DE1755848U - Elastisches rad, insbesondere fuer schienenfahrzeuge. - Google Patents

Elastisches rad, insbesondere fuer schienenfahrzeuge.

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DE1755848U
DE1755848U DEM19631U DEM0019631U DE1755848U DE 1755848 U DE1755848 U DE 1755848U DE M19631 U DEM19631 U DE M19631U DE M0019631 U DEM0019631 U DE M0019631U DE 1755848 U DE1755848 U DE 1755848U
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DE
Germany
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wheel
rubber
elastic
rim
metal parts
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Expired
Application number
DEM19631U
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English (en)
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METALLGUMMI GmbH
Original Assignee
METALLGUMMI GmbH
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Publication date
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Publication of DE1755848U publication Critical patent/DE1755848U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs
    • B60B17/0031Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
    • B60B17/0034Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material
    • B60B17/0048Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material pair of elements arranged in V-form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Elastisches Rad insbes. für SchienenfahrzeuKe
    Bei elastischen Rädern für Schienenfahrzeuge sind zwischen Radkranz und Radnabe keilförmig gegeneinander gestellte Gummikörper vorgesehen, an die äußere und innere Metallringe anvulkanisiert sind. Die so gebildeten Gummimetallbauteile sind für sich hergestellt und an zwei Passrändern mit dem Radkranz bzw. der Felge und der Radnabe verbunden. Zum Herstellen dieser Gummimetallbauteile sind verhältnismäßig umständliche und daher teure Werkzeuge notwendig und auch die Montage der Räder# sowie das Auswechseln der elastischen Gummikörper ist verhältnismäßig umständlich.
  • Die vorliegende Neuerung schafft für derartige elastische Räder
    einewesentliche Verbesserung tUr das Herstellen der au=Imetall-
    bauteile, die darin besteht, daß der Gummimetallbauteil durch
    eine parallel zur Radeoheibe liegende Ebene in zwei fUr sich her-
    stellbare Bauteile geteilt ist. Damit wird die Verwendung von viel einfacheren Werkzeugen möglich und auch die Montage des Rades ist bedeutend erleichtert. Diese leichte Montage gilt besonders für Räder, die mit Radkränzen bzw. Felgen versehen sind, bei denen auf der Innenseite keilförmig gestellte Anlageflächen vorhanden sind. Hier erfolgt das Befestigen der Gummimetallbauteile am Rad-
    kranz bzw an der Felge rfindungsgeaäS dadurch da8 beim axia*
    len Zusammendrücken und festen Verbinden der inneren Metallteile eine Druckvorspannung in axialer Richtung in den Gummikörper hervorgerufen wird, die die inneren Metallteile an den Radkranz bzw. die Felge drucken. (Abb. 1) Bei Ausbildung des Radkranzes mit normgerechten Maßen sieht die Erfindung vor, daß sich die äußeren Metallteile des Gummimetallbauteils gegeneinander abstützen. (Abb. 2) Ein weiteres wertvolles Merkmal der Neuerung besteht schließlich noch darin* daß die axiale Vorspannung des Oummikõrpers derart
    groß bemessen Iste daß bei radialer Belastung des Rades im Gummi
    en
    keineZugspannung auftreten. Bei radialer Belastung tritt Infolge
    Verschiebung des Radkreuzes in den unteren Zonen eine zusätzliche
    Schub-Druokbeanspruehung ! ? Sums) i aufy während in den diametral
    gegenüberliegenden Zonen (also der Oberseite des Rades) eine Herabminderung der Schub-Druckvorspannung auftritt. Wäre die axiale Vorspannung nicht vorhanden, oder zu gering, so würden Zugspannungen im Gummi entstehen, die bei dynamischen Dauerbeanspruchungen bald zum Bruch führen. Andererseits darf die Druckvorspannung auch nicht zu groß gewählt werden, damit die auftretenden Spannungen in den unteren Zonen bzw. auf der Unterseite des Rades, nicht zu vorzeitiger Zerstörung unter Dauerbeanspruchung führen.
    DieErfindung wird an <&i Ausfuhrungsbeispielen veranschaulichte
    und war zeigt
    Abb. 1 ein elastisches Rad im Schnitt ohne Darstellung der
    Radnabe, Abb. 2 Schnitt wie in Abb. 1 mit geänderter Ausführungsform des Radkranzes, Abb. 3 Schnitt durch den Gummikörper an der oberen Radzone im unvorgespannten, vorgespannten und belasteten Zustande Nach Abb. 1 sind an die Radscheibe 1 eines Schienenrades zwei innere Metallringe 2, 3 bei 4 angeschraubt, angenietet oder sonstwie mit der Radscheibe befestigt. An die inneren Metallring sind Gummikörper 5 und 6 anvulkanisiert oder sonstwie haftend verbunden, die ihrerseits äußere Metallringe 7 und 8 tragens die mit Flanschen
    9 und-10 versehen sind. Die Gummimetallbautelle 2-, 5, 7, 9 und
    ".6 Bot 10'sind symrnetr1sch ausgebildet und jeder tUr sich in
    Werkzeugen hergestellte Durch Zusammenschließen der inneren Me-
    tallringe 2 und 3 an der Befestigungsstelle 4 wird auf die Gummikörper 5 und 6 eine derartig große Vorspannung ausgeübt, daß der Radkranz 11 Schein den Metallringen 7 und 81, sowie deren Flansehe 9 und 10 spielfrei festliegt und an den Gummikörpern 5 und 6 bei Belastung des Rades keine Zugspannungen auftragen.
  • Nach Abb. 2 bestehen die Gummimetallbauteile wieder aus inneren Metallringen Sa und 3a den geschlossenen Metallringen 7a und 8a, sowie Gummikörpern 5a und 6a. Die äußeren Metallringe 7a und 8a stützen sich bei 12 und durch eine Abstandbuchse 13 gegeneinander ab und werden in dem gewünschten Abstand voneinander gehalten.
  • Durch Zusammenziehen, beispielsweise durch Schrauben, bei 4 a werden die inneren Metallringe 2a und 3a wieder fest aneinander gespannt, daß in den Cxummikörpern 6a und 5a eine wesentliche Vorspannung steht : die wieder so groß ist, daß bei radialer Belatung des Radkranzes 11a Zugbeanspruchungen Im Gummi nicht auftreten.
  • Der Radkranz LLa ist normengerecht ausgeführt und mit den Ringen 7a und 8a verspannte indem der Ring 8a gegen einen Flansch 14 anliegt während der Metallring 7a durch einen üblichen Spreng-
    ring 15 fest gelegt ist., Die Verbindung mit der Radscheibe l er-
    folgt hier durch ScheissnShte 16.
  • In Abb. 3 stellt das Parallelogramm 16, 17, 18, 19, 20 schematisch den Querschnitt durch den GummikSrper an der oberen Radseite, der gegen die senkrechte Ebene um den Winkel αgeneigt ist, um unvorgespannten und unbelasteten Zustand dar. Durch die axiale Vorspannung um den Betrag v erhält der Querschnitt die Form 17a, 18,
    19, 20. Bei radialer Belastung des Rades ändert sich der Querschnitt
    nòchmals in 17b, lab, 19, 20.. Damit bei dem Belastungszustand
    17 l8b 19 SO noch eine Druckvorspannung im Gummi vorhanden ist.
    muß die Beziehung bestehen : > tgc.
    fl

