DE1757095C3 - Gerät zur fortlaufenden Abgabe faseriger Futterstoffe - Google Patents

Gerät zur fortlaufenden Abgabe faseriger Futterstoffe

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DE1757095C3 DE19681757095 DE1757095A DE1757095C3 DE 1757095 C3 DE1757095 C3 DE 1757095C3 DE 19681757095 DE19681757095 DE 19681757095 DE 1757095 A DE1757095 A DE 1757095A DE 1757095 C3 DE1757095 C3 DE 1757095C3
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Ernst 8312 Dingolfing Boehm
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Gebr Eicher Traktoren-U Landmaschinen Werke 8312 Dingolfing GmbH
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Gebr Eicher Traktoren-U Landmaschinen Werke 8312 Dingolfing GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0275Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur fortlaufenden Abgabe faseriger Futterstoffe, bestehend aus einem ortsbeweglichen nach oben offenen Vorratsbehälter und einer oberseitig an diesen angeschlossenen Abgsbeeinrichtung, die als kontinuierlich arbeitendes und sich ober die gesamte lichte Weit« des Vorratsbehälter« erstreckendes Aggregat nur die jeweils oberste Futterschicht ergreift und an eine zur Seite hin gerichtete Ausgabevorrichtung weiterleitet
Für die winterliche Fütterung von Herdentieren ist aus der US-PS 24 96 876 ein Gerät der vorgenannten Bauart zur fortlaufenden Abgabe von Heu bekannt geworden, Mit Hilfe dieses bekannten Gerätes sollen in
ίο möglichst gleichmäßiger Ablage auf verhältnismäßig ebenen Flächen lange Schwaden von Heu niedergelegt werden, die für die Futterversorgung frei weidender Herden zu Winterszeiten bestimmt sind. Hierzu weist das bekannte Gerät einen auf einem geländegängigen
rs Fahrgestell angeordneten, nach oben offenen Vorratsbehälter auf, an dem oberseitig eine als kontinuierlich arbeitendes Aggregat ausgebildete Dosiereinrichtung derart angeordnet ist daß sie stets nur die oberste Heuschicht ergreift wobei eine Hubeinrichtung vorge sehen ist, über weiche der Dosiereinrichtung das Heu von unten her zugängig gemacht wird sowie eine durch ein quer gerichtetes Förderband gebildete Ausgabevorrichtung, über weiche das von der Dosiereinrichtung aufgegebene Heu quer zur Fahrtrichtung zu Schwaden abgelegt wird. Bei derartigen Geräten zur fortlaufenden Abgabe von faserigen Futterstoffen ist es im Hinblick auf ihren Verwendungszweck verhältnismäßig gleichgültig, ob das Heu kontinuierlich und gleichmäßig oder mit gelegentlichen Anhäufungen abgelegt wird, da das Heu ohnehin auf dem freien Felde abgelegt werden und dort vom weidenden Vieh aufgenommen werden soll. Darüber hinaus ist die Ablage des Heues auf einer mit der Fahrbahn in gleicher Ebene liegenden Feldfläche mit wesentlich einfacheren Mitteln zu bewerkstelligen als die Futterablage in einer bestimmten, über der Fahrbahnebene liegenden Höhe und insbesondere die gleichmäßige Ablage des Futters in Futterbarren, bei der eine stellenweise Futteranhäufung nicht in Kauf genommen werden kann. Aus diesen Gründen ist die aus der US-PS 24 96 876 bekannte Anordnung, bei der das Futter über ein quer zur Fahrtlichtung gerichtetes Förderband ausgegeben wird, bei solchem Geräten, die das Futter in über der Fahrbahnebene liegende Futterbarren abgeben sollen, nicht anwendbar. Das bekannte Gerät kann auch in bestimmten Abwandlungen dann nicht für die dosierte Abgabe von faserigen Futterstoffen in über der Fahrbahnebene liegende Barren angewandt werden, wenn die Futterbarren in umbauten Stallungen aufgestellt sind, da hier der Platzbedarf des bekannten Gerätes viel zu groß ist, um eine wirtschaftliche Nutzung der Stallungen zuzulassen. Von oben her auf den Inhalt eines Vorratsbehälters wirkende, durch Kratzketten gebildete Entlade- und Zerkjeinerungsvorrichtungen für faserige Futterstoffe,
z. B. Grünfutter, sind darüber hinaus auch schon durch die DE-AS 11 57 025 bekannt geworden. Einrichtungen dieser bekannten Bauart sind jedoch nicht in der Lage, den Inhalt des Vorratsbehälters exakt zu dosieren und sind insbesondere nicht in der Lage, den Inhalt des Vorratsbehälters an eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Ausgabevorrichtung abzugeben.
