DE1257100B - Verriegelungsvorrichtung fuer eine Registratur - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung fuer eine RegistraturInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4057WW PATENTAMT
Int. CL:
B42f
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KI.: lie -13/04
Nummer: 1 257 100
Aktenzeichen: Z 11694 VII b/11 e
Anmeldetag: 4. August 1965
Auslegetag: 28. Dezember 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für eine Registratur mit an Tragschienen
aufgehängten Schriftgutbehältern mit deren Hochschwenken verhindernden, parallel zu den Tragschienen
verlaufenden, im verriegelten Zustand sich gegen den in Aufwärtsrichtung verschwenkbaren Teil des
Hängerandes der Schriftgutbehälter abstützenden Verriegelungsschienen.
Eine bekannte Verriegelungsvorrichtung der obengenannten Art ist einer Registratur mit mehreren
übereinander angeordneten Tragschienen zugeordnet, die jeweils um ihre Längsachse verdrehbar an den
Seitenwänden des Registraturschranks gelagert und gemeinsam mittels einer Handhabe verschwenkbar
sind. In der Verriegelungsstellung nehmen die Hängeränder der Schriftgutbehälter eine etwa horizontale
Lage ein und liegen hierbei jeweils mit dem in Aufwärtsrichtung verschwenkbaren Teil an den fest im
Registraturschrank parallel zu den Tragschienen angeordneten Verriegelungsschienen an, so daß sie nicht ao
von den Tragschienen abgenommen werden können. Beim Verschwenken der letzteren mittels der Handhabe
werden die Schriftgutbehälter gleichfalls verschwenkt, wobei sich die Hängeränder so weit von
den Verriegelungsschienen entfernen, daß die Schriftgutbehälter von den Tragschienen abgenommen bzw.
wiederum auf diese aufgehängt werden können. Eine solche Verriegelungsvorrichtung ist jedoch nicht
für Registraturen mit paternosterartig umlaufenden Schriftgutbehältern geeignet, die infolge der Beschleunigung
an den Umlenkstellen der Paternosterregistratur sehr häufig hin- und herpendeln, wodurch
der Paternosterumlauf blockiert und nicht nur die Schriftgutbehälter, sondern auch die Registratur beschädigt
werden können.
Eine weiterhin bekannte Verriegelungsvorrichtung ist gleichfalls einer Registratur mit fest im Registraturschrank
angeordneten Tragschienen zugeordnet, die jeweils ein nach unten offenes und einseitig
hinterschnittenes C-Profil aufweisen, dessen hinterschnittener Teil eine Einschuböffnung für Aufhängehaken
der Schriftgutbehälter bildet. Die aus elastischem Material gefertigte Verriegelungsschiene ist an
der Innenseite des Profilstegs befestigt und ragt mit einem freien Längsrand in geringem Abstand von
einem am hinterschnittenen Profilteil vorgesehenen Verstärkungswulst in die Einschuböffnung hinein.
