DE1750592B1 - Klemmvorrichtung - Google Patents

Klemmvorrichtung

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Publication number
DE1750592B1
DE1750592B1 DE19681750592 DE1750592A DE1750592B1 DE 1750592 B1 DE1750592 B1 DE 1750592B1 DE 19681750592 DE19681750592 DE 19681750592 DE 1750592 A DE1750592 A DE 1750592A DE 1750592 B1 DE1750592 B1 DE 1750592B1
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DE
Germany
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clamping
clamping device
bodies
spring
another
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Withdrawn
Application number
DE19681750592
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dipl-Ing Feldmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Mueller Kugellagerfabrik KG
Original Assignee
Georg Mueller Kugellagerfabrik KG
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Publication date
Application filed by Georg Mueller Kugellagerfabrik KG filed Critical Georg Mueller Kugellagerfabrik KG
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Publication of DE1750592B1 publication Critical patent/DE1750592B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/117Retention by friction only, e.g. using springs, resilient sleeves, tapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/28Means for securing sliding members in any desired position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung, insbesondere zur Fixierung von relativ zueinander verschiebbaren Maschinenteilen, wobei beiderseits von Steuerorganen Klemmkörper spiegelbildlich angeordnet sind, die unter dem Einfluß von Federkraft an den Steuerorganen und an Klemm- bzw. Abstützflächen anliegen und durch die Steuerorgane betätigt werden.
  • Vorrichtungen der vorstehenden Art werden insbesondere bei Maschinenschlitten, Aufspanntischen oder Werkzeughaltern und insbesondere bei Werkzeugmaschinen benötigt, wo nach erfolgter Positionierung eine augenblickliche und genaue Fixierung der relativ zueinander verschiebbaren Maschinenteile erforderlich ist.
  • Es ist bereits eine Klemmvorrichtung bekannt, bei welcher zu beiden Seiten einer symmetrisch ausgebildeten Keilleiste in einem Käfig geführte Kugeln angeordnet sind. An der der Keilleiste gegenüberliegenden Seite der Kugeln sind jeweils Gegenstücke angeordnet, deren Flächen parallel zur Keilleiste verlaufen. über einen Stellhebel kann die Keilleiste so bewegt werden, daß über die Kugeln die Gegenstücke nach außen gegen die in ihrer Lage zu fixierenden Maschinenteile verklemmt werden. Entgegen der Stellbewegung des Hebels sind stirnseitig an den Gegenstücken Federn angeordnet, die an einem maschinenfesten Teil anliegen (französische Patentschrift 562 407).
  • Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Klemmung nur über einer geringen Länge der gegeneinander zu fixierenden Maschinenteile möglich ist. Die Klemmwirkung ist dadurch über der Maschinenteillänge ungleichmäßig.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Klemmvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der eine sehr ausgewogene Belastung erzielt werden kann, wie sie insbesondere beim Arretieren großer und schwerer Maschinenteile unbedingt erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei der Klemmvorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Steuerorgane gegenläufig verstellbar angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung hat den Vorteil, daß sie kompakt ausführbar und einen geringen Raumbedarf hat.
  • Der Belastungszustand beim Klemmen läßt sich dadurch noch verbessern, daß die gegenläufig verstellbaren Steuerorgane mit den jeweils daran anliegenden Klemmkörpern zueinander spiegelbildlich angeordnet sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in Form einer Hohlleiste ausgebildet, wovon eine oder beide Deckleisten querbeweglich sind.
  • An Hand der Zeichnungen werden beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer Klemmvorrichtung; F i g. 2 ist ein Querschnitt der Ausführungsform nach F i g. 1, wobei jedoch nur die obere Deckleiste querbeweglich ausgebildet ist; F i g. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung; F i g. 4 zeigt zwei gegenüberliegende Klemmkörper i in einer Klemmvorrichtung.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform der Klemmvorrichtung umfaßt eine Hohlleiste, die aus dem Rahmenteil 2 und den Deckleisten 3 und 13 gebildet ist. Zwischen den beiden eben ausgebildeten und zueinander parallelen Deckleisten sind die gegenläufig verstellbaren Schubleisten angeordnet, die in Wirkungsverbindung mit Kraftübertragungseinrichtungen stehen, die mit gleicher Kraft auf beide Schubleisten einwirken. Zwischen den Schubleisten, deren Oberflächen gleichfalls eben und zu den zugewandten Flächen der Deckleisten parallel sind, und den Deckleisten sind die in Käfigen geführten, abgefederten Klemmkörper angeordnet. Die fischgrätartig angeordneten Klemmkörper 1 stützen sich unter der Wirkung der Feder 6 an den Schubleisten 4 und den Deckleisten 3 und 13 ab, wobei die Klemmkörper in dem Leiterkäfig 5 lose gehalten sind. Die Schubleisten 4 stehen in Wirkungsverbindung mit den Federn 10 und den hierzu entgegengesetzt wirkenden, in der dargestellten Ausführungsform hydraulisch betriebenen Kolben 7. Bei hochgenauer Ausführung der kleinen Klemmkörper und bei dementsprechend kleinen Hüben bis zur Klemmstellung ist eine derartige Rückstellfeder 10 entbehrlich, da in diesem Fall die Rückführung der Schubleistenbewegung und der Klemmkörper durch deren Rückfederung selbst erfolgt. Die Klemmvorrichtung kann derart ausgelegt werden, daß die Klemmstellung erreicht wird, wenn die durch die Kolben 7 zugeführte Kraft die Kraft der Feder 10 übertrifft. Es ist jedoch auch möglich, die Vorrichtung so auszulegen, daß die Klemmkörper durch die Feder 10 in Klemmstellung gehalten werden und bei Kraftzuführung über die Kolben 7 die klemmfreie Stellung erreicht wird.
