DE1756651C - Hub-Kipp-Vorrichtung zum Entleeren von Müllgefässen unterschiedlicher Typen - Google Patents

Hub-Kipp-Vorrichtung zum Entleeren von Müllgefässen unterschiedlicher Typen

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DE1756651C
DE1756651C DE1756651C DE 1756651 C DE1756651 C DE 1756651C DE 1756651 C DE1756651 C DE 1756651C
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English (en)
Inventor
Jakob 6501 Laubenheim. B65g 23-04 Naab
Original Assignee
Zöller geb. Kehl, Elisabeth; Schulz-Zöller geb. Zöller, Helga; 6501 Laubenheim
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hub-Kipp-Vorrichtung zum Entleeren von Müllgefäßen unterschiedlicher Typen, wobei die der Größe nach festgelegten Müllgefäße eines ersten Typs runden Bodenquerschnitts unterhalb ihres oberen Randes mit einer vorstellenden Einhüngeeinrichtung versehen sind und sich hinsichtlich der Querschnittsform zumindest des unteren Randbereiches von der entsprechenden der Müllgefäße eines zweiten Typs ohne Einhängeeinrichtung unterscheiden, welche Vorrichtung einen Schwenkarm, einen diesen gegenüber zu hebenden Tragrahmen mit lageunveränderlichen Einhängehaken am oberen Ende und einem Aufnahmerahmen am unteren Ende für den unteren Rand der Müllgefäße des zweiten Typs sowie Druckmittelmotore zum zeitlich nacheinander erfolgenden Heben und Kippen aufweist.
Es sind beiiäts Hub-Kipp-Vorrichtungen zum Entleeren von Müllgefäßen unterschiedlicher Typen bekannt, bei welchen entweder ein zusätzlicher abnehmbarer Aufnahmerahmen mit Aufstellboden für Müllgefäße anderen Typs vorgesehen ist oder am Schwenkarm abschwenkbare Elemente zum Ansetzen von Müllgefäßen anderen Typs angeordnet sind (Deutsche Auslegeschrift 1 192 583). Die zusätzlichen abnehmbaren Aufnahmerahmen haben den Nachteil, daß sie bei wahllos gemischter Folge von Müllgefäßen unterschiedlicher Typen ständig angesetzt und abgenommen werden müssen. Außerdem bieten diese bekannten abnehmbaren Aufn„rwnerahmeii nicht die erforderliche Sicherung cics zu entleerenden Miillgefäßes. Die Möglichkeit der absdiwenkbaren Halte- und Gegenhalteeinrichtungen für Müllgefäße eines zweiten Typs ist deshalb nachteilig, weil diese llilfshalterung bei jedem übergang von Müllgefäßen des einen Typs auf Müllgefäße des anderen Typs drei fache Umstellmaßnahmen erforderlich machen:
