DE1752857A1 - Werkzeugmaschine,insbesondere Drehbank,mit mehreren Werkzeugtraegern - Google Patents

Werkzeugmaschine,insbesondere Drehbank,mit mehreren Werkzeugtraegern

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DE1752857A1
DE1752857A1 DE19681752857 DE1752857A DE1752857A1 DE 1752857 A1 DE1752857 A1 DE 1752857A1 DE 19681752857 DE19681752857 DE 19681752857 DE 1752857 A DE1752857 A DE 1752857A DE 1752857 A1 DE1752857 A1 DE 1752857A1
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Germany
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carriers
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Application number
DE19681752857
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English (en)
Inventor
Sadier Jacques Roger
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R S Stokvis & Fils S A
Original Assignee
R S Stokvis & Fils S A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/15506Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling the tool being inserted in a tool holder directly from a storage device (without transfer device)

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Werkzeugmaschine, insbesondere Drehbank, mit mehreren Werkzeugträgern. Es sind Werkzeugmaschinen bekannt, die mehrere ähnliche Werkzeugträger und einen Schlittenassen, der dazu bestimmt ist, diese Werkzeugträger nacheinander aufzunehmen; dabei lä13t sich jeder Werkzeugträger, wenn er an der Reihe ist, am Schlitten befestigen, während die anderen Werkzeugträger von einer sie schrittweise fortbewegenden Fördereinrichtung bereitgehalten und nacheinander in eine Stellung bewegbar sind, in der sie mit dem Schlitten zusammenwirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,: eine Maschine dieser Gattung derart zu verbessern, daß die Übertragung eines Werkzeugträgers von der schrittweise .arbeitenden Fördereinrichtung auf den Schlitten und umgekehrt vereinfacht ist.
  • Gemäß der Erfindung sitzen die Werkzeugträger hintereinander auf einer Gleitschiene mit einer Unterbrechung, die der von einem Werkzeugträger eingenommenen Länge der Gleitschiene entspricht und in die ein Werkzeugträgerschlitten eingreift, der ein sich in die Unterbrechung einfügendes Schienenstück aufweist.
  • Wenn der Schlitten eine solche Stellung einnimmt, daß die Gleitschiene vervollständigt ist, lassen sich die Werkzeugträger auf dieser verschieben, bis einer von ihnen genau auf dem Schienenstück des Schlittens sitzt, so daß der Schlitten bei einer Verschiebung quer zu der Gleitschiene diesen Werkzeugträger mitnehmen kann. Die unterbrochene Gleitschiene bildet somit ein Magazin, in dem die Werkzeugträger bereitgehalten werden.
  • Um die anderen Werkzeugträger daran zu hindern, sich auf der Gleitschiene zu verschieben, kann der Schlitten eine Verlängerung aufweisen, die auch nach der Verschiebung des Schlittens quer in die Gleitschiene eingreift und dort einen Riegel: bildet. Zum Festhalten der noch auf@der Gleitschiene sitzenden Werkzeugträger können such andere Mittel vorgesehen sein, insbesondere solche, die mit Teilen der Werkzeugträger oder einer Vorrichtung, die die Werkzeugträger an der Gleitschiene anliegend hält' zusammenwirken, um die Werkzeugträger schrittweise längs der Gleitschiene zu bewegen; die- hierzu an den Werkzeugträgern vorgesehenen Teile können insbesondere Verzahnungen sein: Die Unterbrechung der Gleitschiene, in die der Schlitten eingreift,_macht es ohne Zerlegung möglich, die Werkzeugträger nacheinander auf die Schiene aufzusetzen. Jeder-Werkzeugträger umfaßt vorteilhafterweise eine auf der Gleitschiene sitzende Basis,an der unmittelbar ein oder mehrere Werkzeuge oder ein mit-einem oder mehreren Werkzeugen versehener Werkzeughalter befestigt sein können. Im folgenden werden die Werkzeugträger der Einfachheit halber immer nur als Träger bezeichnet.
