DE1755246A1 - Anlage zum Nachweis von Zuegen auf Gleisen - Google Patents
Anlage zum Nachweis von Zuegen auf GleisenInfo
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Description
Pat3r/,-:v.vc:!t Dr. Horst Schüler ■ pr7ErF>crj Zionler
rronui LTf/ /Άαιη 1 r " . Fj.' '. Γ", .vr.lt
^-" -1·- tr. ■ . ■ - 6 Frc:-*..i ·:.· ;.\αιη
■>·■■ : . ' .11 η j· . -rin
83Ϊ-2Ο-ΟΟ-131
General Electric Company, i Hlver Hoad, Schenectady, N.Y.,USA
Anlage zum Nachwels von Zügen auf Gleisen
Die Erfindung befaßt sich mit Anlagen zum Nachweis der Position von Schienenfahrzeugen und im besonderen mit Anßer,
zun Nachweis der Besetzung von Blockabschnitten.
2 —
109845/0360 ^
Aus Gründen der Zugsicherung 1st es bei Untergrundbahnen,
Schnellbahnen und auch bei anderen Bahnen, bei
denen Züge auf demselben Gleis in der gleichen Richtung
fahren, erwünscht, daß ein nachfolgender Zug laufend oder periodisch Informationen über den Ort erhält, an
den sich der vor Ihm fahrende Zug gerade befindet. Solche
Informationen sind dann besonders wesentlich, wenn das
ganze Bahnnetz automatisch, also ohne Zugführer, arbeitet.
Bei einer bekannten Anlage zur Zugsicherung 1st das ganze Streckennetz in nehrere aufeinander folgende
Blockabschnitte unterteilt, die alle elektrisch voneinander isoliert sind. In Jedem Blookabschnltt wird
von einem Sender ein Signal abgegeben, das sich die Schienen in dem Blockabschnitt entlang ausbreitet und
von einem Detektor nachgewiesen wird, der an Ende des Blockabschnitts angeordnet 1st. Wenn nun ein Zug In
den Blockabschnitt einfährt, ändert er die elektrischen
Eigenschaften des nachgewiesenen Signals , und diese
*- Xnderurfg wird nachgewiesen und als Besetzung des Blocken
s abschnitte gedeutet. Ein Relaissystem leitet dann diese
s abschnitte gedeutet. Ein Relaissystem leitet dann diese
£J Information an den nachfolgenden 3ug zurück, und dieser
. Zug wird dann langsamer oder er hält. Das hängt davon
ab, wie der nachfolgende Zup programmiert 1st.
Um nun zu verhüten, ciafi Signale, die in einer. iM
ab3chirjtc ausgesendet werden, von Detektoren in benachbarten-Blockab
schnitten nachgewiesen werden, die auf die prle5.che Frequenz abgestimmt sind, werden an
den Enden der Blockabschnitte häufig Vorrichtungen zur
Unterdrückunp der Signale verwendet. Dieses können
isolierte Verbindungsstücke oder auch Kurzschlüsse sein.
Die Verwendung.von Kurzschlüssen an Stelle von isolierten Verbindungsstücken ist pünstiger. da man dann durchgehende
elektrisch leitende Schienen verwenden kann, die bekanntlich gepenüber Schienen mit Isolierten Verbindungsstücken
Vorteile aufweisen. Bei der Verwendung· von Kurzschlüssen war es aber bisher erforderlich, in den
einseinen Blcckabsehnltfcen Signale hoher Prquenz zu benutzen,
um sicherzustellen, daft zwischen dem Kurzschluß
und dem Tietektor die notwendige Impedanz vorhanden war.
die dac Kurzschließen des Detektors durch das Kurzsehlußstuck
verhinderte. Dieses stellt aber eine Schwierigkeit dar. da Signale hoher Frequenz stark gedämpft werden und
da somit die Länge eines Blockabsehnittes häufig nicht
lanp penuy gemacht werden kann. Werden Signale sehr
niedriger Piequena verwendet so kennen die Blockabschnltte
läntrer see«·acht werden. Dieses war aber bisher *benfails
nachteilig;., veil d?urm der Abstand zwischen dem Detektor
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- 2} .. BAD OBIGfNAL
und dem Kurxsehlußstttek so groß gemacht werden mußte,
daß dieser Abstand größer als die Lfinge eines Zuges
war., der nachgewiesen werden sollte. Zwischen dem Detektor und dem KurzschlußstOck befand sich daher * .
eine Zone, In der der Zug nicht nachgewiesen werden konnte. Dadurch wurde diese Lösung bei sehr niedrigen
Prequenzen wie beispielsweise bei 5 kHz unbrauchbar.