1. Umstellung eines oberen Bügels,
2. Umstellen eines unteren Bügels und
3. Umstellen von unteren Gegenhaltestutzen.
Darüber hinaus werden bei solchen umstellbaren Einrichtungen die Müllgefäße eines Typs während des Entleciinigsvorganges ausschließlich von umzustellenden Elementen getragen. Diese umzustellenden Elemente wie Bügel und Stutzen müssen also in ihrer Betriebsstellung volle Sicherheit für die Halterung der Müllgcfäße des entsprechenden Typs während des Entleerungsvorganges gewährleisten. Andererseits müssen d'cse umzustellenden Vorrichtungsteile sich aber auch ohne besondere Mühe in die eine oder andere Stellung einstellen und sichern lassen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, der Größe nach festgelegte Müllgefäße eines ersten Typs mit unterhalb ihres oberen Ryndes angebrachter vorstehender Einhängeeimichtung und sich hinsichtlich der Querschnittsform zumindest des unteren Randbereiches davor, unterscheidende Müllgefäße eines zweiten Typs ohne Einhängeeinrichtung aber mit einer Höhe etwa in der gleichen Größenordnung wie die Müllgefäße des ersten Typs mit ein und derselben Hub-Kipp-Vorrichtung entleeren zu können, ohne Teile der Hub-Kipp-Vorrichtung umstellen zu müssen. Durch den Wegfall der Notwendigkeit von Umstellen von Vorrichtungsteilen für das Entleeren von Müllgefäßen des einen Typs auf das Entleeren von Müllgefäßen des anderen Typs soll insbesondere die Möglichkeit geschaffen werden, Müllgefäße der beiden unterschiedlichen Typen ii beliebig gemischter Folge ohne Zeitverlust entleerei zu können. Dies ist von besonderer Bedeutung durcl die. zunehmende Einführung von Müllgefäßen au: Kunststoff, die sich in manchen Städten in ihrer Forn wesentlich von den bisherigen aus Metallblech be stehenden Müllgefäßen unterscheiden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durcl eine Hub-Kipp-Vorrichtung der eingangs genannter ίο Art gelöst, die sich ke inzeichnet durch:
a) eine lageunver-inderliche Anordnung de* Auf nahmerahmens am Tragrahmen;
b) einen Boden im Aufnahmerahmen mit einer dei unteren Querschnittsform der Müllgefäße de;
ersten Typs angepaßten Ausnehmung zur.kippsicheren Aufnahme i.nd mit Bodenteilen ziin Daraufstellen von Müllgefäßen des zweiten Typ< viereckigen unteren Querschnitts, wobei die Diagonale des unteren viereckigen Randquer-
Schnitts der Müllgefäße des zweiten Typs größer als der Durchmesser des unteren Randquerschnitts der Müllgefäße ersten Typs ist;
c) außerhalb des Bereiches der Aufnahmeöffnunu oberhalb des Bodens im Aufnahmerahmen angebrachte Zentrierelemcnte für den unteren Rand der Müllgefäße des zweiten Typs;
d) ein unterhalb der Einhängehaken angeordnetes Anlagestück mit seitlichen Schenkeln zur kippsicheren Teilumfassung der auf den Boden des Aufnahmerahmens aufzustellenden Müllgeräßc des zweiten Typs und
e) in bekannter Weise am Schwenkarm lageunveränderlich angebrachte Gegenlagerteile, an die die Müllgefäße am Ende der Hubbewegung zur Sicherung während der Kippbeweguiig mit an ihnen vorhandenen Elementen herangehoben werden.
Durch die Erfindung wird für alle zu entleerenden Müllgefäße der beiden verschiedenen, vorausgesetzten Typen eine voll wirksame Sicherung am Tragrahmen der Hub-Kipp-Vonicru,'-.g geschaffen, so daß ein Lösen der Müllgefäße während der Hebe- und Absenkvorgänge und der Einkipp- und Rück-
kippbewegungen, vor allem aber während der Übergänge zwischen diesen Bewegungen mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann.
Durch die Erfindung wird andererseits das Ansetzen des zu entleerenden Müllgefäßes an dem Tragrahmen bzw. in den Aufnahmerahmen und das Abnehmen des entleerten Müllgefäßes vom Tragrahmen bzw. aus dem Aufnahmerahmen nicht nennenswert gegenüber den entsprechenden Arbeitsgängen an einer nur für einen Typ von Müllgefäßen ausgebildeten Hub-Kipp-Vorrichtung erschwert.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Gegenlagertcile als gemeinsame Anlage für Müllgefäße des ersten Typs und Müllgefäße des zweiten Typs ausgebildet, wobei die Müllgefäße des ersten Typs geringfügig größeren Abstand zwischen detn unteren Rand und den an ihnen vorhandenen, mit den Gegenlagerteilen zusammenwirkenden Elementen als die Müllgefäße zweiten Typs aufweisen. Vorzugsweise sind im Rahmen der Erfindung für Müllgefäße der.