Als Gerät zur fortlaufenden selbsttätigen Ausgabe dosierter Mengen faseriger Futterstolffe in rlumlich begrenzte und gegenüber der Fahrbahnebene erhaben angeordnete Futterbarren in umbauten Stallungen kann weder die aus der US-PS 24 96 876 noch die aus der DE-AS 11 57 025 bekannte Einrichtung angewandt werden, da sich deren Ausgabevorrichtungen ganz
3 4
grundsätzlich nicht mr gleichmäßigen Ablage dosierter Endabschaltung auf, die einen in die Hubeinrichtung
Mengen faseriger Futterstoffe in räumlich begrenzten eingeschalteten Doppelfreilauf im Sinne eines Absen- Futterbarren eignen, kens des Bodens des Vorratsbehälters auslöst.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Zur gleichzeitigen Abgabe von Futtermitteln unterErfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der s schiedlicher Beschaffenheit ist nach einem anderen eingangs genannten Bauart zur fortlaufenden Abgabe Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Vorratsbefaseriger Futterstoffe zu schaffen, welches zum Einsatz hälter über eine Mehrzahl einsteckbarer Trennwände innerhalb umbauter Stallungen geeignet und in der Lage unterteilbar ist, wobei in einer der Längswände bzw. der ist, eine Ausgabe ständig gleichbleibender Mengen Stirnwände des Vorratsbehälters eine Vielzahl über faseriger Futterstoffe in parallel zur Fahrtrichtung io dessen Höhe hin reichender, jeweils mit einer Führung verlaufende, räumlich begrenzte Futterbarren, die an der gegenüberliegenden Längs- bzw. Stirnwand darüber hinaus gegenüber der Fahrbahnebene des korrespondierender, vertikaler Einsteckschlitze anGerätes hochliegend angeordnet sind, sicherzustellen. geordnet ist Die Einsteckschlitze sind zur Vermeidung
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, einer Verstopfung bei Nichtgebrauch zweckmäßig von daß die Abgabevorrichtung als quer zur Fahrtrichtung 15 innen her mittels federbelasteter Klappen verschlossen, fördernde Kratzkette ausgebildet ist, in deren Wir- In Verbindung mit der Anwendung einsteckbarer kungsbereich das Futter durch einen anhebbaren Boden Trennwände im Vorratsbehälter ist weiterhin vorgesegebracht wird und daß als Ausgabevorrichtung sich eine hen, daß der Boden des Vorratsbehälters in unabhängig trichterförmige Rutsche über die gesamte Länge des voneinander über mehrere HubeinrichUingen kontinu-Vorratsbehälters erstreckt Die Ausbildung der Abgabe- 20 ierlich oder schrittweise höhenverstellbare Abschnitte vorrichtung als quer zur Fahrtrichtung fördernde unterteilt ist Dadurch wird die Aufgabe zueinander in Kratzkette und die Anwendung eines anhebbaren unterschiedlichem Verhältnis stehende- Mengen verBodens, durch den die abzugebenden, faserförmigen schiedener faseriger Futterstoffe ennö»Iicht Zur Futterstoffe in den Bereich der Kratzkette gebracht Gewährleistung eines ausreichend dichten Abschlusses werden, stellt sicher, daß von der Kratzkette stets eine 25 des Vorratsbehälters und damit zur Vermeidung des gleichbleibende Futterstoffoberfläche bestrichen wird Verlustes von Teilen seines Inhaltes ist vorgesehen, daß und somit eine gleichbleibende Futtermenge in den der Boden bzw. die voneinander unabhängig antreibba-Griffbereich der Kratzkette gelangt In Verbindung mit ren Bodenabschnitte des Vorratsbehälters über stirnseider Ausbildung der Ausgabevorrichtung als trichterför- tig umlaufend angeordnete, federnd elastische Dichtlipmige Rutsche, die sich über die gesamte Länge des 30 pen an den Längs- und Seitenwänden bzw. den Vorratsbehälters hin erstreckt, wird dadurch sicherge- Querwänden des Vorratsbehälters anliegt bzw. anliesteilt daß unabhängig vom Füllungsgrad des Vorratsbe- gen.
