DE175339C - - Google Patents

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DE175339C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B17/00Furnaces of a kind not covered by any preceding group
    • F27B17/0016Chamber type furnaces
    • F27B17/0041Chamber type furnaces specially adapted for burning bricks or pottery
    • F27B17/0075Heating devices therefor

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Nach der Erfindung werden die hinter dem Herd oder Verbrennungsraum einer Feuerungsanlage angeordneten Kanäle so ausgestaltet, daß einerseits der Rauch hier verbrennt und die Heizgase von der mitgeführten Flugasche befreit werden, andererseits hier aber gleichzeitig Brenngut eingebracht und gebrannt werden kann.
In der Zeichnung ist die Anwendung beispielsweise an einem Glasverschmelzofen in Fig. ι im Längsschnitt, Fig. 2 im Querschnitt dargestellt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, werden die Heizgase aus dem Verbrennungsraum a durch mehrere Kanäle b und c abgeleitet, welche durch hinter dem Verbrennungsraum übereinander gelagerte, gewölbte Scheidewände d und e gebildet werden.
In dem Wege, welchen die Heizgase zwisehen diesen Feuergewölben durchlaufen, sind in bekannter Weise Einschnürungen und Erweiterungen in beliebiger Anzahl ausgebildet. Letztere bilden stellenweise tote Winkel g, in welchen sich die Flugasche ablagert. Eine flugaschenfreie Flamme ist besonders bei Glasverschmelzöfen sowie bei keramischen öfen erwünscht. Wo eine solche nicht erforderlich ist, können die vorbezeichneten gewölbten Scheidewände auch mit glatter Oberfläche versehen sein.
Nach der Erfindung wird nun bei jedem Aschenfänger eine Tür angeordnet, durch welche einerseits Brenngut eingebracht und andererseits die Flugasche jederzeit entfernt werden kann.
Bei keramischen öfen werden diese Arbeitsöffnungen f zweckmäßig so angeordnet, daß die Einbuchtungen der Feuerzüge, die als Aschenfänger wirken, durch einen nach außen sich erweiternden, das Seitenmauerwerk durchlaufenden Kanal/, der durch eine Tür k geschlossen ist, zum Einbringen der Preßglasstücke benutzt werden. Während bei den älteren öfen, wo die Arbeitsöffnung sich gegenüber der Feuerungstür befand, die Flamme von der eindringenden kalten Luft zurückgetrieben und so der Rauch und beim öffnen der Tür auch Flammen durch diese getrieben werden, ist dies bei der seitlichen Anordnung der Arbeitsöffnung nicht der Fall.
In den Gewölben sind Kanäle h eingebaut, durch welche Zusatzluft oder sonstige den Verbrennungsprozeß fördernde Stoffe, wie Naphta und dergl., eingeführt werden.
Zweckmäßig bringt man in den Wänden d, e eine Anzahl Durchbrechungen j an, welche mittels feuerfester Pfropfen 0 geschlossen werden können. Das Einsetzen oder Herausnehmen dieser Pfropfen kann während des Betriebes erfolgen, und zwar mittels Eisenstangen, welche in geeignete Löcher der Pfropfen eingesetzt werden. Das öffnen der Zuglöcher J kann allenfalls durch einfaches Durchstoßen der Pfropfen mit besagter Stange erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Feuerung für keramische öfen mit über dem hinteren Ende des Rostes schräg angeordneten Rauchverzehrungskanälen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (b, c) mit nach außen führenden, durch Türen (k) verschließbaren öffnungen ff) versehen sind, um sie als Arbeitsräume verwenden zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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