einen Selbethaitekontakt 493a des Schützes 493 und einer
Steuerspannungsquelle 497. Da· Schute 493 steuert über «eine Kontakte 493b, 493c und 493c, dl· für erregten Zustand des Schützes 493 gtaelohnet sind, dl« Stromzufuhr über Leitungen 494 <u einem AntrieJ»·,-Bwtor 496 der Zigaretttnetrangaa«chine. Bei dem Antriebsmotor handelt
•s eich um einen Dreh·tromasynobronmotor.,
Wirkungsweise der Y ;rriohttmg geoäS Figur 7i
Ist die ZigerettenstrangB**chine in Betrieb, hat also da·
Schütz 493 seine Kontakte 493a ... 493d in Ihre auegezogen geaeiebnete Stellung geschaltet, dann erhält dar Antriebsmotor 496 Spannung,
- 13 - -
109808/0728
- 13- Bergedorf, den 29.3.1968
Stw.t ZM-Prismenrinne-abklappbar
während der Elektromagnet 452 des Zweiwegeventile 451 infolge de»
offenen Kontakts 491a keim Spannung erhält. Der Luftzylinder 446
erhält damit Druckluft über leitung 449, die den Kolben 444 in seine
obere Endstellung bringt und ihn dort hält. Die Prismenrinne 403 ist
dann in ihrer Betriebsstellung, 00 daß die mittels des Meeeerapparates
401 vohj Zigarettenstrang 411 abgeschnittenen Zigaretten 404 auf
der Prismenrinne 403 zu der Druckkammer 417 und nach Vereineelung
durch Beschleunigung zu der Einstoßtrommel 406 gefördert werden können.
Soll die Zigarettenmaschine, z.B. nach einem Strangbruoh stillgesetzt
werden, dann drückt die Bedienungsperson den !Caster 492f so
daß die Erregerkreise des Schützes 493 und des Relais 491 unterborchen
werden. Da» Schütz 493 schaltet seine Kontakte dann aus der ausgezogen gezeichneten Stellung in die gestrichelt gezeichnete Stellung
um. Der Drehstrominduktionsmotor 496 erhält keine Spannung mehr und
läuft aus. Durch das Drücken des !Pesters 492 wird auch der Erregerkreis des Heiais 491 unterbrochen, so daß das Relais 491 seinen Kontakt
491a schließt, (Gestrichelt gezeichnete Stellung). Der Elektromagnet 452 wird nunmehr erregt und das Zweiwegeventil aus seiner gezeichneten Stellung in die andere Betriebastellung umgeschaltet, so
daß die Luft aus dem Luftzylinder 446 durch Leitung 453 ins Freie
strömen kann. Die Prismenrinne 403 drückt dann infolge ihres Gewichtee
die Kolbenstange 442 und den Kolben 444 in die strichpunktiert
gezeichnete Stellung nach unten, so daß die Prismenrinne 403 eine
vertikale Komponente aufweist. Die während des Auslaufe der Zigarettenmaschine etwa noch beschnittenen Zigaretten 404 werden dann nicht
mehr zur Einstoßtrommel 4O6 gefördert, sondern bewegen sich nach unten
In einen nicht dargestellten Behälter.
Beim Anfahren der Zigarettenstrangmaschine, bei dem die Scha&-
kontakte 493a ... 493d in ihre ausgezogen gezeichnete Stellung umgeschaltet
werden müssen, wird der Erregerkreis des Relais 491 geschlossen, so Saß der Elektromagnet 452 keine Spannung mehr erhält. Das
Zweiwegeventil 451 schaltet dann in seine gezeichnete Betriebsstelling
in der der Luftzylinder 446 wieder Druckluft über Leitung 449 erhält.
Der Kolben 444 wird dann zusammen mit der Prismenrinne 403 in seine
obere Betriebesteilung gedrückt, in der Zigaretten wieder zur Ein-
- H- 109808/0728
- 14 - Bargodorf, den 29.3.1968
Stw.ι ZM-Prismenrlnne-abklappbar
etoStroxnael 406 gelangen !rönnen.