  • Die Schiene, auf der die Träger sitzen, hat vorzugs'. weise die Form einer in: sich selbst verschiebbaren Linie. Linien dieser Art, deren Krümmung konstant ist, sind bekanntlich die Gerade' der Kreis und die Schraubenlinie: Geradlinige- und schraubenlinienförmige Gleitschienen haben den Vorteil, daß sie offen sind, so daB sich nach Bedarf Träger hinzufügen oder entfernen lassen. Die Kreisform ermöglicht es dagegen, die Träger zyklisch in ihre Arbeitsstellung zurückkehren zu lassen. Das am Schlitten befestigte Schienenstück, das für die Bewegungen der Träger dient, kann zusätzlich dazu verwendet werdeng die Träger nacheinander am Schlitten zu verriegeln; das hat den Vorteil, daß jede zusätzliche Bewegung des Schlittens oder des Trägers für die Verriegelung vermieden ist; dabei muß aber der Schlitten genau in die Stellung gebracht werden, in der sich das an ihm vorgesehene Schienenstück an die Schiene des Magazins anschließt, damit die Übergabe eines Trägers auf den Schlitten und die Verriegelung des Trägere am Schlitten möglich sind.
  • Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß sie eine tadellose Bearbeitung der Gleitschienen des Magazins und des Schlittens sowie der mit den Gleitschienen zusammenwirkenden Teile der Träger erfordert: Eine solche Bearbeitung, beispielsweise bei einem schwalbenschwanzförmgen Profil, ist schwierig, wenn der Verlauf der Gleitschiene kreisförmig oder schraubenlinienförmig ist.
  • Deshalb umfaßt der Schlitten vorzugsweise außer einem Schienenstück, das sich in der Übergabestellung des Schlittens in die Unterbrechung der Gleitschiene des Magazins einfügt, an der Seite des Schlittens, an der die Werkzeuge arbeiten, ein erstes Flächenpaar für die Verriegelung durch Ineinandergreifen, das eine Verzahnung umfaßt, deren Zähne und Zücken geradlinig sind und sich im wesentlichen in der Richtung des am Schlitten vorgesehenen Schienenstücks erstrecken und mit denen an jedem Werkzeugträger vorgesehene komplementäre Flächen zusammenwirken. Zwischen den beiden ersten Flächen des Schlittens ist ein im rechten. Winkel zur Richtung des Schienenstücks hin- und herbeweglicher Schieber vorgesehen, der auf seiner von den ersten Ver.-riegelungsflächen abgewandten Seite eine weitere Verriegelungsfläche mit einer geradlinigen, sich quer zur Richtung des Schienenstücks erstreckenden Verzahnung aufweist-" die mit einer weiteren komplementären Fläche an. jedem Werkzeugträger zusammenwirkt: Die Werkzeugträger sind quer zur Schiene beweglich und.die vom Abstand der komplementären Flächen jedes Werkzeugträgers abhängenden Amplituden der Bewegung der Werkzeugträger und des Schiebers sind ausreichend für eine Bewegung der Werkzeugträger und des Schiebers auf dem Schlitten zwischen einer Stellung, in der der betreffende Werkzeugträger durch Zusammenwirken sämtlicher konjugierter Flächen am Schlitten festgehalten ist, und einer Stellung, in. der die Verzahnungen der konjugierten Flächen vollständig frei voneinander sind und eine Verschiebung des betreffenden Werkzeugträgers -auf der Schiene ermöglichen. -Das-Magazin und der Schlitten können für die Bewegung der Träger Gleitschienen mit einem komplizierten, beispielsweise schraubenlinienförmigen Verlauf haben; ihr Profil ist jedoch einfach und bedarf keiner besonders genauen Bearbeitung. Dagegen werden für die Verriegelung eines Trägers auf dem Schlitten Flächen wirksam, deren gezahnte Profile mehr oder weniger kompliziert sind, deren Bearbeitung aber einfach ist, da diese Verzahnungen einen geradlinigen, Verlauf haben:` : Außerdem ermöglicht es die Ausrichtung der Verzahnungen A, r an dem ersten Paar konjugierter Flächen, die Reaktionskräfte des Werkzeugs über den Werkzeughalter richtig auf den Schlitten zu übertragen, während die Ausrichtung der Verzahnungen der anderen konjugierten Flächen die Winkelstellung des Werkzeugträgers auf dem Schlitten in Hichtung*der Verschiebung der Werkzeugträger auf der Gleitschiene genau festlegt.
  • Die zweiten konjugierten Flächen verlaufen vorzugsweise schräg zur Bewegungsrichtung des Schiebers, um den jeweils benutzten Werkzeugträger durch Keilwirkung am SchliMen festzuspannen.
  • Wenn die Gleitschiene kreisförmig ist, sind die einzelnen Werkzeugträger bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zu gemeinsamem Umlauf mit einem kreisförmigen, zur Gleitschiene koaxialen Kranz verbunden, an dem eine Verzahnung vorgesehen ist, die es ermöglicht, die Gesamt... heit der Werkzeugträger längs der Gleitschiene zu bewegen und den jeweils ausgewählten Werkzeugträger in die Übergabestellung zu bringen.
