DE1756572B2 - Auslegerkran mit einer Pendelschwingungen dämpfenden Aufhängung des Lastaufnahmemittels - Google Patents
Auslegerkran mit einer Pendelschwingungen dämpfenden Aufhängung des LastaufnahmemittelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kran mit einer Pendelschwingungen
dämpfenden Aufhängung des Lastaufnahmemittels, mit einem wipp- und schwenkbaren Ausleger, welcher auf jeder Seite der seine
Längsachse enthaltenden Vertikalebene und symmetrisch zu dieser eine erste Ausleger-Seilrolle am Kopfende
und von diesem zurückversetzt an einem Querträger eine zweite Ausleger-Seilrolle sovie angenähert
in der Mitte zwischen diesen Seilrollen eine dritte Ausleger-Seilrolle aufweist, und mit einem einzigen
durchgehenden Hubseil, welches über die beiden zweiten" Seilrollen mit einer die Vertikalebene
durchdringenden geschlossenen Schleife geschlungen ist und von dieser ausgehend auf jeder Seite der und
ίο symmetrisch zur Vertikalebene nach unten zum Lastenaufnahmemittel
und schließlich über die dritte Ausleger-Seilrolle zur Trommel einer ortsfesten Winde geführt ist.
Auslegerkrane dieser bekannten Bauart (deutsche Patentschrift 1224 898) weisen als Lastaufnahmemittel
einen Rollenkloben mit zwei koaxial angeordneten Last-Seilrollen auf. Auf jeder Seite der erwähnten
Vertikalebene erstreckt sich ein Strang des von der zweiten Seilrolle kommenden Hubseils zu
einer Last-Seilrolle und dann über die erste und dritte Ausleger-Seilrolle zu einer an einer ortsfesten
Traverse gelagerten Seilrolle und schließlich zur Trommel einer ortsfesten Winde.
Dieser bekannte Kran erlaubt zwar bei relativ einfächer
Bauart die Dämpfung von Pendelschwindungen einer an den Rollenkloben angehäugten Last sowohl
in der genannten, die Auslegerachse enthaltenden Vertikalebene, als auch in einer senkrecht dazu
stehenden Ebene. Für die Verladung von Containern ist er aber wenig geeignet. Container, welche ein Gewicht
bis zur Größenordnung von 20 Tonnen aufweisen können, sollen während der Verladearbeiten ihre
horizontale Lage auch bei ungleichförmiger Gewichtsverteilung der darin enthaltenen Ladung mögliehst
wenig verändern. Zu ihrer Einführung in Abteii-Führungsschienen eines Containerschiffes oder
zum Aufsetzen auf andere Transportmittel müssen sie ferner um ihre vertikale Mittelachse gedreht werden
können.
Bekannt ist ein Container-Kran (britische Patentschrift 1 110 650), bei dem das den Ausleger zur
Durchführung einer Wippbewegung langernde und seinerseits um eine vertikale Achse schwenkbare
Kranteil einen daran festen turmartigen Aufbau trägt. Beiderseits der die Längs-Mittelachse des
Auslegers enthaltenden Vertikalebene sind benachbart zum freien Ende des Auslegers und am turmartige!·!
Aufbau jeweils zwei Seilrollen angeordnet. Gleichfalls auf jeder Seite der Vertikalebene gehen
von einer gemeinsamen Trommel einer Hubwinde zwei getrennte Seile aus, von denen das eine über die
obere Rolle des turmartigen Aufbaus und die äußerste Seilrolle des Auslegers und das andere über die
verbleibenden Seilrollen geführt ist. Von den Auslegei-Seilrollen
erstrecken sich die Seile einander kreuzend zu zwei voneinander entfernten Befestigungsstellcn
am Oberteil eines Container-Aufnahmemittels, dessen Unterteil, an dem der Container eingehängt
ist, relativ zum Oberteil verdrehbar ist. Durch die vorgesehene Anordnung der Seilrollen des turmartigen
Aufbaues in einer Linie mit der Wippachse des Auslegers, die Anordnung der Seilrollen des
Auslegers ebenfalls in einer Linie mit der genannten Wippachse und die parallele Führung der sich von
turmartigen Aufbau zum Ausleger erstreckenden Seile wird erreicht, daß der Container im wesentlichen
seine horizontake Lage beibehält, wenn der Ausleger eine Wippbewegung durchführt. Eine Dämp-
fung von hierdurch eingeleiteten Pendelschwingungen findet aber mangels reibender Kräfte praktisch
nicht statt, während Pendelschwingungen, die durch eine Schwenkbewegung des ;<rans hervorgerufen
sind, völlig ungedämpft verlaufen. Ebenfalls wegen fehlender reibender Kräfte, z.B. durch vom Seil bewegte
Seilrollen, werden auch Torsionsschwingungen wenig gedämpft, die durch eine Relativirehung des
Unterteils zum Oberteil des Lastaufnahmemittels einaeleiiet
werden. Nachteilig ist ferner eine zu befürchtende ungleichförmige Belastung der an diagonal einander
gegenüberliegenden Seiten des Oberteils angreifenden
Seilpaare und der Umstand, daß sich ein eingehängter Container nicht selbständig auf eine
waagerechte Lage einstellt, wenn sich der Kran neigt, i;
wie dies beispielsweise bei seiner Aufstellung auf einem Schiff erfolgen kann.