. ErfindungsgemKß wird nun eine neue Absehlußanordnung
i-ür die einseinen Blockabschnitte vorgeschlagen, die
.einen Induktor aufweist, der so. dicht an den Schienen ■<
und/oder an dem Kurzschlußetflck angeordnet 1st. daß eine
merkliche OegenlnduktIvitat entsteht. In Serie mit dem
Induktor 1st ein Kondensator Ober die Schienen gelegt,
der so abgestimmt 1st, daß er mit der gesamten Induktivität
der Abschlußanordnung einen Parallelreaonanzkrels bildet>
dessen Resonanzfrequenz gleich der Senderfrequenz 1st. Bei einer Ausführungsform 1st der Induktor mit einer
einzigen Windung versehen, die als U-förmiger Bügel ausgebildet
1st. Durch diese Abschlußanordnung ergibt sich eine Anlage zum Nachwels der Besetzung von Blockabsohnltten,
bei der sehr niedrige Prequenzen verwendet werden können, die beispielsweise im Bereich um 5 kHz herum liegen können,
so daß auch die einzelnen Blockabschnitte lang gemacht werden können. Trotzdem kann der Abstand zwischen dem Kurz-
- 5 ., 109845/0350
schlußstück und dem Detektor kleiner als der kürzeste
Zug gemacht werden, der nachgewiesen werden soll, so daß
keine toten Zonen mehr auftreten. Der aus einer einzigen Windung bestehende, als U-fßrmiger Bügel ausgebildete
Induktor kann beispielsweise mittels I.Holierter Schrauben
starr an den Schienen befestigt werden, so daß die Gegeninduktivitäten
trotz Schwingungen und Verbiegungen der Schienen konstant und auf einem maximalen Wert gehalten
werden können. Bei dieser Anordnung bleibt der sehr dichte Abstand zwischen den Schenkeln des Induktorbügels und den
Schienen auch beim Auftreten sehr starker Schwingungen erhalten, so daß auch die Parallelresonanz erhalten
bleibt. Durch die erfindunrsgem&ße Abschlußanordnung
für einen Blockabschnitt, die sehr stabil und verschlafest
ist, werden somit mit einen sehr geringen zu- · sätzlichen Aufwand und sehr geringen zusätzlichen Kosten
erhebliche Verbesserungen in einer Anlage zum Nachwels
der Besetzung eines Blockabschnittes erzielt.
Im folgendnsn soll die Erfindung In Verbindung mit den
Zeichnungen im einzelnen beschrieben v/erden.
1 zeigt fragmentarisch einen Blockabschnitt mit einer Anlage zum Nachweis der Besetzung eines Blockabschnittes
nach der Erfindung.
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Figur 2 ist ein Ersatzschaltbild des neuartigen Induktors
und des zugehörigen Kondensators.
Figur 3 zeigt perspektivisch und vergrößert den erfindungsgemäBen
Induktor.
In der Figur 1 ist eine bevorzugte Ausführung*form der Br findung
dargestellt. Dort 1st durch zwei KurzschluBstflcke 6 und 8, die flber zwei Schienen IO und 12 gelegt sind, eine
!fechweiszone errichtet worden. An einen Ende der Nachweiszone
ist neben dem KurzschluAstück 6 an die Schienen 10 und 12 ein Sender angeschlossen worden. An anderen Ende
der Nachweiszone befindet sich eine Abschlußanordnung 80, der ein Detektor 22 zugeordnet ist und die eine Schienenschleife
70 und eine Induktorschleife 71 aufweist. Die Induktorschleife 71 1st in der Nähe des KurzschluftstUckes
über die Sunlenen 10 und 12 pelegt und an den Punkten 18
und 20 mit den Schienen verbunden. Die ganze Induktorschleife weist einen Leiter 1?, einen Kondensator 16,
einen Leiter 19, einen Induktor 14 und el^en Leiter 21 auf.
