DE1756822A - - Google Patents

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DE1756822A
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chains
loops
gripper head
rollers
gripper
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DE19681756822
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Description

  • Vorrichtung zum Aufnehmen und Abstellen von Flaschen, Gläsern und sonstigen Behältnissen.
  • Die Erfindung g betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Abstellen von Flaschen, Gläsern und sonstigen Behältnissen, bei der die Greiferkopfträger, die mit endlosen Bander, Ketten oder dgl. verbunden sind, mittels Rollen in Führungen gleiten.
  • Bei bekannten Vorrichtungen der erwähnten Art ist es üblich, die Bänder, Ketten oder dgl. beim Aufnehmen und Abstellen der Behältnisse zeitweise außer Betrieb zu setzen. Wenn auch die Standzeiten verhältnismäßig kurz gehalten werden können, so stellen sie trotzdem in der Massenabfertigung lästige und nur bedingt tragbare Totzeiten dar. Außerdem kommt als nachteilig hinzu, daß das Abstellen und Anlaufen besondere Steuereinrichtungen erfordern, was zu einer unnötigen Verkomplizierung der gesamten Konstruktion führt, ganz abgesehen davon, daß Bremsung und Anlauf einen erhöhten Energiebedarf mit sich bringt.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber eine Vorrichtung, die von den geschilderten Mdngeln frei ist, d. h. die in der Hauptsache ohne Totzeiten zu arbeiten vermag und die darüber hinaus energiesparend ist. AuBerdem soll die neue Vorrichtung im Aufbau übersichtlich und gegen Störungen unempfindlich sein.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Ketten kontinuierlich umlaufen und im Bereich der Aufnahme- bzw.
  • Abstellstation vertikale Schleifen beschreiben, wobei die Greiferkopfträger besondere Mitnehmereinrichtungen aufweisen, die zum Aufnehmen und Abstellen der Behältnisse aus-und einklinkbar mit den Ketten in Verbindung stehen. Durch die ein-und auklinkbaren Mitnehmereinrichtungen ist es möglich, da# die in Arbeitastellung befindlichen Greiferkdpfe tata6 werden können ohne daß die Kette mit den gerade umlaufenden Greiferkopfträgern angehalten zu werden braucht. Für die Praxis bedeutet dies, daß im Kreislauf keine Totzeiten anfallen, andererseits die Greifer aber genügend Zeit haben, die jeweiligen Behaltnisse zu erfassen bzw. freizugeben. Es versteht sich, daß durch diese Arbeitsweise eine gewisse Energieeinsparung zu erzielen ist und die Anordnung im ganzen durch den Negfall von Steuerungsmitteln an Übersichtlichkeit gewinnt und zusätzlich Kostenvorteile mit sich bringt.
  • Damit die Greiferkopfträger in einfacher Art und Weise freigegeben und auch mitgenommen werden können, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß jede Mitnehmereinrichtung aun s einem U-formigen Bügel besteht, dessen lichte Weite größer ist al@ das AballdsmaS zwischen zwei Trums der Ketten oder dgl. im Bereich der Schleifen. Dabei ist es zweckmäßig, da# jedem Bügel ein an der Kette sitzender Mitnehmerbolzen zugeordnet ist, der sich beim Aufsetzen der Greifer auf die Behaltnisse vom Bügel löst und diesen nach Durchlaufen der Schleife wieder ergreift. Diese Ausgestaltung zeichnet sich durch eine tatsächlich bestechende Einfachheit aus, da wichtige Funktionen, wie das Ausklirien und das anschließende Einklinken, also Mitnehmen nach Durchlaufen einer Schleife, ohne einen ins Gewicht fallenden Aufwand erzielbar sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Schleifen der Ketten mittels Rollen oder Walzen gebildet, die verstellbar angeordnet sind, um Längenänderungen über Spannrollen auszugleichen.
  • Um die Hubhöhen verändern zu können, ist erfindungsgemäB vorgesehen, daß die Greiferkopfträger im Bereich der Schleifen mit Auflaufwiderlagern zusammenwirken, die höhenverstellbar sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen : Fig. 1 eine stark schematisierte Darstellung der Vorrichtung in der Vorderansicht, die in der Hauptsache den Arbeitsablauf erkannen läBt und Fig. 2 eine Seitenansicht der gleichen Vorrichtung.