Bekannt ist ferner ein für die Verladung von Containern bestimmter Portalkran (USA.-Patentschrift
3 OSl 884). bei dem auf dem horizontalen Portal eine ic
Laufkatze verfahrbar ist. welche zwei gegensinnig angetriebene Wickeltrommeln mit jeweils vier Wikkelflächen
lagert. Der Container ist in eine Drehvorrichtung eingehängt, deren rechteckiges Oberteil im
Bereich jeder Ecke zwei Seilrollen aufweist. Von jeder Wickelfläche geht ein getrenntes Hubseil zur
!liichstgelegciien Seilrolle des Oberteils und von dort
zurück zu einem Festpunkt an der Laufkatze.
Mit dem bekannten Kran kann zwar die horizontale
Lage des Containers während der Yerladearbeiten aufrechterhalten werden, aber nur unter der Voraussetzung,
daß die Laufkatze ebenfalls in horizontaler Lage bleibt. Die Anwendung dieses Prinzips eignet
sich daher nicht für Auslegerkrane, deren Ausleger während der Wippbewegung einen ständig sich
ändernden Winkel gegenüber der Horizontalen einnehmen. Nachteilig ist auch der hohe Aufwand für
das Hubwerk und die Schwierigkeit, eine gleichmäßige Lastaufnahme der einzelnen Hubseile zu erhalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. einen iiir die Verladung von Containern geeigneten Kran
mit einem wipp- und schwenkbaren Ausleger zu schaffen, der den Container bei Wippbewegungen
seines Auslegers und auch bei Kippbewegungen des gesamten Krans in einer im wesentlichen waagerechten
Lage hält, eine Drehung des Containers um seine vertikale Mittelachse erlaubt und sowoh' durch
Wipp- und Schwcnkbcwcgungcn des Auslegers eingeleitete Pendelschwingungen als auch durch Drehung
des Containers eingeleitete Torsionssclvvingungen wirkungsvoll dämpft.
Ausgehend von einem Auslegerkran der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß neben der dritten Ausleger-Seilrolle eine vierte Ausleger-Seilrolle angeordnet ist,
daß als Lastaufnahmemittel ein Containertragrahmen mit einer Dreheinrichtung vorgesehen ist, deren
mit dem Containertragrahmen verbundenes Unterteil um eine mittige vertikale Drehachse relativ zu.,".
Oberteil motorisch drehbar ist, auf welchem auf jeder Seite der durch die Drehachse gehenden Vertikalebene und nahe dieser eine erste und zweite Lasl-Scilrollc
und entfernt von dieser Vertikalc'oenc eine
dritte und vierte Last-Seilrolle angeordnet sind, daß jede Last-Seilrolle entfernt von einer die erste Vertikalebene
in der Drehachse rechtwinkelig schneidenden zweiten Vertikalebene angeordnet ist, wobei die
erste und die dritte Last-Seilroile auf der dem Ausleger-Schwenklager
zugekehrten und die zweite und vierte Last-Seilrolle auf der hiervon abgekehrten
Seite der zweiten Vertikalebene liegen, und daß aut
jeder Seite der ersten Vertikalebene die von der zweiten Ausleger-Seilrolle ausgehende Part des Hubseiles
aufeinanderfolsend über die dritte und vierte Last-Seilrolle, die erste und vierte Ausleger-Seilrolle,
die zweite und erste Last-Seilrolle und die dritte Ausleger-Seilrolle und dann zur Trommel geführt
ist.