Die Schl»enenachleife 70 enthält das Kurzschlußstück 8 und die beiden SchlenenstUcke 26 und 28. Die beiden
Schienenstücke 26 und 28 reichen von dem Kurzschluftetück θ
bie zu den beiden Stellen l8 und 20, an denen die Induktor-
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schleife 71 mit den Schienen verbunden ist. Bei dieser
Anordnung ist der Kondensator 1<> elektrisch in Serie
zu dem Induktor l*i gelegt, der wiederum elektrisch in
Serie mit der Schienenschleife 70 liegt. Teile des Induktors
lh wie beispielsweise die Induktorteile Ii a und Ik b
sind so nahe an den Schienenstücken 26 und 28 angeordnet , daß zwischen jder Tnduktorschleife 71 und der Schienenschleife
70 eine Merkliche Hepeninduktivität entsteht. Der Kondensator 16 wird dann so abgestimmt, daß in der
{tanzen Abschlußanordnung 80 eine Parellelrerfonanz auftritt.
Das heißt, der Kondensator 16 wird so abgestimmt, daft er zusammen mit der Serienschaltung aus dem Induktor 1Ί und der Schienenechlelfe 70 einen Parallelresonansskreis
bildet.
Durch diese Anordnung wird dicht neben dem Kurschlußstück
8 eine hohe Impedanz hervorgerufen. Wenn man der Abschlufianordnung einen Detektor richtig zuordnet, kann
der Detektor sehr dicht am Kurzschlußstück 8 angeordnet
werdenr Die Entfernung zwischen dem Kurzschlußstück 8
und der Ankoppelstelle des Detektors kann selbst bei sehr niedrigen Frequenzen von etwa 5 Khz 8 bis 10 Meter betragen.
Zusätzlich braucht der verwendete Detektor weniger empfindlich zu sein, da die vom Detektor nachzuweisende Spannungs-
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verminderung, die auftritt, wenn ein Zug in die Nachweiszone
einfährt, mit der erfindungsgemäßen Abschlußanordnung viel größer als ohne diese Abschiußan-Ordnung
1st. Eine besondere günstige Möglichkeit, den Detektor 22 der Abschlußanordnung 80 zuzuordnen, besteht
darin, den Detektor mit Hilfe der Leiter 31 und 32 an den Verbindungepunkten 33 und 34 Ober den Kondensator 16 zu
legen.
Bestimmte Teile des Induktors 14 wie beispielsweise die
Induktorteile 14a und l4b sollen so dicht wie möglich an den Schlenenstüeken 26 und 28 angeordnet werden, damit
zwischen der Induktorschleift 71 und der Schlenenachlelfe
70 eine Oegeninduktivität entsteht. Diese Gegenlnduktlvitat
erhöht die gesamte Impedanz der Abschlußanordnung 80.
In der Figur 2 1st ein Ersatzachaltbild dargestellt,
aus dem hervorgeht, wie die degenlnduktlvltflt zustandekommt.
Die Induktivität 26* - 28' stellt die Selbstinduktivität
der Schienenschleife 70 aus den beiden Schienenstflcken 26 und 28 und aus dem Kurzschlußstflck 8 dar.
Dieses 1st die gleiche Induktivität, die die Schienenschleife
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BAD
— Q ~
70 aufweisen würde, wenn die Abschlußanordnung 80 nicht vorhanden wäre. Eine solche Selbstinduktivität reicht
aber /licht aus, um den Detektor. 22 bei niedrigen Frequenzen genügend nahe am Kurzschlußstück 8 ankoppeln
zu können. Die Induktivität Hr stellt die Selbstinduktivität
der Induktorschleife 71 mit ihren einzelnen Bestandteilen 1*1, 21 und 19 dar. Der Buchstabe "M" stellt
die zusätzliche Gegeninduktivität dar, die durch die induktive Kopplung zwischen der Induktorschleife 71
und der Schienenschleife 70 entsteht. Der Widerstand 60 stellt den gesamten Widerstand der Schienenschleife 70
au3 den beiden Schienenstücken 26 und 28 und aus dem
Kurzschlußstück ß dar. Der Wideretand $1 1st der gesamte
Widerstand der Induktorschleife 70 mit den dazugehörigen
Leitern. Die Kapazität 16* stellt den Wert des Kondensators
16 dar. Der Wert dieser Kapazität ist so gewähltb daß der
Kondensator 16 zusammen mit der gesamten Induktivität der
Abschlußanordnung 80, in der auch die Qegenlnduktlvltät
M enthalten ist v einen Parallelresonanzkreis bildet.