In Figur 8 let eic Steuereleeect 600 dargestellt, das feel ΰβ-terachreitung finer bestimmten OeecnelBdigkeit dt« Stroeee der abgeeohnittenen Zigaretten $04 auf den Führungsmittel $02 «In Steuersignal BiUQ Entfernen der Zigaretten aus dam Bereich des Ilthruagsalttele
abgibt. DaB aeuerelement besteht ana einer Lichtschranke mit elaer
Lichtquelle 601 und einer fotodiode 602. BIe Ausgange 4er Fotodiode
602 Bind mit einem elektronischen Versttrkder 605 verbtmden, dessen
Ausgänge au einem Frequenaüberwachungagerät 604 fUhrea. Per Ausgang
de· Frequensüberwachsungager&tee 604 steuert ein BeIela 606, dessen
Kontakt 606a in den Erregerkreisen der Elektromagneten 521 und 522
zusammen mit einer Spanntuagsquelle 551 liegt. Ein im Prin·!ρ aus der
durch die Lichtquelle 601 und die Fotodiode 602 gebildet·» Lichtschranke, dam elektronischen Verstärkter 605 und dem Iteequeη«überwachungsgerät 604 bestehendes Steuerelement 600 bot Überwachung de«
Stroms von abgeschnittenen und auf einer Prlsmenrlime 503 vereissei*
ter Zigaretten 504 let an sich bekannt und wird z.B. unter ler Bezeichnung "Long end sensor" bei der vorerwähnten Zigarettenatrennmaschine vom Typ SARAHT verwendet. Hn derartiges Steuerelement gibt
ein das Feiais .606 erregendes Signal, sobald das Frequenzüberwacbungs.
gerät 604 anzeigt, daß die Frequenz des von den Zigaretten 504 und
der zwischen ihnen befindlichen Lücken erzeugten Signale einen bestimmten Wert unterachreitet. Von dem durch das Steuergerät 600 ersetzten Drehzahlwächters 30 und seinem Kontakt 29 abgesehen, entspricht die in Figur 8 gezeigte Vorrichtung in alles der in Figur 1
gezeigten Vorrichtung. Einander entsprechende Teile sind daher mit denselben Bezügeziffern, vermehrt um 500, bezeichnet. Diese Teile
sind nicht mehr besonders erläutert.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Figur 8»
Ist die Zigarettenstrangmaschine in Betrieb, überschreitet also die Frequenz der von dem Verstärker 603 gelieferten Wechselspannung einen bestimmten Wert, dann ist das Belais 606 unerregt, so daß
sein Kontakt 606a geöffnet 1st und die Elektromagnete 521 und 522 nicht erregt sind. Die Druckfedern 526 und 527 drücken die Anker und
somit das Prismenrinnenteil 503a in ihre Betriebslage entsprechend
- 15 -
109808/0728
- 15 - Bergedorf, den 29.3.1968 Stw.: ZM-Prismenrinne-abklappbar
Figur G. Die von'den- Mesaerapparat 501 von dem Zigarettenstrang 511
'üb^e.juLniUexujn Zigaretten 504 gelangen durch die Prismenrinne 503
cu der Linetoßtrommel 506.
Erichfc der Strang 511 vor den liesserapparat 501 oder tritt
sonst eine Störung ein, die keine Zigaretten 504 mehr zur Einstoßtron
mel 506 gelangen läßt, dann sinkt die Frequenz der von dein Veretär-Ker
603 abgegebenen Wechselspannung ab und das Fre<iuenBÜberwaohungegerüt
604 cibt ei» Auagangssignal an das Relais 606. Pas Relais 606
wird erregt und schließt seinen Kontakt 606a. Die ErregerwiGkIingen
der jilektroaagnc.te 521 und 522 erhalten Erregerspennungen und bewe- (|
etc ihre Anker in Eicütung der Pfeile'523 und 524 gegen die Wirkungen
d&r Druckfedern 526 und 527, wodurch sie den Priamenrinnenteil
503a zu ©iner Schweokbewegung entsprechend Pfeil 528 und deoit sum
Abklappen'veraulaeeen. Der Priinienrinnenteil 503a iat nicht im abgeklappten
Zustand dargestellt. Die auf der Priemenrinue 503 legenden
Zigaretten 504 fallen nach unten in einen nicbt dargestellten Behälter.