Die Erfindung erlaubt auch in einer zweckmäßigen Weiterbildung die einfache Erzielung von zwei unterschiedlichen
Hubgeschwindiakeiten dadurch, daß die Winde zwei Trommeln enthält, um die je eines der
beiden Seilenden des Hubseiles im gleichen W lckelsinn
geschlungen ist. und daß die Trommeln gleichzeitig oder bei Stillstand einer Trommel einzeln antreibbar
sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeiat
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines als Schiffskran ausgebildeten Auslegerkranes.
Fig. 2 eine "vergrößerte Seitenansicht des Auslegerkopfes des in Fi g. 1 gezeigten Kranes mit daran
aufgehängten Oberteil eines Containertragrahmens und
F i g. 3 eine vergrößerte Stirnansicht des Auslegerkopfes de·; in F i g. 1 gezeigten Kranes.
Der Kran weist einen Ausleger 1 auf. der wippbar auf einem Lagerzapfen 2 befestigt ist. welcher seinerseits
in einem Schwenklager 3 schwenkbar an einem Schiffsdeck 4 befestigt ist. Ein brückenähnlicher Aufbau,
der als Verankerung für Seile des Kranes tragende Rollen dient, enthält eine Traverse 5. welche
quer zum Deck über dem Lagerzapfen 2 angeordnet ist und von zwei sich vom Deck nach oben erstrekkenden
Pfosten 6 gestützt wird.
Der Auslegerkopf 7 weist auf jeder Seite der durch den Ausleger 1 gehenden Vertikalebene an seinem
freien Ende eine erste Ausleger-Seilrolle 10 und am Ende eines Querträgers 8 eine zweite Ausleger-Seilrolle
9 auf. Ferner "sind am Auslegerkopf an jeder Seile der Vertikalebene eine dritte und vierte Ausleger-Seilrolle
11, 12 koaxial nebeneinander, angenähert in der Mitte zwischen dem Querträger 8 und den
Ausleger-Seilrollen 10 angeordnet.
Der" Kran enthält auch Lasthub. Wipp- und Schwenkwinden, von denen aber nur die beiden
Trommeln 13 der Hubwinde gezeigt sind, ebenso wie von den Wipp- und Schwenkseilen und den damit
verbundenen Rollen, nur die strichpunktierten Bruchstücke 14 veranschaulicht sind. An dem aus
einem einzigen durchgehenden Seil gebildeten, später beschriebenen Hubseil 15. dessen Enden im gleichen
Richtungssinn um die Trommeln 13 gewunden sind, ist ein Oberteil 16 einer Drehrichtung 16, 17, IH, 23
für einen Containertragrahmen 40 aufgehängt, das der Einfachheit halber "als waagerechte, rechtwinkelige
Platte dargestellt ist. die ein mittig angeordnetes Lager 17 für eine senkrechte, am oberen Ende eine
Hülse 25 tragende Drehachse 18 aufweist, welche ein ebenfalls vereinfacht als Platte dargestelltes Unterteil
23 führt, das motorisch relativ zum Oberteil verdrehbar ist.
Am Oberteil sind zwei Reihen von jeweils vier Last-Seilrollen angeordnet, wobei die eine Reihe
nahe und parallel zu dem dem Ausleger-Schwenklager 3 benachbarten Rand und die andere Reihe nahe
und parallel zu dem vom Schwenklager abgelegenen Rand des Oberteils 16 verläuft. Beiderseits der die
Längsachse des Auslegers 1 und auch die Drehachse 18 enthaltenden Vertikalebene weist jeweils die eine
bzw. andere Rollenreihe eine der Vertikalebene nahegelegene erste Last-Seilrolle 19 bzw. zweite Last-Se:!
rolle 21 und eine von dieser Vertikalebene entfernte dritte Last-Seilrolle 20 bzw. vierte Last-Seilrolle
22 auf.
