DE1755158A1 - Eisenbahngueterwagen mit auf einer einzigen Schiene verschieblichen Waenden - Google Patents
Eisenbahngueterwagen mit auf einer einzigen Schiene verschieblichen WaendenInfo
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- DE1755158A1 DE1755158A1 DE19681755158 DE1755158A DE1755158A1 DE 1755158 A1 DE1755158 A1 DE 1755158A1 DE 19681755158 DE19681755158 DE 19681755158 DE 1755158 A DE1755158 A DE 1755158A DE 1755158 A1 DE1755158 A1 DE 1755158A1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D19/00—Door arrangements specially adapted for rail vehicles
- B61D19/003—Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
- B61D19/005—Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding
- B61D19/007—The doors being wall panels enabling complete opening of the wagon sides, e.g. for quick loading or unloading
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Support Devices For Sliding Doors (AREA)
Description
- Eisenbahngüterwagen mit auf einer einzigen Schiene v@ersehiebliehen Wanden Der Gebrauch von Paletten führt häufig zur Verwendung von Güterwagen, deren seitliche Wände offen sind, was eine schnelle Beladung und Entladung gestattet.
- Das System zum Öffnen ist bei diesem Wagentyp normalerweise gebildet von mittels Rollen aufgehängten Türen, die auf zwei Schienen oder zwei Führungen rollen, die über der Seitenwand des Wagens derart angebracht sind, dass man jeweils die hälfte des Wagens freimachen kann, wobei sich die beid n Türen überdecken.
- fliese bekannte Vorrichtun- hat siele Nach-teile.
- Die parallelen Schienen hebert einen F@aiunbedarf, der die Kapa- zität des ;il"-i-gons vermindert, insbesondere we;en ihrer Anordnung im oberen Bereich der Tiiz-erij womit die freien Flöhen der Beladeöffnungen herabgesetzt ist, Wegen der Aufhängung der Türen auf Schieberollen ergibt sich ein entsprechend kleiner Kontakt zwischen diesen Schieberollen und den Führungsschienen. Dabei ergeben sich im laufe des Betriebes Unebenheiten in den Laufflächen, was zu zusätzlicher Reibung und damit zum Erschweren des Betriebes führt. Schliesslich kommen die in dem Wagen verladenen Waren wegen der auftretenden Stösse zur Anlage gegen die Türen, so dass diese blockiert werden, also nicht ohne weiteres geöffnet werden können. Man hat daher schon versucht, die Unterseiten der Türen in grösserem Abstand anzuordnen, jedoch wird. dadurch das Problem nicht aus der Welt geschafft, denn die Ware kommt weiterhin im oberen Teil der Tür zur Anlage.
- Die Erfindungsaufgabe besteht in der Schaffung eines Waggons mit Schiebetüren, bei der sämtliche aufgezeigten Nachteile beseitigt sind, wobei insbesondere bei jedem Beladungszustand das Verschieben bzw. Öffnen der Türen gewährleistet sein soll. Die Erfindung kennzeichnet sich durch Mittel, die sowohl gemeinsam als auch einzeln anwendbar sind, und insbesondere c3,iitcri die Verwendung einer einzigen Führungsschiene zum Führen df"r heiclen Tiiren "#uf der gleichen Seite in der Weise, dass die Türen auf den Rollen nur im Moment der Verschiebung aufgc:ri=Lrigt sind; weiter wird durch besondere Einzelheiten der Konstruktion erreich;, dass sich die Türen bei Instellungbringen zum Öffnen an ihrem unteren Teil voneinander entfernen, wodurch ihre unteren Bereiche vollkommen freigemacht werden; insbesondere wird durch die Erfindung an jeder Hälfte des Wagens die gleiche nutzbare Breite der Karosserie erreicht.
- Im einzelnen wird die Erfindung näher anhand der beigefügten Zeichnung erläutert.
- Das Dach ist ;-:ehaltexl von seitlicheni-.z,cill durinn TT-Yi.11-e Schienen -9 anveschweiss ;vL':`' laufen die I?.,7)llen 10, die an den Hilden dor 0##-,-kante 11, 13, 14 jeder Tir 15, 1 an£;ebrc?r'# #Die 'i'"ren haben r_1 ihren Unterkanten Konsolen 17, 1'.`, u'. (f @'.Tt=li :(.111":it'lleibE`1'? 199 20 anliegen,- welche mittels ;; c:l@.e 2? und eines ?Iel)@2l s 1.1° SC@° verdrehbar sind. Läns der inneren Kanten sind Dichtstreifen 22 aus elastischem Material vorgesehen. Die Laufrollen 10 haben einen Spurkranz 23 von grossem Durchmesser, dessen Innenfläche 2¢ stark geneigt ist.
- Die geschlossenen Türen 15, 16 nehmen die Zage in der rig. 2 an, in der sie durch die Rotation der l@lockenscheiben 19, 20 angehoben sind, die gegen die Konsolen 17, 18 anliegen, welche am unteren Ende jeder Tür angebracht sind. Die Laufrollen 10 sind also von den Führungsschienen 9 abgehoben.