Wird die iligsretteaetraB&isaschine nach dea ^ts&ngbruch wieder
angefahren, dann werden die MektroffiaiSBete 521 is&d-'522 Bssa Ytrocbwin
den des Ausgangssignals des Pre^uensüberwachungegeräteB 604 b»£ Erreichen der Betriebadrehaabl entregt, so daß dlt Druckfedern 526
und 527-die- Anker in die in jfigur 8 dargestellten Stellungen bringen
können, in der Jrisu.enrinnenteil 503a wieder gegen den Priemenrinnen- "
teil 503b geklappt.ist.
Anstatt Xn einer ^rieiaenrinne liegend, können die Zigaretten
auch entlang einer Förderbahn von dec Hescerapparat zu. der Sinetoßtrommel
gefördert werden, an der sie durch Saugluft gehalten werden.
In einem derarti^ea fall besteht das pneumatische Mittel zum Entfernen dl©r Sigarettea in «iiieia Absperrmittel für die Saugluft, das gesteuertduroh
eines Ä®r ¥orbesoliriebenen Steuereleaente betätigt
wird. Die auf Hei; Förderbahn zwischen Messerapparat und ElnstoStrooinal
befindliches Zigaretten fallen dann ab.
Anstelle der Ib £·β beschriebenen riguren dargestelltea El»-
stoßtrommäl können natürlich auch andere, taktweise arbeitende Torrichtungen
vorgesehen sein, die die längsaxialen Icrderbewegungen von
16 -
109808/0728
- 16 - Sergedorf, den 29.5.1968 i>tw.: ZM-Priamenrlnne-abklappbar
1757U4
Zigaretten in queraxiale Förderbewegungen umwandeln. Desgleichen
kann anetajitt einer Priamenrinne auch eine anders ausgebildete Förderbahn für die Zigaretten ewisohen dem Messerapperat und der Umlenkatelle vorgesehen sein.
Der mit der Erfindung verbundene Vorteil besteht darin, daß beim Anfahren einer Zlgarettenstrangmaschine nach einem Strangbruoh keine
.Ablageschwierigkeiten mehr auftreten können. Außerdem werden Zigaretten entfernt, die möglicherweise bei auslaufender Masohine von minderer Qualität sind oder deren längen nicht mehr den? gewünschten MaB
entsprechen.
Im folgenden sind Merkmale der Erfindung aufgeführt, für die selbständiger Schutt;, Schutz in Verbindung mit den eingangs bereite
aufgeführten Erfindungemerkmalen und in Kombination zweier oder mehrerer Merkmale begehrt wird.
Die Zigaretten werden vorzugsweise bei stillgesetztem Zigarettenstrang von der Förderbahn B zwischen Schneidstelle A und Urnlenketelle C von ihrer Förderbahn entfernt. Die Zigaretten können durch
Schwerkraft von der Förderbahn entfernt werden. Sie können aber auch
pneumatisch von der Förderbahn entfernt werden.
Das eine Förderbahn B für die Zigaretten 4, 104 und 204 bildende Führungsmittel 2, 102,202 kann mindestens teilweise derart bewegbar ausgebildet sein, dafl die Zigaretten bei stillgesetzter Zigarettcnatrangmaachine Ihren Halt auf dem Führungsmittel verlieren. Das
Führungsmittel kann hierzu geteilt sein; mindestens ein Teil 3a des
Führungsmittel kann dann beim Stillstand der Zigarettenstrangmasohlne von dem anderen !Teil 3b wegschiebbar sein. Das Führungsmittel kann
als längegeteilte Prismenrinne 3 auegebildet sein; sie kann mit einem
Antrieb 21, 22 versehen sein, der bei Stillstand der Zigaretten·trennmaschine mindestens einen Teil 3a der Prlsmenrinne 3 von dem «äderen
Teil 3b wegschiebt und beim Anlauf der Zigarettenatrangmasohine den
weggeschobenen Seil 3a gegen den anderen Teil 3b hinschiebt.