An jeder Ecke des Unterteiles 23 der Dreheinrichtung sind Bügel 38 befestigt, die zum Anbringen von
Ketten oder Seilschlingen 39 dienen, welche zu einem mit dem oberen Ende eines Containers 41 ver
bundenen Containertragrahmen 40 führen. Das einzige durchgehende Hubseil 15 ist beiderseits der Vertikalebene
und symmetrisch zu dieser geführt. Ausgehend von einer der Trommeln 13 der Winde verläuft
es über die Seilrolle 42 der Traverse 5, die dritte Ausleger-Seilrolle 11, die auf dem Oberteil 16 befindlichen
ersten und zweiten Last-Seilrollen 19 und 21, die vierte und erste Ausleger-Seilrolle 12 und 10, die
vierte und zweite Last-Seilrolle 22 und 20 und schließlich über die zweite Ausleger-Seilrolle 9, von
der es in einer die Vertikalebene durchdringenden geschlossenen Schleife 15 α (Fi g. 3) zur Seilführung
auf der anderen Seite dieser Vertikalebene übergeht. Mit dieser Anordnung ist der Containertragrahmen
40 mit der Dreheinrichtung 16, 17, 18, 23 an insgesamt acht das Gesamtgewicht tragenden Seilsträngen
ίο am Auslegerkopf aufgehängt.
Die Enden des Hubseils 15 sind im gleichen Wikkelsinn um die beiden Trommeln 13 gelegt, welche
gleichzeitig oder einzeln angetrieben werden können, so daß abhängig vom Lastgewicht unterschiedliche
Hubgeschwindigkeiten erreicht werden.
Wegen der beschriebenen Anordnung der Rollen und Seile werden die zu verladenden Container im
wesentlichen in der richtigen Lage gehalten, wenn sich der Auslegerkopf oder der Kran selbst, z. B. auf
ao Schiffen mit Schräglage, neigt. Weiterhin wird Pendel-
und Torsionsschwingungen der Last entgegengewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kran mit einer Pendelschwingungen dämpfenden Aufhängung des Lastaufnahmemittels, mit
einem wipp- und schwenkbaren Ausleger, welcher auf jeder Seite der seine Längsachse enthaltenden
Verikalebene und symmetrisch zu dieser eine erste Ausleger-Seilrolle am Kopfende und
von diesem zurückversetzt an einem Querträger eine zweite Ausleger-Seilrolle sowie angenähert
in der Mitte zwischen diesen Seilrollen eine dritte Ausleger-Seilrolle aufweist, und mit einem einzigen
durchgehenden Hubseil, welches über die beiden zweiten Seilrollen mit einer die Vertikalebene durchdringenden geschlossenen Schleife geschlungen
isl und von dieser ausgehend auf jeder Seite der und symmetrisch zur Vertikaiebene
nach unten zum Lastenaufnahmemittel und schließlich über die dritte Ausleger-Seilrolle zur
Trommel einer ortsfesten Winde geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß neben der
dritten Ausleger-Seilrolle (11) eine vierte Ausleger-Seilrolle (12) angeordnet ist, daß als Lastaufnahmemittel
ein Containertragrahmen (4ö) mit einer Dreheinrichtung (16, 17, 18, 23) vorgesehen
ist, deren mit dem Containenragrahmen (40) verbundenes Unterteil (23) um eine mittige vertikale
Drehachse (18; relativ zum Oberteil (16) motorisch drehbar ist, auf welchem auf jeder
Seite der durch die Drehachse (18) gehenden Vertikalebene und nahe dieser eine erste (19)
und zweite Last-Seilrolle (21) und entfernt von dieser Vertikalebene eine dritte (20) und vierte
Last-Seilrolle (22) angeordnet sind, daß jede Last-Seilrolle (19, 20, 21, 22) entfernt von einer
die erste Vertikalebene in der Drehachse (18)
rechtwinklig schneidenden zweiten Vertikalebene angeordnet ist, wobei die erste (19) und die dritte
Last-Seilrolle (20) auf der dem Ausleger-Schwenklager (2) zugekehrten und die zweite (21) und
vierte Last-Seilrolle (22) auf der hiervon abgekehrten Seite der zweiten Vertikalebene liegen, und
daß auf jeder Seite der ersten Vertikalebene die von der zweiten Ausleger-Seilrolle (9) ausgehende
Part des Hubseiles (15) aufeinanderfolgend über die dritte (20) und vierte Last-Seilrolle
(22), die erste (10) und vierte Ausleger-Seilrolle (12), die zweite (21) und erste Last-Seilrolle (19)
und die dritte Ausleger-Seilrolle (11) und dann zur Trommel (13) geführt ist.
2. Kran nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Winde zwei Trommeln (13) enthält,
um die je eines der beiden Seilenden des Hubseiles (15) im gleichen Wickelsinn geschlungen
ist. und daß die Trommeln (13) gleichzeitig oder, bei Stillstand einer Trommel, einzeln antreibbar
sind.
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