ersten Typs geringfügig größerer Höhe als die Müllgefäße des zweiten Typs die Gegenlagerteile als im' wesentlichen U-förmiges, nach hinten offenes Rahmenelement ausgebildet und den beiden öffnungs-
3 * 4
Querschnitten der zu entleerenden Müllgefüße beider Am unteren EnJe des Tragrahmens 6 ist ein Auf-Typen zum teilweisen Überdecken der oberen Müll- nahmerahmen für den unteren Rand der Müllgefaße gefäßränder angepaßt, la bzw. 7c angebracht. Dieser Aufnahmerahmen 17 Im Rahmen der Erfindung können aber auch enthält einen Aufstellboden 18 mit einer Ausneh-Gegenlagerteile zum Sichern von an den Müllgcfäßen 5 rnung 13. Die Ausnehmung 19 ist rund und entspricht des ersten Typs vorhandenen Elementen und davon etwa dem Querschnitt der Mülltonnen 7α in deren getrennte Gegenlagerteile zum Sichern von an den unteren Randbereich. Wie F i g. 1 zeigt, werden die Müllgefäßen des zweiten Typs vorhandenen Elemen- Mülltonnen la mit ihrem unteren Randhereich durch ten vorgesehen sein. Beispielsweise können Gegen- diese Ausnehmung 19 geführt und mit ihrem Querlagerteile zum teilweisen Überdecken von seitlich an io steg 7 ft in die Einhängehaken 8 gehängt, so daß sie den zu entleerenden Müllgefäßen des zweiten Typs durch die öffnung 19 des Aufstellbodens 18 hängen, vorstehenden Elementen wie Tragbügel od. dgl. und In dieser Lage ist die eingehängte Mülltonne la be-Gegenlagerteile zum Überdecken der Einhängehaken reits gegen seitliches oder rückwärtiges Verschweni!es Tragrahmens für Müllgefäße des ersten Typs vor- ken gesichert.
gesehen sein. 15 Innerhalb des Aufnahmerahmens 17 sind in den
Im Rahmen der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn Eckbereichen Zentrierelemente 20 angebracht, die
eier Aufnahmerahmen zumindest an seiner rückwär- den unteren Rand eines in den Aufnahmerahmen 17
tigcn Innenfläche mit einem Widerlager- und Dämp- eingesetzten Müllgefäßes 7„ mit eckigem Querschnitt
filzstreifen aus nachgiebigem Materal versehen ist. auf die die runde öffnung 19 umgebenden Boden-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im ao teile 18 führen. An der dem Tragrahmen 6 zugc-
folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. wandten Seite enthält der Aufnahmei ahmen 17 zu-
Es zeigt sätzlich ein Widerlagerblech 21, gegen das sich ein
Fig. 1 eine Hub-Kipp-Vorrichtung gemäß der Er- Müllgefäß 7c mit viereckigem Querschnitt mit seiner
findung in Ausgangsstellung mit angesetztem Müll- einen unteren Randseite anlegt, um in cingekipptem
gefäß ersten Typs mit rundem Querschnitt schema- 25 Zustand (s. Fi«. 4) mit dem unteren Randbereich
lisch in Seitenansicht, sicher aufzuliegen, während das Anlagcstiick 9 die
F i g. 2 die gleiche Hub-Kipp-Vorrichtung wie in Auflage für den oberen Bereich des Müllgefäßes 7
F i g. 1, jedoch mit angesetztem Müllgefäß zweiten bildet.
