DE1754036U - Abgleichvorrichtung. - Google Patents
Abgleichvorrichtung.Info
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- DE1754036U DE1754036U DE1956S0019614 DES0019614U DE1754036U DE 1754036 U DE1754036 U DE 1754036U DE 1956S0019614 DE1956S0019614 DE 1956S0019614 DE S0019614 U DES0019614 U DE S0019614U DE 1754036 U DE1754036 U DE 1754036U
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Sbgleichvorrichtung.""" Die Neuerung betrifft eine Abgleichvorrichtung für den Abgleich vonSpulenanordnungen insbesondere für den Abgleich von Zylinder- spuJ. en im Freqtlenzbereieh von ca. 30 bis 200 Dz. Derartige Ab- gleichvorrichtungen werden vielfach bei Spulenanordnungen der elektrischen Nachrich-tenübertraßungs-und Meßtechnik-benbtigt. Es istbekannteeineSpuleinihrer'Induktivität dadurch ab- gleichbar atL estalten daß man eine Abgleichvorrichtung anbringt, die es ermöglichte einen ferromagnetischen ltern, beispielsweise im Innern der Spuleaxial zu versehieben. Taucht der ferremagneti- sehe Kern tief in die Spule ein, so ist die Induktivität der Spu- le groß. Wird der Kern jedoch aus dem Innern der Spule herausge- nommený so våst sie eine kleinere Induktivität auf. Es ist aber auchbekannte einen Abgleich der Induktivität einer Spule durch einen Eurzsehlußkera. aus antimagnet1schem Mäterial, z.. B. Kupfer, vorzunehmen. Der Abgleichbereich einer Spule 3sa. S in der Regel mindestens so groß sein, daß die Streuungen der Spule sowie sen- stigenfrequenzbestimmenden Elemente inclusive der Verdrahtung ausgeglichen werden können. Der erforderliche Abgleichbereich steigt mit dem lerhaltnis Gesamtinduktvität uSpuleninduktivi- tät< Dieses Verhältnis ist bei Frequenzen 30 MSz etwa, und be- trägt bei Frequenzen um 200 MHz größer 2"De-r erforderliche Va- riationsbereich der Spule steigt damit auf Über 60%. Im requenx- gebiet von ca. 30'biz 200 lfflz muß auf Grund der rasch ansteigen- den Verluste für die Abgleichkeme meist niederpermeables Material - Zur Erzielung eines möglichst großen Abgleichbereiches wird ge-
gemäß der Neuerung das den Abgleich der Spule bewirkende Abgleich- Gütewert U erzielen empfiehlt es sich, den ferromagnetisehen Kern aus einem niederpermeablen ferromagnetischen Saterial und den Xurzschlußkern aus einem gutleitenden Material wie Messing oder Kupfer herausteilen. ES ist ferner zweckmäßig, die Leitfä- higkeit der OberfISche des Kurzschlußkemes z. B7"durch Versilbern zuverbessern. Die Neuerung sieht weiter vor, a& das Abgleichelement derart gleich großen zylinderformigen Surzschlußkem die mit ihren Stirnseiten aneinandergesetzt, insbesondere zusammengeklebt sind bestehen Um eine andere Abgleichkurve zu erzielen, kann man - Die Kerne können auch an der Stelle, an der sie zusammengesetzt sind stufen- oder zahnförmig ineinandergreifen. Die erzielbare Abgleichkurve ist u. a. von der Länge sowie von dem Durchmesser und der Form der beiden zu einem Abgleichelement zusammengesetzten Kerne abhängig. Man kann die einzelnen Merkmale je nach
Bedarf gleich oder unterschiedlich wählen. Der ferromagnetische Kern kann aus ferromagnetizohenmaterialien unterschiedlioher Permeabilität zusammengesetzt sein< Ein gewisser Einfluß auf die Abgleichkurve läßt sich ferner dadurch erreichen. daß man das Abgleichelement in bestimmter Art mit Aussparungen oder dgl. Versieht. Diese Aussparungen können dann mit einem Isaliarma- terialtZtB.einemThermoplaste ausgefallt sein und zur Rührung des Abgleichelementes dienen. Erforderlichenfalls kSnnen die bei,. 4 denAbgleichkeme über ein Zwischenstück aus Isoliermaterial zusammengefügt sei. Durch geeignete Kombination der angegebenen gleichelements beeeinflussen Bei entsprechender Gestaltung der geometrischen. Abmessungen von HFEisen und Kurzschlußkern läßt sich ein gleichmäßiger P. lus-Minus-AbgJ. eiQhbexeich erzielen, so. daß für die Aufstellung von Bauvorschriften im wesentlichen die kernlose Spule. zugrundegelegt werden kann Das zusammengesetzte Abgleichelement kann in an sich bekannter Weise mit einem Gewin" - fernen. zusammengesetzten. Abgleichelement vorteilhaft angewendet werdenkönnen---- Ein Ausfuhrungsbeispiel gemäß der Neuerung ist in der Figur schematischdargestellte Zur Abgleichvorrichtung gehört ein nich elementes in der Spule gewährleistet. Das eigentliche Abgleich- element ist zussSimengesetzt aus dem ferromagnetachen Kern 2 unddem, insbesondere verlustarmen