- Die Türen sind also in der Transportstellung nur von den Nockenscheiben 19, 20 gehalten. Beider Hubbewegung führen die Türen 15, 16 auch eine leidliche Translationsbewegung aus, und zwar wegen der oberen Führungen 25, 26, die sich gegen geneigte Rampen 27, 28 anlehnen und längs dieser,bogenförmg gleiten. Konische Zentrierzapfen 29, 30 arbeiten mit Bohrungen 31, 32 an den Konsolen 17, 18 zusammen und verriegeln somit den unteren Teil der Türen und halten diese fest und dicht, wobei die elastischen Dichtungen 22 angepresst werden.
- Zum Öffnen werden die Nockenscheiben um 180o gedreht, so dass sie die Lage gemäss Fig. 5 einnehmen. Dieser Bewegung fol[-;end senken sich die Türen ab. Die Zcntrierbohrungen an den Kon^olen 17, 18 kommen dabei ohne weiteres von dem Zentrierzapfen , 30 frei. Die Türen können nach dem Absenken daher auch ?.0 weiter zur Seite ausgeschwenkt werden, wie schematisch in 7 dargestellt. Die geneigte Innenseite 2¢ der Spurkränze der Rollen 10 gleitet beim Absenken der Türen an der Führungsschiene 9 entlang,wodurch auch der obere Teil der Tür leicht nach aussen versetzt, also der Abstand zwischen zwei Türen gegenüberliegender .Seiten entsprechend vergrössert wird.
- Auf diese Waise kommen die Türen. auch mit ihren oberen Bereidhen sicher frei von den Waren im Innern des Waggons.
- Bei der in Fig. 5 gezeigten Öffnungsstellung der Türen sind die Türen an ihren oberen Teil zur Seite versetzt und unten noch weiter seitlich versetzt bzw. verschwenkt, so dass sie von der Wäre völlig frei sind. In dieser seitlich verschobenen bzw. zur Seite ausgeschwenkten Stellung können die Türen nun ungehindert längs der Führungsschienen 9 verschoben werden, um die Waren auf der einen- Hälfte bzw. auf einem Teil des Waggons zugänglich zu machen.
- Im geschlossenen Zustand besteht kein Kontakt-zwischen den Führungsrollen 10 und den Führungsschienen 9, die Türennehmen dabei die in Fig. 2 gezeigte,versetzte Zage ein. Hieraus ergibt sich, dass für jede Hälfte des Wagens diejenige Tür, die den geringsten Abstand von der Längsachse des Wagens hat, derjenigen Tür gegenüberliegt, die den weiteren Abstand hat.
Claims (1)
- Patentansprüche 1, Güterwagen mit Schiebetüren, dadurch gekennzeichnet, dass für beide Türen einer Waggonseite nur eine einzige Führungsschiene (9) vorgesehen ist. 2. daggon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Tür eine Hubvorrichtung vorgesehen ist, welche die Laufrollen der Tür von der Führungsschiene abhebt 3. Eisenbahnwaggon nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Absenken der Tür eine seitliche Verschiebung ihres oberen Bereiches parallel zu sich selbst nach aussen erfolgt. Eisenbahnwaggon nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Trockenscheiben zum Anheben der Türen in die geschlossene Stellung vorgesehen sind. 5. Waggon nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türen in der Öffnungsstellung mit ihrem unteren Bereich völlig frei vom Waggon sind. 6. Waggon nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türen der beiden Hälften des Waggons derart gegeneinander versetzt sind, dass der Ja- jon in beiden Hälften die gleiche Breite hat (Fig. 2) 7. kagon nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch #ekennzcichnet, dass an. der Tizr einerseits und an feststehenden Türrahmen andererseits miteinander zusanmenrirkende Schrägflächen vorgesehen sind, welche die Thr beim Anheben nach innen und beim Ahsenken nach aussen parallel ZU sich verschieben. -# la -a nac- Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die J - - o Schr«igf läcten gebildet sind von einen geneigten Spurkranz (23) an jeder Rolle (10), welcher mit der Führun-sschiene (?) zusar..#-menarbeitet a.e7-gon nach wenigestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der unteren Kante jeder lür wenigestens ein I°linkelst@zck (17, 18) mit horizontalem L-»chenl-.el vorgesehen ist, der äxf einer Nockenscheibe (@-?f`-) aufrtfit. 10. :@a;on nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die -Winkelstücke (17, 18) Bohrun;-en (oder Zentrierzapfen) aufweisen, welche in der Verschluss Gellung zur Verriegelung mit 3nntrierzapfen (2e, 30) am Rahmen des Waggons zusammenpas s en. -
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR13021839 | 1967-04-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1755158A1 true DE1755158A1 (de) | 1971-12-23 |
Family
ID=9678793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681755158 Pending DE1755158A1 (de) | 1967-04-28 | 1968-04-05 | Eisenbahngueterwagen mit auf einer einzigen Schiene verschieblichen Waenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1755158A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998007606A1 (de) * | 1996-08-23 | 1998-02-26 | Abb Daimler-Benz Transportation (Technology) Gmbh | Schiebewandanordnung |
DE102007017490A1 (de) | 2007-04-13 | 2008-11-20 | Actaris Gaszählerbau GmbH | Gehäuse für einen Gaszähler |
-
1968
- 1968-04-05 DE DE19681755158 patent/DE1755158A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998007606A1 (de) * | 1996-08-23 | 1998-02-26 | Abb Daimler-Benz Transportation (Technology) Gmbh | Schiebewandanordnung |
DE102007017490A1 (de) | 2007-04-13 | 2008-11-20 | Actaris Gaszählerbau GmbH | Gehäuse für einen Gaszähler |
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