Typs mit viereckigem Querschnitt, Wie die Fig. 1, 5 und 6 zeigen, ist das Wider-Fig. 3 eine Hub-Kipp-Vorrichtung nach Fig. 1 30 lagerblech 21 im mittleren Teil mit einer Einbuchodcr 2 mit rundem Müllgefäß in vollständig angeho- tung 22 ausgebildet, die eine entsprechende Auflage bener Stellung, für den unteren Randbereich eingesetzter Müllton-Fig. 4 eine Hub-Kipp-Vorrichtung nach Fig. 2 nen la runden Querschnitts bildet. An der Innenseite oder 1 mit einem Müllgefäß viereckigen Querschnitts des vom Tragrahmen 6 entfernt liegenden Schenkels in eingekippter Stellung, 35 des Aufnahmerahmens 7 ist im dargestellten Beispiel Fig. 5 den Tragrahmen einer Hubkippvorrich- ein Widerlager-und Dämpfungsstreifen 23 aus nachtung nach F i g. I oder 2 in rückwärtiger Ansicht und giebigem Material, beispielsweise Gummi oder Fig. 6 den Tragrahmen nach Fig. 5 in Drauf- Schaumstoff angebracht, der geeignet ist, gegebenensicht. falls Stöße am Ende der Einkippvorrichtung am un-Die Hub-Kipp-Vorrichtung weist einen Schwenk- 40 teren Rand, sowohl der Müllgefäße 7 c mit eckigem arm 1 auf, der mit einer waagerechten Schwenk- Querschnitt als auch der Mülltonnen la mit rundem welle 2 hinten am Sammelbehälter eines Müllwagens Querschnitt aufzufangen und zu dämpfen,
ichwcnkbar gelagert ist und durch einen nicht Am oberen Ende des Schwenkarmes 1 ist ein Gellari'.estellten hydraulischen oder pneumatischen genlager 24 fest angebracht, das im wesentlichen als Schwenkmotor geschwenkt wird. Der Schwenkarm 45 U-förmiges, nach hinten offenes Rahmenelement bildet den einen Längslenker eines Lenkervierecks 1, ausgebildet ist. Dieses Gegenlager 24 weist eine obere 4, 5, 6, während der andere Längslenker 6 als Trag- Gegenlagerplatte 25 und seitliche Versteifungsplatfahmen für das Müllgefäß la bzw. 7c ausgebildet ist. ten 26 auf. Die Gegenlagerplatte 25 ist entsprechend Nahe unterhalb der Schwcnkwelle 2 sind ein oder der Form des öffnungsquerschnittes der Müllgefäße mehrere hydraulische oder pneumatische Arbeits- 50 7c ausgeschnitten. Beim Anheben eines auf dem lylincler 10 mittels eines Gelenkes Il am Schwenk- Aufstellbodtn 18 des Aufnahmerahmens 17 stehenirm 1 angebracht, die als Druckmittelmotore zum den Müllgefäßes 7 c durch das Lenkerv;ereck 1, 4. Heben des Müllgefäßes 7a, Ic mit ihrer Kolben- 5, 6 wird der obere Rand des Müllgcfäßes 7c von Itangc 12 in einem Gelenk 13 am unteren Quer- hinten her (in der Zeichnung von rechts her) unter lenker 5 angreifen. 55 die Gegenlagerplatte 25 geschoben, so daß die Gegen-Der Tragrahmen 6 ist im dargestellten Beispiel an lagerplatte 25 in der oberen Endstellung des Tragseinern oberen Ende mit Einhängehaken 8 für den rahmens 6 mit ihrem Ausschnittrand etwas über den Einhängesteg 7ft der Mülltonnen 7a mit rundem oberen Müllgefäßrand greift, jedoch den öffnungs-Querschnitt versehen. Unterhalb dieser Einhänge- querschnitt des Müllgefäßes7c nicht merklich verengt, haken 8 ist ein Anlagestück 9 am Tragrahmen 6 an- 60 Eine mit iiuem Einhängesteg 7 ft in die Einhängegebracht. Dieses Anlagestück weist seitliche, nach haken 8 eingehängte Mülltonne la wird, wie Fig. 3 hinten stehende Eiden 15 auf, die, wie insbesondere zeigt, in entsprechender Weise durch die Führung die F i g. 2 und 4 zeigen, auf die Seitenflächen ecki- der Hubbewegung mittels der Lenker 4 und 5 von ger Müllgefäße 7c greifen, in seinem mittleren Be- hinten (in der Zeichnung von rechts her) mit ihrem reich trägt das Anlagestück an der Rückseite zwei in 65 oberen Rand unter die Gegenlagerplatte 25 ge-Abstand voneinander angeordnete Widerlagerpuffer :;choben. Dabei legt sich die Mülltonne la am vor-16, an die sich die Müllgefäße 7 c eckigen Quer- deren Bereich ihres Öffnungsrandes ebenfalls gcringschnitts legen. fügig unter die Gegenlagerplatte 25. Zur Anpassung
können im Ausnehmungsrand der Gegenlagerplatte 25 bogenförmige Einbuchtungen vorgesehen werden, die lediglich den Öffnungsrand der Mülltonne Ja übergreifen und im übrigen das sichere Übergreifen am öffnungsrand der Müllgefäße 7 c mit eckigem Querschnitt (insbesondere in den Eckbereichen) gewährleisten.
