DE175322C - - Google Patents

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DE175322C
DE175322C DENDAT175322D DE175322DA DE175322C DE 175322 C DE175322 C DE 175322C DE NDAT175322 D DENDAT175322 D DE NDAT175322D DE 175322D A DE175322D A DE 175322DA DE 175322 C DE175322 C DE 175322C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/106Feeding members carrying tools or work for planing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 b. GRUPPE
WILH. WOLFF in DÜSSELDORF.
aus einem auf Hublänge einstellbaren Mangelgetriebe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. November 1904 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für den Arbeitstisch oder Werkzeugschlitten von Werkzeugmaschinen mit hin- und hergehender Bewegung, welche aus S' einem auf Hublänge einstellbaren Mangelgetriebe besteht. Bei den bekannten Mangelgetrieben dieser Art macht sich der Übelstand geltend, daß bei der Umkehrung der Bewegung schädliche Stöße usw. auftreten.
ίο Die Erfindung kennzeichnet sich nun dadurch, daß die Mangeltriebwelle zwei übereinander angeordnete Zahnräder oder ein so breites Zahnrad trägt, daß, sobald das eine Trieb die Zahnstange des Mangelgetriebes verläßt, das andere darüber befindliche. mit der bogenförmigen Zahnung je eines verstellbaren Schlittens in Eingriff kommt. Das Antriebsrad des Mangelgetriebes oder die durch die Zahnbogen verbundenen Zahnstangen sind derart angeordnet, daß ersteres, wenn es an einem der Zahnbogen angekommen ist, unter Schwenken eines Armes, der das Trieb trägt, dem Zahnbogen folgt und in die andere Zahnstange eingreift, mit welcher es dann die umgekehrte Bewegung des Arbeitstisches oder Werkzeugschlittens hervorbringt. Die Bewegung des Tisches verlangsamt sich, sobald das Rad in den Zahnbogen eintritt, allmählich, wird einen Augenblick unterbrochen und geht allmählich wieder in die regelmäßig schnelle Bewegung über. Es wird so eine stoßlose Bewegungsumkehr des Arbeitstisches oder Werkzeugschlittens bewirkt.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 bis 3 die •Ausführungsform gezeichnet, bei welcher das Lager des Antriebsrades beweglich ist; in Fig.4 und 5 ist dagegen die Anordnung dargestellt, bei welcher die Zahnstangen seitlich beweglich sind. Wird das in die Zahnstangen ζ eingreifende Antriebsrad α beweglich angeordnet, so wird es zweckmäßig an einem um die Achse des Rades r schwingenden Arm b gelagert. Das Rad r kann, wie dargestellt, durch ein geeignetes Getriebe vermittels eines Elektromotors o. dgl. bewegt werden. Ist das Rad α bis an den einen oder anderen Zahnbogen g gekommen, so bewegt es sich in diesem nach der anderen Seite und gelangt nach der anderen Zahnstange. Der Lagerarm b wird dann zweckmäßig in der neuen Lage festgestellt, so daß das Rad α nicht aus der Zahnstange zurückzutreten vermag. Das Feststellen des Lagerarmes erfolgt bei der dargestellten Anordnung durch auf einer Achse c befindliche Daumen d. Die Achse c wird mit der Hand oder durch die Maschine rechtzeitig entsprechend gedreht, so daß das Lager, wenn es bis zu einem der Bogen g gekommen ist, ausgelöst und später wieder festgestellt wird. Wird das Antriebsrad α feststehend und die Zahnstangen seitlich verschiebbar angeordnet, so werden die Zapfen, welche zum Verbinden des Hobelmaschinentisches und der Zahnstangen dienen, in .Schlitzlöchern beweglich angeordnet. Zur Führung des Rahmens .. können feststehende Vorrichtungen, oder es können, wie dargestellt, zu beiden Seiten des Rades α Rollen oder Gleitstücke f angebracht sein, welche sich heben