  • Dieser Kranz ist vorzugsweise hinten angeordnet, d.h. auf der Seite, die bei der Verschiebung des Schlittens zum; Werkstück hin nach hinten weist: .^Wenn es sich um eine waagerechte Drehbank handelt, ist der Schlitten vorzugsweise parallel zur Achse der Spindel, doh. horizontal, an einer Führung bewegbar' deren Ebene senkrecht ist.
  • Um Bearbeitungsvorgänge in einer zur Achse der Spindel senkrechten. Richtung zu ermöglichen, ist der Teil des Schlittens, der den arbeitenden Werkzeugträger aufnimmt, vorzugsweise als Kreuzschlitten ausgebildet, der auf einer senkrechten Führung des in längarichtung der Drehbank beweglichen Bettschlittens verschiebbar ist; die Führung de*reuzschlittens ist auf dem Bettschlitten vorzugsweise in Richtung zu dem Werkstück hin vor der Stelle angeordnet, an der ein Werkzeugträger am Kreuzschlitten befestigt ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert:
    Fig. 'l ist -eine perspektivische Ansicht einer erfindungs-
    _ gemäßen: Drehbank;
    Figo 2 ist eine Stirnansicht der Drehbank;
    Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Schlittens
    _ der Drehbank;
    Frig.. 4 und 5 sind Seitenansichten der in Fig. 1 darge-
    stellten Drehbank in der Stellung für die Obergabe
    eines Werkzeugträgers und in Arbeitsstellung;
    Fig. 6 ist eine teilweise als Schnitt längs der Linie
    VI-VI in Fig.7 dargestellte Seitenansicht der
    Gleitschiene für die Werkzeughalter;
    Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6;
    Figo 8 ist ein Schnitt längs der Linie VIII-VIII in
    Fig. 6;
    Fig. 9 zeigt eine Einzelheit im GruAiß;
    Fig. 10 ist eine teilweise gezeichnete Seitenansicht
    einer anderen Ausführungsform einer erfindungs-
    gemäßen Drehbank;
    Fig. 11 ist ein Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 12
    durch das Werkzeughaltermagazin und den Schlitten
    der Drehbank gemäß Figo10;
    Fig. 12 ist eine teilweise aufgebrochen dargestellte
    Ansicht in Richtung des Pfeils XII in Fig. 11;
    Fig. 13 ist ein Schnitt längs der Linie XIII-XIII in Fig. 12;
    Fig. 14 ist ein Schnitt längs der Linie XIV-XIV in Fig. 11;
    Fig. 15 ist ein Schnitt längs der Linie XV-XV in Pig. 11;
    und
    Fig. 16 ist ein Schnitt längs der Linie XVI-XVI in Fig. 11.
    Die in Fig. 1 bis 9 dargestellte Drehbank hat ein Maschinengestell 1 mit einem ortsfesten Spindelstock, in dem die Spindel mit einem Spannfutter 2 gelagert ist, sowie Führungen 3 und ¢, auf denen Werkzeuge tragende Schlitten parallel zur Achse der Spindel verschiebbar sind. Am Maschinengestell 1 ist ein Kranz 5 befestigt, der an seinem äußeren Umfang eine sehwalbensehwanzförmige Nut 6 aufweist. Der Kranz 5 weist gemäß Fig.@6 unten eine Unterbrechung 7 auf, die vorzugsweise die Form eines Sektors des Kranzes hat, dessen Mittelpunkt auf der geometrischen Achse des Kranzes liegt.
  • Die Nut 6 bildet eine Gleitführung, in die Träger 8 eingreifen, die jeweils von zwei in bezug auf die Achse des Kranzes radialen Ebenen begrenzt sind und deren Außenfläche 9 eben ist und sich im rechten Winkel zur winkelhalbierenden Ebene- des von den Ebenen 8a und 8b begrenzten V-förmigen Bereiclß erstreckt.
  • An jeder dieser ebenen Flächen 9 kann mit Schrauben 10 ein Werkzeughalter 11 befestigt sein, der Mittel zur Befestigung von Werkzeugen oder Werkzeugaufnahmen: aufweist, beispielsweise eine sclralbenschwanzförmige Nut 12 (Fig. 7). Es ist somit möglich, an. einem Werkzeughalter 11 gemäß Fig. 4 und 5 ein Werkzeug 23 zu befestigen Die Träger 8 weisen schließlich an ihrer Innenseite jeweils ein Zahnsegment 13 auf.