Durch die Vorrichtung werden die Mülltonnen runden Querschnitts in der in F i g. 3 gezeigten angehobenen Stellung im Bereich ihres unteren Randes durch die öffnung 19 des Aufstellbodens 18 und die Einbuchtung 22 im Widerlagerblech 21 gehalten. Ferner wird die Mülltonne la an Ihren Einhängestegen 7 b im oberen Bereich gegen seitliche Bewegung in den Einhängehaken 8 gesichert. Die Siehe- rung gegen axiale Bewegung der Mülltonne 7 a erfolgt dann durch die Oegenlagerplatte 25 in Verbindung mit dem oberen Öffnungsrand der Mülltonne 7o und den auf dem Grund der Einhängehaken 8 liegenden Einhängestege 7 ft. Die Mülltonne 7 a ist »0 auf diese Weise während der Einkipp- und Rückschwenkbewegung gegen jegliche übermäßige Bewegung relativ zum Tragrahmen 6 und Schwenkarm 1 gesichert, was insbesondere für Mülltonnen 7 a aus Kunststoff von Vorteil ist. »5
Ein Müllgefäß 7 c mit eckigem Querschnitt wird in der angehobenen Stellung zwischen der Gegenlagerplatte 25 und dem Aufstellboden 18 festgehalten, wobei der Aufstellboden 18 den unteren Müllgefäßrand zentriert und sichert und das Anlage- stück 9 im oberen Bereich des Müllgefäßes 7 r die erforderliche Zentrierung und Sicherung gegen seitliche Bewegung bietet. Die axiale Bewegung des Müllgefäßes 7 r bezüglich des Tragrahmens 6 bzw. des Schwenkarmes 1 wird durch das Zusammenwir- 3s ken der Gegenlagerplatte 25 und des Aufstellbodens 18 verhindert.
An Stelle des nach hinten offenen Rahmenelementes 24 kann auch ein Gegenlager dadurch geschaffen werden, daß am Schwenkarm 1, beispielsweise ein gabelförmiges über seitliche, in F i g. 2 angedeutete Traggriffe des Müllgefäßes 7 c greifendes Element angebracht wird. In solchem Fall müßte dann allerdings das Anschlagstück 9 etwas tiefer angeordnet werden, damit es unterhalb dieser Handgriffe 27 am Müll- gefäß 7 c angreift und nicht bei der Hubbewegung des Tragrahmens 6 mit dem über die Handgriffe 27 greifenden Gegenlagerelement kollidiert. Für Mülltonnen 7 a mit rundem Querschnitt könnte ebenfalls ein entsprechendes, über Handgriffe 27 greifendes Gegenelement vorgesehen sein, falls solche seitlichen Handgriffe vorhanden sind. Normalerweise reicht es aber dann für die Sicherung der Mülltonnen 7a in axialer Richtung aus, wenn am oberen Ende des Schwenkprmes Gegenlagerelemente zum Überdecken der Einhängehaken 8 des Tragrahmens oder Hubwagens 6 angebracht sind.

