DE1094515B - Vorrichtung zum Trennen von Hackfruechten von Steinen und Erde - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von Hackfruechten von Steinen und Erde

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DE1094515B
DE1094515B DEL34606A DEL0034606A DE1094515B DE 1094515 B DE1094515 B DE 1094515B DE L34606 A DEL34606 A DE L34606A DE L0034606 A DEL0034606 A DE L0034606A DE 1094515 B DE1094515 B DE 1094515B
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DE
Germany
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conveyor belt
brush roller
stones
earth
root crops
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Application number
DEL34606A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Landw Hermann Leinfelder
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DIPL LANDW HERMANN LEINFELDER
Original Assignee
DIPL LANDW HERMANN LEINFELDER
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/04Stone-separating mechanisms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Vorrichtungen zum Trennen von Hackfrüchten von Steinen und Erde mit einem Förderband, dessen Längsachse und dessen förderndes Trum mit seiner Ebene gegenüber einer horizontalen Bezugsebene geneigt ist und sich von unten nach oben bewegt, sind bekannt.
Ferner ist eine dem gleichen Zweck dienende Vorrichtung bekannt, bei welcher im Bereich der unteren Hälfte eines geneigten Förderbandes eine rotierende Bürstenwalze angeordnet ist, welche die Kartoffeln von den Steinen trennt.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß im Bereich der unteren Hälfte des fördernden Trums des Förderbandes parallel zu dessen Längsachse eine Bürstenwalze angeordnet ist und daß das Förderband gegenüber der Bürstenwalze oder umgekehrt eine hin- und hergehende Bewegung parallel zu der durch das fördernde Trum des Förderbandes gelegten Ebene ausführt.
Hierdurch wird gegenüber der vorerwähnten bekannten Einrichtung, bei welcher Kartoffeln und Erde nicht quer zur Förderrichtung des fördernden Trums des Förderbandes hin- und herbewegt werden, eine wesentlich bessere Trennung erzielt. Drückt bei der bekannten Vorrichtung ein Stein gegen eine Kartoffel, so kann diese von dem Stein, wenn er von der Bürstenwalze erfaßt wird, leicht mitgerissen werden. Die Pendelbewegung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vermeidet diese Gefahr. Außerdem können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Borsten der Bürstenwalze auf dieser mit größerem Abstand voneinander angeordnet und steifere Borsten verwendet werden als bei der Bürstenwalze der bekannten Trennvorrichtung, da die Steine unter der Bürstenwalze nicht durchtreten sollen. Die durch den größeren Borstenabstand verringerte Druckwirkung der Borsten kann durch eine größere Umdrehungsgeschwindigkeit der Bürstenwalze ausgeglichen werden. Andererseits ergeben die größere Umfangsgeschwindigkeit und steifere Borsten eine stärkere Kehrwirkung und damit eine bessere Trennung der Kartoffeln von Steinen und Erde.
Das Förderband kann an seinem unteren Rand in an sich bekannter Weise mit Stiften oder Zapfen versehen sein; ferner kann es in seinem von der Bürstenwalze bestrichenen unteren Teil ebenfalls in an sich bekannter Weise mit Mitnehmerleisten besetzt sein. Die Neigung des Förderbandes, die Amplitude der oszilierenden Bewegung des Förderbandes bzw. der Bürstenwalze gegeneinander und die Lage der Bürstenwalze gegenüber dem Förderband können veränderbar sein.
An seinem unteren Rand kann das Förderband in an sich bekannter Weise mit Stiften oder Zapfen zum Entfernen von Krautbestandteilen und klebender Vorrichtung zum Trennen
von Hackfrüchten von Steinen und Erde
Anmelder:
Dipl.-Landw. Hermann Leinfelder,
ίο Schrobenhausen (Obb.), Leinfelderhof
Dipl.-Landw. Hermann Leinfelder,
Schrobenhausen (Obb.),
ist als Erfinder genannt worden
Erde aus der Bürstenwalze versehen sein. Auch kann das Förderband in seinem von der Bürstenwalze bestrichenen unteren Teil in an sich bekannter Weise mit Mitnehmerleisten besetzt sein.
Um eine Anpassung der Vorrichtung an Art und Beschaffenheit des zu trennenden Gutes zu ermöglichen, ist vorzugsweise die Neigung des Förderbandes, die Amplitude der oszillierenden Bewegung des Förderbandes bzw. der Bürstenwalze gegeneinander und die Lage der Bürstenwalze gegenüber dem Förderband veränderbar.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung an Hand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung im Schrägriß und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 längs der Schnittlinie C-D in Fig. 1.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist die Ebene des fördernden Trums 10' des Förderbandes 10 zur Horizontalen geneigt; aber auch die Längsachse 11 dieses Trums schließt mit der Horizontalen einen Winkel ein, so daß das Förderband über Eck steht und außerdem geneigt ist. Das fördernde Trum 10' bewegt sich von unten nach oben im Sinne des Pfeils 14 der Fig. 1. Die Bürstenwalze 6 bestreicht nur einen Teil der Breite des Förderbandtrums 10', erstreckt sich aber auch hier über dessen ganze Länge parallel.
Die Drehrichtung der Bürstenwalze ist durch einen Pfeil in Fig. 2 angedeutet. Das Förderband 10, 10' mit seinen Umlenkrollen wird von einem Rahmen getragen, der einer oszillierenden Bewegung im Sinne des Doppelpfeils 7 (Fig. 2) unterliegt; auch hier kann
009 677/32
aber die Bürstenwalze 6 diese oszillierende Bewegung ausführen. In dem Bereich, in welchem das Förderband 10 infolge der oszillierenden Bewegung durch die Bürstenwalze 6 bestrichen wird, sind an dem Förderband zusätzliche Transportleisten oder Transportzapfen 12 vorgesehen, während das Förderband im übrigen beispielsweise als aus Stäben zusammengesetztes Siebband ausgebildet ist.
Bei dieser Ausführungsform wird zur Erzielung einer befriedigenden Trennung von Früchten und Steinen das größere Rollvermögen der Hackfrüchte ausgenutzt. Das Gemisch aus Hackfrüchten und Steinen wird dem fördernden Trum 10' des Förderbandes in der oberen Ecke der oberen Umlenkrolle zugeführt, wie durch Pfeile 13 angedeutet. Das zugeführte Gemisch hat daher das Bestreben, gegen das untere Ende des Förderbandes zu rollen. Diese Bewegung geht nur so lange störungsfrei vor sich, bis die Hackfrüchte und Steine mit den Borsten der rotierenden Bürstenwalze 6 in Berührung kommen. Hier gelangen nun die Steine infolge ihres größeren Gewichtes auf den Abschnitt des Förderbandes, welcher mit den zusätzlichen Transportleisten 12 ausgerüstet ist. An diesen bleiben die Steine hängen und werden durch das nach oben laufende Transportband an dessen oberer Umlenkrolle abgeworfen. Die Hackfrüchte hingegen werden durch die rotierende Bürstenwalze sowie durch die Stoßimpulse, welche den Transportleisten 12 infolge der oszillierenden Bewegung vermittelt werden, immer wieder auf den oberen und glatten Teil des Förderbandes zurückgestoßen, so daß die Hackfrüchte das Förderband entgegen der Richtung der Förderbewegung desselben an dessen unterem Ende rollend verlassen. Die oszillierenden Bewegungen gemäß Fig. 1 und 2 können durch Exzenter erzeugt werden, die auf den das Förderband tragenden Rahmen einwirken.