  • Die Träger 8 sind in der Gleitführung 6 derart lückenlos angeordnet, daß die aufeinanderfolgenden Zahnsegmente 13 einen innenverzahnten Zahnkranz: bilden; in diesen Zahnkranz greift ein Ritzel 14` ein, 'das über ein Untersetzungsgetriebe 15 von einem Elektromotor 16 angetrieben wird (Figo 7). Die Führung 4 ist von zwei Schienen 4a und 4b gebildet, längs derer ein Schlitten 18 verschiebbar ist. Der Schlitten 18 weist einen Fortsatz 19 auf, dessen Form derjenigen der Unterbrechung 7 des Kranzes 5 entspricht und wie diese eine Winkelerstreckung hat, die genau dem Winkel des von den Flächen 8a und 8b eines Trägers 8 begrenzten V-förmigen Ausschnittes entspricht.
  • In diesen Fortsatz 19 ist ein Führungs- oder Schienenstück 20 eingearbeitet, das die Führung 6 ergänzt, .wenn der Schlitten 18 seine Stellung gemäß Fig. 1 und 4 einnimmt.
    deren Kolben mit einem Stempel 22 verbunden ist, der den jeweils auf dem Schienenstück 20 des Schlittens sitzenden Träger 8 gegen eine Fläche 20a dieses Schienenstücks drückt und dadurch den Träger auf dem Schlitten verriegelt.
  • Wenn der Schlitten seine Stellung erreicht hat, bei der sein Schienenstück 20 die Gleitschiene 6 ergänzt, und wenn der Schlitten in dieser Stellung verharrt, lassen sich die auf der Gleitschiene sitzenden Träger von dem Motor 16 und dem Ritzel 14 in Richtung des Pfeils F in Fig. 6 -derart bewegen, daß der bisher auf dem Schienenstück 20 sitzende Träger 8 durch einen neuen ersetzt wird.
  • Nach der Verriegelung des Trägers 8 durch die Kolben. Zylindereinheit 21 kann sich der Schlitten 8 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung in'die Stellung gemäß Fga 5 bewegen, damit ein: im Spannfutter 2 festgehaltenes Werkstück bearbeitet werden kann.
  • Bei der nach links gerichteten Bewegung des Schlittens bleibt sein Fortsatz 19 in Eingriff mit der Unterbreehung,7 des Kranzes 5 und hält die übrigen Träger 8 in ihrer Stellung.
  • Gemäß Figö 9 ist das Ende des Stempels 22 keilförmig und greift in eine entsprechend geformte seitliche Aus.. nehmung 25 ein, die in jedem Träger 8 vorgesehen ist. Daher wird der jeweils auf dem Schienenstück 20 sitzende Träger 8 durch das Eingreifen des Kdls in die Au.Anehmung 2:5 auf dem Schienenstück zentriert und unter Druck festgehalten. Jeder Werkzeugträger 8 läßt eich somit ohne Spiel auf dem Schienenstück festhalten,und zwar mit einer Lagegenauigkeit., die nach der zyklischen Rückkehr eines und desselben Werkzeugträgers auf den Schlitten größer als 1/100 mm sein. kann. Nach dem Einsatz des oder der auf einem Schlitten 8 festgehaltenen Werkzeuge kehrt der Schlitten in die Stellung gemäß Fig. 4 zurück; die Kolben-Zylindereinheit 21 wird umgesteuert und ein neuer Träger 8, und somit neue Werkzeuge, werden an den Schlittenübergeben.
  • Die Träger 8 können auf der Gleitschiene 6 eine ununterbrochene Reihe bilden; es ist aber auch möglich, eine Vorrichtung vorzusehen, mit der sich der Träger mit dem zuletzt benutzten Werkzeug oder Werkzeugsatz in eine Stellung bringen läßt, in der er sieh an die von dem Ritzes 14 angetriebenen Träger anschließt, die nacheinander an den Schlitten übergeben werden.
  • Je größer der Radius des Kranzes 5 ist, desto größer ist die Zahl der Träger 8, die auf der Schiene 6 sitzen können. Im Grenzfall kann die Schiene 6 geradlinig sein und die Träger 8 werden dem einen Ende der Schiene zugeführt, um nach Gebrauch am anderen Ende der Schiene entnommen zu werden. Die Gleitschiene 6 kann auch-schraubenlinienförmig sein. Es ist bemerkenswert, daß die Gleitschiene in a11 ihren Formen mit üblichen Werkzeugmaschinen bearbeitet werden kann.