hälters der Ausgabevorrichtung stets gleiche Futter- Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbe-
mengen aufgegeben werden und daß die jeweils der Schreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestell-
Ausgabevorrichtung aufgegebenen Futtermengen unter 35 ten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In
der Wirkung ihres Eigengewichtes gleichmäßig in die der Zeichnung zeigt die
Futterbarren rutschen. F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Gerät ohne Fahrwerk Für eine völlig andere Gattung landwirtschaftlicher in schaubildlicher Darstellung; Maschinen, insbesondere für einen einer Drillmaschine F i g. 2 eine Stirnansicht des Gerätes nach Fig. I;
zugeordneten Düngerstreuer für körnigen Kunstdün- 40 F i g. 3 eine teilweise Draufsicht auf das Gerät gemäß
ger, ist aus der FR-PS 5 72 895 bereits eine aus einer F i g. 1 und 2.
oberhalb eines Vorratsbehälters angeordneten Stegwal- Bei einem Gerät zur fortlaufenden Abgabe faseriger
ze und einem anhebbaren Boden des Vorratsbehälters Futterstoffe ist oberhalb eines nach oben offenen
bestehende Abgabevorrichtung bekannt, die jedoch Vorratsbehälters 1 eine mit einer Ausgabeeinrichtung 2
lediglich zur möglichst gleichmäßigen Abgabe körnigen 45 zusammenwirkende Abgabeeinrichtung angeordnet.
Kunstdüngers und damit eines Materials völlig anderer Die Abgabeeinrichtung besteht aus zwei quer zur Beschaffenheit als beispielsweise faseriger Futterstoffe Fahrtrichtung des Vorratsbehälter 1 umlaufenden
bestimmt ist und die in ErmangeLing einer der Ketten 3, welche mehrere im Abstand voneinander und
Abgabeeinrichtung nachgeschalteten, geeigneten Aus- in Längsrichtung des Vorratsbehälters ausgerichtete
gabeeinrichtung keinen Vergleich mit dem Erfindun.gs- 50 Kratzer 4 tragen. Die Kratzketten 3 sind durch
gegenstand zuläßt Kettenräder 5 angetrieben bzw. gespannt, welche
In vorteilhafter Ausgestai'ung der Erfindung sind die untereinander jeweils paarweise über in auf die Kratzkette und die Hubeinrichtung des Bodens an eine Oberkanten der Behälterseitenwände 8 und 9 aufgesetzgemeinsame Antriebsquelle angeschlossen, wobei in die ten Lagerböcken 7 gelagerte Wellen 6 verbunden sind. Hubeinrichtung ein kontinuierlich arbeitendes Getriebe 55 Die Höhe der Lagerböcke 7 und der Durchmesser der oder ein Schrittgetriebe eingeschaltet ist Der Antrieb Kettenräder 5 sind dabei so bemessen, daß die Λ der Hubeinrichtung des Bodens vom Vorratsbehälter vorlaufenden Kratzer 4 jeweils in die oberste Schicht kann dabei über eine Exzenter-Nockenradpaarung der Futterstoffe eintauchen und die Futterstoffe in die erfolgen, wobei der vom Nockenrad angetriebene Ausgabeeinrichtung 2 fördern. Angetrieben werden die Exzenter eine schrittweise Drehbewegung auf eine die 60 Kratzketten 3 bzw. eines der Kettenräder 5 mittels eines Hubvorrichtung bildende Aufzugswelle überträgt, die Keilriementriebes, dessen Treibrad 11 von einer an der über Rollen und Zugseile mit dem Boden des Außenseite der einen Stirnwand des Vorratsbehälters 1 /' Vorrätsbehälters derart Verbünden ist, daß bei jeder angeordneten Welle 13, die'ihrerseits in einer in der λ Winkelbewegung der Aufzugswelle eine bestimmte Zeichnung nicht näher gezeigten Weise von einer Seillänge aufgerollt und damit der Boden um einen 65 Zapfwelle oder einem eigenen motorischen Antrieb entsprechenden Betrag angehoben wird. Die Hubein- angetrieben wird. Die Umlenkung der Rotationsbewerichtung weist zweckmäßigerweise eine das obere Ende gung vom Treibrad 1 '. zum angetriebenen Rad t4 des zulässigen Hubweg«;s angebende, an sich bekannte erfolgt durch eine Verschränkung des Keilriemens 15.