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE l.Elastisches Radj, insbesondere filr Schienenfahrzeuge » bel dem zwischen Radkranz bew. Radfelge und Radnabe keilförmig gegen- einander gestellte elastisehe Schichten aus Gummi oder einem ähnlichen Merkstoff vorgesehen sind dadurch gekennzeichnete daß die Radscheibenfederung aus zwei getrennt herstellbarens symmetrisch zu der Radsoheibenebene bzw. einer zu ihr parallelen Sbene liegenden Gummimetallbauteilea besteht. 2 Elastisches Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß durch das axiale'Vorspannen der Gummimetallteile eine kraft-"
    schlüssige Verbindung der in radialer Richtung gesehen außen liegenden Metallteile mit dem Radkranz bzw. der Felge erfolgte 3. Elastisches Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei normgengereahter Ausbildung des Radkranzes äußere Metallteile der Gummimetallbauteile sich gegeneinander abstützen.
    4. Elastisches Rad nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der axialen Vorspannung jeder Hälfte zum Federweg des Rades in radialer Richtung stets großer als der Tangens des Neigungswinkels der Gummikörper zur Radebene Ist.
DEM19631U 1955-08-22 1955-08-22 Elastisches rad, insbesondere fuer schienenfahrzeuge. Expired DE1755848U (de)

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DEM19631U DE1755848U (de) 1955-08-22 1955-08-22 Elastisches rad, insbesondere fuer schienenfahrzeuge.

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DE1755848U true DE1755848U (de) 1957-11-14

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DE (1) DE1755848U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238947B (de) * 1962-03-09 1967-04-20 Zd Y V I Plzen Narodni Podnik Elastische Kupplung fuer die UEbertragung des Drehmomentes auf einen Treibradsatz, insbesondere fuer Schienentriebfahrzeuge
DE2712631A1 (de) * 1977-03-23 1978-10-05 Kloeckner Werke Ag Federung fuer schienenfahrzeugraeder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238947B (de) * 1962-03-09 1967-04-20 Zd Y V I Plzen Narodni Podnik Elastische Kupplung fuer die UEbertragung des Drehmomentes auf einen Treibradsatz, insbesondere fuer Schienentriebfahrzeuge
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