DE7817066U1 - Vorrichtung zum entleeren von behaeltern in sammelbehaelter - Google Patents

Vorrichtung zum entleeren von behaeltern in sammelbehaelter

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DE7817066U1 DE19787817066U DE7817066U DE7817066U1 DE 7817066 U1 DE7817066 U1 DE 7817066U1 DE 19787817066 U DE19787817066 U DE 19787817066U DE 7817066 U DE7817066 U DE 7817066U DE 7817066 U1 DE7817066 U1 DE 7817066U1
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Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS
Wiesbaden ■ Blerstadtcr Höhe 15 · Postfach 120M · Telefon (0 6121) 56 53 82 Posticheck Frankfurt/Main 1810 08 -602 · Bank Deutsche Bank 395 63 72 · Nass. Sparkasse 108 00 30 65
Wiesbaden, den 22. März 1978 Z 506 S/m
Zöller-Kipper GmbH
Hans-Zöller-Straße 50 - 60 65OO Mainz-Laubenheim
Vorrichtung zum Entleeren von Behältern in Sammelbehälter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entleeren von Behältern in Sammelbehälter, beispielsweise zum Entleeren von Müllbehältern in ein Müllfahrzeug, bei der an einem Hub-Kipprahmen unter Teile des zu entleerenden Behälters greifende, im wesentlichen nach oben gerichtete Aufnahme- und Tragelemente, ein Behälter-Widerlager und Verriegelungsteile angeordnet sind, unter die die Aufnahme- und Tragelemente in angehobenem Zustand des Hub-Kipprahmens zur Sicherung des aufgenommenen Behälters gegen Abfallen von den Aufnahme- und Tragelementen bewegt sind.
Es sind Vorrichtungen dieser Art in verschiedenen Ausführungen bekannt. Beispielsweise ist eine Ent-
.Heinrich Selds ■ Patentanwalt ■ Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 ■ 6200 Wiesbaden 1 · © (o 61 21) y6 53
leervorrichtung für Großbehälter bekannt, bei der die unter den Behälterrand greifenden Aufnahme- und Tragelemente in Form eines sich quer zur Einschüttöffnung erstreckenden Balkens mit nach oben gerichteten Zähnen ausgebildet ist (DT-OS 21 46 653). Diesem Balken ist am gleichen Hub-Kipprahmen ein zweiter Balken als Widerlager für den zu entleerenden Behälter zugeordnet, während oberhalb des Hub-Kipprahmens eine Widerlagerleiste angeord-■ net ist, gegen die der mit Zähnen versehene Balken von unten heranzufahren ist, damit sich diese Leiste über den Behälterrand legt und das Herunterfallen des Behälters von dem mit Zähnen versehenen Querbalken unmöglich gemacht wird. Eine andere bekannte Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art sieht vor, eine unterbrochene Tragleiste an einem Hub-Kippgestell anzubringen, die ebenfalls unter den Rand eines zu entleerenden Behälters greift. Dieser Tragleiste kann ebenfalls eine Verriegeluntrsleiste oder auch ein Paar von hakenförmigen Verrie£elungshebeln zugeordnet sein.
Mit diesen bekannten Vorrichtungen lassen sich aber nur solche Behälter entleeren, die tatsächlich von ι Zähnen orter Tragleisten unter greifbare Teile, j
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beispielsweise einen solchen untergreifbaren Rand aufweisen. Es sind aber auch viele Behälter in Gebrauch, die mit vorspringenden Griffen oder Bügeln ausgestattet sind, die sich nicht mit Zahnbalken oder Tragleisten greifen lassen. Solche im Gebrauch befindliche Behälter können mit den bekannten Vorrichtungen nicht entleert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ausgehend von den oben erläuterten, bekannten Entleerungsvorrichtungen, eine einfache Möglichkeit zu schaffen auch solche Behälter unter Benutzung der eingangs beschriebenen Vorrichtungen entleeren zu können, die keine von einem Zalrbalken oder einer Tragleiste zu untergreifenden,vorspringenden Teile aufweisen, sondern Tragelemente, die klauenartige Halter an einer Entleerungsvorrichtung benötigen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein auf die Aufnahme- und Tragelemente der eingangs erläuterten bekannten Entleerungsvorrichtung aufsetzbares und bei angehobenem Hub-Kipprahmen unter die Verriegelungsteile passendes Tragstück vorgesehen ist, das selbst Verriegelungsklauen zur Aufnahme vorstehender Teile von Be-
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- 8 haltern einer anderen Bauart trägt.