  • Anstelle des Fortsatzes 19 des Schlittens 18 kann man, um die nichtsgebrauchten Träger 8 an der Schiene 6 fest-zuhalten, auch urimittelbar am Kranz 5 oder einem entspreohende Teil, an dem die Gleitschiene ausgebildet ist, Riegel vorsehen, die eine Verschiebung der Träger 8 verhindern, wenn sich der Schlitten entfernt hat und infolgedessen die Gleitschiene unterbrochen ist.
  • - Derartige Rjegel können insbesondere mit den Zahnseg@ menten 13 der Träger 8 zusammenwirken, beispielsweise hydraulische Igel, die von einem Elektromagnetventil derart gesteuert werden, daß sie automatisch betätigt werden, wenn der Motor 16 mit Strom versorgt wird. Die Stromver@ sorgung des Motors 16 kann überdies von einem mit dem Schlitten 18 zusammenwirkenden Endschalter derart gesteuert sein, daß der Motor nur dann laufen kann, wenn der Schlit. ten eine Stellung einnimmt, bei der er die Gleitschiene vervollständigt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 bis 16 ist, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 9,am Maschinengestell 1 ein Bett vorgesehen, das Führungen 4a und 4b aufweist, längs derer ein Schlitten verschiebbar ist, der im vorliegenden Fall zweiteilig ausgebildet ist.
  • Der Schlitten umfaßt einen Bettschlitten 30, der unmittelbar auf den Führungen 4a und 4b gleitet und eine Führung 31 sowie einen Motor 32 aufweist, die für die Verschiebung eines Kreuzschlittens 33 auf den Bettschlitten vorgesehen sind. Auf dem Kreazschlitten 33 ist ein
    Die Träger 34 sind bei ihrem Umlauf um den Zager-- . zapfen 42 in einer Führung gehalten, die von einem Winkelprofil 43 gebildet ist. Das Winkelprofil 43 bildet am vorderen Ende des Lagerzapfens 42 eine kreisförmige Nut 44@ in die ein an jedem Träger 34 vorgesehener Fuß 45 eingreift und die, wie beschrieben, von der Nut des Schienenstücks 39 ergänzt wird, wenn der Kreuzschlitten 33 seine in Fig. 11 dargestellte hintere Stellung einnimmt. Koaxial zum Lagerzapfen 42 ist um diesen herum ein Kranz drehbar, der sich aus drei Ringen 47, 48 und 49, die mit Schrauben 50 untereinander verbunden sind, zusammensetzt.
  • Die Ringe 47 und 48 weisen an ihren einander gegenüberstehenden inneren Rändern Abschrägungen 47a und 48a auf, die eine kreisförmige, im Querschnitt Y.-förmige Rollbahn für die toroidförmigen Laufkränze von Rollen 51 bilden, auf denen sich der von den drei aneinander befestigten Ringen gebildete Kranz drehbar abstützt.
  • Jede Rolle 51 ist gemäß Fig. 13 in eine Ausnehmung 52 des Lagerzapfens 42 eingelassen und ist mit einem Zager 53 auf einer im Lagerzapfen 42 sitzenden Achse 54 gelagert. Das hager 53 ist durch dicke Scheiben 55 und elastische dünne Scheiben 57 zentriert und in sei ner Zage gehalten. An den Ringen 47 und 48 sind elastische Stößel 59 befestigt, von denen jedem Träger 34 zwei zugeordnet sind. Jeder Stößel umfaßt einen Kopf 60, eine Feder 61 und eine Führungsstange 62, die in einem zwischen den beiden Ringen-47 und 48 festgeklemm@n Führungsring 63 verschiebbar ist.
  • Die gefederten Stößel 59 wirken jeweils auf eines von zwei Halbsegmenten 64 ein, die an der Rückseite jedes Trägers 34 vorgesehen sind und drücken die Träger in Fig. 11 nach links, so daß ihre Füße 45 am Boden der kreisförmigen Nut 44 anliegen. Der in die Stellung für die Übergabe an den Schlitten 33 gelangende Träger 34 nimmt somit anfangs die Stellung 34A in Fig. 11 ein und wird anschließend, wie dies im folgenden beschrieben wird, durch die Einwirkung der Kolben-Zylindereinheit 40 nach hinten verschoben.
  • Der Ring 47 schließlich weist einen Rand 47b auf, der die Träger daran hindert, sich bei schnellen Drehungen des Kranzes 47, 489 49 unter der Wirkung der Zentrifugalkraft nach außen zu bewegen.