  • Welche Möglichkeit in der Praxis gewählt wird, hängt von den jeweiligen Erfordernissen ab, wobei die jeweilige Verhaltensweise durch die Stellung der Klemmkörper bezüglich der Richtung der Kraft, die die Klemmkörper in Klemmposition verstellt, bestimmt wird.
  • F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform der Klemmvorrichtung, die sich zum Festklemmen einer Pinole in einem Pinolengehäuse verwenden läßt. Zwischen einem Außenrohr 30 und einem konzentrischen Kernmantelrohr 31 sind dabei die halbkreisbogenförmig ausgebildeten Schubleisten 40 angeordnet, die ebenfalls zum Außenrohr 30 bzw. Kernmantelrohr 31 konzentrisch sind. Die Klemmkörper 1 sind, wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform in einem Käfig geführt, fischgrätartig angeordnet und stehen unter der Einwirkung einer Feder 6. Die Schubleisten 40 stehen in Wirkungsverbindung mit einer Kraftübertragungseinrichtung in Form eines Knebels 70 und mit einer Rückstellfeder 10 a, die die gleiche Aufgabe erfüllt wie bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform die Feder 10. Die Schubleisten 40 werden durch Verschwenken des Knebels 70 in der Tangentialrichtung verschoben, wodurch die Klemmkörper betätigt werden. Die Klemmstellung kann dabei bei überwiegen der durch den Knebel 70 übertragenen Kraft oder bei überwiegen der Kraft der Feder 10 a erreicht werden. Die in Klemmstellung erzeugte Querdruckwirkung richtet sich vom starren Außenrohr 30 in radialer Richtung nach innen zu dem Kernmantelrohr 31, das zum Zweck der möglichen Schrumpfung unter dem Querdruck der Klemmkörper aufgespalten oder mit tiefen Axialrillen versehen ist, wodurch der Klemmdruck auf die Kernstütze 32 übertragen wird, die damit festgeklemmt wird. Dabei erweist sich bei kleine? Stellbewegungen und Hüben der Queranhub als so gering, daß das innere Kernmantelrohr unter dem Klemmdruck des Klemmkörperkranzes mit elastischer Dehnung bzw. Schrumpfung eine ausreichende Durchmesserveränderung erfährt, auch wenn es nicht aufgeschlitzt, sondern nur längsgerillt ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 ist es bei sehr genauer Herstellung auch möglich, die Hohlleiste derart auszubilden, daß die Deckleisten mit dem übrigen Rahmenteil aus einem Stück bestehen und eine reine elastische Ausballung des aus einem Stück bestehenden Kastenprofils die erforderliche Klemmwirkung auch ohne querbewegliche Deckleisten erzeugt.
  • F i g. 4 soll dazu dienen, die Vorgänge beim Einrollen der Klemmkörper in die Klemmstellung zu veranschaulichen. So verändert sich beim Einrollen des Klemmkörpers b durch Verschiebung der Schubleiste a die momentane Verbindungslinie zwischen den Berührungspunkten 1" und 2" des Klemmkörpers mit der Schubleiste a bzw. der Deckleiste c von der Stellung 1", 2" in die Stellung 1', 2'. Die jeweilige Verbindungslinie der Berührungspunkte steht während des Einrollvorgangs unter dem Winkel a zur Vertikalen geneigt. Die verwendeten Klemmkörper besitzen Klemmkurven, auf Grund derer der Klemmwinkel x beim Einrollvorgang entweder im günstigsten Fall konstant bleibt oder zunimmt. Eine solche Klemmvorrichtung, die beispielsweise bei Verwendung von Klemmkörpern mit einer Höhe von etwa 4 mm in einer Größe hergestellt werden kann, die im Querschnitt 25y; 25 mm nicht überschreitet, läßt sich in äußerst kompakter Bauweise ausführen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Klemmvorrichtung, insbesondere zur Fixierung -von- relativ_zueinander merschiebbarenMa schinenteilen, wobei beiderseits von Steuerorganen Klemmkörper spiegelbildlich angeordnet sind, die unter dem Einfluß von Federkraft an den Steuerorganen und an Klemm- bzw. Abstützflächen anliegen und durch die Steuerorgane betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane (4, 40) gegenläufig verstellbar angeordnet sind.
  2. 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenläufig verstellbaren Steuerorgane (4, 40) mit den jeweils daran anliegenden Klemmkörpern (1) zueinander spiegelbildlich angeordnet sind.
  3. 3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer Hohlleiste ausgebildet ist, wovon eine oder beide Deckleisten (3, 13) querbeweglich sind.
DE19681750592 1968-05-16 1968-05-16 Klemmvorrichtung Withdrawn DE1750592B1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2545750A1 (fr) * 1983-05-09 1984-11-16 Microbo Sa Robot equipe d'un systeme de verrouillage
EP0125559A1 (de) * 1983-05-06 1984-11-21 Microbo S.A. Mit einer Bremsvorrichtung versehener Roboter

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FR562407A (de) * 1923-11-10
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FR1456730A (fr) * 1965-08-23 1966-07-08 Mueller Georg Kugellager Accouplement à roue libre à coins
FR1541424A (fr) * 1967-10-19 1968-10-04 Roue libre linéaire manoeuvrable

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