Der Verstärkungswulst wird bei hängenden Schriftgutbehältern von deren Aufhängehaken jeweils mit
einem verdickten Hakenende übergriffen, an dessen Rücken die Verriegelungsschiene in federndem Kraftschluß
anliegt. Beim Aus- und Einhängen eines Verriegelungsvorrichtung für eine Registratur
Anmelder:
Herbert Zippel K. G., Altdorf bei Nürnberg
Als Erfinder benannt:
Georg Alfred Zippel, Altdorf bei Nürnberg
Schriftgutbehälters muß die Verriegelungsschiene jeweils durch das verdickte Hakenende elastisch verformt
werden, wodurch eine gewisse Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Aushängen gewährleistet ist. Da
die Verriegelungsschiene in der Vertikalprojektion jedoch nur mit einem sehr geringen Abstand vom
Verstärkungswulst an den Rücken der verstärkten Hakenenden angreift, übt sie auf die hängenden
Schriftgutbehälter nur ein sehr geringes Drehmoment aus. Dieses ist jedoch unzureichend, um in einer
Paternosterregistratur an deren Umlenkstellen, insbesondere wegen des dort beschleunigten Umlaufs
der Tragschienen, ein heftiges Pendeln der Schriftgutbehälter zu unterbinden. Das starke Pendeln
kann nicht nur ein selbsttätiges Aushängen einzelner Schriftgutbehälter, sondern sogar ein Blockieren des
Paternosterumlaufs mit den damit verbundenen Betriebsstörungen der Registratur hervorrufen. Außerdem
ist das Fertigen einer solchen Tragschiene mit daran angeordneter Verriegelungsschiene aufwendig,
da diese mit genauer Orientierung an der Innenwandung des Profils durch Schweißpunkte, Niete
oder Schrauben befestigt werden muß. An bereits in Paternosterregistraturen montierten Tragschienen ist
daher das Anbringen solcher Verriegelungsschienen nahezu unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art
auf Grund wirtschaftlich durchführbarer Maßnahmen so weiterzubilden, daß sie auch an Paternosterregistraturen,
gegebenenfalls noch nachträglich, anbringbar ist und das Pendeln der Schriftgutbehälter
an den Umlenkstellen mit Sicherheit unterbindet. Dies wird dadurch erreicht, daß die Verriegelungsschienen an den Tragschienen der paternosterartig
umlaufenden Schriftgutbehälter schwenkbar angeordnet, mit über die Tragschienen hinausragenden Stütz-
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enden und mit jeweils einem Betätigungsarm ver- schematische Vorderansicht der Registratur gemäß
sehen sind und daß der Registraturschrank im oberen Fig. 1.
Bereich der Arbeitsöffnung ein mit den Betätigungs- Die in den Figuren dargestellte Registratur weist
armen zusammenarbeitendes Entriegelungselement einen Registraturschrank 1 mit einer in handlicher
aufweist. 5 Höhe angeordneten Arbeitsöffnung 2 auf. Durch
Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung ist endlose Umlaufzüge, beispielsweise Kettenzüge 3, sind
mit geringem Kostenaufwand, erforderlichenfalls auch leitersprossenartig übereinander angeordnete Tragnoch
nachträglich, an die Tragschienen von Pater- schienen 4 paternosterartig im Innern des Schranke 1,
nosterregistraturen anbringbar. Die über die Trag- beispielsweise in Richtung des Pfeiles 5, bewegbar,
schienen hinausragenden Stützenden der Verriege- io An den Tragschienen 4, die bei der dargestellten Auslungsschienen
stützen sich während des Paternoster- führungsform jeweils ein Doppel-T-Profil aufweisen,
Umlaufs gegen den in Aufwärtsrichtung verschwenk- sind Schriftgutbehälter 6 anhängbar, die jeweils im
baren Teil des Hängerandes der Schriftgutbehälter Hängerand eine dem Tragschienenprofil angepaßte
ab, so daß Pendelbewegungen der letzteren an den Aufhängevorrichtung 7 aufweisen. Wird eine der
Umlenkstellen unterbunden sind. Sobald eine der 15 Tragschienen 4 mit den daran hängenden Schriftgut-Tragschienen
in den oberen Bereich der Arbeits- behältern 6 bis in den oberen Bereich der Arbeitsöffnung des Registraturschranks gelangt, wird durch öffnung 2 bewegt, so sind durch diese die Schriftgutdas
Entriegelungselement der Betätigungsarm der an behälter 6 zum Aus- bzw. Einhängen zugänglich,
der betreffenden Tragschiene angelenkten Verriege- Jede der Tragschienen 4 weist an beiden Enden lungsschiene verschwenkt, wodurch die letztere unter 20 drehbar gelagerte Kettenräder 8 auf, die einerseits Freigabe der Hängerücken hochgeklappt wird. Die mit den Kettenzügen 3 sowie andererseits mit Trieb-Schriftgutbehälter können sodann unbehindert durch stocken 9 an den geradlinigen Bahnen und umlaufendie Arbeitsöffnung der Registratur entnommen bzw. den Mitnehmerrädern 11 an den Umlenkstellen im wiederum in diese eingehängt werden. Da jede Hand- Eingriff stehen. Diese konstruktive Ausbildung weist betätigung der Verriegelungsschienen überflüssig ist, 25 erhebliche Vorteile in bezug auf die Belastung der können die Tragschienen den bei Paternosterregistra- Kettenzüge 3 sowie einer optimalen Raumausnutzung türen üblichen geringen Abstand unterhalb der dar- des Schranke 1 auf. Trotzdem neigen die Schriftgutüberhängenden Reihe von Schriftgutbehältern auf- behälter 6 an den Umlenkstellen 10 infolge der dort weisen, so daß für die Registratur außer der An- erforderlichen Beschleunigung zum Pendeln.