und senken lassen (Fig. 4 V Ist das Rad an einen der Zahnbogen gekommen, so daß es die Querverschiebung der Zahnstangen veranlaßt, so wird der eine Zapfen mit der Führungsrolle/ gesenkt, und es wird, wenn die Verschiebung stattgefunden hat, die andere Rolle gehoben. Die Zahnstange hat dann gerade Raum zwischen Rolle/ und Rad α und sie schiebt sich selbst derart, daß Rad und Zahnstange immer im richtigen Eingriff stehen. Es kann mit dem Zahnrad noch eine Rolle oder ein zylindrischer Ansatz verbunden sein, welcher sich an einer glatten Fläche der Zahnstange führt. Bei gleichbleibendem Vor- und Rücklauf des Tisches braucht nur ein Antriebsriemen oder ein mit gleicher Geschwindigkeit laufender Motor angeordnet zu werden. . Soll dagegen der Tisch einen beschleunigten Rücklauf erhalten, so sind zwei mit verschiedener Geschwindigkeit laufende verschiebbare Riemen, oder es sind Kegeltrommeln o. dgl. nötig. Bei elektrischem Antrieb wird, um einen beschleunigten Rücklauf zu erzielen, ein sogenannter Stufenmotor angeordnet, dessen Stufenschalter selbsttätig von den Umleitungssegmenten aus gesteuert werden. Es wird dann nur die Geschwindigkeit beschleunigt oder verlangsamt, es findet aber keine Stromunterbrechung statt. Bei Verwendung von Drehstrommotoren oder Benutzung eines unverschiebbaren Riemens könnte die Geschwindigkeit auch durch eine entsprechende Friktionskuppel erzielt werden. Die sonst an Hobelmaschinen in bezug auf die Weglänge auftretenden Unzuverlässigkeiten des .
Riemen- oder Reibungsradantriebes kommen bei der neuen Maschine nicht in Betracht, weil die Bewegung des Tisches immer an der richtigen Stelle durch die Zahnbogen umgeschaltet wird.
Die Verstellung der Zahnbogen kann durch Einsetzen von Bolzen vorgenommon werden, die in Löcher der Zahnstangen eingesteckt wer-' den. Sie kann aber auch während des Betriebes durch Schraubenspindeln oder, wie dargestellt, durch Schnecke und Schneckenrad erfolgen. An der Maschine sind die Spindeln s drehbar gelagert und auf diesen sitzen verschiebbare, aber infolge Anbringung von Keil und Nut nicht unabhängig drehbare, am Schlitten der Zahnbogen gehaltene Schnecken t, welche in Schneckenräder u eingreifen, die mittels Stirnräder mit den Zahnstangen ζ im Eingriff stehen. Die Verstellung der Zahnbogen kann einzeln erfolgen oder sie können gleichzeitig verstellt werden.
Wie für Hobelmaschinen kann die neue Vorrichtung auch für alle anderen Maschinen mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung Verwendung finden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    r. Antriebsvorrichtung für den Arbeitstisch oder Werkzeugschlitten von Werkzeugmaschinen mit hin- und hergehender Bewegung, bestehend aus einem auf Hublänge einstellbaren Mangelgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle des Mangelgetriebes mit der Hauptantriebswelle mittels eines auf letzterer schwenkbaren Armes fb) verbunden ist, und daß die Mangeltriebwelle zwei übereinander angeordnete Zahnräder oder ein so breites Zahnrad (a) trägt, daß, sobald das eine Trieb die Zahnstange des Mangelgetriebes verläßt, das andere darüber befindliche mit der bogenförmigen Zahnung (g) je eines verstellbaren Schlittens in Eingriff kommt und unter Schwenken des Armes fb) eine stoßlose .Bewegungsumkehr des Arbeitstisches bewirkt.
  2. 2. Ausführungsform der Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ■ zeichnet, daß die Zahnbogen fb) durch ein Schneckengetriebe und durch ein in eine Zahnstange des Mangelgetriebes eingreifendes Stirnrad oder durch Schraubenspindeln verstellbar sind, zum Zwecke, die Regelung der Bewegung des Arbeitstisches auch während des Betriebes zu ermöglichen.
  3. 3. Ausführungsform der Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei feststehendem Antriebsrad (a) zur Führung der seitlich verschiebbaren, miteinander verbundenen Zahnstangen (z) Rollen oder Gleitstücke ff) vorgesehen sind, die abwechselnd in die Führungsstellung und aus derselben gebracht werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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