Durch diese Anordnung wird die Impedanz am Abschluß der Nachwaiszone erheblich erhöht, so daß der Detektor 22
vi«l nöher am Kurzschlußstück 8 an das Ende der Nachweiszone
angekoppelt werden kann, als es ohne diese Anordnung mfiglich ist.
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BAD ORIGINAL 109845/0350
17S524&
Durch die gegenseitige Kopplung zwischen der Schienenschleife
70 und der Induktorschleife 71 wird die Induktivität der Schienenstücke um den folgenden Faktor
erhöht:
(1*KN)2
Hierbei bedeuten "N" das Wlndungsverhältnis zwischen
der Induktorschleife 71 und der Schlenenochleife 70
und K den Koppelkoeffizienten zwischen den beiden Schleifen. Der Koppelkoeffizient ist durch den folgenden
Ausdruck definiert:
K2 » M2
Hierin bedeuten "M" die Oegeninduktivittt, Lp die Selbstlnduktivltflt
der Schienenschleife 70 und Lj die Selbetinduktivltat
der Induktorschlelfe 71.
Die Seibetinduktivität der Schienenschleife 70 bei einer
bestimmten Frequenz kann durch den folgenden Ausdruck dargestellt werden:
QwL
Hierin bedeuten "Q" den Gütefaktor (das heifit, die
Reaktanz der Schienenschleife 70 dividiert durch den Widerstand der Schienenschleife 70), w das 2-pi-fache der
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Betriebefrequenz und L die Induktivität der Schienenechleife
70.
Die gesamte Induktivität der Schienenschleife 70, in der
auch der Einfluß der QeKeninduktivität M enthalten let, läßt
sich daher durch den folgenden Ausdruck beschreiben:
'(1+KN)2
Wenn man das Windunß3verhältnis erhöht, so kann man die
Abschlußimpedanz der Nachveiszone erhöhen. Es hat sich
,Jedoch als günstiger herausgestellt , nur eine aus einer
eineigen Windung bestehende Impedanz zu verwenden und diese als einen U-furmigen Bügel 14" auszubilden und sie starr
an den daneben liegenden Schienenstücken 26 und 28 zu befestigen, so daft der Induktorbügel 14" (Figur 3) so
dicht wie möglich an den Schienen angeordnet 1st, ohne daß ein wirklicher elektrischer Kontakt hervorgerufen
wird. Der Mindestabstand zwischen dem Bügel 14" des Induktors und den Innenflächen der Schienenstücke 26
und 28 1st durch die kleinstmögliche Dicke eines Isolators 40 bestimmt, der zwischen die Schienen und den
Induktor gesetzt ist. Der bevorzugte Abstand zwischen dem U-Profilstück 14 ' des Induktors und den Schienen
liegt zwischen 3,2 mm und 38 mm.
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8AO OWGINAl.
In einer bevorzugten Aueführungsform 1st der Induktor
U-förmig ausgebildet und weist ein Joch lV c und zwei
Schenkel lV'a und l*rb auf. Der D-fOrmige Bügel kann
aus Aluminium oder aus einem anderen elektrisch leitenden Material hergestellt sein. Man kann den U-förmigen.
BQgel aus einem Stück herstellen oder ihn aus drei
Einzelteilen zusammensetzen. Der U-förmige Bügel 1*Γ kann
mittels Isolierschrauben 50 starr mit den Schienen verbunden
sein. Br kann auch kürzer sein als die Schienenstücke 26 und 28. Die Länge des ü-förmigen Bügels I1T bestimmt
sich aus der Optimallsierung der Faktoren, die anschließend
noch in einzelnen erörtert werden.