Der Abgabeeinrichtung werden die Futterstoffe von unten her über einen höhenverstellbaren Boden 16 des Vorratsbehälters 1 zugeführt. Die Hubgeschwindigkeit des Bodens 16 steht dabei vorzugsweise in einem beliebig einstellbaren Verhältnis zur Umlaufgeschwindigkeit der Kratzketten 3 und erfolgt über zwei Aufzugswellen 18, die untereinander über eine Kette 19 gekoppelt sind. Die antreibbare Aufzugswelle 18 ist an der einen Stirnseite des Vorratsbehälters 1 über Lagerböcke gelagert und wird im gezeigten Ausführungsbeispiel über ein Schrittgetriebe, welches aus einem mit einem Nocken 21 versehenen Nockenrad 22 und einem auf der Aufzugswelle 18 über einen Doppelfreilauf 23 befestigten Exzenter 24 besteht, von der Welle 13 angetrieben, wobei das Nockenrad 22 auf der Welle 13 befestigt ist. Die Übertragung der Drehbewegung auf die Aufzugswelle 18 erfolgt durch Vermittlung des Exzenters 24, der bei jedem Durchgang seines Nockens 22 eine Winkelbewegung auf die Aufzugswelle 18 überträgt. Da der Exzenter 24 unter 7itiii./iUnnp^li<tl»iinn nlrtnf C fall η fol, rtlif A Of A Γ I CI aI
Ie 18 angeordnet 1st, kann er auf diese nur Winkelbewegungen in einer Drehrichtung übertragen. Die Aufzugswellen 18 sind mit Rollen 26 versehen, auf die im Verlauf der Hubbewegung des Bodens 16 des Vorratsbehälters 1 jeweils ein Aufzugsseil 27, welches andererseits an die Behälterseitenwände 8 und 9 durchgreifenden Zapfen 28 des Bodens 16 befestigt ist, aufgerollt wird. Dabei führt die Aufzugswelle pro Durchgang des Exzenters 24 jeweils eine entsprechende Winkelbewegung im Sinne des Anhebens des Bodens 16 aus. Ein Doppelfreilauf wird angewendet, um ein rasches Ablassen des Bodens 16 zu erreichen. Der Boden 16 ist entlang seiner Stirnseiten mit Dichtlippen od. dgl. 29 versehen, welche ein Herausfallen von Futterstoffen nach unten verhindern. Zur Unterteilung des Vorratsbehälters 1 in mehrere Abteilungen, die mit verschiedenen Futtersorten gefüllt werden können, sind einsteckbare Trennwände 30 vorgesehen. Die Trennwände 30 können nach dem Auffüllen des Vorratsbehälters 1 auch entfernt werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Trennwände 30 von der einen Seite her in den Vorratsbehälter 1 eingeschoben, wozu in der einen Seitenwand 8 eine Vielzahl vertikaler Schlitze 31 angeordnet ist, welche das Einschieben der Trennwände 30 in verschiedenen Abständen voneinander bzw. von den Stirnwänden 12 des Vorratsbehälters 1 gestatten. Auf der den Schlitzen 31 gegenüberliegenden Seitenwand 9 des Vorratsbehälters 1 sind innenseitig Aufnahmen bzw. Führungen 32 vorgesehen, in die die eingeschobenen Trennwände 30 einrasten und die ein Verrutschen der eingeschobenen Trennwände 30 während des Füllens des Vorratsbehälters 1 unterbinden. Die Schlitze 31 sind durch an der Innenseite der Seitenwand 8 des Vorratsbehälters 1 angebrachte, die Schlitze 31 überdeckende Klappen 33 verschlossen. Die Klappen 33 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel durch bei 34 einseitig befestigte Klappen aus gummielastischem Material gebildet.
