DE175322C - - Google Patents
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- DE175322C DE175322C DENDAT175322D DE175322DA DE175322C DE 175322 C DE175322 C DE 175322C DE NDAT175322 D DENDAT175322 D DE NDAT175322D DE 175322D A DE175322D A DE 175322DA DE 175322 C DE175322 C DE 175322C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2705/00—Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/10—Feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/106—Feeding members carrying tools or work for planing machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 b. GRUPPE
WILH. WOLFF in DÜSSELDORF.
aus einem auf Hublänge einstellbaren Mangelgetriebe.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für den Arbeitstisch oder
Werkzeugschlitten von Werkzeugmaschinen mit hin- und hergehender Bewegung, welche aus
S' einem auf Hublänge einstellbaren Mangelgetriebe besteht. Bei den bekannten Mangelgetrieben
dieser Art macht sich der Übelstand geltend, daß bei der Umkehrung der Bewegung schädliche Stöße usw. auftreten.
ίο Die Erfindung kennzeichnet sich nun dadurch,
daß die Mangeltriebwelle zwei übereinander angeordnete Zahnräder oder ein so breites Zahnrad
trägt, daß, sobald das eine Trieb die Zahnstange des Mangelgetriebes verläßt, das andere
darüber befindliche. mit der bogenförmigen Zahnung je eines verstellbaren Schlittens in
Eingriff kommt. Das Antriebsrad des Mangelgetriebes oder die durch die Zahnbogen verbundenen
Zahnstangen sind derart angeordnet, daß ersteres, wenn es an einem der Zahnbogen
angekommen ist, unter Schwenken eines Armes, der das Trieb trägt, dem Zahnbogen folgt und
in die andere Zahnstange eingreift, mit welcher es dann die umgekehrte Bewegung des Arbeitstisches
oder Werkzeugschlittens hervorbringt. Die Bewegung des Tisches verlangsamt sich,
sobald das Rad in den Zahnbogen eintritt, allmählich, wird einen Augenblick unterbrochen
und geht allmählich wieder in die regelmäßig schnelle Bewegung über. Es wird so eine stoßlose
Bewegungsumkehr des Arbeitstisches oder Werkzeugschlittens bewirkt.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 bis 3 die •Ausführungsform
gezeichnet, bei welcher das Lager des Antriebsrades beweglich ist; in Fig.4 und 5
ist dagegen die Anordnung dargestellt, bei welcher die Zahnstangen seitlich beweglich sind.
Wird das in die Zahnstangen ζ eingreifende Antriebsrad α beweglich angeordnet, so wird es
zweckmäßig an einem um die Achse des Rades r schwingenden Arm b gelagert. Das Rad r kann,
wie dargestellt, durch ein geeignetes Getriebe vermittels eines Elektromotors o. dgl. bewegt
werden. Ist das Rad α bis an den einen oder anderen Zahnbogen g gekommen, so bewegt es
sich in diesem nach der anderen Seite und gelangt nach der anderen Zahnstange. Der Lagerarm
b wird dann zweckmäßig in der neuen Lage festgestellt, so daß das Rad α nicht aus der
Zahnstange zurückzutreten vermag. Das Feststellen des Lagerarmes erfolgt bei der dargestellten
Anordnung durch auf einer Achse c befindliche Daumen d. Die Achse c wird mit
der Hand oder durch die Maschine rechtzeitig entsprechend gedreht, so daß das Lager, wenn
es bis zu einem der Bogen g gekommen ist, ausgelöst und später wieder festgestellt wird. Wird
das Antriebsrad α feststehend und die Zahnstangen seitlich verschiebbar angeordnet, so werden
die Zapfen, welche zum Verbinden des Hobelmaschinentisches und der Zahnstangen dienen,
in .Schlitzlöchern beweglich angeordnet. Zur Führung des Rahmens .. können feststehende
Vorrichtungen, oder es können, wie dargestellt, zu beiden Seiten des Rades α Rollen oder Gleitstücke
f angebracht sein, welche sich heben
und senken lassen (Fig. 4 V Ist das Rad an
einen der Zahnbogen gekommen, so daß es die Querverschiebung der Zahnstangen veranlaßt,
so wird der eine Zapfen mit der Führungsrolle/ gesenkt, und es wird, wenn die Verschiebung
stattgefunden hat, die andere Rolle gehoben. Die Zahnstange hat dann gerade Raum zwischen Rolle/ und Rad α und sie