Ordnung der Verriegelungsschienen und mindestens 30 Um diese Pendelbewegungen auf ein Mindestmaß eines Entriegelungselements keine weiteren baulichen zu dämpfen bzw. gänzlich zu unterbinden, ist nach Veränderungen erforderlich sind. der Erfindung an jeder der Tragschienen 4 eine
der betreffenden Tragschiene angelenkten Verriege- Jede der Tragschienen 4 weist an beiden Enden lungsschiene verschwenkt, wodurch die letztere unter 20 drehbar gelagerte Kettenräder 8 auf, die einerseits Freigabe der Hängerücken hochgeklappt wird. Die mit den Kettenzügen 3 sowie andererseits mit Trieb-Schriftgutbehälter können sodann unbehindert durch stocken 9 an den geradlinigen Bahnen und umlaufendie Arbeitsöffnung der Registratur entnommen bzw. den Mitnehmerrädern 11 an den Umlenkstellen im wiederum in diese eingehängt werden. Da jede Hand- Eingriff stehen. Diese konstruktive Ausbildung weist betätigung der Verriegelungsschienen überflüssig ist, 25 erhebliche Vorteile in bezug auf die Belastung der können die Tragschienen den bei Paternosterregistra- Kettenzüge 3 sowie einer optimalen Raumausnutzung türen üblichen geringen Abstand unterhalb der dar- des Schranke 1 auf. Trotzdem neigen die Schriftgutüberhängenden Reihe von Schriftgutbehältern auf- behälter 6 an den Umlenkstellen 10 infolge der dort weisen, so daß für die Registratur außer der An- erforderlichen Beschleunigung zum Pendeln.
Ordnung der Verriegelungsschienen und mindestens 30 Um diese Pendelbewegungen auf ein Mindestmaß eines Entriegelungselements keine weiteren baulichen zu dämpfen bzw. gänzlich zu unterbinden, ist nach Veränderungen erforderlich sind. der Erfindung an jeder der Tragschienen 4 eine
In konstruktiver Hinsicht ist es zweckmäßig, wenn Verriegelungsschiene 12, beispielsweise mittels eines
die Betätigungsarme länger als die Verriegelungs- Scharnierbandes 13, um eine Schienenlängskante
schienen und außerhalb der Umlaufebene der Ketten- 35 schwenkbar angeordnet. Durch die Schwerkraft bezüge
angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, das dingt, bzw. durch nicht eingezeichnete elastische Mit-Entriegelungselement
in einfachster Weise an der Re- tel, stützen sich die Verriegelungsschienen 12 mit
gistraturwandung anzubringen. über die Tragschienen 4 hinausragenden Stützenden
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Ver- gegen den in Aufwärtsrichtung verschwenkbaren
riegelungsvorrichtung ist das Entriegelungselement in 40 Teil der Hängeränder ab, wie dies in den Figuren
Form einer vertikal angeordneten und nach beiden bei dem tiefer liegenden Schriftgutbehälter 6 dar-
Enden keilartig verjüngten Gleitschiene ausgebildet, gestellt ist. Lediglich im Bereich der Arbeitsöffnung 2
deren Gleitflächen sich parallel zur Schwenkachse werden die Verriegelungsschienen 12 hochgeklappt
der Verriegelungsschiene erstreckt. Ein solches Ent- und von den Hängerändern der Schriftgutbehälter 6
riegelungselement in Form einer Gleitschiene gewähr- 45 abgehoben, so daß diese unbehindert durch die
leistet ein geräuschloses und kontinuierliches Ver- Arbeitsöffnung 2 entnehm- bzw. einsetzbar sind. Die-
schwenken der Betätigungsarme. ses Hochschwenken der Verriegelungsschienen 12 im
In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteil- oberen Bereich der Arbeitsöffnung 2 erfolgt selbsthaft,
wenn an den freien Enden der Betätigungsarme tätig, indem an jeder Verriegelungsschiene 12 ein Bejeweils
eine Gleitrolle angeordnet ist. 50 tätigungsarm 14 angeordnet ist, der mit einem in
Für Registraturen mit in beiden Richtungen quer seine Bewegungsbahn hineinragenden Entriegelungszur
Tragschiene verschwenkbaren Schriftgutbehäl- element, beispielsweise in Form einer Gleitschiene
tern ist vorgesehen, daß an jeder Tragschiene zwei 15, zusammenarbeitet, die im oberen Bereich der
Verriegelungsschienen und für deren Betätigung am Arbeitsöffnung 2 an der inneren Seitenwandung des
Registraturschrank mindestens zwei Entriegelungs- 55 Registraturschranks 1 angeordnet ist.