Das Führungsmittel 102 kann euch derart verschiebbar sein, daß
ea eine den Zigaretten 104 eine Wegförderbewegung erteilende vertikale Komponente aufweist.
Das FUfcrongsalttel 202 kann such derart drehbar ausgebildet
sein, dal die Zigaretten 204 durch Schwerkraft weggefördert werden.
109808/0728 OI^WM
- 17 - BAD ORIGINAL
- 17 - .Bergedorf, den 29.3.1968
Stw« t ZM-Prlsmenrinne-abklappbar Λ—~Λ , >
1 / b / f Uk
Zum Entfernen der Zigaretten 304 von dem Führungsmittel 302
kann auch ein pneumatisches Mittel 381 vorgesehen sein.
Zur Steuerung des Mittels zum Entfernen der im Bereich des
Führungsmittels befindlichen Zigaretten kann ein Steuerelement 491
vorgesehen sein, das bei Betätigung eines den Antrieb 496 der Zigarettenstrangmaschine
stillsetzenden Steuerelementes 493 ein Steuersignal
für das Mittel zum Entfernen der Zigaretten aus dem Bereich des !Führungsnuttels 402 abgebend ausgebildet iat.
Es kann aber auoh ein Steuerelement 30, 130, 230, 330 vorgesehen
sein, das bei Unterachreitung einer bestimmten Drehzahl des Antriebs
der Zigarettenstrangmaschine ein Steuersignal für das Mittel
zum Entfernen der Zigaretten 4, 104, 204, 304 aus dem Bereich des
Führungsmittels 2, 102, 202, 302 abgebend ausgebildet ist. Das Steuerelement
gibt zweckmäßig bei Stillstand der Zigarettenstrangmaeohine
ein Steuersignal für das Mittel zum Entfernen der Zigaretten aus dem
Bereich des Führungsmittels ab.
Es kann auch ein Steuerelement 600 vorgesehen sein, das bei Unterscbreitungeiner
bestimmten Geschwindigkeit des Stromes der abgeschnittenen Zigaretten 504 auf dem Führungsmittel 502 ein Steuersignal für das Mittel zum Entfernen der Zigaretten aus dem Bereich des
Führung8mittel3 abgebend ausgebildet ist.
109808/0728
Bergedorf, den 29.3.1968 Patent Hi/Pc
1757H4
Stichwort ι 214-Prismenrinne-abklappbar
Angaben zum Stand der Technik
Es ist durch die britische Patentschrift 994 035 bekannt geworden,
beim Anfahren von Zigarettenstrangniasehinen, deren Zigaretten taktgerecht
auf einer PSrderbobn von einer Sehn<=idstell<- in eine Ein~
stoßtrommel überführt werden alle Zigaretten zu entfernen. Bei der
britieohen Patentsohirf t geschieht dies mittels einer Ablenkv or richtung.
Andere bekannte beißt Anfahren von Zigarettenatrangmaschinen
der oben genannten Art benutzte Auewerfvorrichtungen arbeiten mit
Blasluft. Durch die bekannten Anordnungen kann zwar sichergestellt werden, daß bei einem Strangbruch ein geschnittenes Strangstück, das
nicht Zigarettenlänge hat die Teilung der während des Stillstandes
der Zigarettenstrangmaschine zwischen der Schneidetelle und der £inatoßtrommel
liegengebliebenen Zigaretten nicht so verändert, daß ein taktgerechtoB Einstoßen unmöglich wird. Bei hohen Zigarettengeschwindigkeiten
moderner Maschinen bereitet aber dae Entfernen der Anfahr-
und Ausschußzigaretten auf ihrem Weg zwischen Meseerapparat und Ein-Btoßtrouunel
Schwierigkeiten.