Xurzschlußkern 3 aus anti- magnetischem Materials : Der Gewindestift 4 dient zusammen mit den Das aus den Kernen 2 und'5 bstehende Abgleièhelement verän- dert die Induktivität der Spule 1 in der gezeichneten Lage der- art} daß die Spule 1 ihren kleinsten InduktiTitätswert sitzt, da in diesem all maxiale. KQgplasg zwischen Spulenwickl-NBg und XHseRlaS&@e& besteht Wird das Abgleiehelement weiter in die Spule eingeführte dann nimmt die Xopplan zwischen Spu- lenwieklung und KuraaehlaSkern a während gleichzeitig der Kern zur WirkimZ kommt. Tauch-t der : terromag+ netische Kern gauß in die W1eklung ein"so erreicht die In- duktivitut der Zpule ihenazim=. gesetmgen ergaben bei, An- wendung der Erfindung, Tmter sonst gleichen Torausetsmmgen eine? ergrSßerusg.. d Agleichvariation von 3eauf 8<. 11Schutzansprüche 1 Figur
Claims (1)
-
Sehut p : che <Abgleichvorichtung für den Abgleich von Bpulenanordnungent insbesondere für den Abgleich von Zylinderspulen im requenz" bereich von eg. 30 bis 200 MHz}-vorzugsweise für die elektril- sehe Nachriehtenbertragungs--ond Meßtechziikr dadurch Ze. kennzeichnete äaB das den Ableish der Spule bewirkende Ab- gleichelment aus einem ferromagsetlächen Kern.'und einem KurzschluSkern aus antimagnetisehem Material &usammengesetzt ist.. 2. Abgleichvorrichtung nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, daß der ferromagnetische Kern aus einem niederpermeablen, ferromagnetischen Material besteht. 3 Abglichvyrichtung nach einem der Anspräche t oder 2, da- durchgekennzeichnete daß der Kurzschlu kern aus Messing oderKupfer hergestellt iat 4 Abgleichvorrichtung-nash einem der Ansprüche 1 bis 3, da- durchgekennzeichnete daß die Leitfähigkeit der Oberfläche desXurjaschluikerns verbesserte insbesondere versilbert ist Abgleichvorrlehtung nach einem dér vorhergehenden Anspruch dadurch gekennzeichnete daß das Abgleiehelement derart aus einemerromagnetisehen Kern und einem EurzschluBkern zu-. BaBSßengesett ist daß eich bei Betätigung der Abgleich- vorrichtung eine für den jeweiligen Anwendungsfall geeig- neteAbgleichkurve ergibt insbesondere so daß die Inak- tivitäi der Spule ohne Abgleichelement gleich der Indukti- vitätNit mittlerer Stellung des Abgleiehelementes ist*, 6bgleichvorriGhtung naeh Anspruch5dadarch gekenneiehnet daß das Agleiehelement aus einem zylinderfSrmigen, ferro- magnetischen-and einem insbesondere gleieh großen ylin- derformigen XurzschlußkerB die mit ihren Stirnseiten an- einandergesetzt,insbesonderezusammengeklebt,aindbesteht 7. Abgleiehvorriehtung nach einem der Ansprüche 5 oder 61 da- durch geennzeiehnet daß die zieh berührenden bzw. zusam- mengeklebten Stirnflächen der beiden Kerne schräg zu ihrer ängsachseverlaufen* 8. Abgleichvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6. da- durch gekennzeichnete daß die Kerne an der Stelle. # an der siezusammengesetzt sincl"stufen-oder zahnfb=ig ausge- bildetsind. 9 Abgledhvorriehtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnete daß die hängen, die Durchmesser-und/oder die Form der bei- den gerne unterschiedlich sind. nachAbgleichvorrient'u. n nach einem der Ansprühe 5 bis 9 da- durchgeenneicimet, daß dr ferromagnetische Kern aas ferromagnetischenMaterialien von verschiedener Permeabi- li, ta usaamengesetzt is. 11. Abgleichvorrichtung nach einem der vorhergehenden An- Spruche dadurch gekennzeichnete das das. Agleichelement mit einem Gewindestift versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956S0019614 DE1754036U (de) | 1956-02-29 | 1956-02-29 | Abgleichvorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956S0019614 DE1754036U (de) | 1956-02-29 | 1956-02-29 | Abgleichvorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1754036U true DE1754036U (de) | 1957-10-17 |
Family
ID=32793957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956S0019614 Expired DE1754036U (de) | 1956-02-29 | 1956-02-29 | Abgleichvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1754036U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1265249B (de) * | 1961-09-08 | 1968-04-04 | Philips Nv | Hochfrequenzspule mit regelbarer Spulenguete |
-
1956
- 1956-02-29 DE DE1956S0019614 patent/DE1754036U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1265249B (de) * | 1961-09-08 | 1968-04-04 | Philips Nv | Hochfrequenzspule mit regelbarer Spulenguete |
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