schiebt sich selbst derart, daß Rad und Zahnstange immer im richtigen Eingriff stehen. Es
kann mit dem Zahnrad noch eine Rolle oder ein zylindrischer Ansatz verbunden sein, welcher
sich an einer glatten Fläche der Zahnstange führt. Bei gleichbleibendem Vor- und Rücklauf
des Tisches braucht nur ein Antriebsriemen oder ein mit gleicher Geschwindigkeit laufender
Motor angeordnet zu werden. . Soll dagegen der Tisch einen beschleunigten Rücklauf erhalten,
so sind zwei mit verschiedener Geschwindigkeit laufende verschiebbare Riemen, oder es sind Kegeltrommeln o. dgl. nötig. Bei
elektrischem Antrieb wird, um einen beschleunigten Rücklauf zu erzielen, ein sogenannter
Stufenmotor angeordnet, dessen Stufenschalter selbsttätig von den Umleitungssegmenten aus
gesteuert werden. Es wird dann nur die Geschwindigkeit beschleunigt oder verlangsamt,
es findet aber keine Stromunterbrechung statt. Bei Verwendung von Drehstrommotoren oder
Benutzung eines unverschiebbaren Riemens könnte die Geschwindigkeit auch durch eine
entsprechende Friktionskuppel erzielt werden. Die sonst an Hobelmaschinen in bezug auf die
Weglänge auftretenden Unzuverlässigkeiten des .
Riemen- oder Reibungsradantriebes kommen bei der neuen Maschine nicht in Betracht, weil die
Bewegung des Tisches immer an der richtigen Stelle durch die Zahnbogen umgeschaltet wird.
Die Verstellung der Zahnbogen kann durch Einsetzen von Bolzen vorgenommon werden,
die in Löcher der Zahnstangen eingesteckt wer-' den. Sie kann aber auch während des Betriebes
durch Schraubenspindeln oder, wie dargestellt, durch Schnecke und Schneckenrad erfolgen.
An der Maschine sind die Spindeln s drehbar gelagert und auf diesen sitzen verschiebbare,
aber infolge Anbringung von Keil und Nut nicht unabhängig drehbare, am Schlitten der Zahnbogen gehaltene Schnecken t,
welche in Schneckenräder u eingreifen, die mittels Stirnräder mit den Zahnstangen ζ im
Eingriff stehen. Die Verstellung der Zahnbogen kann einzeln erfolgen oder sie können
gleichzeitig verstellt werden.
Wie für Hobelmaschinen kann die neue Vorrichtung auch für alle anderen Maschinen mit
hin- und hergehender Arbeitsbewegung Verwendung finden.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:r. Antriebsvorrichtung für den Arbeitstisch oder Werkzeugschlitten von Werkzeugmaschinen mit hin- und hergehender Bewegung, bestehend aus einem auf Hublänge einstellbaren Mangelgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle des Mangelgetriebes mit der Hauptantriebswelle mittels eines auf letzterer schwenkbaren Armes fb) verbunden ist, und daß die Mangeltriebwelle zwei übereinander angeordnete Zahnräder oder ein so breites Zahnrad (a) trägt, daß, sobald das eine Trieb die Zahnstange des Mangelgetriebes verläßt, das andere darüber befindliche mit der bogenförmigen Zahnung (g) je eines verstellbaren Schlittens in Eingriff kommt und unter Schwenken des Armes fb) eine stoßlose .Bewegungsumkehr des Arbeitstisches bewirkt.
- 2. Ausführungsform der Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ■ zeichnet, daß die Zahnbogen fb) durch ein Schneckengetriebe und durch ein in eine Zahnstange des Mangelgetriebes eingreifendes Stirnrad oder durch Schraubenspindeln verstellbar sind, zum Zwecke, die Regelung der Bewegung des Arbeitstisches auch während des Betriebes zu ermöglichen.
- 3. Ausführungsform der Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei feststehendem Antriebsrad (a) zur Führung der seitlich verschiebbaren, miteinander verbundenen Zahnstangen (z) Rollen oder Gleitstücke ff) vorgesehen sind, die abwechselnd in die Führungsstellung und aus derselben gebracht werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE175322C true DE175322C (de) |
Family
ID=439986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT175322D Active DE175322C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE175322C (de) |
-
0
- DE DENDAT175322D patent/DE175322C/de active Active
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