DE7633608U1 - Steigfoerdervorrichtung - Google Patents

Steigfoerdervorrichtung

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DE7633608U1
DE7633608U1 DE19767633608 DE7633608U DE7633608U1 DE 7633608 U1 DE7633608 U1 DE 7633608U1 DE 19767633608 DE19767633608 DE 19767633608 DE 7633608 U DE7633608 U DE 7633608U DE 7633608 U1 DE7633608 U1 DE 7633608U1
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deflection
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HERBERT RAU FOERDERANLAGEN 7014 KORNWESTHEIM
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Description

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Herbert Rau
Förderanlagen
7014 iCornwestheiia
Steigfördervoriichtung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von stükkigein Gut zwischen zwei unters chi e dl iah hohen Ebenen.
Es sind mit endlosen Bändern ausgerüstete Förderer bekannt, die aus wenigstens einem im wesentlichen waagrechten Förderteil und einem zu diesem angewinkelten zweiter. Steigförderteil bestehen. Diese !Trennung in wenigstens zwei getrennte Förderteile ist notwendig, weil bei einer einteiligen Bauart eine konkave Umlenkung des Förderbandes erforderlich ware, die jedoch infolge des fehlenden Gegenhalts zu einer Aufwölbung des Bandes an der Umlenkstelle führen würde. Andererseits hat die zweiteilige Bauart den Nachteil, daß kleinstückiges Fördergut an der Überlappungsstelle zwischen dem waagrechten Bandteil und dem Steigförderteil zwischen den Bändern durchfallen kann.
Man ging deshalb auch schon dazu über, anstelle eines Bandes eine Vielzahl von an einem endlosen Kettenpaar angebrachten plattenförmigen Gliedern zu verwenden. Eine Aufwölbung an konkaven Umlenkstellen wird hier infolge der Steifheit der Plattenglieder vermieden, doch muß der gegenseitige Abstand der Plattenglieder verhältnismäßig groß sein, um ein gegenseitiges Stauchen derselben an der konkaven Umlenkstelle zu vermeiden. Diese breiten Spalten zwischen den Platten, die sich an konvexen· Umlenkstellen noch erheblich vergrößern, beschrän-
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ken die Einsatzmöglichkeit solcher förderer auf eine gewisse MindestStückgutgröße, die viele Fördergüter ausschließt.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der vorliegenden Neuerung vorgeschlagen, die Plattenglieder derart an einem Rollen- oder Bolzenkettenpaar zu befestigen, daß die Mittellinie der Kettenbolzen im wesentlichen mit der Kittelebene der Plattenglieder fluchtet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung erfolgt die konkave Umlenkung des derart aufgebauten Plattengliederförderrers mittels zweier ortsfest angebrachter gegen die Bolzenkette anliegender UmIenkbogenstücke aus gleitfähigem Werkstoff, insbesondere aus gleitfähigen, abriebfesten Polyamiden od.dgl.
Infolge dieser neuartigen Befestigung der Plattenglieder können die Abstände zwischen denselben außerordentlich klein gehalten werden. Dies umsomehr, als außerdem der Radius der Umlenkbogenstücke erheblich größer gewählt werden kann, als bei den bisher verwendeten Kettenrädern.
Infolge der zu den Kettenbolzen mittigen Anordnung der Plattenglieder erweitern sich an konvexen Umlenkstellen die Abstände zwischen den Platten nur unwesentlich, so daß auch sehr kleinstückiges Gut mit der neuartigen Fördervorrichtung gefördert werden kann.
Der Gegenstand der Neuerung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht der Fördervorrichtung Figur 2 die Fördervorrichtung im Grundriß
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• *
Figur 3 und 4 die Befestigung eines Plattenförderglieds an der Kette im Grundriß und in der Seitenansicht
Figur 5 einen Ausschnit aus der Förderkette
Die Fördervorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gestell 1, einer Plattengliederförderkette 2, die ihrerseits aus einem waagrechten Teil A und einem Steigungsteil B gebildet wird, drei Umlenkräderpaaren 3, 4 und 5 und einem Paar am Gestell 1 befestigter Umlenkbogenstücke 6.
Die Plattengliederkette 2 setzt sich zusammen aus einer Vielzahl von rechteckigen dünnen Plattengliedern 7 aus Kunststoff und aus einem Rollen- oder Bolzenkettenpaar 8, an dessen Bolzen 9 die Plattenglieder 7 so befestigt sind, daß die Mittelachsen 10 der Bolzen 9 im wesentlichen mit der Mittelebene 11 der Plattenglieder 7 fluchten.
Die Befestigung der Plattenglieder erfolgt mittels besonderer klötzchenartiger Befestigungselemente 12 aus Kunststoff, die an einer Stirnseite mit einer Bohrung 13 und einem Schlitz 14 zur Aufnahme eines Kettenbolzenpaares 9 und auf der Gegenseite mit einer durchgehenden Nut 15 zur Aufnahme der stirnseitigen Enden des Plattenglieds 7 versehen sind.
Zur Umlenkung der Plattengliederkette vom waagrechten Teil A auf den Steigungsteil B dienen die UmIenkbοgenstücke 6, die sich mit ihrem Bogenteil unmittelbar gegen die Hollen 16 der Rollen- oder Bolzenketten 8 legen. Die Bogenstücke 6 bestehen vorzugsweise aus einem abriebfesten, gleitfähigen Kunststoff, wie Polyamid od.dgl. Aus ähnlichem Werkstoff bestehen auch mehrere Stützschienen 17, die unterhalb der Ketten 8 am Gestell 1 angebracht sind.
Die Breite der Fördervorrichtung kann beliebig gewählt werden. Es ist natürlich auch möglich, den Aufbau der Vorrichtung im Rahmen der Neuerung den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen, so beispielsweise dadurch, daß ein weiterer, sich an den Steigungsteil B anschließenden Waagrechten Teil angebaut werden könnte. Für starke Steigungen können die einzelnen Plattenglieder noch zusätzlich mit Anschlagleisten 1.8 versehen werden, so wie dies in Figur 2 in strichpunktierten Linien dargestellt ist.