Durch die Hinzunahme eines solchen einfachen Tragstückes wird der Benutzungsbereich der eingangs erläuterten bekannten Entleerungsvorrichtungen erheblich vergrößert. Das zusätzliche Tragstück ist ein relativ einfaches, leichtes Element, das bei einem Müllfahrzeug ohne jegliche Schwierigkeit mitgeführt und bei Erfordernis auf die Aufnahme- und Tragelemente der Entleerungsvorrichtung aufgesetzt werden kann. Da die mit vorspringenden Bügeln o. dergl., also Klauenhalterungen an der Entleerungsvorrichtung erfordernde Behälter, meist Mülltonnen, im allgemeinen sehr viel schmaler sind als am Rand mit Aufnahme- und Tragelemente zu untergreifende Behälter, ist es auch im Rahmen der Erfindung ohne weiteres möglich, zwei oder noch mehr Tragstücke mitzuführen, von denen eines, zwei oder noch mehr je nach Erfordernis auf die Aufnahme- und Tragelemente der bekannten Entleerungsvorrichtung aufzusetzen sind, so daß auf diese Weise je nach Erfordernis ein, zwei oder mehr Behälter gleichzeitig entleert werden können.
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Im Rahmen der Erfindung empfiehlt- es sich ferner, dem Hub-Kipprahmen eine im oberen Teil der Einschüttvorrichtung angeordnete Überkipp-Sicherung für die in die Selbstverriegelungsklauen des Tragstücks eingehängten, eingekippten Behälter zuzuordnen. Solche Überkipp-Sicherungen sind an sich bekannt.
In bevorzugter Ausführungsfojsa der Erfindung sind die Aufnahme- und Tragelemente als eine Reihe von in gleichen Abständen auf einem sich quer über den Hub-Kipprahmen erstreckenden Balken eingebrachten, nach oben gerichteten Zähnen und die Verriegelungsteile als eine sich quer oberhalb des Hub-Kipprahmens erstreckende Leiste oder Schiene ausgebildet. Durch die Anordnung der Zähne in gleichmäßigen Abständen ist es möglich, das Tragstück an praktisch jeglicher gewünschten Stelle des Balkens anzusetzen. Allerdings sollte das Tragstück auch dieser Ausführungsform dazu ausgebildet sein, gleichzeitig über mindestens zwei, vorzugsweise drei Zähne des Balkens zu greifen.
Eine weitere Ergänzung und Verbesserung dieser Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend
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vorgesehen sein, daß an den seitlichen Enden des Balkens je ein in Ruhestellung beiklappbarer Trag- ;
arm mit Aufnahmeklaue für mit seitlich vorstehenden i Tragelementen ausgestattete Großbehälter angebracht ist. Dabei empfiehlt es sich, die Tragarme mit Klaue derart am Balken anzubringen, daß in ihrer beigeklappten Ruhestellung diese Trägerarme und ihre Klauen von einem auf die Zähne des Balkens aufgesetzten Tragstück berührungsfrei bleiben. Diese Anbringungsweise bietet den Vorteil, daß das Tragstück auf dem Balken verbleiben kann, auch wenn die Trägerarme mit Klauen beigeklappt werden, ohne Gefahr, daß beim Beiklappen die Klauen oder die Trägerarme gegen das Tragstück geschlagen werden könnten.
Schließlich können in einer Ausführungsfonn der Erfindung an den seitlichen Enden des Hub-Kipp-Rahmens an seitliche Handhaben eines Großbehälters greifender Aufnahmearme in Ruhestellung beiklappbar angebracht sein, derart, daß diese Aufnahmearme in beigeklappter Lage hirter der Fläche des am Hub-Kipprahmen angebrachten Behälter-Widerlagers liegen. Diese an seitliche Handhaben von Großbehältern greifende Aufnahmearme können daher in
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beigeklappter Lage bleiben, wenn Behälter mittels des Tragstücks bzw. mittels zweier oder mehr Tragstücke entleert werden, weil dann die beigeklappten Aufnahmearme das Ansetzen bzw. Anhängen von zu entleerenden Behältern an die Selbstverriegelungsklauen des Tragstücks oder mehrerer Tragstücke nicht beeinträchtigen.
