DE1756775A1 - Vorrichtung zur Befestigung von Foerderbehaeltern - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von FoerderbehaelternInfo
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- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
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Description
Carl Sehende Kaschinenfabrik GmbH l ^nIcM 3-/^^^.
8.7.1968 1T —J" ■
11 Vorrichtung zur Befestigung von Förderbehältern w
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Förderbehältern an Zugorganen mittels Traversen, insbesondere bei Stetigförderern.
Bekannt sind Stetigförderer, deren Förderstrang aus Förderbehältern, wie Bechern oder Pfannen, seitlich
davon angeordneten Zugorganen und Verbindungstraversen zwischen den Förderbehältern und den Zugorganen besteht.
An den Förderbehältern und den Zugorganen sind Halterungen angeordnet, in welchen die Verbindiwigstr-aversen,
die beispielsweise aus ■ Rundstahl· bestellen». angeordnet sind. Diese Lagersteilen unterliegen erhöhtem Verschleiß, beispielsweise durch Eindringen
von Fremdkörpern in die als Lager ausgebildeten--Halterungen am"Zugorgan» -außerdem gel:--.on diese Lagerstein
len Anlaß au Korrosion und vorzelt χ -jem Verschleiß bei
■ Förderung von beispielsweise agressiven Stoffene die
eine Gumßierimg oJer eine Kunststoffb-aschidi^iiiig ües
gesagten Stetigförderers erro
Die Erfindung iiat sich nunmehr die .-Vui-'yab^ gsstiälltj
die Nachteile des Standes der Teehid V zu l>sssitigena
3ie ist dadurch gekeKnat-iciuiett da.,'- ü^e Trav^sa^ ans
einer Lage von in einer elastischtu Hasse eisr-göbette-
-ten, mit Zwischenräuffien nebeneinanderlie-j-and^v elastischen
Einzelstäben besteht. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung bestehen darinj
daß die mit Abstand nebeneinanderliegenden elastischen
Einzelstäbe parallel angeordnet sind; daß die mit Abstand nebeneinanderliegenden Einzelstäbe divergieren;
daß die am Förderbehälter angeordneten Aufnahmeflachen
0 0 98 1 i/o3 8 8 Bad
für die Traversen gekrümmt sind; daß die Traversen unlösbar mit den Zugorganen verbunden sind; daß die
Verbindung zwischen Traversen und Förderbehälter mittels Klemmvorrichtung bewirkt wird.
Hiermit wird erstmals auf neue und fortschrittliche Weise die Korrosion und der Verschleiß an Stetigförderern, beispielsweise beim Fördern von agressiven
Stoffen, vermieden. Weitere Vorteile bestehen darin, daß die Traversen bei Umlenkungen des Zugorgans über
Antriebsscheiben, Umlenkscheiben oder -rollen mit diesen verformbar sind, ohne die zulässige Haftkraft zwischen
Zugorgan und Traverse zu überschreiten und damit zur Zerstörung zu führen, daß die Summe der Tragfähigkeit
der Einzelstäbe ausreicht, den Förderbehälter zu tragen und gleichzeitig das erforderliche Widerstandsmoment
senkrecht zur Traversenebene besitzt. Außerdem wird durch die divergierende Anordnung der
elastischen Einzelstäbe, die gegebenenfalls an ihrem einen Ende zu einem Stab oder zu einer Platte vereinigt
sein können, eine wesentlich höhere Eelastung der unlösbaren Verbindungsstelle zwischen Zugorgan und Traverse
erreicht. Die Erhöhung der Belastbarkeit der Verbindungssteile zwischen Traverse und Zugorgan kann allein
durch die gekrümmte Auflagefläche am Forderbehälter
oder in Verbindung mit den divergierenden elastischen Einzelstäben erreicht werden.
Eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgedankens besteht darin, daß bei einer Klemmverbindung zwischen Traverse
und Forderbehälter auch an dieser Stelle keine
Möglichkeit der Korrosion zwischen Schrauben und den einzelnen elastischen Stäben, beispielsweise metallischen
Rundstäben, besteht.
BAD ORIGINAL
In der nachfolgenden Beschreibung ist die Erfindung
anhand von schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 - Zugorgan mit Förderbehälter und Traversen
Fig. 2 - Verbindungsstelle der Traversen mit den Zugorganen
Fig. 3a- Traverse mit im Abstand parallel angeordneten Rundstäben
Fig. 3b- Traverse mit im Abstand divergierend angeordneten Rundstäben .