Claims (3)

SCHUTZANSPRÜOHE
1. Steigfördervorrichtung mit einem Plattengliederförderband und wenigstens einer konkaven Umlenksteile, dadurch, gekennzeichnet, daß die Plattenglieder (7) derart an einem Rollenoder Bolzenkettenpaar (8) befestigt sind, daß die Mittelachsen (10) der die Plattenglieder (7) tragenden Kettenbolzen (9) im wesentlichen mit der Mi 1fcelebene (11) der Plattenglieder (7) fluenten.
2. fördervorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur konkaven Umlenkung des Plattengliederförderbands ein Paar den Rollen- oder Bolzenketten (8) zugeordneter Umlenkbogenstücke (6) aus gleitfähigem Werkstoff vorgesehen und derart an der Umlenkstelle am Gestell (1) befestigt sind, daß sie sich gegen die Rollen der Ketten (8) legen.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung der Plattenglieder (7) besondere, klötzellenförmige Befestigungselemente (12) dienen, die an einer Stirnseite mit einer Bohrung (13) und einem Schlitz (14) zur Aufnahme eines Kettenbolzenpaares (9) und an der Gegenseite mit einer Nut (15) zur Aufnahme der stirnseitigen Enden der Plattenglieder (7) versehen sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0029551A1 (de) * 1979-11-12 1981-06-03 Mayfran GmbH Scharnierbandförderer und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3005038A1 (de) * 1980-02-11 1981-08-20 Mayfran Gmbh, 4300 Essen Foerderer und verfahren zu seiner herstellung
DE3608571A1 (de) * 1986-03-14 1987-09-17 Krupp Gmbh Vorrichtung zur uebergabe von haufwerk von einem schuerfkuebelwagen auf einen bandfoerderer
DE9001627U1 (de) * 1990-02-13 1990-04-26 Wilfried Pavel Maschinenbau, 4802 Halle Steilförderer für Einzelobjekte, insbesondere auf Kleiderbügel hängend zu transportierende Bekleidungsstücke

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FR2595671A1 (fr) * 1986-03-14 1987-09-18 Krupp Gmbh Dispositif de transfert des deblais d'un chariot excavateur a une bande transporteuse
DE9001627U1 (de) * 1990-02-13 1990-04-26 Wilfried Pavel Maschinenbau, 4802 Halle Steilförderer für Einzelobjekte, insbesondere auf Kleiderbügel hängend zu transportierende Bekleidungsstücke

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