Die Erfindung bietet auLh den Vorteil, ohne weiteres die vier angesprochenen Systeme, nämlich a) unter Teile des zu entleerenden Behälters greifende Aufnahme- und Tragelemente,
b) Tragarme mit Klauen,
c) an seitliche Handhaben eines Großbehälters greifende Aufnahmearme und
d) ein oder mehrere Trägerstücke, miteinander in einer einzigen Entleerungsvorrichtung zu vereinigen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 ein Müllfahrzeug, perspektivisch von schräg hinten mit einem mit nach oben gerichteten Zähnen ausgestatteten Querbalken am Hub-Kipprahmen und auf den Querbalken aufgesetztem Tragstück;
Fig. 2 ein Müllfahrzeug in entsprechender Darstellung wie Fig. 1, jedoch mit Vierfach-System der Entleerungsvorrichtung;
Fig. 3 ein Tragstück in perspektivischer Dar-. stellung;
Fig. 4 ein auf einen Zahnbalken aufgesetztes Tragstück mit angehängter Mülltonne in angehobener Stellung des Hub-Kipprahmens und
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4, jedoch bei Einkipp-Endstellung.
Im Beispiel der Fig. 1 ist an einem Müllfahrzeug eine Hub-Kippvorrichtung 11 angebracht, die am Hub-Kipprahmen 12 einen sich quer erstreckenden Balken 13 mit nach oben gerichteten Zähnen 14 und einen unteren Balken 15 als Widerlager für die zu entleerenden Behälter aufweist. Oberhalb der Schwenkl-v; welle 16 und in Verbindung mit dieser ist eine Widerlagerleiste 17 vorgesehen. Diese bekannte Hub-Kippvorrichtung ist dazu vorgesehen, mit den
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Zähnen 14 unter den Rand von Behältern zu greifen. Der mit den Zähnen am Rand erfaßte Behälter wird dann angehoben bis der Behälterrand unter die Widerlagerleiste 17 gelangt, so daß der Behälter in dieser Lage an der Hub-Kippvorrichtung 11 verriegelt ist. Durch die Kippbewegung der Hub-Kippvorrichtung 11 wird der an ihr verriegelte Behälter in die Einschüttöffnung (die im dargestellten Beispiel durch Gummituch-Streifen verschlossen ist) . eingekippt und entleert.
Erfindungsgemäß ist für eine solche Entleerungsvorrichtung ein Tragstück 20 vorgesehen, das im folgenden anhand der Figuren 3 bis 5 näher erläutert wird. Im oberen Teil der Einschüttöffnung 18 ist ferner eine Überkippsicherung in Form eines Bügels 21 vorgesehen, der sich auf die Rückseite des eingekippten Behälters legt und verhindert, daß in der Einkipp-Endstellung sich der Behälter in die Einschüttöffnung 18 hinein überschlägt. Der Bügel 21 ist in die Einschüttölinung 18 hinein schwenkbar und kann mit Rückstellfedern ausgestattet sein.
Im Leicpiei der Firr. 2 ϊεΐ der Grundauibau der Hub-Kippvorriclitunr 11 der gleiche, wie im Bei-
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spiel der Fig. 1, jedoch sind an den seitlichen Trägern 19 des Hub-Kipprahmens 1Γ ein Paar von Tragarmen 22 mit Klauen ."3 und ein Paar von Aufnahrnearmen 24 beiklappbar angebracht. Die Tragarme 22 mit Klauen 23 dienen dazu, Großbehälter mit seitlichen Aufnahmestutzen zu erfassen, während die Aufnahmearme 24 dazu ausgebildet sind, an seitliche Handhaben von Großbehältern zu greifen. Die Tragarme 22 mit Klauen 23 sind oberhalb der Aufnahmearme 24 angeordnet und derart gelagert, daß sie in beigeklapptem Zustand noch in einem gewissen Abstand hinter dem auf die Zähne 14 aufgesetzten Tragstück 20 bleiben. Dagegen sind die Aufnahmearme 24 so angeordnet, daß sie in beigeklapptem Zustand gegenüber der durch das Tragstück 20 und den Widerlagerbalken 15 bestimmten Ebene - versenkt liegen, so daß diese beigeklappten Aufnahmearme 24 nicht das Anhängen von zu entleerenden Behältern an das Tragstück 20 behindern. Dagegen sind im dargestellter Beispiel die Tragarme 22 mit Klauen 23 nach außen zu schwenken, wenn ein Behälter am Tragstück 20 angebracht werden soll, üs ist jedoch ohne \/eiteres möglich, die Tragarme 22 mit den Klauen 23 derart an das Ende des Balkens 15 anzulenken, daß die Klauen 23 in beigeklapptem Zustand der Tragarme 22 nicht allein von dem Tragstück 20, sondern auch von einem an dem Tragstück 20 angehängten Behälter berührungsfrei bleiben. In solcher Ausführungsform bleiben auch die Tragarme 22 beim Entleeren von Behältern mittels Tragstück 20 beigeklappt.
