DE1756515A1 - Ausfahrbare Klappe fuer Flugzeugtragfluegel - Google Patents

Description

• richtung verlaufende Achse kippbare Winkelhebel vorgesehen sind, deren ersterg in das Flügelinnere ragender Arm mit der Betätigungseinrichtung, deren zweiter, aus dem Flügel herausragende Arm mit der Klappe verbtnden ist. Da in der Plügelebene im allgemeinen weit mehr Platz zur Verfügung steht, als in der Profilebene, sind die Winkelhebel in ihrer Dimensionierung weit weniger beschränkt als bei den bisher bekannten Konstruktionen. Die Schwenk- und Kippbewegung verleiht dem Winkelhebel die Möglichkeit einer räumlichen Bewegung.
• Eine echte Zwangsführung ergibt sich dadurch" daß nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der erste Arm des Winkelhebeln mit einem im Flügel befestigten Lenker zur Führung den Winkelhebels verbunden ist. Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, daß die Winkelhebel einer Klappe durch Zug- und Druckstangen miteinander verbunden sind und durch eine gemeinsame Betätigungseinrichtung betätigt werden. Dadurch ergibt sich eine weitere erhebliche konstruktive Vereinfachung, welche bezüglich des Einbaus, den Konstruktionsgewichtes sowie der Zuverlässigkeit erhebliche Vorteile mit sich bringt. In den Fig. 2 und 3 sind Einzelheiten der Klappe sowie den Klappenantriebes dargestellt. Der Innenflügel 3 geht an der Linie 7 in den Außen-, flügel 4 über. Der Außenflügel weist eine herkömmliche Klappe 6 auf, deren Antriebomechanismus nicht näher dargestellt werden soll. Die Ausfahrrichtung der Klappe 6 entspricht der Flugrichtung, die durch den Pfeil 8 dargestellt ist. Wegen der-geringen Pfeilung den Außenflügels 4 entspricht die Flugrichtung in etwa der zur Flügelvorderkante des Außen-flügels 4 senkrecht stehenden Richtung. Zum Antrieb und zur Lagerung des Vorflügels 5 dienen die beiden Winkelhebel 9, welche im Inneren des Innenflügels 3 gelagert sind. Jeder Winkelhebel besteht im wesentlichen aus zwei in einem Winkel zueinanderstehenden Armen, deren erster Arm 10 in das Innere des Flügeln und deren zweiter Arm 11 schräg zur Flügelvorderkante hinweist. Der Winkelhebel 9 ist um eine Achse 12, d. h. also in der Flügelebene, schwenkbar sowie um eine Achse 13 kipp- bar. Der Antrieb der Winkelhebel erfolgt durch einen hydraulischen Zylinder 14, bzw. über eine, die Endpunkte der beiden nach innen ragenden Arme 10 verbindende Stoßstange 15. Eine echte Zwangeführung wird dadurch erreicht, daß die Enden der Hobelarme 10 zusätzlich mit

Claims (1)

1. P a t e n t a n a p r U c h 9