Fig. 4 - Verbindungsstelle zwischen Förderbehälter und
Traverse
Gemäß Fig. ι ist ein Förderbehälter 3 mittels zweier
erfindungsgemäßer Traversen 1 mit zwei Zuggurten 4 verbunden. Hierbei sind die aus Rundstahlstäben 2. und
einer sie umgebenden elastischen und flexiblen Masse 6, beispielsweise Gummi, bestehenden Traversen 1 mittels
Vulkanisation mit den Zuggurten 4 unlösbar verbunden. Durch die erfindungsgemäße flache Anordnung der Rundstahlstäbe 2 wird erreicht, daß die Traversen 1 jeder
Bewegung der Zuggurte 4 zwangsläufig folgen können, ohne
zusätzliche Drehbewegungen ausführen zu müssen, und die Verformung der Rundstahlstäbe 2 bei Umlenkbewegungen von
der* elastischen und flexiblen Masse 6 aufgenommen wird.
Zweckmäßigerweise sind die Traversen 1 mit den Förderbehältern 3-über Auf nahmen 7 durch Vulkanisieren gemäß
Fig. 1 oder durch Verschrauben gemäß Fig. 4 fest verbunden. Um die Auslenkungen 5 der Rundstahlstäbe 2 senkrecht
zur Bewegungsrichtung des Zuggurtes 4 bei der Gurtumlenkung (Fig. 2) minimal zu halten, kann die Deckfläche
10 der Aufnahme 7 gewölbt ausgebildet werden(Fig.4)
Bei Befestigung mittels Verschraubung gemäß Fig. 4 werden
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-4- 1756175
die Schrauben 12 durch Bohrungen 13 durch die Traversefl
geführt, die nur innerhalb der elastischen Masse 6 der Traverse 1 verlaufen. Damit vird bei Förderung agressiver Stoffe ein vollkommener Schutz gegen Korrosion erreicht. Durch Kunststoffüberzug der Aufnahme 7 einschließlich Klemmplatte 14 und der Schrauben 12 vird
eine gegen Verschleiß und Korrosion sichere Verbindungsstelle zwischen Förderbehälter 3 und Traverse 1 geschaffen. Die Traversen 1 können rechteckig mit parallel
verlaufenden Einzelstäben 2 ( Fig. 3a ) oder - insbesondere zur Aufnahme größerer Kräfte - trapezförmig mit
nach den Gurten 4 hin divergierenden Stäben 2 ( Fig. 3b ) ausgeführt sein.
- 5 -009819/0388 bad original
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Befestigung von Förderbehältern an Zugorganen mittels Traversen, insbesondere bei
Stetigförderern, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse** (l) aus einer Lage von in einer elastischen
Masse (6) eingebetteten, mit Zwischenräumen nebeneinanderliegenden elastischen Einzelstäben (2)
besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Abstand nebeneinanderliegenden elastischen
Einzelstäbe (2) parallel angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Abstand nebeneinanderliegenden elastischen
Einzelstäbe (2) divergieren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Förderbehälter (3) angeordneten Aufnahmeflächen (10) für die Traversen (l) gekrümmt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (l) unlösbar mit den Zugorganen (4)
verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Traversen (l) und dem
Forderbehälter (3) mittels Jaemmvorrichtung ( 10, 12,
14 ) bewirkt vird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefläche (10) mit einer Klemmplatte (14)
mittels Schrauben (12) verbunden ist, die durch Bohrungen (13) durch die Traverse (l) geführt sind, die
nur innerhalb der elastischen Masse (6) der Traverse (l) verlaufen.
009819/0388 bad original
Leerseite
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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FR (1) | FR2013375A7 (de) |
GB (1) | GB1239874A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2743531A1 (de) * | 1977-09-28 | 1979-03-29 | Guenter Gerlach | Endloser foerderstrang fuer foerderanlagen |
DE102004002117A1 (de) * | 2004-01-14 | 2005-08-11 | Ewers, Sönke, Dipl.-Ing. | Verfahren sowie Vorrichtung zur Förderung von Werkstücken im Bereich von Bearbeitungsmaschinen |
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-
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- 1968-07-11 DE DE19681756775 patent/DE1756775C3/de not_active Expired
-
1969
- 1969-07-04 FR FR6922719A patent/FR2013375A7/fr not_active Expired
- 1969-07-09 GB GB3457369A patent/GB1239874A/en not_active Expired
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DE102004002117B4 (de) * | 2004-01-14 | 2013-08-01 | Jostarndt Patentanwalts-Ag | Verfahren sowie Vorrichtung zur Förderung von Werkstücken im Bereich von Bearbeitungsmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1756775B2 (de) | 1973-09-27 |
DE1756775C3 (de) | 1974-05-02 |
FR2013375A7 (de) | 1970-04-03 |
GB1239874A (en) | 1971-07-21 |
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