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Insgesamt ergibt die Vorrichtung nach Fig. 2 ein vierfaches System, nämlich:
a) Erfassen von Behältern am Behälterrand mit den Zähnen 24 des Balkens 15;
b) Entleeren von Großbehältern mit seitlichen Stutzen mittels der ausgeschwenkten Tragarme 22 mit Klauen 23:
c) Erfassen von Großbehältern mit seitlichen Handhaben mittels der Aufnahmearme 24 und
d) Aufhängen von mit vorderen Haltebügeln versehenen Behältern unter Benutzung eines oder mehrerer Tragstücke 20.
Fig. 3 zeigt ein Tragstück 20 in perspektivischer Darstellung. Dieses Tragstück 20 besteht im wesentlichen aus einem C-Profilstück 25 mit an die Rückseite angesetzten selbstverriegelnden Klauen 26, deren Form und Arbeitsweise an sich bekannt sind. Jede dieser Klauen erstreckt sich mit einem Fortsatz 27 über die Oberseite des C-Profilstückes 25. Diese Fortsätze 27 legen sich an die Unterseite der Verriegelungsleiste 17 an der Schwenkwelle 16 der Hub-Kippvorrichtung 11.
Der gegenseitige Abstand der Selbstverriegelungsklauen 26 ist auf den Typ der jeweils zu entleerenden Beliälter abgestimmt. Das C-Profilstück 25 ist an beiden Stirnseiten mit einer Wand 28 verschlossen und nach unten mit der Aufstecköffnung
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29 versehen. Der Abstand der Stirnwände 28 ist so gewählt, daß das Tragstück 20 mit seiner Aufstecköffnung 29 über jeweils 3 Zähne 24 des Balkens 13 gesetzt werden kann. Die Selbstverriegelunfjsklauen 26 haben eine untere Aufnahme 26a, in die der Behälter beispielsweise eine Mülltonne 30, mit seinem Aufhängebügel 31 eingehängt wird (vergl. Fig. 4). Im oberen Teil enthält die Selbstverriegelungsklaue eine Verriegelungsnut 26b, in die der Aufhängebügel 31 des Behälters 30 beim Kippvorgang eingleitet und sich dort verriegelt (vergl. Fig» 5).
Wie Fig. 4 zeigt, wird beim Anheben des Kipprahmens 12 das auf die Zähne 14 des Balkens 13 gesetzte Tragstück mit den Fortsetzungen 27 der Klauen 26 an die Unterseite der Verriegelungsleiste 17 angehoben, so daß das Tragstück 20 gegen Abfallen von den Zähnen 14 des Balkens 13 gesichert ist. Bei der Kippbewegung um die Schwenkachse 16 gleitend der Aufhängebügel jJ1 des Behälters 30 in die Verriegelungsnut 26b der Klauen 26. Im übrigen wird aber die Einheit von Hub-Kipprahmen 12 und Tragstück 20 während der Kippbewegung unverändert zusammengehalten. Gegen Ende der Einkippbewegung kommt der Behälter 30 an seiner Rückseite mit dem
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Bügel 21 der Überkippsicherung in Berührung. Dieser Bügel 21 wird dabei in das Innere der Einschüttöffnung 18 verschwenkt, wobei Gummituchstreifen o. dgl. flexible Verschlußelemente der Einschüttöffnung 18 sich über diesen Bügel 21 hängen. Normalerweise ist der Bügel 21 bereits ausreichend, um ein überkippen des zu entleerenden Behälters zu verhindern. Man kann jedoch eine zusätzliche Sicherung dadurch schaffen, daß man den Bügel 21 . mit Federn versieht, gegen deren Wirkung er in die Einschüttöffnung 18 hineingeschwenkt wird. Wenn solche Rückholfedern vorhanden sind, dienen diese gleichzeitig zur Unterstützung der Rückkippbewegung des Behälters 30.
Während des Rückkippens des Behälters 30 geht somit der Bügel 21 in seine Ausgangsstellung zurück. Der Aufhängebügel 31 am Behälter 30 gleitet aus der Verriegelungsnut 26b der Klauen 26 in die Aufnahme 26a. Die Rückkippbewegung erfolgt dann weiter bis in die in Fig. 4 gezeigte Stellung. Bis dahin ist das Tragstück 20 durch die Verriegelungsleiste 17 sicher auf dem Balken 13 bzw. dessen Zähnen 14 gehalten. Von der in Fig. 4 gezeigten Stellung erfolgt dann das Absenken des entleerten
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Behälters 30, "bei dem sich das Tragstück 20 bzv/. die Ansätze 27 und die Verriegelungsleiste 17 voneinander trennen.