Wenn ein Induktor mit mehreren Windungen richtig untergebracht und angeordnet werden kann, und wenn ein solcher
Induktor mit mehreren Windungen wirtschaftlich vertretbar 1st, kann ein solcher Induktor verwendet werden. Man kann
auch, wenn es vorteilhaft erscheint . den gesamten Induktor
14" mit der Isolierung 40 überziehen, um Kurzschlüsse zwischen dem Induktor 14" und den Schienenstücken zu vermelden,
die durch äußere Umstände hervorgerufen werden könnten. Zusätzlich kann man das Jochstück 14" c dicht
neben dem an den Schienen angeschraubten Kurzschlußstück und elektrisch Isoliert von ihm anordnen, um die Oegen-
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Induktivität H weiterhin zu erhöhen. Weiterhin braucht
der Kondensator 16, der zur Resonanzabstlmmung der
ganzen Abschlußanordnung verwendet wird» nicht zwischen den Schienen angeordnet zu sein, wie es in den Zeichnungen
dargestellt ist. Man kann ihn vielmehr überall dort anordnen,
wo es zweckmäßig erscheint, also beispielsweise auch im Detektor.
mit der man eine oder auch mehrere Eigenschaften eines
empfangenen Signals wie beispielsweise die Amplitude
und/oder die Frequenz nachweisen kann. Der Detektor 22 kann beispielsweise ein Schwellwertdetektor sein, der dann kein
vorgegebene Schwelle unterschreitet. Venn sich zwischen dem
ein Vagen oder ein Zug befindet, bilden die Räder und die
der, so daß die Amplitude des Signals, das vom Detektor ^
empfangen wird, unter den Schwellwert des Detektors absinkt.
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ein weniger empfindlicher Detektor verwendet werden kann. Wenn der Detektor so betrieben wird, dafl er auch
Signal· aufnimmt, die die Belegung oder Nicht-Belegung von
welter vorne liegenden Blockabechnltten aufnehmen
kann, so kann er auch frequensempflndlich sein. Da· let
aber bekannt.
Die Impedanz der Abschlußanordnung 80 hängt hauptsächlich
von den folgendnen QrOAen ab:
1. Ton der Prequen« des Signals.
2. Von der Induktivität dea Induktors 14 pro Längeneinheit.
3. Von der Länge der beiden Induktorteile l4a und 14b.
4. Von der Länge der Schienenstüoke 26 und 20.
5. Von der Induktivität der beiden Schienenstacke 26 und 28
pro Längeneinheit.
6. Vom Abstand «wischen den Induktorteilen Ii a und 14 b
von den Schienen 26 und 28.
7. Von der OrOfte des Kondensators 16.
die folgende Eigenschaften und werte aufwies:
26 und 28 * 2,5 cm
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7,5 «η χ 2,5 cm χ 3,2 mm
henry pro Meter .
In den Figuren ist eine Nachweiseone mit jeweils einem
Sender und einem Detektor dargestellt. Man kann Jedoch auch einen Sender in der Mitte der Ifaohwelszone verwende
und neben den KurzschluÄstücken an den beiden Enden der Zone jeweils einen Detektor mit einer «uge- ™
hörigen Abschlußanordnung l^i anordnen.
Man kann bekannte Mittel vorsehen* um die Information, daß
ein Blockabschnitt belegt 1st, an einen nachfolgenden Zug weiterzugeben. Hierzu kann man beispielsweise eine
Schaltanordnung zwischen einen Detektor und den Sender der
- 16 BAD OKIGfNAL
109845/0350
dahlnterliegendeh Nachweissone setzen und mit dieser
Schaltanordnung das vom Sender abgegebene Signal modulleren, so daß ein nachfolgender Zug, der mit einem
induktiv an die Schienen angekoppelten Detektor ausgerüstet
ist, feststellen kann, daß der vor ihm liegende Blockabschnitt besetzt 1st. Wenn zur Übertragung ein
solches Modulationssystem verwendet wird, wird die Abschlußanordnung
auf die Trägerfrequenz abgestimmt.
Da die Nebenschlußimpedanz der Rader und der.Achsen eines
Zuges zwischen 0 und 2 Ohm liegt, sollte die Impedanz der ganzen Absohlußanordnung mindestens 4 Ohm betragen.
Wenn ein Zug In das Gebiet der Nachweiszone zwischen den
Anschlußstellen "Il8 und 20 und dem'fcurwchluAsttick 8
einfährt, wirft er trotzdem noeh nachgewiesen, da er ausreichende
Bruchteile der Impedanz der Sehlenenstfleke 26 und 28 kursschließt. Diese NachweiSmOgliehkelt hört erst
kurz vor dem Kurzsehlußetdek 8 auf. in diesem Augenblick
ist die nicht-kurzgeschlossene Impedanz so groß, daß
die Signalamplitude höher als die Schwelle des Detektors 1st. Die tatsächliche "tote Zone" liegt daher zwischen diesem
Funkt (nicht gezeigt) und dem KurzschlußstOok. Diese
"tote Zone" kann etwa 4,20 m betragen. Man kann diese
tote Zone noch dadurch weiter verkürzen, daß man die ■
. - 17 -
10S845/Öi50 BADORlGtNAL
Länge der "toten Zone" berechnet und diesen Wert als die
kürzeste Länge eines Zuges betrachtet, der nachgewiesen werden kann.