Es ist ferner durch die deutsche Patentschrift 658 947 eine Ablagevorrichtung
für Zigaretten bekanntgeworden, bei der ein mechanischer synchron mit den Zigaretten gesteuerter Stößel alle Zigaretten aus
ihrer Bahn zwischen einem Messerapparat und einer Ablagetrommel entfernt,die
nicht teilungs- oder taktgerecht angefördert werden. Auch die zuletzt genannte Vorrichtung arbeitet nur bei relativ niedrigen
Geschwindigkeiten zuverlässig.
109808/0728
Claims (16)
1. Verfahren zvaa taktgirechten Umwandelnder längsaxialen Förderbewßgungeti
voEi durch Abschneiden νου einem Tabakstrang, vorzugsweise
einem Zigarett«netran£, produzierten und auf einer Förderbahn lttngsaxial
geforderten etabfSrmigen Tabakartikeln, vorzugsweise Zigaretten,
iß queraxiale Förterbewegungen an einer ümlenkstelle, dadurch
gekennzeichnet, daß nach Abgabe eines Stillsetzsignals für den Zigarettenetrang
(11, 111, 211, 311, 411, 511), Vortragsweise nach einem
Strmigbriiah, die abgeaclusittenen Zigaretten (4, 104, 204, 304, 404,
504) von ihrer Förderbahn (B) zwischen Schneidstelle (A) und Umlenkstellet) entfernt werden.
2. Verfehren nach Anspruch 1, «öudurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten
bei stillgesetzten» Zigoiettenstrang (11, 111, 211, 311) von
der Förderbahn (B) «wischen Schneidstolle (A) und Umlenketeile (C)
von ihrer Förderbahn entfernt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2/dadurch gekennselebnet, daß
die Zigaretten (4, 104» 204, 304, 404, 504) durch Schwerkraft von
ihrer Förderbahn (B) entfernt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennselohnet, daß
die Zigaretten (304) pneumatisch von ihrer Förderbahn (B) entfernt
werden.
5. Vorrichtung an einer Strangmaaohine mit einem H«sserapp*rat »um
Abschneiden von stabförffiigtn fabakartikeln, vorzugsweise von Zigaretten,
von einem labakatrang, vorzugsweise einta Zigarettenetrang,
BAD ORSQilsJAi,
• - 2 -
Borgedorf, den 29.3.1968
Stw.i ZM-Prismenrinne-abklappbar
1757H4
und einem Führungsmittel zum Iftngsaxialen Fördern der Zigaretten zu
einer die ltingsaxialen Förderbewegungen der Zigaretten In queraxiale
Förderbewegungen taktweise umwandelnden Umlenkvorrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Ausüben des Verfahrene naoh Anspruch 1 oder
einem oder mehreren der folgenden ein Mittel zum Entfernen der im
Bereich des Pührungsmittels (2, 102, 202., 302) befindlichen Zigaretten (4, 104» 204,304) nach Abgabe einee Stlllsetzsignals fUr die Zigarettenstrangmaechine vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das eine
Förderbahn (B) für die Zigaretten (4, 104, 204) bildende Führungsmittel (2, 102, 202) mindestens teilweise derart bewegbar auegebildet
let, dall die Zigaretten bei stillgesetzter Zigarettenatrangmaeohine
ihren Halt auf dem Führungsmittel verlieren.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungsmittel (2) geteilt 1st, und daß mindestens ein XeIl (ja) dee
Führungamittele beim Stillstand der Zigarettenstrangmaeobine von dem
anderen Teil (5b) wegschiebbar 1st.
8. Torrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß daβ Führungsmittel (2) als längsgeteilte Priemenrinne (3) ausgebildet ist
und daß ein Antrieb (21, 22) vorgesehen 1st, der bei Stillstand der Zlgarettenstrangmaschlne mindestens einen !Teil (3a) der Prismenrinne
von dem anderen Teil (3b) wegsohiebt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (21, 22) beim Wiederanlauf der Zigsrettenatrangmaaohine den bei
Stillstand der Zigarettenstrangmaschine weggeschobenen Teil (3a) der
Prisaenrinne (3) gegen den anderen Teil (3b) hinaohiebt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennetlohnet, daß das
führungsmittel (103) derart -verschiebbar 1st, daß es eine den Zigaretten (104) ein« Wegförderbewegung erteilende vertikale Komponente
aufweist.