  • Die Schrauben, mit denen die Ringe untereinander verbunden sind, sind in einer Anzahl vorgesehen, die der Anzahl der Träger 34 entspricht; jede dieser Schrauben ist zwischen den beiden jedem Träger zugeordneten elastischen Stößeln 59 angeordnet. Auf jeder Schraube 50 sitzt eine blinde zylindrische Mutter 66, deren Kopf zwei Abflachungen 66a aufweist. Diese Abflachungen werden von einer in die Mutter 66 und den Ring 67 eingreifenden Paßfeder 67 in radialer Richtung gehalten. Der dünne, abgeflachte Teil jeder Mutter greift zwischen die beiden Halbsektoren 64 jeweils eines Trägers 34 ein.
  • Somit ist jeder Träger 34 zu gemeinsamer Drehung mit dem von den drei. Ringen 47, 48, 49 gebildetem Kranz verbunden.
  • Bei einer Vorschubbewegung zum Werkstück hin kann der Schlitten 33 jeweils einen der Träger 34 mitnehmen, indem er ihn von der zugehörigen Mutter 66 löst. Damit der Träger bei der Rückkehr des Schlittens trotz gerin.-fügiger Verlagerungen, die durch das Spiel der bewegten Teile bedingt sdn können, in seine ursprüngliche Stellung ohne anzustoßen zurückkehren kann, sind am freien Ende der Mutter 66 an deren Abflachungen Facetten 66b vorge.. sehen, die das Zusammenfügen erleichtern.
  • Am dritten Ring 49 ist eine Verzahnung 68 vorgesehen, mit der ein Ritzel 69 auf der Ahtriebswelle eines Getriebe.. Motors 70 kämmt. Die Motor-Getriebebaugruppe wird auf bekannte Weise so gesteuert, daß die Drehbewegung des von den Ringen 47, 48 und 49 gebildeten Kranzes immer dem
    Diese Verzahnung wirkt mit einer komplementären Verzahnung, im dargestellten Beispiel mit geradlinigen Rippen 82 (Fig. 14) zusammen, die an zwei am Schlitten 33
    und 15 derart in den Schlitten eingepaßt, daß er ohne Spiel zwischen den beiden Blücken 83 verschiebbar ist.
  • Es sei angenommen, der Kreuzschlitten 33 nehme, gegebenenfalls nach einer Verschiebung auf der Querführung 31, die ihn in die in Fig. 10 mit ausgezogenen Linien abgebildete Stellung gebracht hat, die in Fig. 11 abgebildete hintere Stellung ein. Der Einfachheit halber sei ferner angenommen, auf dem Schlitten sitze kein Träger 34 und der Kolben 74 stehe in Fig. 11 links, so daß der Druckstift 77 seine Stellung 77A einnimmt.
  • Unter diesen Umständen läßt sich durch Einschalten des Getriebemotors 70 der von den Ringen 47, 48 und 49 gebildete Kranz in Drehung versetzen, wobei er über die Muttern 66 sämtliche Träger 34 mitnimmt, auch wenn sie nicht unmittelbar aufeinanderfolgen.
  • Diese Drehung ist deshalb möglich, weil diQ Träger 34 das Schienenstück 39 in ihrer Stellung 34A durchlaufen und durch den Druckstift 77, der seine Stellring 7"-",'# einnimmt, in dieser Stellung gehalten sind.
  • die Verzahnungen 81, 82 einerseits und 78, 79 ar2.ersei@. nicht ineinandergreifen. Die Verzahnung 79 nimmt nämlich die Stellung 79A und die Verzahnung 78 die Stellung 78A ein, während die Nut 81 gleichzeitig die Stellung 81A hat und die Rippe 82 in ihrer Stellung bleibt.
  • Mit anderen Worten ist der gesamte Hub des Kolbens 74 größer als die mögliche Verschiebung eines Trägers 34 quer zum Schienenstück auf dem Schlitten, der die Stellung für die Übergabe der Träger einnimmt; diese Verschiebung entspricht dem Abstand zwischen der in Fig. 11 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Stellung 34A und der mit vollen Linien gezeichneten Stellung. Der Schieber 75 übt auf jeden Träger 34 einen Druck in Richtung zum Werkstück hin aus, um den Träger in dieser Richtung in seine Endstellung 34A zu bringen, wenn die Kolben-Zylindereinheit 40 ihren vollen Hub ausgeführt hat. Somit sind die Verzahnungen vorne und hinten an dem betreffenden Träger von den Verzahnungen am Schlitten frei, sowohl von den ortsfesten Verzahnungen wie von den am Schieber 75 vorgesehenen Verzahnungen.