Es sei bemerkt,-daß die erfindungsgemäße Abschlußanordnung
auch dazu verwendet werden kann, den Sender an die Schienen anzukoppeln. Dann wird der Induktor 14 dazu verwendet, das
Ausgangssignal des Senders Induktiv an die Schienen zu
koppeln.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird eine Anlage zum Nachweis von Zügen auf Gleisen geschaffen, bei der ein
Detektor selbst bei sehr niedrigen Frequenzen sehr nahe an einem Kurzschlußstück angeordnet werden kann» ohne daß
dabei eine ''tote Zone" entsteht, in der ein Zugnachweis
nicht möglich ist.
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BAD ORfGiNAL
109845/0350
Claims (8)
1. Anlage turn Nachweis von Zügen auf Olelsen mit
mindestens einer Nnchwelszone, die den Schienen zugeordnet
1st, .dadurch gekennzeichnet , daß an mindestens einen Ende der Nachweistone eine
Absohluftanordnung mit den Schienen verbunden 1st, in
der von Jeder Schiene (10,12) ein Sohlenenstflck (26,28)
und eine Induktorschleif« (71) enthalten sind, die zur
Erhöhung der effektiven Induktivität der Sohienenstücke
mit den Schienen gekoppelt 1st, und daß ein Kondensator
(l6) zur Abstimmung der Abschlußanordnung auf Parallelresonanz
vorgesehen 1st.
2. Anlage nach' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daft an zumindest einem Ende der Nachweiszone ein KurzschluBstflck (8) über die Schienen gelegt
ist, das Bestandteil der AbschluAanordnung 1st.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet . daß die Induktorschleife (71) In Serie
mit dem Kondensator (16) an Stellen (18,20) aber die
Schienen gelegt ist. die von den KurιschIuAstflck (8) entfernt
liegen.
- 19 -
109845/0350 bad original
4. Anlag· nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß an einer von der Abschlußanordnung entfernt liegenden '
Stelle ein Sender mit den Schienen verbunden ist, dessen Ausgangesignai eine Frequenz aufweist, die der Parallelresonanz fr equens entspricht. ·
< .
5 - Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
, daß dem Kondensator (l6)eln Detektor (22) zugeordnet 1st, durch den zumindest eine Eigenschaft
des Signals nachweisbar 1st.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Impedanz der Abschlußanordnung grOßer als der Nebensohlußwlderstand der Räder und Achsen
irgendeines Zuges 1st, der in der Hachwelssone nachzuweisen 1st.
7. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Induktorschleife als ein aus einer Windung bestehender Bügel ausgebildet 1st.
- 20 -
109845/0350
8. Anlage naeh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet
, daß der Induktorbflgel ein Jochstück (lV'c) aufweist, das quer «wisohen den
Schienen angeordnet 1st, und daß der Induktorbttgel zwei Schenkel (iVa, lt|"b) aufweist, die von den
Enden des Jochstflckes ausgehen» parallel zu den Schienen angeordnet und von den Sohlenen elektrisch
Isoliert sind.
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GB855549A (en) * | 1957-05-27 | 1960-12-07 | Compteurs Et Moteurs Aster | Improvements in railway track-circuits signalling systems |
US2993116A (en) * | 1958-12-03 | 1961-07-18 | Westinghouse Air Brake Co | Electronic track circuit |
US3333096A (en) * | 1964-04-03 | 1967-07-25 | Marquardt Corp | Railway track circuit apparatus |
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1967
- 1967-04-24 US US633269A patent/US3489892A/en not_active Expired - Lifetime
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1968
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- 1968-04-16 GB GB07761/68A patent/GB1213517A/en not_active Expired
- 1968-04-18 DE DE19681755246 patent/DE1755246A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3489892A (en) | 1970-01-13 |
GB1213517A (en) | 1970-11-25 |
ES352688A1 (es) | 1969-07-16 |
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