elemente jeweils spiegelbildlich zueinander angeord- Wie den Figuren weiterhin entnehmbar ist, sind net sind. Bei einer solchen Ausbildung der Ver- die Betätigungsarme 14 länger als die Verriegelungsriegelungsvorrichtung sind in der damit ausgestat- schienen 12 ausgebildet und derart in deren Stirnteten Registratur sämtliche handelsüblich erhältlichen kantenbereich angeordnet, daß die freien Armenden, Arten von Schriftgutbehältern unabhängig von der 60 die mit einer Gleitrolle 16 ausgestattet sein können, Konstruktionsform ihrer Aufhängevorrichtung unter- außerhalb der Umlaufebene der Kettenzüge 3 liegen, bringbar. Die Betätigungsarme 14 sind außerdem derart wink-
elemente jeweils spiegelbildlich zueinander angeord- Wie den Figuren weiterhin entnehmbar ist, sind net sind. Bei einer solchen Ausbildung der Ver- die Betätigungsarme 14 länger als die Verriegelungsriegelungsvorrichtung sind in der damit ausgestat- schienen 12 ausgebildet und derart in deren Stirnteten Registratur sämtliche handelsüblich erhältlichen kantenbereich angeordnet, daß die freien Armenden, Arten von Schriftgutbehältern unabhängig von der 60 die mit einer Gleitrolle 16 ausgestattet sein können, Konstruktionsform ihrer Aufhängevorrichtung unter- außerhalb der Umlaufebene der Kettenzüge 3 liegen, bringbar. Die Betätigungsarme 14 sind außerdem derart wink-
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher lig zu den Verriegelungsschienen 12 angeordnet, daß
erläutert. In dieser zeigt sie sowohl in der gegen die Hängeränder der Schrift-
F i g. 1 einen schematisch dargestellten Vertikal- 65 gutbehälter 6 abgestützten als auch hochgeklappten
querschnitt durch eine Paternosterregistratur mit der Lage der Verriegelungsschienen 12 gegenüber deren
erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung und Schwenkachse einen horizontalen und vertikalen Ab-
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte stand aufweisen.
Dadurch kann die Gleitschiene 15 außerhalb der Umlaufbahn der Kettenzüge 3 an der Seitenwandung
des Schranke 1 mit parallel zur Schwenkachse der Verriegelungsschienen 12 verlaufenden Gleitflächen
angeordnet werden. Diese arbeiten mit den freien S Enden der Betätigungsarme 14 bzw. deren Gleitrollen
16 derart zusammen, daß die Verriegelungsschienen 12 immer nur dann selbsttätig von den Hängerücken
der an der zugeordneten Tragschiene 4 hängenden Schriftgutbehälter 6 abgehoben werden, wenn diese
an der Arbeitsöffnung 2 vorbei- bzw. in deren Bereich bewegt werden.