Claims (4)

Patentansprüche.·
1. Vorrichtung zum Trennen von Hackfrüchten von Steinen und Erde mit einem Förderband, dessen Längsachse und dessen förderndes Trum mit seiner Ebene gegenüber einer horizontalen Bezugsebene geneigt ist und sich von unten nach oben bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der unteren Hälfte des fördernden Trums des Förderbandes, parallel zu dessen Längsachse, eine Bürstenwalze angeordnet ist und daß das Förderband gegenüber der Bürstenwalze oder umgekehrt eine hin- und hergehende Bewegung parallel zu der durch das fördernde Trum des Förderbandes gelegten Ebene ausführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband an seinem unteren Rand in an sich bekannter Weise mit Stiften oder Zapfen versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband in seinem von der Bürstenwalze bestrichenen unteren Teil in an sich bekannter Weise mit Mitnehmerleisten besetzt ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Förderbandes, die Amplitude der oszillierenden Bewegung des Förderbandes bzw. der Bürstenwalze gegeneinander und die Lage der Bürstenwalze gegenüber dem Förderband veränderbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 138 285, 819 597;
Patentschrift Nr. 12 698 des Amtes für Erfindungsund Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands;
österreichische Patentschrift Nr. 52 758.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 009 677/32 11.60
DEL34606A 1958-11-17 1958-11-17 Vorrichtung zum Trennen von Hackfruechten von Steinen und Erde Pending DE1094515B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3208805A (en) * 1962-04-09 1965-09-28 Int Harvester Co Self-aligning bearing
US4760925A (en) * 1984-03-01 1988-08-02 Maschinenfabrik Bezner Gmbh & Co. Kg Refuse sorting apparatus

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DE12698C (de) * C. hahlweg in Stettin Drehvorrichtung zum genauen Geradestellen von Federhäusern und Grofsbodenrädern in Taschenuhren
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DE819597C (de) * 1948-09-22 1951-11-05 Oeverums Bruk Ab Kartoffelerntemaschine

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