Die als trichterförmige Rutsche 44 ausgebildete Ausgabeeinrichtung ist im Bereich ihres unteren Endes 35 derart abgewinkelt, daß sie in ihrer Betriebsstellung einen mindestens srinähsrrtd vertiks! berichteter Auslauf der Futterstoffe sicherstellt. Die Rutsche 44 isi darüber hinaus bei 36 um eine horizontale Achse schwenkbar an der Behälterseitenwand 8 angelenkt derart, daß sie zwischen einer angehobenen Betriebsund einer abgesenkten Transportstellung hin und hei verschwenkbar ist. In ihrer Transportstellung liegt die Rutsche 44 an der Seitenwand 8 bzw. 9 an, während sie in ihrer Betriebsstellung, wie in der Zeichnung
jo dargestcüt, in einem Winkel zur Seitenwand 8 bzw. 9 des Vorratsbehälters 1 angestellt ist.
Bei Anordnung eines im gezeigten Ausführungsbeispiel nicht dargestellten Wendegetriebes, welches die Umkehrung der Laufrichtung der Kratzketten 3 erlaubt können beiderseits des Vorratsbehälters 1, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel in gestrichelten Linien angedeutet. Rutschen 44 angeordnet sein, wodurch ohne Wenden des Vorratsbehälters wahlweise nach links oder rechts Futterstoffe abgegeben werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. ίΙΤ *ιί*Ί" ΓίτΤι TT?'ι UH ι ίΐ lMitali H if ti Jill
    Patentansprüche;
    J, Gerät zur fortlaufenden Abgabe faseriger Futterstoffe, bestehend aus einem ortsbeweglichen nach oben offenen Vorratsbehälter und einer oberseitig an diesen angeschlossenen Abgabeeinrichtung, die als kontinuierlich arbeitendes und sich über die gesamte lichte Weite des Vorratsbehälters erstreckendes Aggregat nur die jeweils oberste Futterschicht ergreift und an eine zur Seite hin gerichtete Ausgabevorrichtung weiterleitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung als quer zur Fahrtrichtung fördernde Kratzkette (3,4) ausgebildet ist, in deren Wirkungsbereich das Futter durch einen anhebbaren Boden (16) gebracht wird und daß als Ausgabevorrichtung sich eine trichterförmige Rutsche (44) über die" gesamte Länge des Vorratsbehälters (1) erstreckt
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzkette (3,4) und die Hubeinrichtung (18, 27, 29) des Bodens (16) an eine gemeinsame Antriebsquelle C13) angeschlossen sind, wobei in die Hubeinrichtung ein kontinuierlich arbeitendes Getriebe oder ein Schrittschaltgetriebe eingeschaltet ist
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung an Aufzugswellen (18) angeordnete Rollen (29) und Seile (27) sowie die Behälterseitenwändä (8,9) durchgreifende Zapfen (28) aufweist
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung eine das obere Ende des zulässigen Hubweges angebende, an sich bekannte Endabschaltung aufweist, die einen in die Hubeinrichtung eingeschalter^n Doppelfreilauf im Sinne eines Senkens des Bodens (16) auslöst
  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen' bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) über eine Mehrzahl einsteckbarer Trennwände (30) unterteilbar ist wobei in einer der Längswände (8) bzw. der Stirnwände (9) des Vorratsbehälters eine Vielzahl über dessen Höhe hin reichender, jeweils mit einer Führung (32) an der gegenüberliegenden Längs- bzw. Stirnwand korrespondierender, vertikaler Einsteckschlitze (31) angeordnet ist
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckschlitze (31) von innen her durch federbelastete Klappen (33) verschlossen sind.
  7. 7. Gerät nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (16) des Vorratsbehälters (1) in unabhängig voneinander über mehrere Hubeinrichtungen kontinuierlich oder schrittweise höhenverstellbare Abschnitte unterteilt ist
  8. 8. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (16) bzw. unabhängig voneinander antreibbare Bodenabschnitte des Vorratsbehälters (1) über stirnendig umlaufend angeordnete, federnd elastische Dichtlippen (29) an den Längs- und Seitenwänden bzw. den Querwänden des Vorratsbehälters anliegt bzw. anliegen.
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