  • Wie sich aus der Fig. 2 ergibt, sind in oder an einem rahmenartigen Gestell 1, das vorzugsweise aus U-förmigen Schienen 2 und 2'besteht, zwei ständig umlaufende Ketten 3 und 3'angeordnet. Die U-förmigen Schienen 2 und 2'dienen zur Führung der Greiferkopfträger 4, die mittels Rollen 5 und 5'in den Schienen gleiten. An den Enden der Greiferkopfträger befinden sich Mitnehmereinrichtungen in Form von U-förmigen Bügeln 6 und 6', die mit an den Ketten 3 und 3'vorgesehenen Mitnehmerbolzen 7 zusammenwirken. An den Greiferkopfträgern 4 sind die Greiferköpfe 8 mit den Einzelgreifern 9 befestigt, die zum Halten der Flaschen 10 dienen.
  • Wie besonders die Fig. 1 zeigt, sind die Ketten 3 und 3'in besonderer Weise gefuhrt. Sber der Flaschenförderbahn 15 und der Kastenförderbahn 16 bilden nämlich die Ketten 3 und 3' nach unten gerichtete Schleifen 11 bzw. 12, wobei in den U-förmigen Schienen 2 und 2'im Bereich der Schleifen 11 bzw. 12 verstellbare Widerlager 13 zur Arretierung der Greiferkopfträger 4 vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt : Ausgehend von der Fig. 1 wandert bei umlaufenden Ketten 3 und 3'der obere Greiferkopfträger ohne Flaschen in Richtung des Pfeiles 14 und nähert sich der Schlaufe 12. Innerhalb der Schlaufe 11 wandert der Greiferkopfträger nach unten und zwar solange, bis die Greifer 9 sich auf die Flaschen 10, die sich in einem Karton 17 befinden, aufsetzen oder die Rollen 5 und 5' das Widerlager 13 erreicht haben. Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Ketten 3 und 3'kontinuierlich umlaufen, klinken in dem vorhergenannten Augenblick die Mitnehmerbolzen 7 aus den Bügeln 6 und 6'aus, durchlaufen die Schleife 12, um dann auf der anderen Seite die Bügel 6 und 6'wieder zu erreichen.
  • Zwischenzeitlich sind die Flaschen 10 von den Greifern 9 erfaßt worden und werden nunmehr aus dem Karton 17 herausgehoben und durch die Ketten 3 und 3'weitergeführt, und zwar in der Weise, wie dies die Führungen im Gestell 1 bestimmen. Das Abstellen auf die Flaschenförderbahn 15 oder eine Palette erfolgt in ähnlicher Weise, d. h. die Greiferkopfträger laufen wiederum in eine Schlaufe 11 ein und senken sich soweit ab, bis die Flaschen 10 die Flaschenförderbahn 15 oder die Rollen 5 und 5' das Widerlager 13 erreicht haben. Wie auch bei der Aufnahme der Flaschen 10, laufen nunmehr die Mitnehmerbolzen 7 mit den Ketten 3 und 3'weiter und erreichen dann auf der anderen Seite die Bügel 6 und 61, so daß der Greiferkopfträger wieder angehoben wird. Inzwischen habtn die Greifer 9 die Flaschen 10 freigegeben, so daß der Greiferkopfträger leer hoch fährt.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Vorrichtung auch umgekehrt arbeiten kann.
  • Da die Widerlager 13 verstellbar sind, ist es möglich den Hub A der Greiferköpfe 8 über der Flaschenförderbahcr 15 und den Hub B über der Kastenförderbahn 16 zu verandern.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zum Aufnehmen und Abstellen von Flaschen, Gläsern und sonstigen Behaltnissen, bei der die Greiferkopfträger, die mit endlosen Bändern, Ketten oder dgl. verbunden sind, mittels Rollen in Führungen gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (3, 3') kontinuierlich umlaufen und im Bereich der Aufnahme-bzw. Abstellstation vertikale Schleifen (11, 12) beschreiben, wobei die Greiferkopftrager (4) besondere Mitnehmereinrichtungen (6, 7) aufweisen, die zum Aufnehmen und Abstellen der Behältnisse (10) aus- und einklinkbar mit den Ketten (3, 3') in Verbindung stenen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daR jede Mitnehmereinrichtung (6, 7) aus einem U-förmigen Bügel (6) be---test, dessen lichte Weite größer ist als das Abstandsmaß zwischen zwei Trums der Ketten (3, 3') oder dgl. im Bereich der Schleifen (11, 12).
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Bügel (6) ein an der Lette (3, 3') sitzender Mitnehmerbolzen (7) zugeordnet ist, der sich beim Aufsetzen der Greifer (9) auf die Behältnisse (10) vom Bügel (6) löst und diesen nach Durchlaufen der Schleife (11, 12) wieder ergreift.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen der Ketten (3, 3') mittels Rollen oder Walzen gebildet werden die verstellbar angeordnet sind, um die Längenänderungen über Spannrollen auszugleichen.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da# die Greiferkopfträger (4) im Bereich der Schleifen (11, 12) mit Auflaufwiderlagern (13) zusammenwirken, die höhenverstellbar sind.
    Lez rosette
DE19681756822 1968-07-18 Pending DE1756822A (de)

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DE1756822A true DE1756822A (de) 1970-07-02

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