  • Wenn der ausgewählte Träger 34 auf dem Schienenstück 39 des Schlittens festgehalten ist, wird Druckmittel in die linke Kammer des Zylinders 40 eingeleitet, so daB sich der Kolben 74 mit den Teilen 73, 75, 76 und 77 nach rechte bewegt. Bei dieser Bewegung kommen die Zähne 78 zunächst mit den Zähnen 79 in Eingriff, was die Folge hat, daß die
    die Innenfläche des Schlittens gedrückt wird.
  • Am Ende der Bewegung wird die Nut 81 kräftig gegen die Rippen 82 der Blöcke 83 gedrückt, so daß der Träger 34 schließlich vorne und hinten am Schlitten befestigt 3s t.
  • Die Anordnung der Verzahnungen 81 und 82 ist besonders geeignet, das Reaktionsdrehmoment aufzunehmen, dessen Richtung dem Uhrzeigersinn entgegengesetzt ist, und das solange auftritt, wie das Werkzeug am Werkstück angreift.
  • Die Verzahnungen 78 und 79 bestimmen die Indexierung des Trägers 34 auf dem Schlitten, d.h. die genaue Winkel,-. Stellung, in der ein Träger auf dem Schlitten festgehalten wird. Diese Verzahnungen 78 und 79 können durch eine andere Verzahnung oder Rillung ersetzt Sein, vorausgesetzt, daB diese sich quer zur Richtung der die Bewegung der Träger ermöglichenden Führung erstreckt; in entsprechender Weise können die Nut 81 und die Rippen 82 durch andersgeformte Verzahnungen oder Rillungen ersetzt sein, vorausgesetzt, daß diese sich in Richtung des Schienenstücks 39 auf denn Schlitten erstrecken, so daß die Winkelstellung des Trägers auf dem Schlitten ohne Einfluß auf das Zusammenwirken der beiden Teile dieser letztgenannten Verzahnungen ist. Die geradlinige Form dieser Verzahnungen macht es leicht, sie beispielsweise durch Fräsen zu bearbeiten.
  • Bei der Bewegung des Kolbens 74, die den Träger 34 am Schlitten festlegt, dringt die Mutter 66 noch tiefer in den Zwischenraum zwischen den beiden Halbsektoren 64 ein. Wenn der Schlitten 33,in Fig. 11 nach links bewegt wird, wird der auf ihn sitzende Träger 34 von der Mutter 66 frei, die wegen den Spiels der Verzahnungen des Getriebe- motors 70 und des Ritzels 69 im Zahnkranz 68 eine leichte Winkelversetzung erleiden kann. Trotzdem kann die Mutter 66, wie beschrieben, wegen ihrer Absehrägungen 66b bei der Rückkehr des Schlittens von neuem zwischen die Segmente 64 eingreifen.
  • Wenn der Kolben 74 nach links verdrängt wird, um den Träger des bisher benutzen We$czeugs freizugeben, wird dieser Träger 34 von dem Stift 77 soweit nach links ver- schoben, bis sein Fuß 45 am Boden des Schienenstücks 39 des Schlittens anstößt. Wie beschrieben , ist nun erneut eine Drehung des Kranzes 47, 48, 49 mit' den damit verbun- denen Trägern möglich, so daß die Träger ausgetauscht werden können.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s pr ü c h e 1. Werkzeugmaschine, insbesondere Drehbank, mit mehreren ähnlichen Werkzeugträgern und mindestens einem Schlitten, an dem sich jeweils ein Werkzeugträger befestigen läßt, während die übrigen Werkzeugträger in e-nem Hagazin mit einer sie scärittweise fortbewegenden Fördereinrictzrung bereitge-
    sie mit dem Schlitten zusammenwirken, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Werkzeugträ=ger (ä;34) hintereinander auf einer Gleitschiene (5,6;43) mit einer Unterbrechung (7) sitzen, die der von einem Werkzeugträger eingenommenen Länge der Gleitschiene entspricht und in die ein Werkzeugträterschlitten (18;33) eingreift, der ein sich in die Unterbrechung einfügendes Schienenstück (20;39) aufweist.
  2. 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t ,daß die Gleitschiene (5,6;43) kreisförmig und, bis auf die Unterbrechung (7) in sich geschlossen ist.