- BAD ORIGINAL
109808/0728
' - X - ' Jterge'jori, den 29.3.1968
Stw.s ZM-Priemenrinne-abklappbar ■ 17R71 AA-
11. Vorrichtung naoh Anspruch 6, daduroh gekennzeichnet, daß das
Führungsmittel (202) derart drehbar ausgebildet ist, daß die Zigaretten (204) infolge der Schwerkraft ihren Halt verlieren.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5· gekennzeichnet duroh ein pneumatisches
Mittel (381) zum Entfernen der Zigaretten 304) von demFührungsmittel
(302).
13. Vorrichtung nach Aasprueh 5 oder einem oder mehreren der folgenden,
daduroh gekennzeichnet, daß ein Steuerelement (491) vorgesehen ist, das bei Betätigung eines den Antrieb (496) der Zigarettenetrangmaschine
stillsetzenden Steuerelementes (493) ein Steuersignal für das Mittel zum Entfernen der Zigaretten (404) aus dem Bereich des PUh
rungamittels (402) abgebend ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem oder mehreren der folgenden bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerelement (30, 130,
230, 330) vorgesehen ist, das bei Unterschreitung einer bestimmten
Drehzahl des Antriebs der Zigarettenstrangmaschine ein Steuersignal
für das Mittel zum Entfernen der Zigaretten (4, 104, 204, 304) aus
dein Bereich de» Führungsmittels (2, 102, 202, 302) abgebend auegebildet
ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, daduroh gekennzeichnet, daß dae
Steuerelement bei Stillstand der Zigarettenstrangmaschine ein Steuersignal
für das Mittel zum Entfernen der Zigaretten aus dem Bereich de» Führungamittela abgebend ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem oder mehreren der folgenden bis 12, dadurch gekennaseIchnet daß ein Steuerelement (600) vorgesehen ist, das bei Unterechreitung einer bestimmten Geschwindigkeit
dee Stromes der abgeschnittenen Zigaretten (504) auf dem Führungsmittel
(502) ein Steuersignal für das Mittel ium Entfernen der Zigaretten
aus dem Bereich des FUhrungsmittele abgebend ausgebildet ist.
109808/0728
Leerseite
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681757144 DE1757144A1 (de) | 1968-04-04 | 1968-04-04 | Verfahren und Vorrichtung zum taktgerechten Umwandeln der laengsaxialen Foerderbewegungen von Zigaretten oder anderen stabfoermigen Tabakartikeln in queraxiale Foerderbewegungen |
GB1464869A GB1253617A (en) | 1968-04-04 | 1969-03-20 | Method and apparatus for handling rod-like articles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681757144 DE1757144A1 (de) | 1968-04-04 | 1968-04-04 | Verfahren und Vorrichtung zum taktgerechten Umwandeln der laengsaxialen Foerderbewegungen von Zigaretten oder anderen stabfoermigen Tabakartikeln in queraxiale Foerderbewegungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1757144A1 true DE1757144A1 (de) | 1971-02-18 |
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ID=5694383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681757144 Pending DE1757144A1 (de) | 1968-04-04 | 1968-04-04 | Verfahren und Vorrichtung zum taktgerechten Umwandeln der laengsaxialen Foerderbewegungen von Zigaretten oder anderen stabfoermigen Tabakartikeln in queraxiale Foerderbewegungen |
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-
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- 1969-03-20 GB GB1464869A patent/GB1253617A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3800431A1 (de) * | 1988-01-09 | 1989-07-20 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zum laengsaxialen fuehren von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie |
US4926887A (en) * | 1988-01-09 | 1990-05-22 | Korber Ag | Apparatus for manipulating rod-shaped articles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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