Bei der für Paternosterregistraturen vorteilhaften Profilierung der Tragschienen 4 gemäß den Figuren
ergibt sich für die Aufhängevorrichtungen 7 die zweckmäßige und gleichfalls dargestellte Ausbildung
in Form einer randoffenen und zwei zueinander gerichteten Nasen überragten Ausnehmung. Diese kann
so ausgebildet sein, daß die Schriftgutbehälter 6 beispielsweise gemäß F i g. 1 lediglich in Richtung des
Pfeiles 17 quer zu den Tragschienen 4 verschwenkbar sind. Bei solchen Schriftgutbehältern 6 werden
die Verriegelungsschienen 12 immer derart an den Tragschienen 4 angeordnet, daß sie gegen die nach
aufwärts verschwenkbaren Teile der Hängerücken abgestützt sind. Gemäß F i g. 1 werden daher die
Tragschienen 4 linksseitig von den Verriegelungsschienen 12 überragt. Diese und auch das Entriegelungselement
15 wurden jedoch, wie in der F i g. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet, rechtsseitig der
Tragschienen 4 angeordnet sein, wenn die Schriftgutbehälter 6 lediglich gegen die Richtung des Pfeiles 17
verschwenkbar wären.
Im Sinne der obigen Ausführung kann es daher zweckmäßig sein, an jeder Tragschiene 4 zwei Verriegelungsschienen
12 und für deren Betätigung am Registraturschrank 1 mindestens zwei Entriegelungselemente 15 spiegelbildlich zueinander anzuordnen.
In einer dermaßen ausgebildeten Registratur können Schriftgutbehälter 6 mit sämtlichen derzeit in der
Praxis Verwendung findenden und auch solchen Aufhängevorrichtungen untergebracht werden, die in
beiden Richtungen quer zu den Tragschienen 4 verschwenkbar sind.
Die Erfindung kann an jeder Registratur dieser Gattung unabhängig von der Profilierung der Tragschienen
und der diesen entsprechenden Aufhängevorrichtungen sowie der Art des paternosterartigen
Behältertransportes verwirklicht werden. Die Verriegelungsschienen können auch an beiden Enden
mit Betätigungsarmen ausgestattet und hierfür an beiden Seitenwänden des Registraturschranks entsprechende
Entriegelungselemente angeordnet werden.
Claims (6)
1. Verriegelungsvorrichtung für eine Registratur mit an Tragschienen aufgehängten Schriftgutbehältern
mit deren Hochschwenken verhindernden, parallel zu den Tragschienen verlaufenden,
im verriegelten Zustand sich gegen den in Aufwärtsrichtung verschwenkbaren Teil des Hängerandes
der Schriftgutbehälter abstützenden Verriegelungsschienen, dadurchgekennzeichn e t, daß die Verriegelungsschienen (12) an den
Tragschienen (4) der paternosterartig umlaufenden Schriftgutbehälter (6) schwenkbar angeordnet,
mit über die Tragschienen hinausragenden Stützenden und mit jeweils einem Betätigungsarm
(14) versehen sind und daß ein Registraturschrank (1) im oberen Bereich der Arbeitsöffnung
(2) ein mit den Betätigungsarmen (14) zusammenarbeitendes Entriegelungselement (15) aufweist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsarme
(14) langer als die Verriegelungsschienen (12) und außerhalb der Umlaufebene der Kettenzüge
(3) angeordnet sind.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entriegelungselement (15) eine vertikal angeordnete und nach
beiden Enden keilartig verjüngte Gleitschiene ist, deren Gleitflächen sich parallel zur Schwenkachse
der Verriegelungsschiene (12) erstrecken.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsschienen (12) durch elastische Mittel in Richtung
zu den Hängerändern der an der zugeordneten Tragschiene (4) hängenden Schriftgutbehälter (6)
vorgespannt sind.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden
der Betätigungsarme (14) jeweils eine Gleitrolle (16) angeordnet ist.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit Schriftgutbehältern, die in beiden Richtungen
quer zur Tragschiene verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Tragschiene
(4) zwei Verriegelungsschienen (12) und für deren Betätigung am Registraturschrank (1) mindestens
zwei Entriegelungselemente (15) jeweils spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1123 651;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 811 073.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1123 651;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 811 073.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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