DE175643C - - Google Patents

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DE175643C
DE175643C DENDAT175643D DE175643DA DE175643C DE 175643 C DE175643 C DE 175643C DE NDAT175643 D DENDAT175643 D DE NDAT175643D DE 175643D A DE175643D A DE 175643DA DE 175643 C DE175643 C DE 175643C
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DENDAT175643D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Die maschinelle Herstellung von Konfitüren usw. litt bisher unter der Trägheit der verarbeiteten Masse, durch die verhindert wurde, daß die Ecken usw. genügend scharf hervortreten. Dies war besonders dann bemerkbar, wenn die Tafeln oder Stücke während des Formens gleichzeitig mit Stanniol umhüllt wurden. Nach vorliegender Erfindung soll nun dieser Übelstand dadurch behoben wer-'
ίο den, daß die lose in die Formen eingelegten Stücke unter eine Reihe von Stempeln hinweggeführt werden, die durch verschieden stark gespannte Federn einen von Stempel zu Stempel zunehmenden Preßdruck erzeugen.
Hierdurch wird das Stück in die Form und zum Umhüllen in ein zwischengelegtes Stück Stanniol ο. dgl. eingepreßt.
Fig. ι der Zeichnung ist eine Seitenansicht einer Schneide-" und Preßvorrichtung nach
so der Erfindung. Fig. 2 zeigt· eine Endansicht der Maschine von rechts gesehen, Fig. 3 eine Endansicht und teilweisen Schnitt der Maschine von links gesehen und Fig. 4 einen Schnitt der Stempel in einem größeren Maß-
stäbe. . . ■■.-■ .■'."■■
Die weiche Masse wird aus dem Mundstück α herausgepreßt und durch die sich hin- und herbewegende Schneide B abgeschnitten, worauf die Stücke in eine auf dem Förderband F liegende, mit Stanniol o. dgl. ausgelegte Form c (Fig. 4) fallen. Alsdann werden die Stücke nach vorherigem Darauflegen eines Stanniolblattes ruckweise einer Preßvorrichtung G zugeführt. Diese besteht aus einer Reihe von Stempeln g aus Gummi, welche an den unteren Enden der Spindeln g1 befestigt sind, die von in der Vorschubrichtung des Förderbandes von Stempel zu Spempel an Spannung zunehmenden Federn g2 beeinflußt sind. Die Spindeln sind in einem Gestell g3 gelagert und mit Querstäben g* verbunden , die in senkrechten Schlitzen des Rahmens geführt werden. Die Stempel werden für gewöhnlich durch Längsstäbe g5 außer Tätigkeit gehalten, welche auf an dem Maschinengestell gelagerten Hebeln ge ruhen, die ihrerseits durch das Gestänge g7, g8, ga und die Nutenscheibe g'1(b bewegt werden können. Von der Nutenscheibe g10 wird gleichzeitig die Vorrichtung zum Herauspressen der weichen Masse aus dem Mundstück <r sowie auch der Klinkenvorrichtung gn, g12 zur ruckweisen Bewegung des Förderbandes F angetrieben.
Die Spannung der Federn g2 wird durch die Muttern gis geregelt.
In jedem der Stempel g ist ein Loch gu vorgesehen, welches die zwischen dem Stempel und der zu formenden Masse befindliche Luft beim Pressen entweichen läßt.
Sowohl die Schneidevorrichtung als auch das bewegliche Förderband und die Preßvorrichtung werden von der Welle D. aus bewegt. Zur In- und Außerbetriebsetzung der verschiedenen Vorrichtungen dient eine durch den Hebel D2 ein- und ausschaltbare
Kupplung ΰι. jDs ist eine Scheibe, welche die Scheibe D4 durch Reibung antreibt. Mittels der Schraube D5 wird der Druck zwischen den Scheiben D3 und JD4 geregelt, während die Geschwindigkeit der Welle JD7 durch eine "Vorrichtung D6 geregelt wird. Die Schneidevorrichtung B wird durch die an der Trommel D0 befindliche Nut D8, den Hebel D10 und die Pleuelstange!)11 bewegt.
ίο Die Wirkung der Stempel g ist derartig, daß ein nachgiebiger Druck auf die Masse ausgeübt wird,' so daß diese nach und nach in die Ecken der Form gepreßt und gleichzeitig mit Stanniol vollständig umhüllt wird, ohne daß die Stanniolblätter irgendwie beschädigt oder das Aussehen der fertigen Konfitüren beeinträchtigt wird. Es ist somit die Wirkung der Hand genau nachgeahmt. Durch den Gummischuh g am Stempel wird diese Wirkung wesentlich unterstützt. Die Bauart der Stempel ist derartig, daß sie beim Druck auf die Kanten der Form über dem Inhalte eine Höhlung bilden (wie Fig. 4 zeigt). Die durch die Federn geregelte Druckausübung zerstreut nach und nach diese Höhlung und verursacht, daß die elastische Gummifläche auf die weiche Masse drückt und sie in der Form gleichmäßig ausbreitet.
Nach Verlassen der Preßvorrichtung werden die fertig gepreßten Konfitüren einem zweiten Fördertisch übertragen, mittels dessen sie durch eine Kühlkammer o. dgl. geführt werden, worauf die Formen ohne weiteres
- entfernt werden können.
Sollen die Konfitüren nicht mit Stanniol umhüllt werden, so fallen die aus dem Mundstück α heraustretenden Stücke in eine mit Stanniol ausgelegte Form, ohne daß darauf ein zweites Stanniolblatt gelegt wird. Die abgekühlten Konfitüren können ohne weiteres aus diesen Formen entfernt werden.
Selbstverständlich können die Stücke aus dem Mundstück α auch auf das Förderband fallen und dann von der Form c bedeckt werden, anstatt unmittelbar in die Form zu fallen.

Claims (2)

Patent-An sprüche:
1. Maschine zum Eintafeln von Schokolade u.dgl., bei der in entsprechender Größe geschnittene Stücke in Formen eingepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die lose in die Formen eingelegten Stücke unter einer Reihe von Stempeln hinweggeführt werden, die durch verschieden stark gespannte Federn einen von Stempel ' zu Stempel zunehmenden Preßdruck erzeugen und so allmählich das Stück in die Form und zum Umhüllen in ein zwischengelegtes Stück Stanniol o. dgl. einpressen.
2. Ausführungsform der Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelscheiben aus Gummi o. dgl. gewölbt hergestellt und mit einer Durchbohrung versehen sind, welche bei dem Preßvorgang die eingeschlossene Luft entweichen läßt.
Hierzu ,ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005017176A1 (de) * 2005-04-13 2006-10-19 Bühler AG Verfahren und Vorrichtung zum Kaltprägen einer Lebensmittel-Fettmasse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005017176A1 (de) * 2005-04-13 2006-10-19 Bühler AG Verfahren und Vorrichtung zum Kaltprägen einer Lebensmittel-Fettmasse

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