DE1757087C - Vorrichtung zum Trennen von Kartof fein, Steinen und Kluten fur Kartoffel erntemaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von Kartof fein, Steinen und Kluten fur Kartoffel erntemaschinen

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DE1757087C
DE1757087C DE19681757087 DE1757087A DE1757087C DE 1757087 C DE1757087 C DE 1757087C DE 19681757087 DE19681757087 DE 19681757087 DE 1757087 A DE1757087 A DE 1757087A DE 1757087 C DE1757087 C DE 1757087C
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Description

gen für Kartoffelerntemaschinen zu erreichen.
40 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den freien Enden der Hebel eine in der Be-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum wegungsrichtung des zugeführten Erntegutes rotie-Trennen von Kartoffeln, Steinen und Kluten für Kar- rend angetriebene Walze derart zugeordnet ist, daß toffelerntemaschinen mit einer Mehrzahl nebeneinan- die gerade Linie, welche vom Anschlagpunkt der Heder geneigt angeordneter Hebel, welche in einem 45 bei an einer deren Ausschlag nach oben begrenzen-Rahmen um eine horizontale Achse gegen die Kraft den Vorrichtung ausgeht und über den vor der Walze von Federn schwenkbar gelagert sind, auf die das liegenden äußersten Punkt der Hebel führt, die TTenngut aufgegeben wird und auf denen es ab- Walze noch schneidet,
rutscht oder nach unten rollt. Der Vorteil einer solchen Vorrichtung besteht
Bei dieser durch die britische Patentschrift 5° darin, daß die vor den freien Enden der federnd ge-231 bekannten Vorrichtung zum Trennen von lagerten Hebel angeordnete Walze den über die He-Kartoffeln und Steinen sollen die spezifisch schwere- bei herabrollenden oder gleitenden Steinen, welche ren Steine beim Abrutschen oder Rollen über eine auf diesen federnden Teilen tiefer liegen als die leichvon einer Mehrzahl elastisch gelagerter Finger gebil- teren Kartoffeln, einen Widerstand entgegensetzt und deten schiefen Ebene die einzelnen Finger stärker 55 die hart anstoßenden Steine anhält und zwingt, nicht herabdrücken als die spezifisch leichteren Kartoffeln nur mit ihrem vollen aus der Bewegungsenergie zu- und so beim Verlassen derselben fliegend eine gerin- rückgewonnenem Gewicht, sondern auch noch mit gere horizontale Entfernung infolge der tieferen Lage einer durch Rückstoß vermehrten Kraft auf die fezurücklegen, um in geringerer Entfernung getrennt dem gelagerten Hebel zu drücken, so daß sie untervon den Kartoffeln aufgefangen zu werden. Da sich 60 halb der Rollen durchgleiten, während die leichteren jedoch bei einem auf einer schiefen Ebene herabglei- Kartoffeln von der in ihrer Bewegungsrichtung betenden oder rollenden Gemisch von Gegenständen wegten Walze oberhalb derselben weitergefördert mit unterschiedlichem spezifischem Gewicht die spe- werden. Die Aufgabe der Erfindung wird hierdurch zifisch schwereren Gegenstände schneller bewegen voll erfüllt.
als die leichteren, entsteht einerseits bei den schwere- 65 Ein Ausführungsbeispiel wird in der Zeichnung
ren Gegenständen im Verhältnis zu den leichteren dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es
und langsameren Gegenständen eine vertikal gegen zeigt
die schiefe Ebene wirksame Druckdifferenz durch F i g. I die Seitenansicht im Schnitt und
F i g. II die Draufsicht.
Die Walze 6, welche den gegen Federkraft schwenkbar angeordneten Hebeln 2 zugeordnet ist, ist wie bereits erwähnt vor d$n freien Enden der Hebel 2 so angeordnet, daß die gerade Linie, welche vom Anschlagpunkt der Hebel an der ihren Ausschlag nach oben begrenzenden Vorrichiung ausgeht und über das vor der Walze 6 liegende Hebelende führt, die Walze 6 noch schneidet. Vorwiegend jedoch wird diese linie etwa 2,5 cm unter der Oberkante der Walze 6 liegen. Im Ausführungsbeispiel entspricht die dort gerade Form der Hebel dieser Linie. Die Hebel können jedoch durch eine gebogene Form oder durch Umbiegen oder Abbiegen ihrer Enden freibleibend von der geraden Linie abweichen. Im letzten Fall ist für die richtungsweisende Linie das Ende des Hebels identisch "ait dem Ende der den äußersten vor der «^"^.„^1 des Hebelgegen das ^f^jÄn freien Enarmes. Die Entfernung Ger vvai _