  3. 3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e -
    4. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die auf der Gleitschiene (5,6) sitzenden Werkzeugträger (8) einander berührend eine ununterbrochene Reihe bilden und Zähne (13) aufweisen, die zusammen eine durchlaufende Verzahnung bilden, in die ein die Werkzeugträger längs der Gleitschiene antreibendes Ritzel (14) eingreift. 5. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Werkzeugträgerschlitten (18) eine Verlängerung (19) aufweist, die nach der Verschiebung des Schlittens in Richtung zu dem Werkstück hin die Unterbrechung der Gleitschiene (5,6) ausfüllt und dadurch die nicht benötigten Werkzeugträger (8) in ihrer Stellung auf der Gleitschiene festhält. 6. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß der Schlitten (18;33) eine Kolben-Zylindereinheit (21;40) für die Verriegelung des auf dem Schienenstück (20;39) des Schlittens sitzenden Werkzeugträgers (8;34) aufweist, die einen den Werkzeugträger zentrierenden keilförmigen Riegel (22;75;76) betätigt. 7. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche ) bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schlitten (33) an seiner der Arbeitsstelle (Futter 2) der Werkzeuge (38) zugewandten Seite ein erstes Flächenpaar (82) für die Verriegelung durch@neinandergreifen aufweist, ,das eine Verzahnung umfaßt,. deren Zähne und Zücken geradlinig sind und sich im wesentlichen in der Richtung des am Schlitten vorgesehenen Schienenstücks (39) erstrecken und mit denen an jedem Werkzeugträger (34) vorgesehene komplementäre Flächen (81) zusammenwirken; daß zwischen den beiden ersten Flächen des Schlittens ein im rechten. Winkel zur Richtung des Schienenstücks hin- und herbeweglicher Schieber (75) vorgesehen ist, der auf seiner von den ersten Verriegelungsflächen abgewandten Seite eine weitere Verriegelung sfläche (78) mit einer geradlinigen, sich quer zur Richtung des Schienenstücks erstreckenden Verzahnung. aufweist, die mit einer weiteren komplementären Fläche@(79) an jedem Werkzeugträger zusammenwirkt; daß die Werkzeugträger quer zur Schiene beweglich sind und die vom Abstand der komplementären Flächen jedes: Werkzeugträgers abhängenden Amplituden der Bewegung der Werkzeugträger und des Schiebers ausreichend sind für eine Bewegung der Werkzeugträger und des Schiebers auf dem Schlitten zwischen einer Stellung, in der der betreffende Werkzeugträger durch Zusammenwirken sämtlicher konjugierter Flächen am Schlitten festgehalten ist, und einer Stellung (34A, 77A,8iA), in der die Verzahnungen der konjugierten Flächen vollständig frei voneinander sind und eine Verschiebung des betreffenden Werkzeugträgers auf der Schiene ermöglichen. B. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e ic`h n e t, daß die konjugierten Flächen (78,79,81,82) derart ausgerichtet sind, daß jeder Werkzeugträger (34) gegen eine Stützfläche des Schlittens (33) gedrückt wird. 9. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e n n z e i >c h n e t , daß die Gleitschiene (43) kreisförmig ist und die einzelnen Werkzeugträger (34) zu gemeinsamem Umlauf mit einem zur Gleitschiene koaxialen Kranz (47,48,49) verbunden sind, der an seinem Umfang eine Verzahnung (68) aufweist, über die er sich in Drehung versetzen läßt. 10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Kranz (47, 48, 49) an der vom Werkstück abgewandten Seite angeordnet ist und für jeden Werkzeugträger (34) einen axial in eine Ausnehmung des Werkzeugträgers eingreifenden Stift (50,66) und mindestens einen elastischen Stößel (59) aufweist, der den Werkzeugträger in Richtung zum Werkstück hin belastet. 11. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch g e k e n n z e i e h n e t , daß der Schieber (75) mit einem Druckmittelzylinder (40) betätigbar ist, daß , sein Hub größer ist als die mögliche Verschiebung eines Werkzeugträgers (34) quer zum Schienenstück (39) des seine Übergabestellung einnehmenden Schlittens (33) und daß der Schieber dazu vorgesehen ist, einen Druck in Richtung zum Werkstück hin uR4 auf den auf dem Schlitten sitzenden Werkzeugträger auszuüben. 12. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Werkzeugträgerschlitten (33) auf einer Querführung (31) eines parallel zur Achse des kreisförmigen Magazins (43) beweglichen Bettschlittens (30) sitzt und daß sein auf dieser Querführung verschiebbarer Gleitschuh auf dem Werkzeugschlitten in Richtung zum Werkstück hin vor der Stelle angeordnet ist, an der ein Werkzeugträger (34) an ihm befestigt ist.
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