Claims (6)

Patentansprüche: 60
1. Hub-Kipp-Vorrichtung zum Entleeren von Miillgefäßen unterschiedlicher Typen, wobei die der Größe nach festgelegten Müllgefäße eines ersten Typs runden Bodenquerschnitts unterhalb ihres oberen Randes mit einer vorstehenden Einhängeeinrichtung versehen sind und sich hinsichtlich der Querschnittsform zumindest des unteren Randbereichs von der entsprechenden, der Müllgefäße eines zweiten Typs ohne Einhängeeinrichtung unterscheiden, welche Vorrichtung einer Schwenkarm, einen diesem gegenüber zu hebenden Tragrahmen mit lageunveränderlichen Einhangehaken am oberen Ende und einem Auf nahmerahmen am unteren Ende für den unterer Rand der Müllgefäße des zweiten Typs sowie Druckmittelmotoren zum zeitlich nacheinander er folgenden Heben und Kippen aufweist, ge k e η η zeich η et durch:
a) eine lageunveränderliche Anordnung de; Aufnahmerahmens (17) am Tragrahmen (6)
b) einen Boden (18) im Aufnahmerahmen (17; mit einer der unteren Querschnittsform dei MUllgefäße des ersten Typs (7 a) angepaßter Ausnehmung (19) zur kippsicheren Aufnahme und mit Bodenteilen zum Daraufstel len von Müllgefäßen des zweiten Typs (7 c; viereckigen unteren Querschnitts, wobei die Diagonale des unteren viereckigen Randquerschnitts der MUllgefäße des zweiter Typs (7 c) größer als der Durchmesser de< unteren Randquerschnitts der Müllgefäßi ersten Typs (7 β) ist,
c) außerhalb des Bereiches der Aufnahmeöff nung (19) oberhalb des Bodens (18) irr Aufnahmerahnren (17) angebrachte Zen trierelemente (20) für den unteren Rand dei Müllgefäße des zweiten Typs (7 c),
d) ein unterhalb der Einhängehaken (8) ange ordnetes AnlagestUck (9) mit seitlicher Schenkeln (15) zur kippsicheren Teilumfas sung der auf den Boden (18) des Aufnahme rahmens (17) aufzustellenden Müllgefäß« des zweiten Typs (7 c) und
e) in bekannter Weise am Schwenkarm (1 lageunveränderlich angebrachte Gegenlager teile (24), an die die MUllgefäße am End« der Hubbewegung zur Sicherung wahrem der Kippbewegung mit an ihnen vorhande nen Elementen herangehoben werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Gegenlagerteile (24) al; gemeinsame Anlage für Müllgefäße des erstei Typs (7 α) und Müllgefäße des zweiten Typs (7 c ausgebildet sind, wobei die Müllgefäße des erstei Typs (7 α) geringfügig größeren Abstand zwischei dem unteren Rand und den an ihnen vorhande nen, mit den Gegenlagerteilen (24) zusammen wirkenden Elementen als die Müllgefäße zweitei Typs (7 c) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Ansprach 2. dadurch ge kennzeichnet, daß für Müllgefäße des erstei Typs (7a) geringfügig größerer Höhe als di< Müllgefäße des zweiten Typs (7 c) die Gegen lagerteile (24) als im wesentlichen U-förmiges nach hinten offenes Rahmenelement (25, 26) aus gebildet und den beiden Öffnungsquerschnitte! der zu entleerenden Müllgefäße beider Typei (7 a, 7 c) zum leilweisen Überdecken der oberei Müllgefäßränder angepaßt sind.
4. Vorrichtung nach Ansprach 1. dadurch ge kennzeichnet, daß Gegenlagerteile ζι·.:τι Sichen von an den Müllgefäßen des ersten Typs (7a vorhandenen Elementen und davon getrennt Gegenlagerteile zum Sichern vor. an den Müll
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gefäßen des zweiten Typs (7 c) vorhandenen Elementen vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Gegenlagerteile zum teilweisen Überdecken von seitlich an den zu entleerenden Müi'gefäßen des zweiten Typs (7 c) vorstehenden Elementen, wie Tragbügel (27) od. dgl. und Gegenlagerteile zum Überdecken der Einhänge-
haken (8) des Tragrahmens (6) für Müllgefäße des ersten Typs vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmerahmen (17) zumindest an seiner rückwärtigen Innenfläche mit einem Widerlager- und Dämpfungsstreifen (23) aus nachgiebigem Material versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
909618/223
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