DE175646C - - Google Patents

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DE175646C
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Germany
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drum
flaps
rotation
laundry
flap
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DE1903175646D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/02Rotary receptacles, e.g. drums
    • D06F37/04Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description

ti btf't'icijc11 c*It l'c-11 ia m Ii.
KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
Waschmaschine, bei der das zu waschende Gut in einer um eine wagerechte Achse sich drehenden Gittertrommel mittels besonders gesteuerter Wringklappen behandelt wird.
Es sind bereits Waschmaschinen mit besonders, gesteuerten Wringklappen bekannt, aber nur Maschinen, die stets in derselben Richtung gedreht werden. Bei der Maschine
ίο nach vorliegender Erfindung handelt es sich aber um eine Maschine, bei der zur Erzielung eines gründlichen, nicht einseitigen Durcharbeitens der Wäsche die Drehrichtung wiederholt gewechselt werden soll. Aus diesem Grunde sind bei der neuen Maschine einige Wringklappen für die eine und eine entsprechende Anzahl von Wringklappen für die andere Drehrichtung der Maschine vorgesehen, und -es ist demgemäß eine Um-
ao schaltvorrichtung für die Klappensteuerung angeordnet.
Des weiteren sind die Wringklappen der oben erwähnten bekannten Maschinen einfache Platten ohne jede Mitnehmerwirkung,
und es sind für das Mitnehmen der Wäsche besondere radiale, starr an der Trommel welle befestigte Platten vorgesehen, die das Tromniclinnere in eine Anzahl Kammern teilen. Nach der vorliegenden Erfindung dagegen
bewirken die Wringklappen selbst infolge ihrer eigenartigen winkligen Ausbildung die Mitnahme der Wäsche, und die letztere durchfällt bei jeder Trommelumdrehung annähernd die volle Höhe der Trommel; dadurch soll die Reinigungswirkung erheblich gefördert werden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Fig. 1 im senkrechten Längsschnitt und in Fig. 2 in Vorderansicht zur Darstellung gebracht. In der Hauptsache besteht die Waschmaschine aus einer achteckigen Gittertrommel e, die in einem Wasserbehälter b, c untergebracht ist. Der letztere "ist heizbar und ruht vorzugsweise mit seinem unteren Teile in einem zweiten Wasserbehälter a, unter dem eine Heizvorrichtung angeordnet ist. Die Behälter α und b können durch abschließbare Rohre i, 0, s miteinander in Verbindung stehen, wobei der Umlauf des Wassers eine schnelle Erwärmung herbeiführen soll. Die Trommel e ragt teilweise in das Wasser des Behälters b hinein. In ihr sind für jede Drehrichtung besondere einander gegenüberliegende Winkelklappen kv ks bezw. Ii2Ic4 vorgesehen, die in der Scheitellinie des Winkels an der Wandung der Trommel angelenkt sind. Von jedem Scheitel ragt eine Nase q nach außen durch die Tromtnehvandung hindurch. Im Bereiche der Nasen q sind Anschlagrollen ρ an den Enden eines doppelarmigen Hebels g vorgesehen, der durch eine Ausrückstange f um 900 um seinen Drehpunkt verstellt werden kann. In beiden Lagen des Hebels g schlagen die Nasen nur eines Klappenpaares an die entsprechende Anschlagrolle, wie weiter unten
näher erläutert ist. Je ein Klappenpaar ist nun für eine Drehrichtung der Trommel bestimmt. Die Nasen q1 und ^3 des einen Klappenpaares Zf1 Zf3 sind deshalb in entgegengesetztem Sinne gebogen wie die Nasen q2 und qi des anderen Klappenpaares Zf2 Zr4. Auf der Zeichnung ist die eine Drehrichtung der Trommel in Fig. ι durch einen Pfeil bezeichnet. Die Klappe Zi1 ist dabei
ίο eben im Begriff in die Waschflüssigkeit einzutauchen, sie wird infolge des Wasserauftriebes und des Wasserstandes der unten liegenden Wäsche in die Höhe gehoben und nimmt dadurch die aus der Zeichnung ersichtliche Lage ein, während sie vorher infolge der Schwerkraft so gestanden hatte, daß der Schenkel JJt1 an der Trommelwand anlag. Der von der Trommelwandung abstehende Schenke! jji, schiebt beim Wciter-
ao drehen der Trommel die tiiitcn liegende Wäsche vor sich her. Bei der Wcitcrdrclning der Trommel schlägt die Nase ^1 gegen die Rollep. Dadurch wird die Klappe Zf1 zwangsweise umgelegt und der Schenkel JJZ1 wird gezwungen, im Drehsinn der Trommel voraneilend sich an die Tronimelwand oder auf die vor ihm liegende Wäsche zu legen, so daß die Pressung und Auswringung des Waschgutes stattfindet Nach dem Vorbeigang an der Anschlagrolle dreht sich die Klappe /V1 unter dem Einfluß der Schwere wieder so, daß der Schenkel jj, an der Trommelwandung anliegt, der Schenkel m{ aber absteht. Letzterer nimmt nunmehr durch den Schenkel jz, gestützt die Wäsche annähernd bis zur obersten Stelle der Trommel mit, wo sie dann abgleitet, und vor die eben im Eintauchen begriffene Klappe Zf3 fällt, mit der sich derselbe Vorgang wiederholt.
Wenn dagegen die Klappe ki aus der gezeichneten Stellung bei der Drehung in der Pfeilrichtung in Fig. ι beim Eintauchen in das Wasser umklappt, so legt sich die bis dahin, wie gezeichnet, frei radial herausragende Nase qv im Drehsinn der Trommel voraneilend, flach an die Trommelwand und ist so dem Bereiche der Anschlagrollen ρ entzogen. Ebenso, verhält sich die Klappe Zf2 und die Nase q,r Die Klappen Zf2 und Zf4 dienen also bei dieser Drehrichtung nur als einfache Mitnehmer ohne Auswringtätigkeit. Bei der entgegengesetzten Drehrichtung der Trommel wird der Hebel g umgestellt, die bisher unten befindliche Rolle ρ gelangt nach oben, die Klappen Zf2 und /V4 dienen zum Auswringen und die Klappen /V1 und /V3 sind bloße Mitnehmer. Um ein Festhaften der Wäsche an der nicht mit Klappen besetzten Wandung zu verhüten, sind an den entsprechenden Stellen Rippen j· nn der Trommelwandung vorgesehen.
Der Behälter c ist durch einen Deckel Zf verschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Waschmaschine, bei der im Innern der Waschtrommel zu bestimmten Zeiten besonders . gesteuerte bewegliche Klappen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der beiden Drehrichtungen der Trommel je eine Anzahl von winklig ausgebildeten, in der Scheilellinie des Winkels an die Trommelwand angelenkten Klappen vorgesehen ist, deren Steuerung durch eine umschaltbare. Anschlagvor-. richtung mittels an den Klappen angebrachter, der jeweiligen Drehrichtung entsprechend entgegengesetzt gebogener Nasen geschieht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1903175646D 1903-10-19 1903-10-19 Expired - Lifetime DE175646C (de)

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AT32718D AT32718B (de) 1903-10-19 1906-06-08 Waschmaschine, bei der im Innern der Waschtrommel zu bestimmten Zeiten besonders gesteuerte bewegliche Klappen angeordnet sind.

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