Sind mehrere Tragstücke 20 auf den Balken 13 gesetzt, so werden sie sämtlich durch die Verriegelungsleiste 17 in angehobenem Zustand des Hub-Kipprahmens 12 sicher auf dem Balken 13 gehalten.
Man kann auch ein Tragstück 20 vorsehen, das sich über die gesamte Breite oder einen beträchtlichen Teil der Breite des Behälters erstreckt und zwei oder mehrere Paare von Selbstverriegelungsklauen 26 trägt.
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Claims (8)

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 1206t · Telefon (0 6121) 56 53 82 Postscheck Frankfurt/Main 1810 08-602 · Bank Deutsche Bank 39S 63 72 · Nass. Sparkasse 108 00 30 65 Zöller-Kipper GmbH Wiesbaden, den 22. März 1978 Z 506 S/m Schutzünsprüche :
1) Vorrichtung zum Entleeren von Behältern in Sammelbehälter, beispielsweise zum Entleeren von Müllbehältern in ein Müllfahrzeug, bei der an einem Hub-Kipprahmen unter Teile des zu entleerenden Behälters greifende, im wesentlichen
nach oben gerichtete Aufnahme- und Tragelemente, efn Behälter-Widerlager und Verriegelungsteile angeordnet sind, unter die die Aufnahme- und Tragelemente in angehobenem Zustand des Hub-Kipprahmens zur Sicherung des aufgenommenen
Behälters gegen Abfallen von den Aufnahme- und Tragelementen bewegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die Aufnahme- und Tragelemente (1A) aufsetzbares und bei angehobenem Hub-Kipprahmen (12) unter die Verriegelungsteile (17) passendes Tragstück (20) vorgesehen ist, das Selbstverriegelungsklauen (26) zur Aufnahme vorstehender Teile (31) von Behältern (30) einer zweiten Bauart trägt.
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2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragstück (20) als nach unten offenes, jedoch an den Stirnseiten (28) geschlossenes Profilschienenstück (25) ausgebildet ist, das zugleich über zwei oder mehr
Aufnahme- und Tragelementen (14) greift.
3) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aer Hub-Kipprahraen (12) eine im oberen Teil der Sinschüttvorrichtung (18) angeordnete Überkipp-3icherung (21)
für die in die Selbstverriegelungsklauen (26) des Tragstückes (20) eingehängten, eingekippten Behälter (30) zugeordnet ist.
4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme-und Tragelemente als eine Reihe von in gleichen Abständen auf einem sich quer über den Hub-Kipprahinen (12) erstreckenden Balken (13) angebrachten, nach oben gerichteten Zähnen (14) und die Verriegelungsteile als eine sich quer oberhalb des Hub-Kipprahmens (12) erstreckende Leiste oder Schiene (17) ausgebildet sind.
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5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (20) dazu ausgebildet ist, gleichzeitig über mindestens zwei, vorzugsweise drei Zähne (14) des Balkens (13) zu greifen.
6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Enden des Balkens (13) je ein in Ruhestellung beiklappbarer Trägerarm (22) mit Aufnahmeklaue
(25) für nit seitlich vorstehenden Tragelementen ausgestattete Großbehälter angebracht ist.
7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerarme (22) mit Klaue
(23) derart am Balken (13) angebracht sind, daß in ihrer beigeklappten Ruhestellung diese Trägerarme (22) und ihre Klauen (23) von einem auf die Zähne des Balkens (13) aufgesetzten Tragstück (20) und einem an das Tragstück (20) angehängten Behälter berülirungsfrei bleiben.
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Dipl.-Phye. Heinrich Seide · Palentanwalt · Bicrstadtcr Höhe 15 · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · φ (ο 6ι 21) 56 53 82
8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Enden des Hub-Kipprahinens (12) an seitliche Handhaben eines Großbehälters greifende Aufnahmearme (24) in Ruhestellung beiklappbar angebracht sind, derart, daß diese Aufnahmearme (24) in beigeklappter Lage hinter der Fläche des am Hub-Kipprahmen angebrachten Behälterwiderlagers (15) liegen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4142307A1 (de) * 1991-12-20 1993-01-21 Schoerling Waggonbau Verfahren zur steuerung einer schuettvorrichtung sowie schuettvorrichtung zum entleeren von muellbehaeltern in den schuettraum eines muellfahrzeugs
EP1310510A2 (de) 1993-05-27 2003-05-14 Selectide Corporation Topologisch getrennte kodierende festphasen-bibliotheken
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