den der Hebel richtet^chnach derU ^ ^
sten noch verwertbaren ™™ h der Kartof. malfall 2 bis 3 cm betragen Zurr^f h Male. fein kann die Walze6 mit emerr^e ._
rial 7 umkleidet werden. Die_£^ k def besseren
i. dung oder der Walze kann zum Zwe ^ ^
Förderung mit einenJ^^^d«.*«, Stärke derem auch mit Noppen_u d Borsten Verse-
oder dünnen elastischen Drahtenoa und
hen sein. Das ξ^^β^ΖΖ** I welche Äbe^Äschifdient, zugeführt und wie bereits beschrieben getrennt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Umwandlung in Bewegungsenergie, welche anderer- Patentansprüche: seits trotz der tieferen. Lage am Abgabeende der aus federnden Teilen bestehenden schief en Ebene den an-
1. Vorrichtung zum Trennen von Kartoffeln, schließenden Flug beider Teile in horizontaler Rich-Steinen und Kluten für Kartoffelerntemaschinen 5 tung ausgleicht Es ist daher mit dieser /orncntung mit einer Mehrzahl nebeneinander geneigt an- erfahrungsgemäß und infolge der ernannten pnysikageordneter Hebel, welche in einem Rahmen um lischen Gegebenheiten eine befriedigende trennung eine horizontale Achse gegen die Kraft von Fe- nicht zu erzielen.
dem schwenkbar gelagert sind, auf die das Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1834794 Trenngut aufgegeben wird und auf denen es ab- io ist ferner eine Vorrichtung bekannt, bei der das Ernterutscht oder nach unten rollt, dadurch ge- gut über eine starre oder gerüttelte Rutsche einer m kennzeichnet, daß den freien Enden der der Bewegungsrichtung des zugeführten Erntegutes Hebel (2) eine in der Bewegungsrichtung des zu- bewegten und mit einem elastischen Material umgegeführten Erntegutes rotierend angetriebene benen Walze zugeführt wird. Bei dieser Vorrichtung Walze (6) derart zugeordnet ist, daß die gerade 15 soll die Trennung erfolgen, indem das den zylin-Linie, welche vom Anschlagpunkt der Hebel an drischen Kern der Walze umgebende elastische Maeiner deren Ausschlag nach oben begrenzenden terial, welches vorzugsweise aus Borsten, Gummi-Vorrichtung ausgeht und über den vor der Walze strippen oder dünnen Scheiben besteht, die Steine liegenden äußersten Punkt der Hebel führt, die nach unten durchfallen läßt und die Kartoffeln tra-Walze noch schneidet. 30 gend über sich selbst hinwegfördert. Da die Tragfä-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- higkeit des den Walzenkern umgebenden elastischen kennzeichnet, daß die Walze mit einem glatten Materials im Innern, d. h. in Richtung zum Walzenoder profilierten elastischen Material (7) umge- kern hin stark zunimmt, und eine Abstimmung der ben ist. Tragfähigkeit auf die unterschiedlichen Gewichte von
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 Kartoffeln und Steinen nur im Randgebiet der Walze kennzeichnet, daß die Walze (6) mit Noppen möglich ist, bleibt es unvermeidlich, daß die schwe- oder Borsten versehen ist. reren und infolgedessen mit mehr Schwung die
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, da- schiefe Ebene herabgleitenden Steine tiefer in das Indurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise nere der mit einem für die Trennung notwendigen die Vorrichtung zum Begrenzen des Ausschlages 30 umfangreichen elastischen Material umgebenen der Hebel (2) nach oben eine Rutsche (1) ist, Walze eindringen und infolge der erwähnten hier über die das Erntegut den Hebeln zugeführt wird, stark zunehmenden Tragfähigkeit mit den Kartoffeln und die den Hebeln derart zugeordnet ist, daß ihr über die Walze hinweggefördert werden. Die angeunteres Ende die Lager (3) und die Federn (5) strebte Trennung von Kartoffeln und Steinen bleibt der Hebel abdeckt und der, Hebeln als Anschlag 35 aus diesem Grund unbefriedigend.
zur Begrenzung ihres Ausschlages nach oben Es ist die Aufgabe der Erfindung, bei möglichst
dient. weitgehender Einfachheit eine Verbesserung der
Trennschärfe und Leistung von Steintrennvorrichtun-
DE19681757087 1968-03-29 Vorrichtung zum Trennen von Kartof fein, Steinen und Kluten fur Kartoffel erntemaschinen Expired DE1757087C (de)

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DE1757087A1 DE1757087A1 (de) 1971-04-08
DE1757087B2 DE1757087B2 (de) 1973-01-18
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